Catwoman by Tim Sale


Samstag, 10. November 2012
Die Avengers erfahren mal wieder, dass der Phönix unterwegs ist

Cover von Avengers 21

Verlag: Marvel
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Mike Deodato, Will Conrad
Ausgabe: Panini Comics 2012, Original in New Avengers 24 & 25, Avengers 25
Sprache: Deutsch, Original in Englisch

Story:
Die ersten zwei Drittel des Heftes handeln davon, wie die Avengers von der sich nähernde Phönixkraft erfahren und darüber beraten, was zu tun ist.
Ausserdem heben sie die letzte AIM-Festung aus und nehmen endlich Monica Rappaccini fest.

Das zweite Drittel hat nichts direkt mit den Avengers zu tun. Yu Ti, der "Erhabene in Jade" der Stadt K'un Lun, dem Heimatort des Kung Fu, hat immer wieder den selben Traum. Ein Feuervogel nähert sich einem Planeten, Ein rothaariges Mädchen stellt sich ihm gegenüber und bekämpft ihn.
Er findet heraus, dass der Feuervogel echt ist und macht sich auf die Suche nach dem Mädchen, das sich gegen diese Kraft wehren kann.
Und er wird sogar fündig.

Yu Ti findet die Rothaarige

Meine Meinung:
Äh, ja.
Das war mein erster Gedanke, als ich den Comic gelesen hab. In AvX #1 erfahren die Avengers, dass der Phönix unterwegs ist. Im ersten Teil dieses Heftes erfahren die Avengers, dass der Phönix unterwegs ist. Und im zweiten Teil dieses Heftes erfahren die Avengers, dass der Phönix unterwegs ist.
Im ersten Teil noch ein bisschen Gefühlsduselei von Luke Cage und seiner Frau.
Im zweiten Teil noch ein bisschen Gefühlsduselei von CapAm.
Also war mein zweiter Gedanke: Komm zum Punkt!
Aber das geschieht nicht.

In den ersten zwei Dritteln erfährt man nichts neues. Ein bisschen enttäuschend.
Doch das dritte Drittel haut das wieder raus.
Da ist dieser Yu Ti, der mit der Suppe aus Avengers und X-Men eigentlich nichts zu tun hat und der eine Vision von einem riesigen Feuervogel hat und ein rothaariges Mädchen sieht, das ihn bekämpfen kann. Er geht die Sache von einer anderen Seite an als die Avengers. Er bereitet erst eine Lösung vor, die er dann anbieten kann, wenn das noch etwas unklare Problem auftritt. Und obwohl er sich noch nicht ganz sicher ist, was da auf ihn zukommt ist er die erste Person in der Geschichte, die ganz genau zu wissen scheint, was sie tut.

Ich finde diesen Ansatz sehr spannend und kann es kaum erwarten zu lesen, wie es mit ihm und seiner Stadt weitergehen und welche Rolle sie noch spielen wird. Ich denke, diese Geschichte wird im laufe des Events noch wichtig werden und freue mich schon auf die Fortsetzung.

Das Heft kostet 5.95€.

Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!

Seine Meinung:
Ja... der Phönix kommt – das ist inzwischen nicht mehr wirklich überraschend.
Es müsste vielleicht nicht immer wieder so eindringlich erwähnt werden aber die ganzen Geschichten die sich drum herum spinnen, sind sehr schön.
Luke Cage ist hin und her gerissen: hält er zu seiner Familie, die er liebt und nicht verlieren möchte oder stellt er sich auf die Seite der Avengers um seine Pflicht zu erfüllen (und damit die Welt zu retten)?
Ich finde es schön zu lesen welche Auswirkungen, außer der kompletten Zerstörung (oder der Wiedergeburt), der Phönix noch hat. Im Vergleich klein scheinende Probleme die aber eigentlich die Welt bedeuten bzw. die Welt zu seiner machen die es sich zu retten lohnt.

Yu Ti – Wer?
Ich hatte Anfangs beim lesen keine Ahnung was ich von ihm und der Story halten soll. Geprägt durch „Wolverine und die X-Men 04“ in dem das letzte Drittel nicht mehr mit AvX zu tun hatte war ich versucht den Comic zu zu klappen. Zum Glück habe ich es nicht getan.
Die Geschichte die hier entsteht gibt der ganzen Story einen mystischen Touch. Bisher wirkte doch alles sehr sachlich:
Der Phönix kommt -> macht auf dem Weg alles kaputt -> er will zu Hope -> macht alles kaputt -> man muss ihn aufhalten -> sonst alles kaputt!
Jetzt gibt es einen Prophezeiung, eine Vision... Hoffnung!
Hoffnung, dass da jemand ist, der weiß was man mit der Phönix-Kraft tun kann und was die wunderschöne rothaarige Frau damit zu tun hat.

Ich freue mich wie es weitergeht!

Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!

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Dienstag, 6. November 2012
Und warum habe ich diesen Comic erst jetzt gelesen?

Cover von Blacksad 1: Irgendwo zwischen den Schatten

Verlag: Dargaud
Autor: Juan Diaz Canales
Zeichner: Juanjo Guarnido
Ausgabe: Carlsen Comics 2001, Original in Blacksad: Quelque entre les Ombres
Sprache: Deutsch, Original in Französisch

Story:
Privatdetektiv John Blacksad untersucht einen Mordfall. Einen, der ihn nicht kalt lässt, denn die bildschöne Schauspielerin, die da tot in ihrem Bett liegt ist Natalia Wilford. Natalia und John waren einst ein Liebespaar. Es war eine schöne Zeit, die schönste in Johns Leben. Doch es kam, wie es kommen musste. Welten treffen aufeinander, Lebensvorstellungen kollidieren, die Beziehung zerbricht.
Und jetzt ist sie tot.
Smirnov, der Polizeichef, befiehlt ihm, sich aus der Sache raus zu halten. Doch Blacksad Denkt nicht einmal daran, auf ihn zu hören. Er beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln.
Er befragt Natalias ehemaligen Bodyguard, untersucht die verlassene Wohnung ihres letzten Liebhabers und taucht bei ihrem Chef auf. Wirklich viel erfährt er dabei nicht.

Doch mit seiner Rumschnüffelei scheint er gewisse Leute nervös zu machen. Erst wird er von einem unbekannten in einen Messerkampf verwickelt und als er weitersucht schickt ihm jemand sogar professionelle Schläger auf den Hals. Doch er lässt sich nicht aufhalten. Weder von Gegnern, noch von Gesetzen.

Diskret und effizient. Auf jeden Fall diskret.

Meine Meinung:
Blacksad ist ein besonderer Comic.
Es gibt nicht das eine Merkmal, auf das man zeigen und von dem man sagen kann, dass es alleine für seine Besonderheit verantwortlich ist.
Da ist der Erzählstil. Der Comic ist im Stil eines Film Noirs gehalten. Die Hauptperson kommentiert die Geschehnisse in der Vergangenheitsform und die Geschichte spielt in einer amerikanischen Grossstadt der fünfziger Jahre.
Dann ist da die Colorierung. Vielleicht lese ich die falschen Comics, aber ich sehe den Aquarellstil leider viel zu selten. Die Farben sind gedeckt gehalten, was nochmal die Stimmung des Film Noir aufgreift und verstärkt.
Und da sind die Zeichnungen. Ein Detailreichtum, wie man ihn sich oft nur wünschen kann, und die Gesichtsausdrücke und Körperhaltungen sind einmalig.
Zum Beispiel Smirnov. Er steht nicht einfach nur da, er beherrscht den Raum, wo auch immer er steht. Eine Autorität.
Aber das Bemerkenswerteste an dem Comic ist natürlich die Darstellung der Charaktere. Es handelt sich hier nämlich nicht um Menschen, sondern um Tiere. Sie haben zwar menschliche Körper, aber ihre Köpfe und ihre Fähigkeiten sind aus dem Tierreich geliehen.
Blacksad ist eine schwarze Katze mit sehr gutem Gehör. Der Polizeichef Smirnov ist - wie sollte es auch anders sein - ein deutscher Schäferhund. Bei den schleimigen Kriminellen handelt es sich um Echsen und der Informant, der Blacksad verarscht ist natürlich eine Ratte.

Alle diese Dinge sorgen dafür, dass "Blacksad" ein Genuss ist. Man sollte sich für das Lesen Zeit nehmen, ein Glas Wein einschenken und es wie ein Gedichtband geniessen.
"Blacksad" gehört zu jenen Comics, die man nur findet, wenn man sich einige Zeit auf der Suche nach wirklich guten Comics durch Massen von guten und weniger guten Geschichten wühlt und nicht aufgibt.

Oder wenn man einen wirklich guten Verkäufer kennt.

Der Band beinhaltet eine komplette, abgeschlossene Geschichte.

Ich empfehle jedem, diesen Comic wenigstens einmal in die Hand zu nehmen. Blättert ihn durch, lest die ersten fünf Seiten. Überzeugt euch selbst.
Mit andern Worten: Tut all das, was ihr bei Internetbestellungen nicht tun könnt.

Und wenn ihr das kleinste Gefühl habt, dass der Comic euch gefallen könnte, dann kauft ihn. Ihr werdet nicht enttäuscht sein.

Der Comic ist auf Deutsch bei Carlsen Comics erschienen und kostet 16€.
Das Geld lohnt sich.

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Sonntag, 4. November 2012
... schütz Hope um jeden Preis!

Cover von Avengers vs. X-Men: Runde 1

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron, Brian Michael Bendis, Ed Brubaker, Jonathan Hickman, Matt Fraction
Zeichner: John Romita Jr.
Ausgabe: Panini Comics 2012 (nicht Variant), Originalausgabe in Avengers vs. X-Men Round 1 und Round 2, AvX: VS 1
Sprache: Deutsch, Original in Englisch

Story:
Hoch über New York wird ein Flugzeug von einem unbekannten Flugobjekt am Flügel getroffen. Der abgetrennte Flügel und das Flugzeug trudeln Richtung New York. Doch keine Angst, in New York leben so gut wie alle Marvel-Helden und so sorgen die Avengers dafür, dass alle Menschen sicher landen, sei es auf dem Boden oder in einem riesigen, ekligen Spinnennetz (Danke Spidey).
Der einzige, der nicht ganz so sanft landet ist Nova, der das Flugzeug im Sturzflug getroffen hatte. Ihm geht es nicht ganz so gut. Immerhin schafft er es noch, den Avengers klar zu machen, wer ihm folgt.

Auf Utopia, der Heimat der X-Men, übt Cyclops mit Hope die Selbstverteidigung. Oder besser: Cyclops vermöbelt Hope und befiehlt ihr, sich ohne ihre Kräfte zu verteidigen. Sie müssen ihr Training unterbrechen, als unerwartet Captain America am Strand auftaucht.
Er erzählt Cyclopse, was Nova ihm sagte, kurz bevor er bewusstlos wurde: Die Phönixkraft ist unterwegs, unterwegs Richtung Erde, und sie verschlingt auf dem Weg dahin ganze Planeten.
Auf der Erde wartet ein ganz besonderer Leckerbissen auf den Phönix: Sein neuer Wirt, niemand anderes als Hope.

Cap will Hope in Schutzhaft nehmen, doch Cyclops hat andere Pläne. Hope ist eine Mutantin und deshalb sollen die X-Men auch die einzigen sein, die sie beschützen dürfen. Doch da der Phönix eine Gefahr für die ganze Welt darstellt denkt Captain America gar nicht daran, die einzige Hoffnung für das Überleben der Menschheit in der Aufsicht eines rotäugigen Dünnlings zu lassen, was dem Einäugigen auch klar ist. Und da ihm auch klar ist, dass der Cap einen solchen Kampf nie alleine antreten würde.
So ist es dann auch. Kaum haut Cyclops ihn mit einem seiner heissen Blicke aus den Socken, erscheint am Himmel über Utopia der Helicarrier mit den versammelten und zum Kampf gerüsteten Avengers an Bord.

Ein Kampf entbrennt, X-Men gegen Avengers, Mutanten gegen Avengers, der Wille, frei zu leben gegen die Pflicht, die Welt zu beschützen.
Nicht alle Mutanten stehen auf der Seite der X-Men:
Wolverine kämpft auf der Seite der Avengers.
Und Black Panter und Storm sind froh, einen Ehevertrag abgeschlossen zu haben.
Nur eine darf sich nicht entscheiden. Hope, der Grund für den Kampf, muss alles vom Fenster aus mitansehen. Cyclops hat bestimmt, dass sie auf der Insel bleiben muss, auch gegen ihren Willen. Doch als einige der Rächer bis zu ihr vordringen muss sie wählen: Wie soll es in ihrem Leben weiter gehen?

Der Phönix kommt

Meine Meinung:
Überzeugt.
Die einzelnen Charaktere reagieren genau so, wie ich mir das vorstelle. CapAm, der Soldat und Anführer, der Cyclops zwar die Möglichkeit gibt, das ganze friedlich zu regeln, bei Ablehung aber sofort auf Kampf umschaltet, Cyclops, der nach vielen Jahren des Kampfes es leid ist, sich immer zu erklären und nachzugeben und Wolverine, der zweifelt.
Was dabei auffällt: Wolverine greift zwar mit den Avengers zusammen an, hat aber auf Caps Frage, ob er sich auf ihn verlassen kann, nie geantwortet.

Bemerkenswert ist, wie einzelne Charaktere und ihr Handeln hervorgehoben werden, ohne dabei die zwei Gruppen in den Hintergrund zu drängen. Es ist genau richtig ausbalanciert.

Ein spannender Auftackt zu einem solchen Event. Es geht nicht nur um eine einfache Meinungsverschiedenheit zwischen dem Anführer der X-Men und jenem der Avengers, es geht auch nicht um Hope. Es geht um die Zukunft der Menschheit.
CapAm und Cyclops haben vollkommen unterschiedliche Erwartungen an die Ankunft des Phönix. Während Cyclops an eine Art Wiedergeburt glaubt, vermutet CapAm berechtigter Weise Tod und Zerstörung.
Es stehen sich jetzt zwei Männer gegenüber: Einer, der seine Welt und die in ihr leben Menschen beschützen und erhalten will, und einer, dessen Volk das Schlimmste schon erlebt hat und für den es nur noch aufwärts gehen kann.
Wer ist nun im Recht? Darf Cyclops das Mädchen, dass für ihn die einzige Hoffnung ist, einfach für sich behalten? Oder darf CapAm sie mitnehmen, um sie und den Rest der Menschheit vor dem Phönix zu beschützen? Kann er Hope dem Phönix überhaupt entziehen? Ein paar sehr interessante Fragen, die im Kampf fast untergehen.

Lobenswerterweise ist die Geschichte nicht pathetisch geschrieben. Zwar droht auch hier einmal mehr die Welt unter zu gehen, doch bis auf Thors "Heute ist ein guter Tag, um zu sterben." ist alles angenehm nüchtern gehalten.
Einige Sprüche wirken in der deutschen Übersetzung etwas holprig bis lächerlich (Cap: "Rächer, sammeln.", Hulk: "Du bist also der stärkste in Utopia, was? Ich bin der stärkste überhaupt. Basta."), aber im Grossen und Ganzen ist sie gelungen.

Die Zeichnungen von Romita jr. sind Geschmacksache. Mir persönlich sind seine Figuren immer einen Ticken zu kantig. Stört aber nicht gross.

Ein vielversprechender Anfang für ein Megaevent und auf jeden Fall ein Muss für jeden Avengers- oder X-Men-Fan.

Das Heft gibts für 5.95€, ein sehr guter Preis. Entscheidet euch für die neutrale Ausgabe (so wie ich) oder für eins der Variants, womit ihr eure Zugehörigkeit demonstrieren könnt.

Seine Meinung:
Eigentlich ist alles nämlich gar nicht so kompliziert. Aber eigentlich ist es auch überhaupt nicht zu lösen.

X-Men: Die Hoffnung, die Auferstehung, der Phönix!
Unter den X-Men herrscht Angst vor der Zukunft. Diese erhabene Rasse, ein Fortschritt in der Evolution, steht kurz davor gefährlich dezimiert zu werden. Die einzige Rettung, der Phönix der alles wieder zum Guten wenden wird, ist gleichzeitig ein Gefahr für alles Leben auf der Erde.
Was will man also als Anführer einer sterbenden Gemeinschaft tun?
Ich kann Cyclops gut verstehen. Er hat wahnsinnige Angst vor dem Phönix, dass er wieder Unheil bringen wird und gleichzeitig lässt er nicht von seinem Glauben ab, dass es anders werden kann.. anders werden wird! Da er so davon überzeugt ist sieht er alle Anderen, die nicht auf seiner Seite stehen, als Bedrohung seiner selbst, seiner Freunde, seiner Familie, seinem Volk an und ist nicht bereit diese durch nicht X-Men aufs Spiel zu setzen. Es macht nur Sinn, dass er sich Hope nicht weg nehmen lässt. Wobei das Vorgehen der Avengers hier schon fast einem kidnapping gleicht.
Er tut alles Mutanten mögliche um Hope zu schützen und somit das eintreffen seines Messias vor zu bereiten.

Avengers: Die Angst, die Zerstörung, der Phönix!
Keine Debatte! Der Phönix ist auf dem Weg zur Erde und wird diese zu 99,9% Sicherheit zerstören. Es steht außer Frage, dass Hope in Gewahrsam genommen werden muss und der Phönix vor seinem Eintreffen abgefangen. Das Abfangkommando wird im All auf Position gebracht, ->alles nach Plan. Cyclops will Hope nicht freiwillig raus rücken ->alles nach Plan. Also wird sie mit Gewalt geholt. Schließlich geht es hier nicht nur um das Wohl der Menschheit sondern um das nackte Überleben und somit kann nicht Rücksicht auf den Einzelnen genommen werden. Die Welt hat schon ein Mal erlebt, dass der Phönix keine zu kontrollierende Kraft ist. Dem entsprechend sind die Avengers in der Pflicht zu verhindern, dass der Phönix seinen Wirt erreicht.
Für mich macht das alles durch aus Sinn. Die Menschheit muss zusammen halten um der kommenden Bedrohung gewachsen sein zu können. Cyclops ist der Situation nicht gewachsen. Er hat durch den Phönix schon zu viel Verloren als dass er realistische Entscheidungen treffen könnte. Durch sein Verhalten stellt er ebenfalls eine Gefahr für die Sicherung der Welt dar und muss somit, zumindest bis die Kleinigkeit mit dem Phönix geregelt ist, aus dem Weg geräumt werden.

Ich bin mir nicht sicher welches Verhalten ich schlechter finden soll...
Einerseits sehe ich einen Captain America der fordert, dass den Avengern die Kontrolle übergeben wird und davon überzeugt ist, dass nur die Rächer die Erde retten können.
Andererseits ist da aber auch ein Cyclops der sich bevormundet fühlt und gleichzeitig naiv glaubt den Phönix unter Kontrolle haben zu können, wenn er dann da ist und keine Hilfe annehmen kann.

Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen von „Runde 1“!
Ich bin gespannt wie es weiter geht, da ich finde, dass man sowohl bei der einen wie auch bei der anderen Seite die Beweggründe gut nach voll ziehen kann und die Geschichte spannend erzählt wird.

Besonders bemerkenswert finde ich die Szene in der Cyclops Emma befiehlt Hope zu schützen. In dieser wird nämlich die Frage aufgegriffen "Was will eigentlich Hope?" Emma ist in dem Moment die einzige die noch vernünftig zu sein scheint und betont, dass es Hopes Wahl ist was sie tut.
Cyclops Antwort: "Nicht mehr!"

Besonders schön fand ich die Kämpfe zwischen einzelnen Personen, am Ende des Comics.

Besonders mitreisend fand ich die ersten 2 Seiten.

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