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Donnerstag, 7. Juni 2012
me.nicky, 03:39h
Guter Abschluss der Geschichte

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Renato Guedes, Goran Sudzuka
Ausgabe: Premiere Edition HC 2011, Original in Wolverine 10-16
Sprache: Englisch
Story:
Wolverine macht sich auf den Weg zur Red Right Hand, jener Organisation, die für seinen Aufenthalt in der Hölle verantwortlich ist. Diese Organisation besteht aus Leuten, deren Angehörige von Wolverine getötet wurden. Da ist die Frau, dessen Vater von ihm ermordet wurde als sie noch ein kleines Mädchen war, der werdende Vater, der seine Frau und sein ungeborenes Kind bei einem Kampf von Wolverine gegen Hulk verlor, oder die Kunoichi (weiblicher Ninja, extra für euch gegoogelt), deren Brüder alle durch Wolverines Hand starben. Sie alle wollen sich an Wolverine rächen.
Auf dem Weg zu ihnen muss Wolverine sich durch drittklassige Killer kämpfen. Als er endlich bei den Menschen ankommt, die für all das verantwortlich sind, konfrontieren die ihn mir ihrer ganz persönlichen Rache für das, was er ihnen angetan hat.

Fazit:
Der Band schliesst die Geschichte ab, die in Wolverine goes to Hell angefangen hat und in Wolverine vs. the X-Men fortgesetzt wurde.
Ich muss sagen, dass mir die Geschichte jetzt doch noch ganz gut gefällt. Klar, das Brainwashing ist immer noch nicht sonderlich kreativ, aber dafür ist der Abschluss umso besser. Ich kann hier leider nicht genau schreiben was mich so begeistert, da ich sonst spoilern müsste. Aber einiges kann ich ja doch schreiben.
Ich finde es interessant einmal zu lesen, was mit den Hinterbliebenen von Wolverines Opfer passiert und wie sie empfinden.
Die Geschichte gleicht einer griechische Tragödie. Ausserdem erinnert Wolverines Verhalten gegen Ende dem des Sisyphos. Er klettert auf einen Berg, bleibt gerade so lange oben stehen dass er sich daran erinnern kann warum er dies tut und springt dann runter. Unzählige Male hintereinander. Ich weiss dass Sisyphos in seiner Geschichte eigentlich nie oben ankommt, aber auch Wolverines Qualen Enden nie und auch für ihn wiederholt sich immer alles.
Ich hätte mich gefreut, wenn diese Geschichte in einem einzigen Band zusammengefasst worden wäre. Dann wäre es gleich klar gewesen, dass es sich hier um eine einzige Geschichte handelt und mein Urteil über den ersten Band wäre besser ausgefallen.
An die Zeichnungen habe ich mich inzwischen gewöhnt. Ich bin immer noch kein grosser Fan davon, aber sie sind ok.
Ich mag diesen Band sehr und mit ihm gibt auch die ganze Geschichte mehr Sinn. Ich bereue es nicht, das Geld dafür ausgegeben zu haben.
Kein Muss, aber auch keine verschwendete Zeit wenn man die Geschichte liest.
Als Anfängergeschichte nicht geeignet.
Die Geschichte wird von Panini Comics auf Deutsch veröffentlicht:
Wolverine 19 (Hefte 9-11), erschienen im April
Wolverine 20 (Hefte 12-14), erscheint Ende Juni
Wolverine 21 (Hefte 15-16), erscheint Ende Juli

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Renato Guedes, Goran Sudzuka
Ausgabe: Premiere Edition HC 2011, Original in Wolverine 10-16
Sprache: Englisch
Story:
Wolverine macht sich auf den Weg zur Red Right Hand, jener Organisation, die für seinen Aufenthalt in der Hölle verantwortlich ist. Diese Organisation besteht aus Leuten, deren Angehörige von Wolverine getötet wurden. Da ist die Frau, dessen Vater von ihm ermordet wurde als sie noch ein kleines Mädchen war, der werdende Vater, der seine Frau und sein ungeborenes Kind bei einem Kampf von Wolverine gegen Hulk verlor, oder die Kunoichi (weiblicher Ninja, extra für euch gegoogelt), deren Brüder alle durch Wolverines Hand starben. Sie alle wollen sich an Wolverine rächen.
Auf dem Weg zu ihnen muss Wolverine sich durch drittklassige Killer kämpfen. Als er endlich bei den Menschen ankommt, die für all das verantwortlich sind, konfrontieren die ihn mir ihrer ganz persönlichen Rache für das, was er ihnen angetan hat.

Fazit:
Der Band schliesst die Geschichte ab, die in Wolverine goes to Hell angefangen hat und in Wolverine vs. the X-Men fortgesetzt wurde.
Ich muss sagen, dass mir die Geschichte jetzt doch noch ganz gut gefällt. Klar, das Brainwashing ist immer noch nicht sonderlich kreativ, aber dafür ist der Abschluss umso besser. Ich kann hier leider nicht genau schreiben was mich so begeistert, da ich sonst spoilern müsste. Aber einiges kann ich ja doch schreiben.
Ich finde es interessant einmal zu lesen, was mit den Hinterbliebenen von Wolverines Opfer passiert und wie sie empfinden.
Die Geschichte gleicht einer griechische Tragödie. Ausserdem erinnert Wolverines Verhalten gegen Ende dem des Sisyphos. Er klettert auf einen Berg, bleibt gerade so lange oben stehen dass er sich daran erinnern kann warum er dies tut und springt dann runter. Unzählige Male hintereinander. Ich weiss dass Sisyphos in seiner Geschichte eigentlich nie oben ankommt, aber auch Wolverines Qualen Enden nie und auch für ihn wiederholt sich immer alles.
Ich hätte mich gefreut, wenn diese Geschichte in einem einzigen Band zusammengefasst worden wäre. Dann wäre es gleich klar gewesen, dass es sich hier um eine einzige Geschichte handelt und mein Urteil über den ersten Band wäre besser ausgefallen.
An die Zeichnungen habe ich mich inzwischen gewöhnt. Ich bin immer noch kein grosser Fan davon, aber sie sind ok.
Ich mag diesen Band sehr und mit ihm gibt auch die ganze Geschichte mehr Sinn. Ich bereue es nicht, das Geld dafür ausgegeben zu haben.
Kein Muss, aber auch keine verschwendete Zeit wenn man die Geschichte liest.
Als Anfängergeschichte nicht geeignet.
Die Geschichte wird von Panini Comics auf Deutsch veröffentlicht:
Wolverine 19 (Hefte 9-11), erschienen im April
Wolverine 20 (Hefte 12-14), erscheint Ende Juni
Wolverine 21 (Hefte 15-16), erscheint Ende Juli
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Mittwoch, 6. Juni 2012
me.nicky, 06:29h
Wolverines Kopf? Kein schöner Ort!

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Daniel Acuña, Jefte Palo
Ausgabe: Premiere Edition HC 2011, Original in Wolverine: 5.1-9
Sprache: Englisch
Story:
Wolverines Körper ist noch immer von Dämonen besessen, die nun langsam damit beginnen, auch sein (Unter-)Bewusstsein zu übernehmen.
Da er in der Stadt schon ordentlich Schaden angerichtet und auch schon den einen oder anderen Menschen getötet hat beschliesst Cyclops, die Sache in die Hand zu nehmen. Zusammen mit Emma Frost, Namor und Magneto erscheint er am Ort des Geschehens, wo er nicht gerade freudig von Mystique, Hellstorm und den beiden Ghostridern empfangen wird. Als sie glauben, ihren Freund endgültig verloren zu haben wollen sie ihn töten, so, wie sie es unzählige Male geübt haben. Das gelingt aber nicht wirklich.
Aber Melita, Logans aktuelle Freundin, ist nicht die einzige die glaubt, ihn noch retten zu können. Und so lässt sie sich zusammen mit Rogue, Jubilee, Kitty und Emma in Wolverines Kopf einschleusen, um ihm bei seinem Kampf gegen die Dämonen zu helfen.
Storm hält in dieser Zeit Wolverines Körper per Wind vor weiteren Kämpfen ab und versucht gleichzeitig, Dr. Nemesis und Fantomex daran zu hindern ihn zu töten.
Die ganze Zeit über herrscht in Wolverines Kopf ein Krieg zwischen den Dämonen, die den Ort für sich einnehmen wollen, und den verschiedenen Charaktern von Wolverine, die er dort aus gutem Grund versteckt hält. Die in seine Gedankenwelt eingedrungenen Helferinnen finden auch Zeit, ein bisschen in seiner Gedankenwelt rumzuwühlen, was auch zu unbehagen führt. Und als schon alles verloren scheint taucht auf einmal ein Freund aus den Erinnerungen auf, der die einzige Möglichkeit kennt, wie er Logan noch retten kann. Doch dadurch muss er an den dunkelsten Ort in Wolverines Erinnerungen und jene Tür aufstossen, die eigentlich für immer verschlossen bleiben sollte.

Fazit:
Es handelt sich hier nicht um eine abgeschlossene Geschichte, sondern um die Fortsetzung des vorangegangenen Bandes. Und es wird auch noch mindestens einen Band brauchen, bis die Geschichte abgeschlossen ist.
Und auch hier ist Wolverine immer noch besessen von Dämonen. Darüber hab ich mich beim lesen von Wolverine goes to Hell ziemlich aufgeregt, weil das ständig passiert.
Trotzdem ist es hier anders. Der Kampf von Logans Körper ist nebensächlich. Wirklich spannend ist, was sich in seinem Kopf abspielt. Seine Gedanken- und Erinnerungswelt sind gut dargestellt. Sein Innerstes ist ein Tempel mit hohen Mauern, in dem sich verschiedene Räume befinden, für jede Gedankenkategorie einer. Einige Beschriftungen von Türen und Wegweisern sorgen bei etwas besser informierten Lesern schon mal für ein kleines Aha-Erlebnis. Genau so wie die verschiedenen, aus Erinnerung bestehenden Wolverines, die beim Kampf mithelfen. Natürlich lässt sich da einiges reininterpretieren, aber das soll jeder selbst machen.
Diese Art, Wolverines Gedankenwelt darzustellen gefällt mir sehr gut und deshalb kann ich dem Autor auch vergeben, dass Wolverine immer noch von Dämonen besessen ist.
Ich denke man findet die Geschichte auch ganz nett, wenn man den ersten Band nicht kennt. Wolverine-Anfängern empfehle ich ihn nicht.
Die Zeichnunge sind nicht mein Fall, aber allzu schlimm sind sie jetzt auch nicht.
Die Geschichte ist auf Deutsch erschienen bei Panini Comics als Wolverine 18, Ende Februar. Es kostet 5.95€, was für ein 100-seitiges Heft nicht viel ist.

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Daniel Acuña, Jefte Palo
Ausgabe: Premiere Edition HC 2011, Original in Wolverine: 5.1-9
Sprache: Englisch
Story:
Wolverines Körper ist noch immer von Dämonen besessen, die nun langsam damit beginnen, auch sein (Unter-)Bewusstsein zu übernehmen.
Da er in der Stadt schon ordentlich Schaden angerichtet und auch schon den einen oder anderen Menschen getötet hat beschliesst Cyclops, die Sache in die Hand zu nehmen. Zusammen mit Emma Frost, Namor und Magneto erscheint er am Ort des Geschehens, wo er nicht gerade freudig von Mystique, Hellstorm und den beiden Ghostridern empfangen wird. Als sie glauben, ihren Freund endgültig verloren zu haben wollen sie ihn töten, so, wie sie es unzählige Male geübt haben. Das gelingt aber nicht wirklich.
Aber Melita, Logans aktuelle Freundin, ist nicht die einzige die glaubt, ihn noch retten zu können. Und so lässt sie sich zusammen mit Rogue, Jubilee, Kitty und Emma in Wolverines Kopf einschleusen, um ihm bei seinem Kampf gegen die Dämonen zu helfen.
Storm hält in dieser Zeit Wolverines Körper per Wind vor weiteren Kämpfen ab und versucht gleichzeitig, Dr. Nemesis und Fantomex daran zu hindern ihn zu töten.
Die ganze Zeit über herrscht in Wolverines Kopf ein Krieg zwischen den Dämonen, die den Ort für sich einnehmen wollen, und den verschiedenen Charaktern von Wolverine, die er dort aus gutem Grund versteckt hält. Die in seine Gedankenwelt eingedrungenen Helferinnen finden auch Zeit, ein bisschen in seiner Gedankenwelt rumzuwühlen, was auch zu unbehagen führt. Und als schon alles verloren scheint taucht auf einmal ein Freund aus den Erinnerungen auf, der die einzige Möglichkeit kennt, wie er Logan noch retten kann. Doch dadurch muss er an den dunkelsten Ort in Wolverines Erinnerungen und jene Tür aufstossen, die eigentlich für immer verschlossen bleiben sollte.

Fazit:
Es handelt sich hier nicht um eine abgeschlossene Geschichte, sondern um die Fortsetzung des vorangegangenen Bandes. Und es wird auch noch mindestens einen Band brauchen, bis die Geschichte abgeschlossen ist.
Und auch hier ist Wolverine immer noch besessen von Dämonen. Darüber hab ich mich beim lesen von Wolverine goes to Hell ziemlich aufgeregt, weil das ständig passiert.
Trotzdem ist es hier anders. Der Kampf von Logans Körper ist nebensächlich. Wirklich spannend ist, was sich in seinem Kopf abspielt. Seine Gedanken- und Erinnerungswelt sind gut dargestellt. Sein Innerstes ist ein Tempel mit hohen Mauern, in dem sich verschiedene Räume befinden, für jede Gedankenkategorie einer. Einige Beschriftungen von Türen und Wegweisern sorgen bei etwas besser informierten Lesern schon mal für ein kleines Aha-Erlebnis. Genau so wie die verschiedenen, aus Erinnerung bestehenden Wolverines, die beim Kampf mithelfen. Natürlich lässt sich da einiges reininterpretieren, aber das soll jeder selbst machen.
Diese Art, Wolverines Gedankenwelt darzustellen gefällt mir sehr gut und deshalb kann ich dem Autor auch vergeben, dass Wolverine immer noch von Dämonen besessen ist.
Ich denke man findet die Geschichte auch ganz nett, wenn man den ersten Band nicht kennt. Wolverine-Anfängern empfehle ich ihn nicht.
Die Zeichnunge sind nicht mein Fall, aber allzu schlimm sind sie jetzt auch nicht.
Die Geschichte ist auf Deutsch erschienen bei Panini Comics als Wolverine 18, Ende Februar. Es kostet 5.95€, was für ein 100-seitiges Heft nicht viel ist.
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Dienstag, 5. Juni 2012
me.nicky, 21:49h
Ein Muss für Fans von Wolverine

Verlag: Marvel
Autor: Mark Millar
Zeichner: Steve McNiven
Ausgabe: TP Third printing 2012, Original in Wolverine 66-72 und Wolverine: Old Man Logan Giant Size
Sprache: Englisch
Story:
Unsere Welt, in 50 Jahren. Die Superhelden sind ausgerottet und die USA sind unter den sechs Gewinnern aufgeteilt worden. Logan lebt als Farmer mit seiner Frau und seinen zwei Kindern an der Westküste. Er muss regelmässig Miete an die Hulks bezahlen. Das Geld reicht nirgendwo hin und deshalb nimmt Logan auch das Angebot des erblindeten Hawkeye an. Er soll ihn auf einem Roadtrip an die Ostküste begleiten.
Er betont immer wieder, nur der Begeleiter zu sein, da er seit 50 Jahren Pazifist sei.
Der Weg an die Ostküste führt die beiden durch ein vom jahrelangem Krieg zerstörtes Land. Sie begegnen auf ihrer Reise immer wieder Menschen, die sie früher kannten.
Bis Logan schliesslich jemandem begegnet, den er nie wieder sehen wollte.

Fazit:
Ich habe diesen Comic heute Morgen gelesen, als ich eigentlich schon hundemüde war, zu einem Zeitpunkt, zu dem es wahrscheinlich schon ungesund war, noch wach zu bleiben.
Das wars Wert!
Wolverine, der aus einem zunächst unbekannten Grund das aufgegeben hat, was er am besten kann? Der sich als Farmer niedergelassen hat und sich von grünen Monstern bedrohen lässt?
Noch nie habe ich so einen guten Wolverine-Comic gelesen.
Logan lebt in einer Welt, die geradezu nach einer Figur wie Wolverine schreit, aber er hält sich zurück. Als er erzählt, was ihn zu dem gebrochenen Mann gemacht hat, der er nun ist, möchte man ihm nicht zuhören. Nicht, weil es nicht zur Geschichte passen würde, sondern weil einem klar ist, dass es etwas so grausames sein muss, dass man davon vielleicht Albträume kriegen wird. Und es ist grauenvoll.
Und es wird nicht besser.
Dass es kein Happyend geben wird dämmert einem irgendwann auch.
Diese Geschichte ist ein absolutes Muss für alle Wolverine-Fans. Für Anfänger auf keinen Fall geeignet.
Ich hätte nicht gedacht, dass einer der besten (oder wahrscheinlich sogar der beste) Wolverine-Comics aller Zeiten davon handelt, wie er nicht kämpft. Ihr könnts euch nicht vorstellen? Lesen!
Der Comic war auch einmal auf Deutsch erhältlich, ich weiss aber nicht ob das noch so ist.

Verlag: Marvel
Autor: Mark Millar
Zeichner: Steve McNiven
Ausgabe: TP Third printing 2012, Original in Wolverine 66-72 und Wolverine: Old Man Logan Giant Size
Sprache: Englisch
Story:
Unsere Welt, in 50 Jahren. Die Superhelden sind ausgerottet und die USA sind unter den sechs Gewinnern aufgeteilt worden. Logan lebt als Farmer mit seiner Frau und seinen zwei Kindern an der Westküste. Er muss regelmässig Miete an die Hulks bezahlen. Das Geld reicht nirgendwo hin und deshalb nimmt Logan auch das Angebot des erblindeten Hawkeye an. Er soll ihn auf einem Roadtrip an die Ostküste begleiten.
Er betont immer wieder, nur der Begeleiter zu sein, da er seit 50 Jahren Pazifist sei.
Der Weg an die Ostküste führt die beiden durch ein vom jahrelangem Krieg zerstörtes Land. Sie begegnen auf ihrer Reise immer wieder Menschen, die sie früher kannten.
Bis Logan schliesslich jemandem begegnet, den er nie wieder sehen wollte.

Fazit:
Ich habe diesen Comic heute Morgen gelesen, als ich eigentlich schon hundemüde war, zu einem Zeitpunkt, zu dem es wahrscheinlich schon ungesund war, noch wach zu bleiben.
Das wars Wert!
Wolverine, der aus einem zunächst unbekannten Grund das aufgegeben hat, was er am besten kann? Der sich als Farmer niedergelassen hat und sich von grünen Monstern bedrohen lässt?
Noch nie habe ich so einen guten Wolverine-Comic gelesen.
Logan lebt in einer Welt, die geradezu nach einer Figur wie Wolverine schreit, aber er hält sich zurück. Als er erzählt, was ihn zu dem gebrochenen Mann gemacht hat, der er nun ist, möchte man ihm nicht zuhören. Nicht, weil es nicht zur Geschichte passen würde, sondern weil einem klar ist, dass es etwas so grausames sein muss, dass man davon vielleicht Albträume kriegen wird. Und es ist grauenvoll.
Und es wird nicht besser.
Dass es kein Happyend geben wird dämmert einem irgendwann auch.
Diese Geschichte ist ein absolutes Muss für alle Wolverine-Fans. Für Anfänger auf keinen Fall geeignet.
Ich hätte nicht gedacht, dass einer der besten (oder wahrscheinlich sogar der beste) Wolverine-Comics aller Zeiten davon handelt, wie er nicht kämpft. Ihr könnts euch nicht vorstellen? Lesen!
Der Comic war auch einmal auf Deutsch erhältlich, ich weiss aber nicht ob das noch so ist.
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Teen Titans #1-7: It's our Right to fight (New 52)
me.nicky, 03:05h
Teenager spielen Justice League

Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Brett Booth
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tim Drake aka Red Robin beobachtet schon seit längerem die neue Metamenschen-Szene. Als er von ein paar N.O.W.H.E.R.E.-Agents besucht wird sieht er den perfekten Zeitpunkt gekommen, um einige der Jugendlichen mit Superkräften einzusammeln und ein neues Teen Titans-Team zu gründen. Aber nicht alle sind von der Idee so begeistert wie er. Cassie Sandsmark zum Beispiel, die nur ihre Ruhe haben will und ungewöhnlich allergisch darauf reagiert, wenn sie Wonder Girl genannt wird. Andere wiederum sind einfach schwierig zu bändigen. Skitter, die sich in ein spinnenartiges Viech verwandeln kann. Und dann ist da noch der junge aus Mexiko mit dem sonnigen Gemüt, der sich Bunker nennt und sogar selbst nach Red Robin sucht um sich dessen Team anzuschliessen.
Und während Red Robin noch versucht, dem gerade erst aufgetauchten Kid Flash Benehmen bei zu bringen steckt Cassie schon wieder in Schwierigkeiten. Sie muss sich gegen N.O.W.H.E.R.E.S. neueste Superwaffe verteidigen: Superboy.
Die Titans eilen ihr zu Hilfe und schnell wird klar, dass man für ein Team mehr braucht als nur ein paar motivierte Teenager.

Fazit:
Die Teen Titans waren einmal eine der erfolgreichsten Comic-Serien von DC. Damals, als sie noch von Dick Grayson-Robin und später Nightwing angeführt wurden. Diese Zeiten sind vorbei.
Trotzdem ist der Titel nicht zu verachten.
Die Charaktere, zu einem grossen Teil neu, sind lustig und fantasievoll erdacht.
Natürlich wird das Team nie Kämpfe in den Ausmassen erleben wie sie die Justice League ausficht, aber wie in den Vorgängerserien wird es wohl seine Nische finden.
Die Zeichnungen sind anständig und gefallen mir.
Die Geschichte ist anfängergeeignet, da es der Beginn der neuen Teen Titans ist und alle Figuren nochmal erklärt werden.
Ausserdem handelt es sich hier eher um einen Comic für jüngere Leser.
Leute, die ausschliesslich auf die Düsternis eines Batman stehen oder auf das künstlerischen Geschreibe eines Jeph Loeb werden nichts mit dem Comic anfangen können. Aber falls man auch gerne ein paar Soap-Momente mit Witz möchte: Bitte sehr.
Der Comic hängt eng mit dem neuen Superboy-Comic zusammen. Es könnte also ein paar kleinere Lücken in der Geschichte geben.
Panini Comics bringt die Geschichte auch auf Deutsch raus. Im ersten Justice League-Heft ist neben Justice League #1 auch Teen Titans #1 drin. Ich frag mich ob es viele Leute gibt, die diese Kombination sinnvoll finden. Allerdings ist der Preis von 4.95€ sehr niedrig und deshalb: Daumen hoch für Panini.

Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Brett Booth
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tim Drake aka Red Robin beobachtet schon seit längerem die neue Metamenschen-Szene. Als er von ein paar N.O.W.H.E.R.E.-Agents besucht wird sieht er den perfekten Zeitpunkt gekommen, um einige der Jugendlichen mit Superkräften einzusammeln und ein neues Teen Titans-Team zu gründen. Aber nicht alle sind von der Idee so begeistert wie er. Cassie Sandsmark zum Beispiel, die nur ihre Ruhe haben will und ungewöhnlich allergisch darauf reagiert, wenn sie Wonder Girl genannt wird. Andere wiederum sind einfach schwierig zu bändigen. Skitter, die sich in ein spinnenartiges Viech verwandeln kann. Und dann ist da noch der junge aus Mexiko mit dem sonnigen Gemüt, der sich Bunker nennt und sogar selbst nach Red Robin sucht um sich dessen Team anzuschliessen.
Und während Red Robin noch versucht, dem gerade erst aufgetauchten Kid Flash Benehmen bei zu bringen steckt Cassie schon wieder in Schwierigkeiten. Sie muss sich gegen N.O.W.H.E.R.E.S. neueste Superwaffe verteidigen: Superboy.
Die Titans eilen ihr zu Hilfe und schnell wird klar, dass man für ein Team mehr braucht als nur ein paar motivierte Teenager.

Fazit:
Die Teen Titans waren einmal eine der erfolgreichsten Comic-Serien von DC. Damals, als sie noch von Dick Grayson-Robin und später Nightwing angeführt wurden. Diese Zeiten sind vorbei.
Trotzdem ist der Titel nicht zu verachten.
Die Charaktere, zu einem grossen Teil neu, sind lustig und fantasievoll erdacht.
Natürlich wird das Team nie Kämpfe in den Ausmassen erleben wie sie die Justice League ausficht, aber wie in den Vorgängerserien wird es wohl seine Nische finden.
Die Zeichnungen sind anständig und gefallen mir.
Die Geschichte ist anfängergeeignet, da es der Beginn der neuen Teen Titans ist und alle Figuren nochmal erklärt werden.
Ausserdem handelt es sich hier eher um einen Comic für jüngere Leser.
Leute, die ausschliesslich auf die Düsternis eines Batman stehen oder auf das künstlerischen Geschreibe eines Jeph Loeb werden nichts mit dem Comic anfangen können. Aber falls man auch gerne ein paar Soap-Momente mit Witz möchte: Bitte sehr.
Der Comic hängt eng mit dem neuen Superboy-Comic zusammen. Es könnte also ein paar kleinere Lücken in der Geschichte geben.
Panini Comics bringt die Geschichte auch auf Deutsch raus. Im ersten Justice League-Heft ist neben Justice League #1 auch Teen Titans #1 drin. Ich frag mich ob es viele Leute gibt, die diese Kombination sinnvoll finden. Allerdings ist der Preis von 4.95€ sehr niedrig und deshalb: Daumen hoch für Panini.
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