... newer stories
Sonntag, 5. August 2012
me.nicky, 03:19h
Ausversehen Soldat geworden

Verlag: Dupuis
Autor: Raoul Cauvin
Zeichner: Willy Lambil
Ausgabe: HC 2004, Original in Journal Spirou #2222-2232
Sprache: Französisch
Story:
Die Comicreihe Les tuniques bleues handelt von den Herren Chesterfield und Blutch, ihres Zeichens Sergent und Caporal bei der 22. Cavalierie zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkrieges.
Blue rétro erzählt die Geschichte, wie die beiden zur Armee kommen, die ist nämlich für die beiden gar nicht so erfreulich.
Als Chesterfield sich zusammen mit Blutch in dessen Bar betrinkt, um sich Mut für einen Heiratsantrag anzusaufen werden die beiden von Armeesoldaten überrascht, die sie dazu bringen, ihrer Aufnahme als Soldaten schriftlich zuzustimmen.
Und so beginnt ihre Karriere.
Ziemlich unvorbereitet werden sie an die Front geschickt. Auf dem Weg dahin werden sie dank eines Missverständnisses erst einmal von den eigenen Truppen beschossen.
Um möglichst schnell von da weg zu kommen, wollen die beiden in der Kavallerie aufgenommen werden und üben nachts heimlich das Reiten. Allerdings ahnen sie da noch nicht, welcher Kavallerie sie zugeteilt werden würden.

Meine Meinung:
Ich hätts nicht gedacht, aber die Geschichte hat mir gefallen. Ich hab für diesen Post zum ersten Mal einen Comic aus der Reihe in die Hand genommen, weil ich das Thema bis jetzt einfach nicht ansprechend fand. Aber es hat eher weniger mit "Armee" zu tun und mehr mit Abenteuer. Ich werde auf jeden Fall wieder einmal einen Band der blauen Jungs lesen.
Die Zeichnungen sind eine Mischung aus Lucky Luke und Astérix, die Figuren haben die gewohnt grossen Nasen, Augen und Finger.
Wer auch die Zeichnungen von Gaston mag, der wird damit keine Probleme haben.
Ich habe die anderen Bände noch nicht gelesen, aber ich habe das Glück, einen sehr kundigen Leser französischen und frankobelgischer Comics meinen Freund nennen zu können, und der hat mir folgendes erklärt:
Die ersten vier Bände wurden von jemand anderem gezeichnet und anscheinend gefallen diese Zeichnungen den Lesern nicht besonders. Ich habe die Zeichnungen gesehen und erkenne zwar den Unterschied, muss aber sagen, dass er mir eher unwesentlich erscheint.
Die Bände können zwar ohne Probleme einzeln für sich gelesen werden, ab und zu beziehen sich Dinge in der einen Geschichte aber auf andere Bände.
Obwohl immer der gleiche Autor die Geschichten geschrieben hat, ergeben sich beim Durchlesen aller Bände Ungereimtheiten, die aber nur die Bände 1-4, 8 und 10 betreffen. Soll aber anscheinend nicht so tragisch sein und den Lesespass nicht schmälern.
Kennen wir ausserdem schon von anderen Comics *hust* New52 *hust*.
Wie gesagt, diese Angaben beziehen sich nicht auf meine Erfahrungen, sondern auf die Aussagen meines frankophilen Bekannten.
Die Serie wird zur Zeit unter dem Titel Die blauen Boys von Salleck-Publications auf Deutsch veröffentlicht. Dieser Band heisst auf Deutsch Die Feuertaufe, ist aber bis jetzt noch nicht bei Salleck-Publications erschienen. Die anderen Bände kosten jeweils 9€.

Verlag: Dupuis
Autor: Raoul Cauvin
Zeichner: Willy Lambil
Ausgabe: HC 2004, Original in Journal Spirou #2222-2232
Sprache: Französisch
Story:
Die Comicreihe Les tuniques bleues handelt von den Herren Chesterfield und Blutch, ihres Zeichens Sergent und Caporal bei der 22. Cavalierie zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkrieges.
Blue rétro erzählt die Geschichte, wie die beiden zur Armee kommen, die ist nämlich für die beiden gar nicht so erfreulich.
Als Chesterfield sich zusammen mit Blutch in dessen Bar betrinkt, um sich Mut für einen Heiratsantrag anzusaufen werden die beiden von Armeesoldaten überrascht, die sie dazu bringen, ihrer Aufnahme als Soldaten schriftlich zuzustimmen.
Und so beginnt ihre Karriere.
Ziemlich unvorbereitet werden sie an die Front geschickt. Auf dem Weg dahin werden sie dank eines Missverständnisses erst einmal von den eigenen Truppen beschossen.
Um möglichst schnell von da weg zu kommen, wollen die beiden in der Kavallerie aufgenommen werden und üben nachts heimlich das Reiten. Allerdings ahnen sie da noch nicht, welcher Kavallerie sie zugeteilt werden würden.

Meine Meinung:
Ich hätts nicht gedacht, aber die Geschichte hat mir gefallen. Ich hab für diesen Post zum ersten Mal einen Comic aus der Reihe in die Hand genommen, weil ich das Thema bis jetzt einfach nicht ansprechend fand. Aber es hat eher weniger mit "Armee" zu tun und mehr mit Abenteuer. Ich werde auf jeden Fall wieder einmal einen Band der blauen Jungs lesen.
Die Zeichnungen sind eine Mischung aus Lucky Luke und Astérix, die Figuren haben die gewohnt grossen Nasen, Augen und Finger.
Wer auch die Zeichnungen von Gaston mag, der wird damit keine Probleme haben.
Ich habe die anderen Bände noch nicht gelesen, aber ich habe das Glück, einen sehr kundigen Leser französischen und frankobelgischer Comics meinen Freund nennen zu können, und der hat mir folgendes erklärt:
Die ersten vier Bände wurden von jemand anderem gezeichnet und anscheinend gefallen diese Zeichnungen den Lesern nicht besonders. Ich habe die Zeichnungen gesehen und erkenne zwar den Unterschied, muss aber sagen, dass er mir eher unwesentlich erscheint.
Die Bände können zwar ohne Probleme einzeln für sich gelesen werden, ab und zu beziehen sich Dinge in der einen Geschichte aber auf andere Bände.
Obwohl immer der gleiche Autor die Geschichten geschrieben hat, ergeben sich beim Durchlesen aller Bände Ungereimtheiten, die aber nur die Bände 1-4, 8 und 10 betreffen. Soll aber anscheinend nicht so tragisch sein und den Lesespass nicht schmälern.
Kennen wir ausserdem schon von anderen Comics *hust* New52 *hust*.
Wie gesagt, diese Angaben beziehen sich nicht auf meine Erfahrungen, sondern auf die Aussagen meines frankophilen Bekannten.
Die Serie wird zur Zeit unter dem Titel Die blauen Boys von Salleck-Publications auf Deutsch veröffentlicht. Dieser Band heisst auf Deutsch Die Feuertaufe, ist aber bis jetzt noch nicht bei Salleck-Publications erschienen. Die anderen Bände kosten jeweils 9€.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 4. August 2012
me.nicky, 21:53h
Rasende Rocker

Verlag: Vents d'ouest
Autor: Stéphane Deteindre
Zeichner: der gleiche Herr wie oben
Ausgabe: HC 1998, Original 1993
Sprache: Französisch
Story:
Die Comicreihe handelt von einer Gruppe Motorradfahrer und hat ihren Namen von der Bar, die sie als Treffpunkt nutzen.
Wie so oft in französischen Comics beinhaltet ein Band nicht eine lange, sondern viele kurze Geschichten. Sie drehen sich um die Fahrer, die Liebe zu ihren Maschinen und zur Geschwindigkeit(sübertretung) und ihre Probleme mit der französischen Polizei.
Oft zeigt sich, dass sie ihre Maschinen nicht so gut im Griff haben wie sie glauben und die meisten Geschichten enden damit, dass der Fahrer, seine Maschine oder die gesamte Umgebung zerstört ist.

Meine Meinung:
Die Geschichten sind zwar ganz lustig, trotzdem aber nicht so mein Ding.
Ich denke, es liegt am Motorrad-Thema. Diese ganze Rumraserei finde ich auf die Dauer langweilig.
Worüber ich aber immer wieder grinsen muss sind die äusserst witzigen Zeichnungen.
Auffällig sind die vielen Geräusch-Schriftzüge, die oft einen grossen Teil des Bildes einnehmen.
Die Comics sind auch auf deutsch erschienen, bei Egmont Ehapa, für jeweils 8.60€.

Verlag: Vents d'ouest
Autor: Stéphane Deteindre
Zeichner: der gleiche Herr wie oben
Ausgabe: HC 1998, Original 1993
Sprache: Französisch
Story:
Die Comicreihe handelt von einer Gruppe Motorradfahrer und hat ihren Namen von der Bar, die sie als Treffpunkt nutzen.
Wie so oft in französischen Comics beinhaltet ein Band nicht eine lange, sondern viele kurze Geschichten. Sie drehen sich um die Fahrer, die Liebe zu ihren Maschinen und zur Geschwindigkeit(sübertretung) und ihre Probleme mit der französischen Polizei.
Oft zeigt sich, dass sie ihre Maschinen nicht so gut im Griff haben wie sie glauben und die meisten Geschichten enden damit, dass der Fahrer, seine Maschine oder die gesamte Umgebung zerstört ist.

Meine Meinung:
Die Geschichten sind zwar ganz lustig, trotzdem aber nicht so mein Ding.
Ich denke, es liegt am Motorrad-Thema. Diese ganze Rumraserei finde ich auf die Dauer langweilig.
Worüber ich aber immer wieder grinsen muss sind die äusserst witzigen Zeichnungen.
Auffällig sind die vielen Geräusch-Schriftzüge, die oft einen grossen Teil des Bildes einnehmen.
Die Comics sind auch auf deutsch erschienen, bei Egmont Ehapa, für jeweils 8.60€.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 4. August 2012
me.nicky, 00:36h
Humor zum schmunzeln

Verlag: Dupuis
Autor: Franquin
Zeichner: auch der Herr Franquin
Ausgabe: HC 2009, Original 1969
Sprache: Französisch
Story:
Gaston arbeitet beim Dupuis-Verlag (in der deutschen Ausgabe beim Carlsen-Verlag). Obwohl, "arbeiten" ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Viel mehr füllt er seine Zeit zwischen Arbeitsbeginn und Feierabend damit, mehr oder weniger praktische Dinge zu erfinden oder seinen Mitmenschen das Leben sonstwie zu erschweren.
Die Bände beinhalten verschiedene kurze Geschichten, weshalb eine Zusammenfassung nicht möglich ist.

Meine Meinung:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir Gaston früher mehr Spass gemacht hat. Vielleicht liegt das daran, dass man es als Kind allgemein lustiger findet, wenn Erwachsene sich trottelig verhalten. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich inzwischen so deadpoolisiert bin, dass mir die relativ harmlosen Absurditäten von Gaston nicht mehr die ganz grossen Lacher entlocken können, wie sie das frühter getan haben.
Trotzdem zaubern mir seine liebenswerten Tollpatschigkeiten noch ein Schmunzeln ins Gesicht. Und zwar weitaus häufiger als irgendwelche deutschen "Komiker", die heutzutage als lustig gelten.
Die Running Gags find ich am witzigsten.
Gaston, der sich mit dem Polizisten zofft, weil der sein Auto so gar nicht mag und ihm gerne ein Knöllchen schreibn will, oder auch die Vertragsverhandlungen, die immer im letzten Moment scheitern.
Leute, die nur auf richtig derben Humor stehen und darauf bestehen, sich bei jedem Scherz vor Lachen fast in die Hosen pissen zu müssen werden mit Gaston nichts anfangen können.
Die Gaston-Bände sind bei Carlsen auf Deutsch erschienen und kosten je 9.95€.

Verlag: Dupuis
Autor: Franquin
Zeichner: auch der Herr Franquin
Ausgabe: HC 2009, Original 1969
Sprache: Französisch
Story:
Gaston arbeitet beim Dupuis-Verlag (in der deutschen Ausgabe beim Carlsen-Verlag). Obwohl, "arbeiten" ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Viel mehr füllt er seine Zeit zwischen Arbeitsbeginn und Feierabend damit, mehr oder weniger praktische Dinge zu erfinden oder seinen Mitmenschen das Leben sonstwie zu erschweren.
Die Bände beinhalten verschiedene kurze Geschichten, weshalb eine Zusammenfassung nicht möglich ist.

Meine Meinung:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir Gaston früher mehr Spass gemacht hat. Vielleicht liegt das daran, dass man es als Kind allgemein lustiger findet, wenn Erwachsene sich trottelig verhalten. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich inzwischen so deadpoolisiert bin, dass mir die relativ harmlosen Absurditäten von Gaston nicht mehr die ganz grossen Lacher entlocken können, wie sie das frühter getan haben.
Trotzdem zaubern mir seine liebenswerten Tollpatschigkeiten noch ein Schmunzeln ins Gesicht. Und zwar weitaus häufiger als irgendwelche deutschen "Komiker", die heutzutage als lustig gelten.
Die Running Gags find ich am witzigsten.
Gaston, der sich mit dem Polizisten zofft, weil der sein Auto so gar nicht mag und ihm gerne ein Knöllchen schreibn will, oder auch die Vertragsverhandlungen, die immer im letzten Moment scheitern.
Leute, die nur auf richtig derben Humor stehen und darauf bestehen, sich bei jedem Scherz vor Lachen fast in die Hosen pissen zu müssen werden mit Gaston nichts anfangen können.
Die Gaston-Bände sind bei Carlsen auf Deutsch erschienen und kosten je 9.95€.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories