Catwoman by Tim Sale


Mittwoch, 30. Mai 2012
Bodenständiger Familienvater-Superheld

Cover von Animal Man #1

Verlag: DC
Autor: Jeff Lemire
Zeichner: Travel Foreman
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch

Story:
Als Buddy Baker aka Animal Man nach einem Einsatz in einem Kinderkrankenhaus auf einmal die Augen bluten ist er der einzige, der das nicht aufregend findet und geht wie jeden Abend normal ins Bett. Als seine Tochter dann jedoch im Garten mit toten Tieren spielt und auf seiner Brust sowas wie ein Tatoo erscheint merkt auch er, dass irgendwas nicht stimmen kann.
Seine Tochter bringt ihn zu einem Ort namens "The Red", ein Ort, an dem alle Tiere miteinander verbunden sind. Da ahnt er, dass seine Tochter wohl eine ganz besondere Beziehung zu allem Lebenden und Totem hat.

Bild aus Animal Man #2

Fazit:
Wer auf sureale Geschichten mit ein bisschen Humor steht ist mit diesem Comic gut beraten.
Die Zeichnungen mögen gewöhnungsbedürftig sein, aber wenn man sich darauf einlässt merkt man bald, dass viel Liebe zum Detail und Witz darin stecken.

Es ist am Anfang nicht ganz einfach zu verstehen, was da eigentlich abgeht, mit "The Red" und "The Rot". Aber man liest sich da rein.

Der Comic eignet sich übrigens sehr gut für Einsteiger. Ich habe davor noch nie etwas über Animal Man gelesen und hatte kein Verständnisproblem.

Und wenn euch dieser Comic gefällt, dann empfehle ich euch auch noch Swamp Thing. Es ist der gleiche Stil und man erfährt dort auch noch von der dritten Macht, "The Green".

Der Comic ist bei DC und bei Panini Comics ab Ende Juli als TP erhältlich.

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Fledermaus trifft auf Eulen

Cover von Batman #1

Verlag: DC
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Greg Capullo
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch

Story:
Bruce Wayne ist zurück wo er hingehört: Mitten in Gotham City. Und zwar nicht nur als der grosse Wohltäter, der er schon immer war, sondern auch als Batman.
Während Bruce Wayne versucht die Stadt mit Investitionen und architekonischen Veränderungen zu verbessern macht sich Batman nachts auf die Suche nach dem geheimnisvollen "Court of Owls", zu Deutsch etwa "Gericht der Eulen". Dieses hat nämlich einen Killer namens Talon losgeschickt, um Bruce Wayne zu töten.
Als Batman endlich eine heisse Spur hat, kommt er bei einer Explosion beinahe ums Leben und wacht in einem Labyrinth wieder auf, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.

Bild aus Batman #5

Fazit:
Es war klar, dass DC bei einem Titel wie Batman nicht kleckern, sonder klotzen würde. Und das gelingt ihnen sehr gut.
"The Court of Owls" ist der Prolog zu einem Batfamily-Crossover, das zu dem Zeitpunkt wo ich das hier schreibe schon in vollem Gange ist.
Ich würde euch gerne schreiben, wie cool sich die Geschichte später entwickelt, aber damit warte ich noch bis ich alle Hefte von "Night of the Owls" habe.

Scott Snyder ist ein guter Geschichtenerzähler.
Die Figuren mögen etwas zu nett gezeichnet sein für einen Batman-Comic, aber sie sind trotzdem gut und spätestens wenn man den desorientierten, zerfledderten Batman im Labyrinth umherirren sieht weiss man, dass DC mit Capullo die richtige Wahl getroffen hat.

Empfehlung: Kaufen.
Auf Englisch gibts ein TP dazu, ich hab allerdings keine Ahnung, was Panini vor hat, denn bis jetzt ist noch keine deutsche Ausgabe angekündigt. Vielleicht warten sie bis das Crossover vorbei ist, um die Geschichte in einen fetten Band zu packen.

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Der zweitschlechteste Batman-Comic den ich besitze

Batman: Bruce Wayne: The Road Home

Verlag: DC
Autor: Viele
Zeichner: Noch mehr
Ausgabe: HC 2011, Original in Batman: Bruce Wayne: -Batman and Robin 1, -Red Robin 1, -Outsiders 1, -Batgirl 1, -Catwoman 1, -Comissioner Gordon 1, -Oracle 1, -Ra's al Ghul 1
Sprache: Englisch

Story:
Bruce Wayne ist zurück in Gotham City und schaut, was seine Verbündeten (und Ra's) so treiben. Aber Bruce Wayne wäre nicht Bruce Wayne wenn er einfach reinspazieren und fragen würde, wie es so läuft. Nein. Er hat einen High-Tech Anzug, dank dem er sich als unsichtbarer "Insider" allen nähern und ihre Arbeit aus der Nähe begutachten kann.
Dabei gibt er sich nach und nach den Leuten zu erkennen. Ausser Dick und Damian. Seinen Söhnen. Warum auch immer.

Dick und Damian in Action

Fazit:
Wer bitte will sehen wie Bruce Wayne rumrennt und seine Freunde beschattet?
Ich will dazu eigentlich gar nicht viel schreiben. Schlechte Geschichte(n), grösstenteils schlechte Zeichnungen.
Steht in der Liste der überflüssigen Comics direkt einen Platz unter Batman: The Return of Bruce Wayne.
Bitte nicht kaufen.

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Der schlechteste Batman-Comic den ich besitze

Batman: The Return of Bruce Wayne Cover

Verlag: DC
Autor: Grant Morrison
Zeichner: Viele
Ausgabe: The Delux Edition 2011, Original in Batman: The Return of Bruce Wayne 1-6
Sprache: Englisch

Story:
Bruce Wayne ist in der Final Crisis von Darkseid in die Vergangenheit geschickt worden und kämpft sich nun durch verschiedene Zeitalter. Es beginnt bei den Höhlenmenschen, setzt sich fort bei Puritanern, Piraten und Cowboys und mündet schliesslich in der Zeit nach dem Tod von Thomas und Martha Wayne, Bruces Eltern.
Währenddessen suchen Superman, Green Lantern, Booster Gold und Rip Hunter im Universum nach ihm. Sie wollen ihren Freund retten und gleichzeitig das Universum vor der Zerstörung bewahren.

Wester-Fledermaus

Fazit:
So einen Scheiss hab ich selten gelesen!
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Bei der Geschichte, die so dämlich und langweilig ist dass man sich wünscht, das Universum würde wirklich untergehen? Oder die Zeichnungen, neben denen jeder zweitklassige Fancomic aussieht wie ein Meisterwerk? Keine Ahnung.
Ich wollte den Comic eigentlich nie wieder in die Hand nehmen, aber um diese Rezension zu schreiben hab ichs doch getan.

Mein Tipp: Kauft diesen Comic auf gar keinen Fall! Und wenn er euch geschenkt wird, dann verschwendet nicht die Zeit damit ihn zu lesen. Verbringt eure Zeit lieber damit, Fernsehn zu schauen. Oder einfach nur da zu sitzen und nichts zu tun.

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Die neue Macht im Universum

Cover von Red Lanterns #1 2nd Print

Verlag: DC
Autor: Peter Milligan
Zeichner: Ed Bennes
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch

Story:
Die erste Geschichte dieser neuen Serie, "Blood and Rage", handelt von der Entstehung der Red Lanterns und dem Hintergrund einzelner Mitglieder.
Atrocitus, ihr Anführer, reist durch das Universum und sorgt mithilfe seines vom Zorn gespeisten Rings und für seine Art von Gerechtigkeit.
Leider sind die Mitglieder seiner Truppe hirngeschädigt wenn sie auf den Planeten Ysmault kommen, und so muss Atrocitus sie einer nach dem andern ins Blutmeer stossen, um sie wieder herzurichten.
Parallel zum Geschehen im Weltraum verfolgt man die Entstehung des ersten menschlichen Red Lanterns auf der Erde.

Bild aus Red Lanterns #3

Fazit:
Mir gefällt die Idee der Red Lanterns. Ein Corps aus gequälten Seelen, die ihre Idee von Gerechtigkeit ins Universum hinaus tragen und diejenigen rächen, die zu schwach sind um es selbst zu tun.

Leider besteht der grösste Teil der Geschichte daraus, dass sich die Mitglieder (hauptsächlich Atrocitus und Bleez) um die Vorherrschaft im Corps kämpfen.
Von einem grossen Kampf, in dem die Red Lanterns gemeinsam gegen irgendjemanden Krieg führt fehlt leider gänzlich.

Ich hoffe dass nach dieser Einführungsstory eine richtig spannende Geschichte mit einem grossen Kampf und viel Gewalt folgt. Die Serie ist ja nicht umsonst mit T+ bewertet worden.

Die Zeichnungen sind super und ihre Qualität entspricht derjenigen der Cover.
Ausserdem sind die Geschichten der einzelnen Figuren sehr interessant.

Wem die Idee einer von Hass und Wut getriebenen Armee gefällt, der sollte sich diesen Band holen um eine Einführung zu erhalten, da viele relativ unbekannte oder neue Figuren erklärt werden.

Die Geschichte erscheint bei DC Comics als TP und Panini Comics sogar auf Deutsch.

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Der Vogel ist flügge geworden

Cover von Nightwing: A Knight in Blüdhaven

Verlag: DC
Autor: Chuck Dixon
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabe: TP 1998, Original in Nightwing 1-8
Sprache: Englisch

Story:
Nightwing wird von Batman nach Blüdhaven geschickt um ein Verbrechen aufzuklären.
Blüdhaven, von wo aus Gotham City aussieht wie Disneyland, tropft die Korruption und Gewalt aus allen Poren. Nightwing merkt, dass die Stadt einen maskierten Helden dringend nötig hat und beschliesst zu bleiben. Er besorgt sich eine Wohnung und einen Job (denn von irgendwas muss so ein Held ja auch leben, oder?) und versucht sich an einem Leben ohne Titans Tower, Mansion und Leuten, die ihn versorgen und sich um ihn kümmern. Gesellig wie er ist findet er aber bald neue Freunde. Und natürlich auch neue Feinde.

Nightwing kommt mit Blüdhaven klar

Fazit:
Ein Superheld, der sich mit ganz alltäglichen Dingen rumplagt. Zum Beispiel Strom anmelden. Leute verwechseln. Zu spät zur Arbeit kommen.
Nightwing arbeitet von seiner Wohnung aus, sein Kostüm hängt im Schrank, er besitzt einen normalen PC und muss auch ab und zu schlafen, um nicht bei der Arbeit weg zu dämmern. Dadurch fühlt man sich ihm näher als Batman, der tagelang in seiner Bathöhle vor seinem Batcomputer sitzt und selbst dann immer noch Auto fährt als hätte er gerade einen 12-Stunden-Schlaf hinter sich.
Es handelt sich zwar um eine Standart-Geschichte mit Bösewichten der C-Klasse, aber durch die eben genannte Menschlichkeit, Dick Graysons frohes Optimisten-Gemüt und die dazu passenden Zeichnungen (die wahrscheindlich nicht jedermanns Geschmack sind) sorgt der Comic irgendwie für gute Laune beim Leser und nicht für die triste Meine-Eltern-sind-Tod-Stimmung die man von anderen Helden so gewohnt ist.

Leider ist der Comic nur noch äusserst schwierig zu einem normalen Preis zu bekommen und auf Deutsch ist er gar nie rausgekommen, aber wenn ihr mal einen in die Finger kriegt, dann nehmt euch die Zeit und lest ihn.

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Superman, der überzeugte Kommunist

Cover von Superman: Red Son

Verlag: DC
Autor: Mark Millar
Zeichner: Dave Johnson, Kilian Plunkett
Ausgabe: TP 2004, Original in Superman: Red Son 1-3
Sprache: Englisch

Story:
Kurz vor der Zerstörung des Planeten legen die Eltern ihr Baby in eine Rakete und schicken diese zu einem fernen Planeten. Dort findet ein kinderloses Ehepaar den Jungen und zieht ihn wie ein eigener Sohn auf. Das Kind entwickelt übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten und nutzt diese als Erwachsener, um seinem Land zu dienen und dessen Menschen zu beschützen.
Kommt euch bekannt vor? Ja, wirklich? Und wenn ich euch sage dass die Rakete nicht in Amerika, sondern der Sovjetunion gelandet ist? Superman, nicht der Kämpfer für Wahrheit, Gerechtigkeit und den amerikanischen Weg, sondern ein treuer Genosse. Gruslige Vorstellung, oder?
Aber genau darum gehts in "Red Son".
Die üblichen Verdächtigen kommen auch alle in der Geschichte vor, nicht nur Lex Luthor, sondern auch Batman, Wonder Woman und sogar Green Lantern. Aber an sowas wie die Justice League ist nicht zu denken!

Genosse Superman

Fazit:
Was-wäre-wenn-Fragensteller Millar ist mit diesem Comic ein absolutes Meisterwerk gelungen.
Es gelingt ihm, die Geschichte nicht in langweiligem schwarz und weiss, sondern vor allem mit sehr viel grau zu erzählen.
Die Zeichnungen sind gut und ich möchte hier auch mal die Colorierung erwähnen. Sie ist wirklich gut gelungen und trägt einen grossen Teil zur Atmosphäre der Geschichte bei.

Ich kann mit Superman eigentlich nicht viel anfangen, aber diese Geschichte ist wirklich herausragend.

Jeder kennt die Geschichte von Superman und ich glaube, die Frage, was wäre wenn der "Übermensch" auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs gelandet wäre findet jeder spannend.
Ich kann den Comic allen empfehlen. Wirklich allen.

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Teen Titans: Year One
Süss

Cover von Teen Titans: Year One

Verlag: DC
Autor: Amy Wolfram
Zeichner: Karl Kerschl
Ausgabe: TP 2008, Original in Teen Titans: Year One 1-6
Sprache: Englisch

Story:
Teen Titans, schon mal gehört? Das sind die Sidekicks der grossen Justice League-Mitglieder: Aqualad, Wondergirl, Speedy, Kid Flash, Robin.
Die Geschichte erzählt, wie sich die fünf Kinder zum ersten Mal zusammenfinden um gegen ihre Mentoren vorzugehen, die sich alle auf einmal ziemlich komisch verhalten.

Teambesprechung

Fazit:
Süsser Comic für jüngere Leser.
Die Zeichnungen yirken ein bisschen wie Screenshots eines Zeichentrickfilmes, sind aber lustig.
Empfehlung? Ich weiss nicht so recht. Wem könnte man einen solchen Comic schenken? Einem Kind?Wenn es keine Ahnung hat von Batman und co. wird es mit dieser Geschichte allerdings auch nicht viel anfangen können.
Süss ist der Comic, aber total unnötig.

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The Making of: Red Hood

Cover von Red Hood: Lost Days

Verlag: DC
Autor: Judd Winick
Zeichner: Pablo Raimondi, Jeremy Haun
Ausgabe: TP 2011, Original in Red Hood: The lost Days 1-6
Sprache: Englisch

Story:
Jason Todd wurde vom Joker ermordert und ist aus hier nicht näher erklärten Gründen wieder auferstanden. Mehr tot als lebend wird der hirngeschädigte Junge von Talia al Ghul in eine Lazarusgrube ihres Vaters gestossen, wodurch er geheilt wird. Danach macht er sich auf, von Talia mit Geld und Kontakten ausgestattet, all das zu lernen was Batman ihm nie beigebracht hat. Er lässt sich von Bombenbauern, Söldnern und Killern ausbilden, gibt dabei aber immer dem Drang nach, den Schwächeren zu helfen.

Jason Todd in Action

Fazit:
Die Geschichte ist sehr geradlinig erzählt. Das ist aber auch gut so. Der Fokus liegt ganz klar auf Jason Todds Persönlichkeit. Winick gelingt es, den jungen Mann unter dem Helm nicht nur sympathisch wirken zu lassen, nein, man fängt an ihn zu mögen und entwickelt sowas wie Mitgefühl für den gefallenen Mitstreiter Batmans und sogar Verständnis für sein Handeln.
Der Zeichnungsstil ist ok, die Bilder jedoch übermitteln die Gefühle der Personen und die Stimmungen der Situationen sehr subtil, vielleicht am besten zu vergleichen mit gut gewählter Hintergrundmusik in einem Film.

Ihr merkt schon, ich liebe diesen Comic. Diese Geschichte ist mit ein Grund, warum ich die Figur Jason Todd/Red Hood so sehr mag.

Ich würde jetzt gerne sagen, ihr sollt euch alle diesen Comic kaufen, aber ich denke, die Geschichte ist nicht für alle interessant. Wer sich nur ab und zu einen Batman-Comic kauft wird mit Red Hood: The lost Days wohl nicht viel anfangen können.
Wer aber Red Hood mag, dem empfehle ich diesen Comic ohne Vorbehalte.

Ich glaub, den Comic gibts nicht auf Deutsch.

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Der-sich-keine-eigene-Identität-anschaffen-kann-Sohn von Batman

Cover von Red Robin vs. Robin

Verlag: DC
Autor: Fabian Nicieza
Zeichner: Marcus To
Ausgabe: TP 2011 Panini Comics, Original in Red Robin 13-17
Sprache: Deutsch, Original in Englisch

Story:
Während Bruce Wayne verschollen ist schwingt sich Dick Grayson, der erste Robin, als Batman durch die Nacht. Und da dieser Damian, Bruces leiblicher Sohn, zu seinem Robin ernannt hat, hat Tim Drake (oder ist es Tim Wayne?) jede Menge Freizeit. Und was tut man wenn man jede Menge Zeit und eine fast unerschöpfliche Geldquelle hat? Genau, Charity! Und ein paar Superschurken jagen, die diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr verdient haben.
Tagsüber kümmert sich Tim Drake um die Firma, eröffnet Jugendzentren und versucht Vicky Vale davon abzuhalten, Batmans Geheimidentität zu ergründen.
Nachts arbeitet er als Red Robin eine Liste von Schurken ab, die er jagt. Allerdings stehen auf dieser Liste nicht nur Bösewichte, was innerhalt der Batfamily für einigen Zündstoff sorgt.
Aber Red Robin behält selbst dann noch die Nerven, als er vom Jäger zum Gejagten wird.
Erst als er bei einer Gangchefin seinem Bauchgefühl folgt flattern einen Moment lang nicht nur seine Nerven.

Bei der Arbeit

Fazit:
Erst mal was allgemeines: Ich mag Tim Drake nicht. Ich mochte ihn als Robin nicht und ich mag ihn als Red Robin auch nicht. Ich glaube es hat damit zu tun, dass ich schon seine Einführung echt peinlich fand. Er bettelte darum, Robin sein zu dürfen. Und bis jetzt habe ich jedes Mal wenn er in einem Comic erscheint beim Lesen diesen faden Streber-Beigeschmack. Es ist für ihn wichtig, dass sein Adoptivvater alles toll findet was er tut. So kommt es mir zumindest vor.

Aber jetzt wirklich zum Comic.
Ich war mir ziemlich sicher dass Red Robin für keine anständige Geschichte gut sein konnte und hab den Comic nur gekauft weil ich lesen wollte, wie er vom normalen Robin auf die Fresse kriegt.
Ich wurde überrascht. Die Story ist interessant und die Zeichnungen sind auch wirklich gut. Es macht Spass den Comic zu lesen. Der Beigeschmack war zeitweise auch weg. Und am Ende kriegt man sogar einen menschlichen Bruce Wayne-Batman zu sehen, der ihn umarmt. Seinen Lieblingssohn.

Wer auf Softies steht oder die Arbeit der Fledermäuse gerne einmal aus einer anderen Ecke sehen will, dem kann ich diesen Comic echt empfehlen. Die deutsche Übersetzung ist ordentlich.

Und keine Angst: Das grauenvolle Condom-Head-Outfit ist nach dem Reboot wieder weg.

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