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Samstag, 4. August 2012
me.nicky, 21:53h
Rasende Rocker

Verlag: Vents d'ouest
Autor: Stéphane Deteindre
Zeichner: der gleiche Herr wie oben
Ausgabe: HC 1998, Original 1993
Sprache: Französisch
Story:
Die Comicreihe handelt von einer Gruppe Motorradfahrer und hat ihren Namen von der Bar, die sie als Treffpunkt nutzen.
Wie so oft in französischen Comics beinhaltet ein Band nicht eine lange, sondern viele kurze Geschichten. Sie drehen sich um die Fahrer, die Liebe zu ihren Maschinen und zur Geschwindigkeit(sübertretung) und ihre Probleme mit der französischen Polizei.
Oft zeigt sich, dass sie ihre Maschinen nicht so gut im Griff haben wie sie glauben und die meisten Geschichten enden damit, dass der Fahrer, seine Maschine oder die gesamte Umgebung zerstört ist.

Meine Meinung:
Die Geschichten sind zwar ganz lustig, trotzdem aber nicht so mein Ding.
Ich denke, es liegt am Motorrad-Thema. Diese ganze Rumraserei finde ich auf die Dauer langweilig.
Worüber ich aber immer wieder grinsen muss sind die äusserst witzigen Zeichnungen.
Auffällig sind die vielen Geräusch-Schriftzüge, die oft einen grossen Teil des Bildes einnehmen.
Die Comics sind auch auf deutsch erschienen, bei Egmont Ehapa, für jeweils 8.60€.

Verlag: Vents d'ouest
Autor: Stéphane Deteindre
Zeichner: der gleiche Herr wie oben
Ausgabe: HC 1998, Original 1993
Sprache: Französisch
Story:
Die Comicreihe handelt von einer Gruppe Motorradfahrer und hat ihren Namen von der Bar, die sie als Treffpunkt nutzen.
Wie so oft in französischen Comics beinhaltet ein Band nicht eine lange, sondern viele kurze Geschichten. Sie drehen sich um die Fahrer, die Liebe zu ihren Maschinen und zur Geschwindigkeit(sübertretung) und ihre Probleme mit der französischen Polizei.
Oft zeigt sich, dass sie ihre Maschinen nicht so gut im Griff haben wie sie glauben und die meisten Geschichten enden damit, dass der Fahrer, seine Maschine oder die gesamte Umgebung zerstört ist.

Meine Meinung:
Die Geschichten sind zwar ganz lustig, trotzdem aber nicht so mein Ding.
Ich denke, es liegt am Motorrad-Thema. Diese ganze Rumraserei finde ich auf die Dauer langweilig.
Worüber ich aber immer wieder grinsen muss sind die äusserst witzigen Zeichnungen.
Auffällig sind die vielen Geräusch-Schriftzüge, die oft einen grossen Teil des Bildes einnehmen.
Die Comics sind auch auf deutsch erschienen, bei Egmont Ehapa, für jeweils 8.60€.
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Samstag, 4. August 2012
me.nicky, 00:36h
Humor zum schmunzeln

Verlag: Dupuis
Autor: Franquin
Zeichner: auch der Herr Franquin
Ausgabe: HC 2009, Original 1969
Sprache: Französisch
Story:
Gaston arbeitet beim Dupuis-Verlag (in der deutschen Ausgabe beim Carlsen-Verlag). Obwohl, "arbeiten" ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Viel mehr füllt er seine Zeit zwischen Arbeitsbeginn und Feierabend damit, mehr oder weniger praktische Dinge zu erfinden oder seinen Mitmenschen das Leben sonstwie zu erschweren.
Die Bände beinhalten verschiedene kurze Geschichten, weshalb eine Zusammenfassung nicht möglich ist.

Meine Meinung:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir Gaston früher mehr Spass gemacht hat. Vielleicht liegt das daran, dass man es als Kind allgemein lustiger findet, wenn Erwachsene sich trottelig verhalten. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich inzwischen so deadpoolisiert bin, dass mir die relativ harmlosen Absurditäten von Gaston nicht mehr die ganz grossen Lacher entlocken können, wie sie das frühter getan haben.
Trotzdem zaubern mir seine liebenswerten Tollpatschigkeiten noch ein Schmunzeln ins Gesicht. Und zwar weitaus häufiger als irgendwelche deutschen "Komiker", die heutzutage als lustig gelten.
Die Running Gags find ich am witzigsten.
Gaston, der sich mit dem Polizisten zofft, weil der sein Auto so gar nicht mag und ihm gerne ein Knöllchen schreibn will, oder auch die Vertragsverhandlungen, die immer im letzten Moment scheitern.
Leute, die nur auf richtig derben Humor stehen und darauf bestehen, sich bei jedem Scherz vor Lachen fast in die Hosen pissen zu müssen werden mit Gaston nichts anfangen können.
Die Gaston-Bände sind bei Carlsen auf Deutsch erschienen und kosten je 9.95€.

Verlag: Dupuis
Autor: Franquin
Zeichner: auch der Herr Franquin
Ausgabe: HC 2009, Original 1969
Sprache: Französisch
Story:
Gaston arbeitet beim Dupuis-Verlag (in der deutschen Ausgabe beim Carlsen-Verlag). Obwohl, "arbeiten" ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Viel mehr füllt er seine Zeit zwischen Arbeitsbeginn und Feierabend damit, mehr oder weniger praktische Dinge zu erfinden oder seinen Mitmenschen das Leben sonstwie zu erschweren.
Die Bände beinhalten verschiedene kurze Geschichten, weshalb eine Zusammenfassung nicht möglich ist.

Meine Meinung:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir Gaston früher mehr Spass gemacht hat. Vielleicht liegt das daran, dass man es als Kind allgemein lustiger findet, wenn Erwachsene sich trottelig verhalten. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich inzwischen so deadpoolisiert bin, dass mir die relativ harmlosen Absurditäten von Gaston nicht mehr die ganz grossen Lacher entlocken können, wie sie das frühter getan haben.
Trotzdem zaubern mir seine liebenswerten Tollpatschigkeiten noch ein Schmunzeln ins Gesicht. Und zwar weitaus häufiger als irgendwelche deutschen "Komiker", die heutzutage als lustig gelten.
Die Running Gags find ich am witzigsten.
Gaston, der sich mit dem Polizisten zofft, weil der sein Auto so gar nicht mag und ihm gerne ein Knöllchen schreibn will, oder auch die Vertragsverhandlungen, die immer im letzten Moment scheitern.
Leute, die nur auf richtig derben Humor stehen und darauf bestehen, sich bei jedem Scherz vor Lachen fast in die Hosen pissen zu müssen werden mit Gaston nichts anfangen können.
Die Gaston-Bände sind bei Carlsen auf Deutsch erschienen und kosten je 9.95€.
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Donnerstag, 2. August 2012
me.nicky, 18:16h
Selbst meine Mutter kennt das Marsupilami

Verlag: Marsu Productions
Autor: Franquin, Yann
Zeichner: Batem
Ausgabe: HC 2005, Original 1994
Sprache: Französisch und Huba Huba
Story:
Das Marsupilami, das seltenste Tier der Welt, lebt mit seiner Familie im palumbianischen Urwald in Südamerika. Es wohnt in einem auf Stelzen stehenden Nest, das von seinem Weibchen gerne mit Blumen geschmückt wird und mit Federn gepolstert ist.
Marsupilamis ernähren sich von Früchten, Piranhas und anderen Dingen, die sich im Urwald so finden lassen.
Das Marsupilami ähnelt einem Affen mit einem acht Meter langem Schwanz, den es unter anderem zur Fortbewegung und zur Verteidigung einsetzt.
Es hilft in Schwierigkeit geratenen Menschen, doch wer sich mit ihm anlegt findet schnell heraus, warum sich selbst der Jaguar vor dem ansonsten immer gut aufgelegten Tier fürchtet.
In diesem Band entdeckt das Marsupilami eine Forschungsstation über den Baumwipfeln des Urwaldes. Die Wissenschaftler erkunden die Tier- und Pflanzenwelt des Urwaldes, hinterlassen dabei aber eine grosse Menge Müll, was das Marsupilami gar nicht gerne sieht. Es beschliesst, die seltsamen Besucher aus der Nähe zu betrachten.
Diese bekommen ihrerseits Besuch von einem Fotografen/Illustrator, der gleichzeitig der Sohn ihres Sponsors "Fleuron Micky - Les bonnes saucisses", ein Würstchenhersteller, ist.
Nach einem kurzen Ausflug auf die Station, der fast schief geht, hüpft das Marsupilami wieder nach Hause in sein Nest und kümmert sich erst erstmal nicht mehr um die Forscher.
Die Forschungen der Wissenschaftler werden zunehmend manipuliert. Irgendwann vermutet jeder jeden und die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Das Blatt scheint sich zu wenden, als sie mitbekommen, wie der überaus seltene Schmetterling, den sie schon die ganze Zeit jagen, seine Eier legt. Doch dann taucht auf einmal der Sponsor auf und stellt einige überraschenden Fragen.

Meine Meinung:
Das Marsupilami ist, neben Fledermäusen und Rotkehlchen aller Art, mein Lieblingstier.
Es ist klug, neugierig, geschickt. Es ist verschmust, aber auch wehrhaft. Es ist lieb zu denen, die sich ihm gegenüber fair verhalten und bestraft die anderen. Es ist seiner Partnerin gegenüber treu, eine Eigenschaft, die in Comics in letzter Zeit nicht mehr allzu häufig zu beobachten ist (gell, Clark?) und ausserdem ein treusorgender Vater. Und es ist so flauschig!
Die Geschichten sind immer sehr lustig und vor allem wenn es um die Kleinen geht rührend.
In dieser Geschichte verhält sich das Marsupilami relativ passiv, das ist etwas schade. Trotzdem eine gelungene Geschichte. Die zusätzlichen Charaktere sind unterschiedlich und jede trägt ihren Teil zur Geschichte bei.
Man kriegt viel vom sozialen Miteinander der Marsupilami-Familie mit und sieht auch, wie sie zum Beispiel mit den Schmetterlingen eine Symbiose eingeht. Sehr schön.
Die Zeichnungen sind witzig und süss.
Wenn man sich den Band aufmerksam durchliest entdeckt man viele grossartige Details, wie zum Beispiel das Marsu-Baby, das im Nest sitzt und sich eine Blüte wie einen Hut aufgesetzt hat oder die ganzen Viecher, die so im Junger rumkriechen und fliegen. Am besten gefällt mir das Marsupilami, wenn es komplett ausrastet.
Die Bände sind alle sehr bunt.
Wissenswertes nebenbei:
Marsupilami ist sowas wie ein Spin-off von Spirou und Fantasio, in deren Abenteuer das Tier zum ersten Mal aufgetaucht ist.
Es gab tatsächlich einmal eine Fernsehserie zu den Comics.
Und eine *schluck* Realverfilmung. Wusstet ihr nicht? Ich auch nicht. Und nach dem Anschauen mehrerer Trailer auf Youtube bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ich das überhaupt wissen wollte.
Ich würde Marsu-Comics jedem, der das Tierchen sympathisch findet sofort empfehlen, es gibt allerdings eine schlechte Nachricht:
Leider gibt es zur Zeit keinen Verlag, der Marsupilami auf Deutsch rausbringt. Ich frage mich, warum.
Und jetzt die gute Nachricht:
Der Toonfish-Verlag (www.toonfish-verlag.eu) hat vor Kurzem eine neue Marsu-Reihe gestartet, Marsu Kids. Sie handelt von den Abenteuern der kleinen Marsupilamis. Ich weiss gar nicht, warum ich hier noch nicht darüber geschrieben habe. Werde ich nachholen, versprochen!

Verlag: Marsu Productions
Autor: Franquin, Yann
Zeichner: Batem
Ausgabe: HC 2005, Original 1994
Sprache: Französisch und Huba Huba
Story:
Das Marsupilami, das seltenste Tier der Welt, lebt mit seiner Familie im palumbianischen Urwald in Südamerika. Es wohnt in einem auf Stelzen stehenden Nest, das von seinem Weibchen gerne mit Blumen geschmückt wird und mit Federn gepolstert ist.
Marsupilamis ernähren sich von Früchten, Piranhas und anderen Dingen, die sich im Urwald so finden lassen.
Das Marsupilami ähnelt einem Affen mit einem acht Meter langem Schwanz, den es unter anderem zur Fortbewegung und zur Verteidigung einsetzt.
Es hilft in Schwierigkeit geratenen Menschen, doch wer sich mit ihm anlegt findet schnell heraus, warum sich selbst der Jaguar vor dem ansonsten immer gut aufgelegten Tier fürchtet.
In diesem Band entdeckt das Marsupilami eine Forschungsstation über den Baumwipfeln des Urwaldes. Die Wissenschaftler erkunden die Tier- und Pflanzenwelt des Urwaldes, hinterlassen dabei aber eine grosse Menge Müll, was das Marsupilami gar nicht gerne sieht. Es beschliesst, die seltsamen Besucher aus der Nähe zu betrachten.
Diese bekommen ihrerseits Besuch von einem Fotografen/Illustrator, der gleichzeitig der Sohn ihres Sponsors "Fleuron Micky - Les bonnes saucisses", ein Würstchenhersteller, ist.
Nach einem kurzen Ausflug auf die Station, der fast schief geht, hüpft das Marsupilami wieder nach Hause in sein Nest und kümmert sich erst erstmal nicht mehr um die Forscher.
Die Forschungen der Wissenschaftler werden zunehmend manipuliert. Irgendwann vermutet jeder jeden und die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Das Blatt scheint sich zu wenden, als sie mitbekommen, wie der überaus seltene Schmetterling, den sie schon die ganze Zeit jagen, seine Eier legt. Doch dann taucht auf einmal der Sponsor auf und stellt einige überraschenden Fragen.

Meine Meinung:
Das Marsupilami ist, neben Fledermäusen und Rotkehlchen aller Art, mein Lieblingstier.
Es ist klug, neugierig, geschickt. Es ist verschmust, aber auch wehrhaft. Es ist lieb zu denen, die sich ihm gegenüber fair verhalten und bestraft die anderen. Es ist seiner Partnerin gegenüber treu, eine Eigenschaft, die in Comics in letzter Zeit nicht mehr allzu häufig zu beobachten ist (gell, Clark?) und ausserdem ein treusorgender Vater. Und es ist so flauschig!
Die Geschichten sind immer sehr lustig und vor allem wenn es um die Kleinen geht rührend.
In dieser Geschichte verhält sich das Marsupilami relativ passiv, das ist etwas schade. Trotzdem eine gelungene Geschichte. Die zusätzlichen Charaktere sind unterschiedlich und jede trägt ihren Teil zur Geschichte bei.
Man kriegt viel vom sozialen Miteinander der Marsupilami-Familie mit und sieht auch, wie sie zum Beispiel mit den Schmetterlingen eine Symbiose eingeht. Sehr schön.
Die Zeichnungen sind witzig und süss.
Wenn man sich den Band aufmerksam durchliest entdeckt man viele grossartige Details, wie zum Beispiel das Marsu-Baby, das im Nest sitzt und sich eine Blüte wie einen Hut aufgesetzt hat oder die ganzen Viecher, die so im Junger rumkriechen und fliegen. Am besten gefällt mir das Marsupilami, wenn es komplett ausrastet.
Die Bände sind alle sehr bunt.
Wissenswertes nebenbei:
Marsupilami ist sowas wie ein Spin-off von Spirou und Fantasio, in deren Abenteuer das Tier zum ersten Mal aufgetaucht ist.
Es gab tatsächlich einmal eine Fernsehserie zu den Comics.
Und eine *schluck* Realverfilmung. Wusstet ihr nicht? Ich auch nicht. Und nach dem Anschauen mehrerer Trailer auf Youtube bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ich das überhaupt wissen wollte.
Ich würde Marsu-Comics jedem, der das Tierchen sympathisch findet sofort empfehlen, es gibt allerdings eine schlechte Nachricht:
Leider gibt es zur Zeit keinen Verlag, der Marsupilami auf Deutsch rausbringt. Ich frage mich, warum.
Und jetzt die gute Nachricht:
Der Toonfish-Verlag (www.toonfish-verlag.eu) hat vor Kurzem eine neue Marsu-Reihe gestartet, Marsu Kids. Sie handelt von den Abenteuern der kleinen Marsupilamis. Ich weiss gar nicht, warum ich hier noch nicht darüber geschrieben habe. Werde ich nachholen, versprochen!
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