... newer stories
Dienstag, 4. Dezember 2012
me.nicky, 17:21h
Jokers Werk und Batmans Beitrag

Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Pasqual Ferry, Ig Guarda, Brett Booth
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Jason Todd wächst in einer nicht sehr kinderfreundlichen Umgebung auf. Sein Vater ist kriminell, seine Mutter drogenabhängig. Er kriegt alles voll mit. Wenn er seine Mutter aus ihrem eigenen Erbrochenen im Bad rollt, wenn er seinen betrunkenen Vater ins Bett bringt oder ihn zum Arzt begleitet, wo ihm eine Kugel aus dem Rücken operiert wird. Kurz zusammengefasst: Ein Junge ohne Zukunft.
Als seine Mutter vermeintlich an einer Überdosis stirbt, bleibt dem kleinen Jason nichts übrig, als sich selbst zu versorgen und auf sich selbst aufzupassen. Das mit dem Versorgen klappt ganz gut, das mit dem aufpassen nicht wirklich.
So landet Jason bald in Leslie Thomkins' Klinik. Doch statt sich für die Hilfe zu bedanken klaut er lieber ihren Rezeptblock. Damit kommt er aber nicht, denn draussen wartet schon Batman auf ihn.
Der macht ihn ruckzuck zu seinem neuen Sidekick.
Und wie die Geschichte weitergeht, das ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

Meine Meinung:
Nein.
Einfach nein.
Batman hat Jason Todd dabei erwischt, wie dieser die Reifen vom Batmobil klaute und ihn dann zum zweiten Robin gemacht. DAS ist für mich die Origin von Jason Todd, nicht das, was hier in diesem Heft zu lesen ist.
Was mir am allerwenigsten gefällt ist die Behauptung, der Joker hätte den Robin bewusst erschaffen. Von mir aus kann man dem Joker sowas ruhig zutrauen, schliesslich tut er ständig Dinge, die keinen Sinn ergeben.
Aber das würde bedeuten, dass der Joker weiss, wer Batman ist, was wiederum bedeuten würde, dass er weiss, wer die ganzen anderen Robins und vor allem wer Batgirl ist. Und DAS würde bedeuten, dass es kein Zufall war, dass er damals Barbara Gordon niedergeschossen hat. Und somit würde eine der besten Joker-Stories aller Zeiten an Wert verlieren. Gut ist sie natürlich immer noch, aber ich meine rein DCU-intern.
Ich warte mit "Death of the Family" noch bis ich alle Hefte habe, aber jetzt interessiert es mich wirklich brennend, wie das Zusammentreffen von Batgirl und dem Joker abgehandelt wird.
Zurück zum Heft.
Mal davon abgesehen, dass ich die alte Origin besser fand, finde ich dieses Heft das gelungenste der vier Robin-Nullnummern. Wie Jason mit trockenem Humor und viel Sarkasmus seine Lebensgeschichte erzählt ist einmalig. Man kann über Lobdells Charaktergestaltung sagen was man will, aber schreiben kann der Mann.
Das Schöne ist, dass die Origin zum Prerelaunch-Jason genauso passt wie zum Postrelaunch-Jason. Das Bedürfnis, etwas gutes zu tun, dies aber auch mit unguten Mitteln durch zu setzen, das passt doch hervorragend.
Die Zeichnungen gehen gerade noch so, meiner Meinung nach schrammen sie an der Grenze zum Hässlichen gerade noch vorbei.
Das Heft ist, auch wenn ich wie oben beschrieben mit der neuen Origin nicht ganz einverstanden bin auf jeden Fall lesenswert.

Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Pasqual Ferry, Ig Guarda, Brett Booth
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Jason Todd wächst in einer nicht sehr kinderfreundlichen Umgebung auf. Sein Vater ist kriminell, seine Mutter drogenabhängig. Er kriegt alles voll mit. Wenn er seine Mutter aus ihrem eigenen Erbrochenen im Bad rollt, wenn er seinen betrunkenen Vater ins Bett bringt oder ihn zum Arzt begleitet, wo ihm eine Kugel aus dem Rücken operiert wird. Kurz zusammengefasst: Ein Junge ohne Zukunft.
Als seine Mutter vermeintlich an einer Überdosis stirbt, bleibt dem kleinen Jason nichts übrig, als sich selbst zu versorgen und auf sich selbst aufzupassen. Das mit dem Versorgen klappt ganz gut, das mit dem aufpassen nicht wirklich.
So landet Jason bald in Leslie Thomkins' Klinik. Doch statt sich für die Hilfe zu bedanken klaut er lieber ihren Rezeptblock. Damit kommt er aber nicht, denn draussen wartet schon Batman auf ihn.
Der macht ihn ruckzuck zu seinem neuen Sidekick.
Und wie die Geschichte weitergeht, das ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

Meine Meinung:
Nein.
Einfach nein.
Batman hat Jason Todd dabei erwischt, wie dieser die Reifen vom Batmobil klaute und ihn dann zum zweiten Robin gemacht. DAS ist für mich die Origin von Jason Todd, nicht das, was hier in diesem Heft zu lesen ist.
Was mir am allerwenigsten gefällt ist die Behauptung, der Joker hätte den Robin bewusst erschaffen. Von mir aus kann man dem Joker sowas ruhig zutrauen, schliesslich tut er ständig Dinge, die keinen Sinn ergeben.
Aber das würde bedeuten, dass der Joker weiss, wer Batman ist, was wiederum bedeuten würde, dass er weiss, wer die ganzen anderen Robins und vor allem wer Batgirl ist. Und DAS würde bedeuten, dass es kein Zufall war, dass er damals Barbara Gordon niedergeschossen hat. Und somit würde eine der besten Joker-Stories aller Zeiten an Wert verlieren. Gut ist sie natürlich immer noch, aber ich meine rein DCU-intern.
Ich warte mit "Death of the Family" noch bis ich alle Hefte habe, aber jetzt interessiert es mich wirklich brennend, wie das Zusammentreffen von Batgirl und dem Joker abgehandelt wird.
Zurück zum Heft.
Mal davon abgesehen, dass ich die alte Origin besser fand, finde ich dieses Heft das gelungenste der vier Robin-Nullnummern. Wie Jason mit trockenem Humor und viel Sarkasmus seine Lebensgeschichte erzählt ist einmalig. Man kann über Lobdells Charaktergestaltung sagen was man will, aber schreiben kann der Mann.
Das Schöne ist, dass die Origin zum Prerelaunch-Jason genauso passt wie zum Postrelaunch-Jason. Das Bedürfnis, etwas gutes zu tun, dies aber auch mit unguten Mitteln durch zu setzen, das passt doch hervorragend.
Die Zeichnungen gehen gerade noch so, meiner Meinung nach schrammen sie an der Grenze zum Hässlichen gerade noch vorbei.
Das Heft ist, auch wenn ich wie oben beschrieben mit der neuen Origin nicht ganz einverstanden bin auf jeden Fall lesenswert.
... link (4 Kommentare) ... comment
Samstag, 1. Dezember 2012
me.nicky, 23:23h
Das selbe wie immer, nur langweiliger

Verlag: DC
Autor: Tom Defalco, Kyle Higgins
Zeichner: Eddy Barrows
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wer kennt sie nicht, die Geschichte, wie Batman zu seinem ersten Robin kam.
Für diejenigen unter euch, die jetzt noch nicht weitergescrollt sind, hier die Geschichte:
Richard "Dick" Grayson ist das einzige Kind in der Artistenfamilie "The flying Graysons". Seine Eltern und er reisen mit dem Zirkus "The Big Top" durchs Land und führen ihre spektakuläre Trapez-Show auf. Sie sind desshalb so bekannt, weil sie das ganze ohne Netz durchführen.
Eines Tages, der Zirkus hat seine Zelte gerade in Gotham City aufgeschlagen, geschieht eine unglaubliche Tragödie: Ein Seil reist und seine Eltern stürzen in den Tod.
Im Publikum sitzt Milliardär Bruce Wayne, der selbst als Kind mit ansehen musste, wie seine Eltern starben. Er nimmt den traumatisierten Jungen bei sich auf. Doch während er als Batman verkleidet die Kriminellen von Gotham City Angst und Schrecken lehrt und Dick tief schlafend im Bett glaubt, rennt und hüpft der agile Junge auf der Suche nach dem Mörder seiner Eltern durch die Stadt.
Und so geschieht eines Abends das unvermeidliche: Die beiden Nachtaktiven Wesen treffen aufeinander. Doch statt ängstlich davon zu laufen stellt sich Dick an Batmans Seite und hilft ihm, eine Bande Kleinkrimineller aufzumischen. Und Batman akzeptiert das still.
Von da an kämpfen sie Nacht für Nacht Seite an Seite gegen das Verbrechen, beide getrieben vom grausamen Tod ihrer Eltern. Irgendwann vertraut Batman dem Jungen so sehr, dass er ihn in sein Allerheiligstes mitnimmt - die Bathöhle. Und dort gesteht ihm Dick, dass er schon lange weiss, wer unter der Maske steckt.
Eines Nachts, als der dunkle Ritter wieder einmal alleine unterwegs ist hört Dick einen Kampf mit an und ihm wird klar, dass Batman diesen unmöglich gewinnen kann. Er schlüpft in ein von ihm heimlich zusammengenähtes Kostüm und eilt seinem Mentor zu Hilfe - der erste Sidekick in der Geschichte des Comics ist geboren.

Meine Meinung:
Frage: Was ist tragischer als ein kleiner Junge, der sieht, wie seine Eltern ermordet werden?
Antwort: Ein kleiner Junge, der sieht wie seine Eltern ermordet werden, am Geburtstag seiner Mutter, nachdem er sich mit ihnen wegen Nichtigkeiten gestritten hat.
War es wirklich nötig, diese Geschichte noch tragischer zu machen? Anscheinend schon.
Viel hat sich nicht geändert an Dick Graysons Origin. Er ist immer noch der Zirkus-Junge, immer noch der erste Robin, seine Eltern kommen immer noch beim Sturz vom Trapez zu Tode und ihr Mörder ist nach wie vor Tony Zucco.
Das einschneidenste Detail sind die Hosen, die im neuen DC-Universe anscheinend schon von Anfang an zum Kostüm gehört haben und nicht erst durch Tim Drake eingeführt wurden.
Ich finde die Geschichte etwas platt. Vielleicht liegt es daran, dass 24 Seiten einfach nicht ausreichen, eine so krasse Veränderung im Leben eines Jugendlichen zu erklären, vielleicht aber auch einfach daran, dass sie inzwischen wirklich ausgelutscht ist und schon tausend Mal erzählt wurde.
Wer keine Ahnung hat, wie Batman zu seinem ersten Robin kam, der sollte diese Wissenslücke möglichst schnell füllen, wenns sein muss mit diesem Heft.
Allen alteingesessenen Dick Grayson-Fans rate ich davon ab, weil die Geschichte dann doch eher enttäuschend ist.
Das Artwork ist gut, halt so wie im Rest der Serie.

Verlag: DC
Autor: Tom Defalco, Kyle Higgins
Zeichner: Eddy Barrows
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wer kennt sie nicht, die Geschichte, wie Batman zu seinem ersten Robin kam.
Für diejenigen unter euch, die jetzt noch nicht weitergescrollt sind, hier die Geschichte:
Richard "Dick" Grayson ist das einzige Kind in der Artistenfamilie "The flying Graysons". Seine Eltern und er reisen mit dem Zirkus "The Big Top" durchs Land und führen ihre spektakuläre Trapez-Show auf. Sie sind desshalb so bekannt, weil sie das ganze ohne Netz durchführen.
Eines Tages, der Zirkus hat seine Zelte gerade in Gotham City aufgeschlagen, geschieht eine unglaubliche Tragödie: Ein Seil reist und seine Eltern stürzen in den Tod.
Im Publikum sitzt Milliardär Bruce Wayne, der selbst als Kind mit ansehen musste, wie seine Eltern starben. Er nimmt den traumatisierten Jungen bei sich auf. Doch während er als Batman verkleidet die Kriminellen von Gotham City Angst und Schrecken lehrt und Dick tief schlafend im Bett glaubt, rennt und hüpft der agile Junge auf der Suche nach dem Mörder seiner Eltern durch die Stadt.
Und so geschieht eines Abends das unvermeidliche: Die beiden Nachtaktiven Wesen treffen aufeinander. Doch statt ängstlich davon zu laufen stellt sich Dick an Batmans Seite und hilft ihm, eine Bande Kleinkrimineller aufzumischen. Und Batman akzeptiert das still.
Von da an kämpfen sie Nacht für Nacht Seite an Seite gegen das Verbrechen, beide getrieben vom grausamen Tod ihrer Eltern. Irgendwann vertraut Batman dem Jungen so sehr, dass er ihn in sein Allerheiligstes mitnimmt - die Bathöhle. Und dort gesteht ihm Dick, dass er schon lange weiss, wer unter der Maske steckt.
Eines Nachts, als der dunkle Ritter wieder einmal alleine unterwegs ist hört Dick einen Kampf mit an und ihm wird klar, dass Batman diesen unmöglich gewinnen kann. Er schlüpft in ein von ihm heimlich zusammengenähtes Kostüm und eilt seinem Mentor zu Hilfe - der erste Sidekick in der Geschichte des Comics ist geboren.

Meine Meinung:
Frage: Was ist tragischer als ein kleiner Junge, der sieht, wie seine Eltern ermordet werden?
Antwort: Ein kleiner Junge, der sieht wie seine Eltern ermordet werden, am Geburtstag seiner Mutter, nachdem er sich mit ihnen wegen Nichtigkeiten gestritten hat.
War es wirklich nötig, diese Geschichte noch tragischer zu machen? Anscheinend schon.
Viel hat sich nicht geändert an Dick Graysons Origin. Er ist immer noch der Zirkus-Junge, immer noch der erste Robin, seine Eltern kommen immer noch beim Sturz vom Trapez zu Tode und ihr Mörder ist nach wie vor Tony Zucco.
Das einschneidenste Detail sind die Hosen, die im neuen DC-Universe anscheinend schon von Anfang an zum Kostüm gehört haben und nicht erst durch Tim Drake eingeführt wurden.
Ich finde die Geschichte etwas platt. Vielleicht liegt es daran, dass 24 Seiten einfach nicht ausreichen, eine so krasse Veränderung im Leben eines Jugendlichen zu erklären, vielleicht aber auch einfach daran, dass sie inzwischen wirklich ausgelutscht ist und schon tausend Mal erzählt wurde.
Wer keine Ahnung hat, wie Batman zu seinem ersten Robin kam, der sollte diese Wissenslücke möglichst schnell füllen, wenns sein muss mit diesem Heft.
Allen alteingesessenen Dick Grayson-Fans rate ich davon ab, weil die Geschichte dann doch eher enttäuschend ist.
Das Artwork ist gut, halt so wie im Rest der Serie.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 29. November 2012
me.nicky, 12:33h
Es geht spannend weiter

Verlag: Marvel
Autor: Ed Brubaker, Jonathan Hickman, Kieron Gillen, Steve McNiven
Zeichner: John Romita jr., Salvador Larroca, Steve McNiven
Ausgabe: Panini Comics, Original in Avengers vs. X-Men 3 & 4, AvX: VS 2
Sprache: Deutsch, Originalausgabe in Englisch
Story:
Der Kampf auf Utopia ist vorbei, es scheint, als hätten die X-Men aufgegeben. Die Avengers sehen sich auch ohne Hope in Gewahrsam genommen zu haben als Gewinner. Wolverine ist der einzige, der die Falle riecht, doch bevor er seine Teamkollegen warnen kann sind die X-Men auch schon verschwunden.
CapAm teilt die Avengers in Teams auf, die nach Hope suchen sollen. Wolverine nimmt er in sein Team, denn nachdem dem Cap klar geworden ist, auf welcher Seite dieser steht haben die zwei noch ein Hühnchen zu rupfen.
Und als sich dann alle auf dem Mond wiedersehen wird schlagartig jedem klar, wie nah die Phönixkraft schon ist.

Meine Meinung:
Ja, die Geschichte wird noch spannender.
Es ist interessant zu sehen, wie die verschiedenen Gruppen miteinander verknüpft und dass die Grenzen zwischen ihnen nicht eindeutig gezogen sind.
Jede einzelne Szene ist für sich genommen spannend oder auch tragisch-komisch.
Zum Beispiel die Szene, in der Wolverine mit einem Eisbärenpelz über den Schultern durch die Antarktis läuft und auf einmal auf eine "Brotkrumenspur" aus Bierdosen stösst.
Ich möchte an dieser Stelle mal kurz ein bisschen klugscheissen:
Der Name "Arktis" leitet sich ab vom Wort "Arktos", was übersetzt so viel wie "Bär" bedeutet. In der Arktis leben also Eisbären. In der Antarktis leben keine Eisbären, weshalb ich mich frage, woher Wolverine den Pelz hat.
Klugscheissen Ende.
Dass Cyclops eine Schülerin von Wolverines Schule benutzt, um die Avengers in die Irre zu führen finde ich moralisch bedenklich. Vor allem, da sogar Wolverine seine Schüler nicht mit in das Geschehen ziehen will.
Den Mond als Ziel zu wählen finde ich etwas eigentümlich, aber lieber das als schon wieder New York.
Die ausgewählten Kämpfe zwischen Gambit und CapAm, und zwischen Spidey und Colossus tragen zwar nicht zum besseren Verständnis der Geschichte bei (was auch gar nicht nötig ist), sind aber sehr amüsant. Auch wenn ich Spider-Mans Geschwätz nicht mehr hören kann. Meiner Meinung nach hat er die Niederlage verdient.
Mit Romita jrs. Zeichnungen freunde ich mich immer mehr an, das Highlight sind für mich aber auf jeden Fall McNivens Bilder.
Ich mag CapAm und Gambit beide und freue mich deshalb gleich doppelt.
Wer erst jetzt Lust auf die Reihe bekommen hat sollte wissen, dass es ratsam ist, erst das erste Heft der Reihe zu lesen.
Natürlich kostet auch dieses Heft 5.95 €, was aber wirklich ok ist.
Und jetzt überlasse ich das letzte Wort wie immer meinem blauen Sidekick.
Seine Meinung:
Das kam tatsächlich überraschend... Ich war (und bin es eigentlich immer noch) der Meinung, dass die X-Men den Avengers unterlegen sind. Was soll man denn auch tun gegen Captain America, Iron Man, den Hulk und Spider-Man (!!! ja, er gehört dazu !!!) tun?
Es war schön zu sehen, wie es die X-Men auf Grund ihrer besonderer Fähigkeiten schaffen die Avengers zu täuschen.
Gut nachvollziehbar und umgesetzt finde ich deswegen auch, dass Wolverine immer noch als einziger den Durchblick zu haben scheint. Dabei riecht er den Braten, der Täuschung, der X-Men sofort und macht sich, verstoßen druch Cap., alleine weiter auf seinen Weg.
Wirklich blöd, dass die Avengers damit ihren einzigen Vorteil verloren haben...
Inzwischen wird nicht nur auf Seiten der Avengers mit Dreck geworfen und sich unter der Gürtellinie verhalten („Wir kidnappen einfach mal das Mädel, dann wird schon alles gut gehen... ach und den Phönix halten wir nebenher auch noch auf“ (Thor, ein Gott (!), hat übrigens den Kampf gegen den Phönix verloren... muss ich mehr sagen?)) sondern die X-Men heben das Ganze auf eine ganz neue Ebene, in dem sie unschuldige Kinder für ihre Zwecke benuzten. Aber hey, durch den netten Brief von Cyclops haben sie ja sowieso schon Narrenfreiheit erhalten... schließlich wurde der Schwarze Peter schon längst an die Avengers abgetreten.
Eine interessante Aussage von Iron Man gegenüber Captain America fand ich: „... weswegen genau willst Du sie den anklagen, Steve?“
Die Frage bleibt natürlich unbeantwortet und zeigt noch einmal schön, dass man eigentlich nichts wirklich in der Hand hat und auch gar nicht so richtig weiß wer überhaupt recht hat – wenn es denn in dieser Situation so etwas überhaupt gibt.
Ich bin sehr gespannt wie es nun weiter geht. Die Avengers haben, für mich, sehr an Fahrt verloren und haben sich im Moment etwas verrannt. Die X-Men scheinen nur zu reagieren und halten sich an ihren Strohhalm der Hoffnung der Wiedergeburt (… und das Hope dem Phönix gewachsen ist).
Zum Glück hat Hope eine realistische Sicht auf die Dinge und sagt ganz klar: Ich glaube, dass ich es packen kann... wenn nicht bist Du, Wolverine, der Einzige dem ich vertrauen kann.
Deswegen macht es für mich nur Sinn, dass Hope und Wolverine nun ein Team bilden: Hope hat Handlungsfreiheit und Schutz durch Wolverine. Wolverine hat Kontrolle – ich freue mich zu sehen wie es weiter geht.
Zu den close-up-Kämpfen am Ende ist zu sagen, dass ich sie sehr unterhaltsam finde und auch ziemlich cool! Einfach klasse, dass man hautnah mitbekommt wer-wem-wie überlegen sein kann und vor allem auch welche Kniffe genutzt werden um zu dominieren. Die eine oder andere Überraschung ist natürlich auch dabei: Spider-Man verliert?!
Natürlich nicht – er geht bevor er jemandem wirklich weh tun muss! Sehr verantwortungsbewusst wie ich finde...
Gut passenden finde ich grundsätzlich die Kommentare der Redaktion (AvX-Anmerkung). Witzig, die Situation gut einfangend und teils interessant (Spideys Netz ist 2,62mal haltbarer als Sahl?! good to know!)... so soll Action sein!
Der aktuelle Teil der AvX-Reihe ist wieder zu empfehlen!

Verlag: Marvel
Autor: Ed Brubaker, Jonathan Hickman, Kieron Gillen, Steve McNiven
Zeichner: John Romita jr., Salvador Larroca, Steve McNiven
Ausgabe: Panini Comics, Original in Avengers vs. X-Men 3 & 4, AvX: VS 2
Sprache: Deutsch, Originalausgabe in Englisch
Story:
Der Kampf auf Utopia ist vorbei, es scheint, als hätten die X-Men aufgegeben. Die Avengers sehen sich auch ohne Hope in Gewahrsam genommen zu haben als Gewinner. Wolverine ist der einzige, der die Falle riecht, doch bevor er seine Teamkollegen warnen kann sind die X-Men auch schon verschwunden.
CapAm teilt die Avengers in Teams auf, die nach Hope suchen sollen. Wolverine nimmt er in sein Team, denn nachdem dem Cap klar geworden ist, auf welcher Seite dieser steht haben die zwei noch ein Hühnchen zu rupfen.
Und als sich dann alle auf dem Mond wiedersehen wird schlagartig jedem klar, wie nah die Phönixkraft schon ist.

Meine Meinung:
Ja, die Geschichte wird noch spannender.
Es ist interessant zu sehen, wie die verschiedenen Gruppen miteinander verknüpft und dass die Grenzen zwischen ihnen nicht eindeutig gezogen sind.
Jede einzelne Szene ist für sich genommen spannend oder auch tragisch-komisch.
Zum Beispiel die Szene, in der Wolverine mit einem Eisbärenpelz über den Schultern durch die Antarktis läuft und auf einmal auf eine "Brotkrumenspur" aus Bierdosen stösst.
Ich möchte an dieser Stelle mal kurz ein bisschen klugscheissen:
Der Name "Arktis" leitet sich ab vom Wort "Arktos", was übersetzt so viel wie "Bär" bedeutet. In der Arktis leben also Eisbären. In der Antarktis leben keine Eisbären, weshalb ich mich frage, woher Wolverine den Pelz hat.
Klugscheissen Ende.
Dass Cyclops eine Schülerin von Wolverines Schule benutzt, um die Avengers in die Irre zu führen finde ich moralisch bedenklich. Vor allem, da sogar Wolverine seine Schüler nicht mit in das Geschehen ziehen will.
Den Mond als Ziel zu wählen finde ich etwas eigentümlich, aber lieber das als schon wieder New York.
Die ausgewählten Kämpfe zwischen Gambit und CapAm, und zwischen Spidey und Colossus tragen zwar nicht zum besseren Verständnis der Geschichte bei (was auch gar nicht nötig ist), sind aber sehr amüsant. Auch wenn ich Spider-Mans Geschwätz nicht mehr hören kann. Meiner Meinung nach hat er die Niederlage verdient.
Mit Romita jrs. Zeichnungen freunde ich mich immer mehr an, das Highlight sind für mich aber auf jeden Fall McNivens Bilder.
Ich mag CapAm und Gambit beide und freue mich deshalb gleich doppelt.
Wer erst jetzt Lust auf die Reihe bekommen hat sollte wissen, dass es ratsam ist, erst das erste Heft der Reihe zu lesen.
Natürlich kostet auch dieses Heft 5.95 €, was aber wirklich ok ist.
Und jetzt überlasse ich das letzte Wort wie immer meinem blauen Sidekick.
Seine Meinung:
Das kam tatsächlich überraschend... Ich war (und bin es eigentlich immer noch) der Meinung, dass die X-Men den Avengers unterlegen sind. Was soll man denn auch tun gegen Captain America, Iron Man, den Hulk und Spider-Man (!!! ja, er gehört dazu !!!) tun?
Es war schön zu sehen, wie es die X-Men auf Grund ihrer besonderer Fähigkeiten schaffen die Avengers zu täuschen.
Gut nachvollziehbar und umgesetzt finde ich deswegen auch, dass Wolverine immer noch als einziger den Durchblick zu haben scheint. Dabei riecht er den Braten, der Täuschung, der X-Men sofort und macht sich, verstoßen druch Cap., alleine weiter auf seinen Weg.
Wirklich blöd, dass die Avengers damit ihren einzigen Vorteil verloren haben...
Inzwischen wird nicht nur auf Seiten der Avengers mit Dreck geworfen und sich unter der Gürtellinie verhalten („Wir kidnappen einfach mal das Mädel, dann wird schon alles gut gehen... ach und den Phönix halten wir nebenher auch noch auf“ (Thor, ein Gott (!), hat übrigens den Kampf gegen den Phönix verloren... muss ich mehr sagen?)) sondern die X-Men heben das Ganze auf eine ganz neue Ebene, in dem sie unschuldige Kinder für ihre Zwecke benuzten. Aber hey, durch den netten Brief von Cyclops haben sie ja sowieso schon Narrenfreiheit erhalten... schließlich wurde der Schwarze Peter schon längst an die Avengers abgetreten.
Eine interessante Aussage von Iron Man gegenüber Captain America fand ich: „... weswegen genau willst Du sie den anklagen, Steve?“
Die Frage bleibt natürlich unbeantwortet und zeigt noch einmal schön, dass man eigentlich nichts wirklich in der Hand hat und auch gar nicht so richtig weiß wer überhaupt recht hat – wenn es denn in dieser Situation so etwas überhaupt gibt.
Ich bin sehr gespannt wie es nun weiter geht. Die Avengers haben, für mich, sehr an Fahrt verloren und haben sich im Moment etwas verrannt. Die X-Men scheinen nur zu reagieren und halten sich an ihren Strohhalm der Hoffnung der Wiedergeburt (… und das Hope dem Phönix gewachsen ist).
Zum Glück hat Hope eine realistische Sicht auf die Dinge und sagt ganz klar: Ich glaube, dass ich es packen kann... wenn nicht bist Du, Wolverine, der Einzige dem ich vertrauen kann.
Deswegen macht es für mich nur Sinn, dass Hope und Wolverine nun ein Team bilden: Hope hat Handlungsfreiheit und Schutz durch Wolverine. Wolverine hat Kontrolle – ich freue mich zu sehen wie es weiter geht.
Zu den close-up-Kämpfen am Ende ist zu sagen, dass ich sie sehr unterhaltsam finde und auch ziemlich cool! Einfach klasse, dass man hautnah mitbekommt wer-wem-wie überlegen sein kann und vor allem auch welche Kniffe genutzt werden um zu dominieren. Die eine oder andere Überraschung ist natürlich auch dabei: Spider-Man verliert?!
Natürlich nicht – er geht bevor er jemandem wirklich weh tun muss! Sehr verantwortungsbewusst wie ich finde...
Gut passenden finde ich grundsätzlich die Kommentare der Redaktion (AvX-Anmerkung). Witzig, die Situation gut einfangend und teils interessant (Spideys Netz ist 2,62mal haltbarer als Sahl?! good to know!)... so soll Action sein!
Der aktuelle Teil der AvX-Reihe ist wieder zu empfehlen!
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories