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Mittwoch, 28. August 2013
me.nicky, 00:40h
Eine überspringbare Geschichte

Verlag: Marvel
Autor: Kieron Gillen
Zeichner: Greg Land
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tony erhält eine beunruhigende Nachricht von der befreundeten Wissenschaftlerin Maya Hansen. Sie Enthält zwei Aussagen:
1. Sie ist tot.
2. Extremis ist wieder aktiviert worden.
Extremis, eine Art Krankheit, die Infizierten die Möglichkeit gibt, zu expoldieren, stellt eine Gefahr dar, nicht nur für Tony Stark, sondern für die gesamte Menschheit.
Tony kommt zu spät: Die Extremis-Waffe wurde bereits auf einer Auktion verkauft. Durch gewisse Überredungskünste erfährt er, dass es vier verschiedene Käufer gab. Ehrensache, dass er die glücklichen Gewinner alle persönlich aufsucht.
Dabei muss der Selfmade-Superheld erkennen, dass nicht alle Käufer in böser Absicht gehandelt haben.
Zum Beispiel der Drogenboss, der sein gesamtes Drogengeld dafür ausgegeben hat in der Hoffnung, seiner Krebskranken Tochter helfen zu können.
Ganz anders ist da "The Circle", eine Vereinigung, die ihre eigenen Kampfrüstungen baut und sie gleich gegen Iron Man testen will. Als Wetteinsatz bieten sie Tony ihren Teil von Extremis an.
Sein Weg führt ihn sogar zu einem alten "Freund".

Meine Meinung:
Extremis, Maya Hansen, der Verweis auf Ho Yinsen...
Die Geschichte scheint sehr auf die Bedürfnisse des Filmpublikums zugeschnitten zu sein. Klar, schliesslich hofft man nicht nur, Comicfans in die Kinos zu locken, sondern auch Filmfans zu eingefleischten Comiclesern zu machen. Ich verstehe das und vergebe Iron Man deshalb den relativ schwachen Start in die neue Serie (übrigens schon die 5.). Auch, weil das Ende der Geschichte auf eine gute Geschichte hindeutet.
Als Einstieg, was der Relaunch ja auch bei Marvel sein soll, ist die Geschichte geeignet. Wer die Filme nicht gesehen hat und trotzdem mit den Comics anfangen möchte (gibt's diese Leute überhaupt?), dem wird hier das Konzept von Iron Man kurz erklärt. Wer die Filme gesehen hat, dürfte einige Elemente wiedererkennen. Und wer schon immer Iron Man-Fan war, der hat hier... die ersten fünf Hefte der neuen Serie vor sich liegen.
Wirkliche Spannung kommt nicht auf, Iron Man arbeitet seine Gegner gekonnt Stück für Stück ab.
Das Artwork ist Standard-Arbeit, wobei ich nicht sagen kann, ob es mehr an den Zeichnungen oder der sehr farbenfrohen Colorierung liegt.
Gar nicht gefallen hat mir Pepper Potts. Sie sieht aus wie jede andere Sexbombe in Tonys leben. Ironischerweise fragt sie ihn in #4 sogar selbst:
"Do they all look the same to you? Look at me. Be honest. Do I look the same to you?"
"Sehen die alle gleich für dich aus? Schau mich an. Sei ehrlich. Sehe ich aus wie alle anderen für dich?"
Ähm... ja, leider.
Die Serie hatte einen mässigen Start, wird sich aber sicher bessern.
Die Serie erscheint auf Deutsch bei Panini Comics, in Heftform. Jedes Heft beinhaltet eine Ausgabe von "Iron Man" und eine von "Indestructible Hulk". Interessante Mischung.
Für alle die einsteigen möchten sind die Hefte noch immer für 4.99 € das Stück erhältlich.
Oder ihr wartet einfach auf #6, das Mitte Dezember erscheint, da geht eine neue (manche würden sagen: bessere) Geschichte los.

Verlag: Marvel
Autor: Kieron Gillen
Zeichner: Greg Land
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tony erhält eine beunruhigende Nachricht von der befreundeten Wissenschaftlerin Maya Hansen. Sie Enthält zwei Aussagen:
1. Sie ist tot.
2. Extremis ist wieder aktiviert worden.
Extremis, eine Art Krankheit, die Infizierten die Möglichkeit gibt, zu expoldieren, stellt eine Gefahr dar, nicht nur für Tony Stark, sondern für die gesamte Menschheit.
Tony kommt zu spät: Die Extremis-Waffe wurde bereits auf einer Auktion verkauft. Durch gewisse Überredungskünste erfährt er, dass es vier verschiedene Käufer gab. Ehrensache, dass er die glücklichen Gewinner alle persönlich aufsucht.
Dabei muss der Selfmade-Superheld erkennen, dass nicht alle Käufer in böser Absicht gehandelt haben.
Zum Beispiel der Drogenboss, der sein gesamtes Drogengeld dafür ausgegeben hat in der Hoffnung, seiner Krebskranken Tochter helfen zu können.
Ganz anders ist da "The Circle", eine Vereinigung, die ihre eigenen Kampfrüstungen baut und sie gleich gegen Iron Man testen will. Als Wetteinsatz bieten sie Tony ihren Teil von Extremis an.
Sein Weg führt ihn sogar zu einem alten "Freund".

Meine Meinung:
Extremis, Maya Hansen, der Verweis auf Ho Yinsen...
Die Geschichte scheint sehr auf die Bedürfnisse des Filmpublikums zugeschnitten zu sein. Klar, schliesslich hofft man nicht nur, Comicfans in die Kinos zu locken, sondern auch Filmfans zu eingefleischten Comiclesern zu machen. Ich verstehe das und vergebe Iron Man deshalb den relativ schwachen Start in die neue Serie (übrigens schon die 5.). Auch, weil das Ende der Geschichte auf eine gute Geschichte hindeutet.
Als Einstieg, was der Relaunch ja auch bei Marvel sein soll, ist die Geschichte geeignet. Wer die Filme nicht gesehen hat und trotzdem mit den Comics anfangen möchte (gibt's diese Leute überhaupt?), dem wird hier das Konzept von Iron Man kurz erklärt. Wer die Filme gesehen hat, dürfte einige Elemente wiedererkennen. Und wer schon immer Iron Man-Fan war, der hat hier... die ersten fünf Hefte der neuen Serie vor sich liegen.
Wirkliche Spannung kommt nicht auf, Iron Man arbeitet seine Gegner gekonnt Stück für Stück ab.
Das Artwork ist Standard-Arbeit, wobei ich nicht sagen kann, ob es mehr an den Zeichnungen oder der sehr farbenfrohen Colorierung liegt.
Gar nicht gefallen hat mir Pepper Potts. Sie sieht aus wie jede andere Sexbombe in Tonys leben. Ironischerweise fragt sie ihn in #4 sogar selbst:
"Do they all look the same to you? Look at me. Be honest. Do I look the same to you?"
"Sehen die alle gleich für dich aus? Schau mich an. Sei ehrlich. Sehe ich aus wie alle anderen für dich?"
Ähm... ja, leider.
Die Serie hatte einen mässigen Start, wird sich aber sicher bessern.
Die Serie erscheint auf Deutsch bei Panini Comics, in Heftform. Jedes Heft beinhaltet eine Ausgabe von "Iron Man" und eine von "Indestructible Hulk". Interessante Mischung.
Für alle die einsteigen möchten sind die Hefte noch immer für 4.99 € das Stück erhältlich.
Oder ihr wartet einfach auf #6, das Mitte Dezember erscheint, da geht eine neue (manche würden sagen: bessere) Geschichte los.
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Montag, 26. August 2013
me.nicky, 00:05h
Der bessere Wolverine

Verlag: Marvel
Autor: The one and only FRANK CHO
Zeichner: Frank "The one and only" Cho
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wieder einmal hat Wolverine kein Glück. Ohne zu wissen, wie er da hin gekommen ist wacht er mitten in Savage Land auf.
Schon bald stösst er auf Shanna ("The She-Devil").
Sie erzählt, wie sie vor einigen Monaten mit einer Gruppe S.H.I.E.L.D.-Geologen und -Wissenschaftlern nach Savage Land kam, um den Westen zu vermessen. Ihr Gefährt stürzte ab. Aufgrund eines Kraftfeldes ist es unmöglich, Kontakt zur Aussenwelt aufzunehmen, weshalb einige der S.H.I.E.L.D.-Agents vermuteten, dass es irgendwo auf der Insel eine Maschine geben muss, die dieses Feld erzeugt. Einer der Agents baute eine Bombe, um diese Maschine in die Luft zu jagen. Doch nach und nach kamen die S.H.I.E.L.D.-Agents ums Leben, bis nur noch Shanna übrig war.
Und da läuft sie Wolverine über den Weg. Oder besser gesagt: Sticht ihn hinterrücks nieder. Was aber auf das selbe rauskommt.
Während die beiden versuchen, die Bombe einzusetzen um möglichst schnell von der Insel runter und einander los zu kommen landet ein weiterer verwirrter Besucher auf der Insel: Amadeus Cho.
Mit Hilfe seines allwissenden Anzuges stellt er sich den Eingeborenen als Gott vor.
Sie glauben ihm. Und erzählen ihm, weshalb sie seit Jahrhunderten verhindern, dass Eindringlinge die Maschine zerstören, die sich im Berg auf der Insel befindet.
Eine Tatsache, die Wolverine und Shanna mal besser auch gewusst hätten.

Meine Meinung:
So wenig Glück Wolverine in der Geschichte hat, so viel hat er in Wirklichkeit. Denn von Frank Cho gezeichnet UND geschrieben zu werden ist wirklich Glück. Nicht nur für die Comicfigur, sondern auch für die Leser.
Frank Chos Witz ist unverkennbar in diese Geschichte eingeflossen, in Bild und Schrift. Wieder einmal beweisst er, dass er mehr kann als "Apes and Babes". Natürlich spielen diese aber auch hier eine Rolle.
Die Affen nur im Hintergrund, die "Babes" werden vertreten von Shanna. Natürlich trägt auch sie Chos Merkmale. Doch sie ist nicht einfach Wolverines gutbestückter Sidekick, sondern eine schöne, starke und ihm mehr als ebenbürdige Partnerin. Partnerin im Kampf, wohlgemerkt. Denn es wurde hier gänzlich auf Liebeleien verzichtet, was der Geschichte sehr gut tut.
Mit seinen klaren und trotzdem sehr detailreichen Zeichnungen gehört Frank Cho seit einiger Zeit zu meinen Lieblingszeichnern. Dass er seinen Stil nicht nur in Eigenkreationen wie "Liberty Meadows", sondern auch auf fremden Terrain erblühen lassen kann hat er für mich spätestens mit diesem Comic bewiesen.
Die fünf Cover der Geschichte sind meiner Meinung nach die besten seit dem Neustart bei Marvel.
Nicht nur für Wolverine-Fans ein echtes Leckerli. Vorwissen braucht man nicht.
Ob man die Geschichte seinen Kinder vorsetzen sollte muss wohl jeder für sich entscheiden. Unter 12 Jahren würde ich es aber eher nicht empfehlen.
Die Geschichte ist selbstverständlich auch bei Panini Comics auf Deutsch erschienen, als Sammelband mit dem Titel "Savage Wolverine 1" und kostet knapp 13 €. Ein wirklich sehr guter Preis.
Kurze Info:
Die Serie "Savage Wolverine" soll sich, wie der Titel schon sagt (savage = wild) um Wolverines wilde Seite drehen. Die Serie "Wolverine", die in Deutschland auch in Heftchenform rauskommt, behandelt sein Einzelgängerleben und seine Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D., "Wolverine und die X-Men" seine teilweise vergeblichen Versuche, ein wenig Sinn ins Leben seiner Schüler zu bringen.
Die in Deutschland als Sonderbände veröffentlichte Serie "Astonishing X-Men" behandelte die Abenteuer der Wolverine-loyalen X-Men. Sie wird ersetzt durch die Serie "Amazing X-Men".

Verlag: Marvel
Autor: The one and only FRANK CHO
Zeichner: Frank "The one and only" Cho
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wieder einmal hat Wolverine kein Glück. Ohne zu wissen, wie er da hin gekommen ist wacht er mitten in Savage Land auf.
Schon bald stösst er auf Shanna ("The She-Devil").
Sie erzählt, wie sie vor einigen Monaten mit einer Gruppe S.H.I.E.L.D.-Geologen und -Wissenschaftlern nach Savage Land kam, um den Westen zu vermessen. Ihr Gefährt stürzte ab. Aufgrund eines Kraftfeldes ist es unmöglich, Kontakt zur Aussenwelt aufzunehmen, weshalb einige der S.H.I.E.L.D.-Agents vermuteten, dass es irgendwo auf der Insel eine Maschine geben muss, die dieses Feld erzeugt. Einer der Agents baute eine Bombe, um diese Maschine in die Luft zu jagen. Doch nach und nach kamen die S.H.I.E.L.D.-Agents ums Leben, bis nur noch Shanna übrig war.
Und da läuft sie Wolverine über den Weg. Oder besser gesagt: Sticht ihn hinterrücks nieder. Was aber auf das selbe rauskommt.
Während die beiden versuchen, die Bombe einzusetzen um möglichst schnell von der Insel runter und einander los zu kommen landet ein weiterer verwirrter Besucher auf der Insel: Amadeus Cho.
Mit Hilfe seines allwissenden Anzuges stellt er sich den Eingeborenen als Gott vor.
Sie glauben ihm. Und erzählen ihm, weshalb sie seit Jahrhunderten verhindern, dass Eindringlinge die Maschine zerstören, die sich im Berg auf der Insel befindet.
Eine Tatsache, die Wolverine und Shanna mal besser auch gewusst hätten.

Meine Meinung:
So wenig Glück Wolverine in der Geschichte hat, so viel hat er in Wirklichkeit. Denn von Frank Cho gezeichnet UND geschrieben zu werden ist wirklich Glück. Nicht nur für die Comicfigur, sondern auch für die Leser.
Frank Chos Witz ist unverkennbar in diese Geschichte eingeflossen, in Bild und Schrift. Wieder einmal beweisst er, dass er mehr kann als "Apes and Babes". Natürlich spielen diese aber auch hier eine Rolle.
Die Affen nur im Hintergrund, die "Babes" werden vertreten von Shanna. Natürlich trägt auch sie Chos Merkmale. Doch sie ist nicht einfach Wolverines gutbestückter Sidekick, sondern eine schöne, starke und ihm mehr als ebenbürdige Partnerin. Partnerin im Kampf, wohlgemerkt. Denn es wurde hier gänzlich auf Liebeleien verzichtet, was der Geschichte sehr gut tut.
Mit seinen klaren und trotzdem sehr detailreichen Zeichnungen gehört Frank Cho seit einiger Zeit zu meinen Lieblingszeichnern. Dass er seinen Stil nicht nur in Eigenkreationen wie "Liberty Meadows", sondern auch auf fremden Terrain erblühen lassen kann hat er für mich spätestens mit diesem Comic bewiesen.
Die fünf Cover der Geschichte sind meiner Meinung nach die besten seit dem Neustart bei Marvel.
Nicht nur für Wolverine-Fans ein echtes Leckerli. Vorwissen braucht man nicht.
Ob man die Geschichte seinen Kinder vorsetzen sollte muss wohl jeder für sich entscheiden. Unter 12 Jahren würde ich es aber eher nicht empfehlen.
Die Geschichte ist selbstverständlich auch bei Panini Comics auf Deutsch erschienen, als Sammelband mit dem Titel "Savage Wolverine 1" und kostet knapp 13 €. Ein wirklich sehr guter Preis.
Kurze Info:
Die Serie "Savage Wolverine" soll sich, wie der Titel schon sagt (savage = wild) um Wolverines wilde Seite drehen. Die Serie "Wolverine", die in Deutschland auch in Heftchenform rauskommt, behandelt sein Einzelgängerleben und seine Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D., "Wolverine und die X-Men" seine teilweise vergeblichen Versuche, ein wenig Sinn ins Leben seiner Schüler zu bringen.
Die in Deutschland als Sonderbände veröffentlichte Serie "Astonishing X-Men" behandelte die Abenteuer der Wolverine-loyalen X-Men. Sie wird ersetzt durch die Serie "Amazing X-Men".
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Samstag, 24. August 2013
me.nicky, 21:16h
Familienzusammenführung auf Valiantisisch

Verlag: Valiant
Autor: Fred van Lente
Zeichner: Emanuela Lupacchino, Alvaro Martinez
Ausgabe: TP 2013, Original in Archer & Armstrong #5-9
Sprache: Englisch
Story:
Archer und Armstrong sind auf der Flucht. Und ihre Chancen, lebend davon zu kommen sind nicht gut. Denn verfolgt werden sie von niemand geringerem als Gilad Anni-Padda, besser bekannt als "Eternal Warrior", also der ewige Krieger.
Die Aufgabe des Eternal Warriors besteht darin, den Geomancer, also quasi das menschliche Sprachrohr der Natur, zu beschützen und seine Feinde zu bekämpfen. Und das seit Jahrhunderten. Da aber auch ein unsterblicher Krieger nicht überall gleichzeitig sein kann war Gilad gerade nicht anwesend, als der letzte Geomancer umgebracht wurde. In seinen Augen ist das die Schuld von Obadiah Archer und Aram Armstrong, und die sollen nun auch dafür bezahlen. Obwohl Armstrong der nichtsnutzige, faule und sein endloses Leben verschwendende grosse Bruder Gilads ist, stimmt diesen nicht wirklich milder. Das Gegenteil ist eher der Fall. Zu oft hat ihn sein Bruder enttäuscht und im Stich gelassen.
Und während sich die Brüder ein brutales Katz und Maus-Spiel liefern versucht sich eine Gruppierung mit dem bedeutungsschwangeren Namen "The Null" des neuen Geomancers zu entledigen. Doch Mutter Natur hat Grosses vor mit der jungen Frau namens Kay McHenry und zeigt ihr im Schnellverfahren, wie sie sich aus dem im Hafenbecken versinkenden Container, in den sie eingeschlossen wurde, befreien kann. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Gebrüder Unsterblich einmal mehr über sich herfallen tritt sie aus den Tiefen hervor und bringt die Krieger zur Vernunft.
Denn nur wenn sie alle zusammen arbeiten können sie den Plan verhindern, den die Nullen seit Jahrhunderten verwirklichen wollen: die vollständige Vernichtung von allem und die Heraufbeschwörung des Nichts.
Doch dafür braucht es mehr als Muskelkraft und Kampfkunst. Es braucht die Begabungen eines Geomancers. Leider konnte ihr Vorgänger Kay nichts mehr beibringen, und in den paar Stunden, die sie Zeit hatte, sich in ihrer neuen Rolle zurecht zu finden hat sie noch nicht wirklich gelernt, mit ihren neuen Kräften umzugehen.
Dass Archers Bewusstsein just in diesem Moment von einem alten Feind gekapert wird stellt da noch das kleinste Problem dar.

Meine Meinung:
Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, eine schöne Frau und eine männliche Jungfrau. Was braucht man mehr für einen guten Comic?
Ganz offensichtlich nichts.
Es macht Spass, diesen Comic zu lesen. Sehr viel Spass. Zu Beginn versteht man nicht sofort, warum Kay Stimmen hört und was sie mit der Geschichte zu tun hat. Doch genau rechtzeitig, wenn man sie gut genug kennen gelernt hat, aber noch nicht so lange warten musste, dass sie einem auf die Nerven geht, erfährt man, was ihre Aufgabe ist.
Um die wirklich lange Zeit, die Gilad sich schon seiner Aufgabe widmet, greifbar zu machen, wurden einzelne Rückblenden in längst vergangene Zeiten gestreut. Auch diese haben wieder die richtige Länge, so dass man den Faden zur Hauptstory nie verliert.
Wie schon beim ersten Band hat man nach dem Lesen vor allem gute Laune, was in Zeiten von sterbenden Sidekicks und total verhunzten Neuerungen in der Comicwelt ja leider immer seltener der Fall ist.
Natürlich kommt wie immer auch die Gewalt nicht zu kurz, weshalb dieser Comic (wie übrigens alles aus dem Hause Valiant) nicht für Kinder geeignet ist.
Leider weiss ich nicht, ob und wann dieser Comic auf Deutsch rauskommt.

Verlag: Valiant
Autor: Fred van Lente
Zeichner: Emanuela Lupacchino, Alvaro Martinez
Ausgabe: TP 2013, Original in Archer & Armstrong #5-9
Sprache: Englisch
Story:
Archer und Armstrong sind auf der Flucht. Und ihre Chancen, lebend davon zu kommen sind nicht gut. Denn verfolgt werden sie von niemand geringerem als Gilad Anni-Padda, besser bekannt als "Eternal Warrior", also der ewige Krieger.
Die Aufgabe des Eternal Warriors besteht darin, den Geomancer, also quasi das menschliche Sprachrohr der Natur, zu beschützen und seine Feinde zu bekämpfen. Und das seit Jahrhunderten. Da aber auch ein unsterblicher Krieger nicht überall gleichzeitig sein kann war Gilad gerade nicht anwesend, als der letzte Geomancer umgebracht wurde. In seinen Augen ist das die Schuld von Obadiah Archer und Aram Armstrong, und die sollen nun auch dafür bezahlen. Obwohl Armstrong der nichtsnutzige, faule und sein endloses Leben verschwendende grosse Bruder Gilads ist, stimmt diesen nicht wirklich milder. Das Gegenteil ist eher der Fall. Zu oft hat ihn sein Bruder enttäuscht und im Stich gelassen.
Und während sich die Brüder ein brutales Katz und Maus-Spiel liefern versucht sich eine Gruppierung mit dem bedeutungsschwangeren Namen "The Null" des neuen Geomancers zu entledigen. Doch Mutter Natur hat Grosses vor mit der jungen Frau namens Kay McHenry und zeigt ihr im Schnellverfahren, wie sie sich aus dem im Hafenbecken versinkenden Container, in den sie eingeschlossen wurde, befreien kann. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Gebrüder Unsterblich einmal mehr über sich herfallen tritt sie aus den Tiefen hervor und bringt die Krieger zur Vernunft.
Denn nur wenn sie alle zusammen arbeiten können sie den Plan verhindern, den die Nullen seit Jahrhunderten verwirklichen wollen: die vollständige Vernichtung von allem und die Heraufbeschwörung des Nichts.
Doch dafür braucht es mehr als Muskelkraft und Kampfkunst. Es braucht die Begabungen eines Geomancers. Leider konnte ihr Vorgänger Kay nichts mehr beibringen, und in den paar Stunden, die sie Zeit hatte, sich in ihrer neuen Rolle zurecht zu finden hat sie noch nicht wirklich gelernt, mit ihren neuen Kräften umzugehen.
Dass Archers Bewusstsein just in diesem Moment von einem alten Feind gekapert wird stellt da noch das kleinste Problem dar.

Meine Meinung:
Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, eine schöne Frau und eine männliche Jungfrau. Was braucht man mehr für einen guten Comic?
Ganz offensichtlich nichts.
Es macht Spass, diesen Comic zu lesen. Sehr viel Spass. Zu Beginn versteht man nicht sofort, warum Kay Stimmen hört und was sie mit der Geschichte zu tun hat. Doch genau rechtzeitig, wenn man sie gut genug kennen gelernt hat, aber noch nicht so lange warten musste, dass sie einem auf die Nerven geht, erfährt man, was ihre Aufgabe ist.
Um die wirklich lange Zeit, die Gilad sich schon seiner Aufgabe widmet, greifbar zu machen, wurden einzelne Rückblenden in längst vergangene Zeiten gestreut. Auch diese haben wieder die richtige Länge, so dass man den Faden zur Hauptstory nie verliert.
Wie schon beim ersten Band hat man nach dem Lesen vor allem gute Laune, was in Zeiten von sterbenden Sidekicks und total verhunzten Neuerungen in der Comicwelt ja leider immer seltener der Fall ist.
Natürlich kommt wie immer auch die Gewalt nicht zu kurz, weshalb dieser Comic (wie übrigens alles aus dem Hause Valiant) nicht für Kinder geeignet ist.
Leider weiss ich nicht, ob und wann dieser Comic auf Deutsch rauskommt.
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