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Samstag, 29. Dezember 2012
me.nicky, 01:13h
Endlich mal unterschiedliche Meinungen, die Zweite

Verlag: Marvel
Autor: Brian M. Bendis
Zeichner: Mike Deodato jr., Walter Simonson
Ausgabe: Panini Comics, Original in New Avengers 26, Avengers 26, Avengers Academy 29
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
In K'un Lun wird das rothaarige Mädchen trainiert, von dem Meister Yu Ti glaubt, sie werde gegen den Phönix antreten. Fongji lernt, doch lernt sie auch schnell genug? Um heraus zu finden, wie weit entfernt der Feuervogel noch ist, holen sich die Kung Fu-Meister Hilfe von einer ganz besonderen Person: Leonardo da Vinci. Wem der Name jetzt nichts sagt, der schaue bitte auf Wikipedia nach. Nur so viel: Der Typ lebte zu Zeiten der Renaissance.
Da Vinci lässt ein riesiges Teleskop bauen, um den Phönix zu lokalisieren und so herauszufinden, wie lange es wohl noch dauert, bis der Feuervogel auf die Erde trifft. Und es ist früher, als sie denken.
Währendessen schwört CapAm die Avengers auf den bevorstehenden Kampf gegen die Bedrohung aus dem All ein. Diejenigen, die hoch fliegen und versuchen, die zerstörerische Kraft noch vor ihrem Auftreffen auf der Erde aufzuhalten, tun dies natürlich freiwillig. Nichts desto trotz fällt es nicht allen Beteiligten leicht, sich von der Erde und wahrscheinlich auch ihrem Leben zu verabschieden.
Vor allem Noh-Varr hat Probleme, sich von seiner Freundin zu lösen und scheint nicht so recht daran zu glauben, dass er jemals wieder zurück kehren wird.
Und als sogar der Gott Thor an dem Vieh scheitert, scheint die Situation aussichtslos. Und daran ist nicht nur die Kraft alleine Schuld.
Wolverine will seine Schüler vor negativen Einflüssen beschützen. Vor allem vor den Einflüssen der verbleibenden X-Men. Da er selbst aber nicht die Zeit hat, auf die Kinder aufzupassen, bringt er sie an den einen Ort, an dem sie auf jeden Fall am sichersten sind vor schädlichen Einflüssen: Die Avengers Academy. Doch auch dort bleiben sie nicht gänzlich unbeeinflusst von den Konflikten ihrer erwachsenen Vorbilder.

Meine Meinung:
Ein unglaublich guter Comic. Es passiert viel auf den paar Seiten, und alles hat mit AvX zu tun. Es werden sowohl Einzelschicksale wie auch Gruppendynamiken beleuchtet. Das erste Mal spürt man, dass der Krieg alle belastet. Nicht nur Erwachsene und Jugendliche, Krieger und Nachwuchs, sondern auch Zukunft und Gegenwart, alles und jeder spürt es und ist betroffen.
Vor allem über die Weiterführung der Iron Fist-Geschichte habe ich mich sehr gefreut, weil sie die Situation noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel beschreibt.
Dass da Vinci geholt wird schien mir erst ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber von mir aus. Ich bin offen für Neues.
Die Geschichte um Noh-Varr macht ausserdem Lust auf den nächsten Comic. Ein privates Drama mit hin- und hergerissenem Charakter in einem solchen Event? Immer her damit!
Die Zeichnungen sind ordentlich und überzeugend. Das einzige, was ich wirklich bemängeln muss, ist Thors Frisur. Hat der Phönix ihm die Haare abgefacktelt und er muss jetzt eine Perrücke tragen oder was ist los? Schaut euch das Cover an und ihr wisst, wovon ich rede.
Ach ja, noch ein Pluspunkt: Ein Avengers-Comic, in dem Spider-Bubi nicht einmal erwähnt wird ist für mich natürlich ein besonderer Leckerbissen!
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!
Und jetzt bist du dran, mein Spinnen-liebender Sidekick!
Seine Meinung:
Woah.... ich fang mal hinten an:
Alle Rächer scheitern beim Versucht den Phönix abzuwehren: dachte ich schon
Thors Hammer verscheucht den Phönix: oookay
Noh schützt plötzlich den Phönix und ist ganz wehleidig deswegen: im Ernst?
Alles was davor in diesem Zusammenhang passiert empfinde ich genauso öde wie das eben geschilderte.
Die kurze Geschichte davor die sich um die Iron-Fist „Fongji“ dreht ist mal wieder spannend und schön erzählt.
Es wird langsam konkreter, dass Fongji den Phönix empfangen soll und ebenfalls, wie Hope, immer mal wieder Ausbrüche hat und einfach mal alles um sich herum in Flammen setzt aber in welcher Beziehung die jeweiligen Handlungsstränge zu einander stehen ist mir bisher noch ein Rätsel.
Ich freue mich zu erfahren wie die Geschichte um die Iron-Fist weiter geht und die Storyline wurde auch in dieser Ausgabe gut erzählt aber alles andere war leider eher schlecht als recht.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.

Verlag: Marvel
Autor: Brian M. Bendis
Zeichner: Mike Deodato jr., Walter Simonson
Ausgabe: Panini Comics, Original in New Avengers 26, Avengers 26, Avengers Academy 29
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
In K'un Lun wird das rothaarige Mädchen trainiert, von dem Meister Yu Ti glaubt, sie werde gegen den Phönix antreten. Fongji lernt, doch lernt sie auch schnell genug? Um heraus zu finden, wie weit entfernt der Feuervogel noch ist, holen sich die Kung Fu-Meister Hilfe von einer ganz besonderen Person: Leonardo da Vinci. Wem der Name jetzt nichts sagt, der schaue bitte auf Wikipedia nach. Nur so viel: Der Typ lebte zu Zeiten der Renaissance.
Da Vinci lässt ein riesiges Teleskop bauen, um den Phönix zu lokalisieren und so herauszufinden, wie lange es wohl noch dauert, bis der Feuervogel auf die Erde trifft. Und es ist früher, als sie denken.
Währendessen schwört CapAm die Avengers auf den bevorstehenden Kampf gegen die Bedrohung aus dem All ein. Diejenigen, die hoch fliegen und versuchen, die zerstörerische Kraft noch vor ihrem Auftreffen auf der Erde aufzuhalten, tun dies natürlich freiwillig. Nichts desto trotz fällt es nicht allen Beteiligten leicht, sich von der Erde und wahrscheinlich auch ihrem Leben zu verabschieden.
Vor allem Noh-Varr hat Probleme, sich von seiner Freundin zu lösen und scheint nicht so recht daran zu glauben, dass er jemals wieder zurück kehren wird.
Und als sogar der Gott Thor an dem Vieh scheitert, scheint die Situation aussichtslos. Und daran ist nicht nur die Kraft alleine Schuld.
Wolverine will seine Schüler vor negativen Einflüssen beschützen. Vor allem vor den Einflüssen der verbleibenden X-Men. Da er selbst aber nicht die Zeit hat, auf die Kinder aufzupassen, bringt er sie an den einen Ort, an dem sie auf jeden Fall am sichersten sind vor schädlichen Einflüssen: Die Avengers Academy. Doch auch dort bleiben sie nicht gänzlich unbeeinflusst von den Konflikten ihrer erwachsenen Vorbilder.

Meine Meinung:
Ein unglaublich guter Comic. Es passiert viel auf den paar Seiten, und alles hat mit AvX zu tun. Es werden sowohl Einzelschicksale wie auch Gruppendynamiken beleuchtet. Das erste Mal spürt man, dass der Krieg alle belastet. Nicht nur Erwachsene und Jugendliche, Krieger und Nachwuchs, sondern auch Zukunft und Gegenwart, alles und jeder spürt es und ist betroffen.
Vor allem über die Weiterführung der Iron Fist-Geschichte habe ich mich sehr gefreut, weil sie die Situation noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel beschreibt.
Dass da Vinci geholt wird schien mir erst ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber von mir aus. Ich bin offen für Neues.
Die Geschichte um Noh-Varr macht ausserdem Lust auf den nächsten Comic. Ein privates Drama mit hin- und hergerissenem Charakter in einem solchen Event? Immer her damit!
Die Zeichnungen sind ordentlich und überzeugend. Das einzige, was ich wirklich bemängeln muss, ist Thors Frisur. Hat der Phönix ihm die Haare abgefacktelt und er muss jetzt eine Perrücke tragen oder was ist los? Schaut euch das Cover an und ihr wisst, wovon ich rede.
Ach ja, noch ein Pluspunkt: Ein Avengers-Comic, in dem Spider-Bubi nicht einmal erwähnt wird ist für mich natürlich ein besonderer Leckerbissen!
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!
Und jetzt bist du dran, mein Spinnen-liebender Sidekick!
Seine Meinung:
Woah.... ich fang mal hinten an:
Alle Rächer scheitern beim Versucht den Phönix abzuwehren: dachte ich schon
Thors Hammer verscheucht den Phönix: oookay
Noh schützt plötzlich den Phönix und ist ganz wehleidig deswegen: im Ernst?
Alles was davor in diesem Zusammenhang passiert empfinde ich genauso öde wie das eben geschilderte.
Die kurze Geschichte davor die sich um die Iron-Fist „Fongji“ dreht ist mal wieder spannend und schön erzählt.
Es wird langsam konkreter, dass Fongji den Phönix empfangen soll und ebenfalls, wie Hope, immer mal wieder Ausbrüche hat und einfach mal alles um sich herum in Flammen setzt aber in welcher Beziehung die jeweiligen Handlungsstränge zu einander stehen ist mir bisher noch ein Rätsel.
Ich freue mich zu erfahren wie die Geschichte um die Iron-Fist weiter geht und die Storyline wurde auch in dieser Ausgabe gut erzählt aber alles andere war leider eher schlecht als recht.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
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Samstag, 29. Dezember 2012
me.nicky, 00:33h
Endlich mal unterschiedliche Meinungen, die Erste

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Nick Bradshaw, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics, Original in Wolverine and the X-Men 10 & 11, Wolverine 19
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Wolverine hat seine Schule gegründet, um Mutantenkinder aus den Problemen der Erwachsenen raus zu halten. Und jetzt kommen die Probleme in seine Schule.
Cyclops, Emma und Magik tauchen auf und Cyclops besteht darauf, mit Wolverine zu reden. Wolverine gibt ihm fünf Minuten. In diesen fünf Minuten erklärt ihm Scott seine Position. Als er wieder geht muss Logan feststellen, dass seine Freunde, nur weil sie mit ihm Utopia verlassen haben, nicht seine Meinung teilen und ihm in diesem Krieg nicht den Rücken stärken werden.
Also zieht Wolverine wieder einmal alleine los, um Hope zu retten. Oder zu töten. Oder beides.
Er ahnt nicht, was in dieser Zeit in seiner Schule abgeht.
Warbird hat nämlich den Auftrag erhalten, den Prinzen der Shi'ar nach Hause zu bringen. Der hat aber ganz andere Pläne. Und so sieht sich sein stinkwütender Vater gezwungen, persönlich in der Schule vorbei zu schauen.

Meine Meinung:
Ich weiss ja nicht. Zwar ist das Gespräch zwischen Cyclops und Wolverine endlich mal etwas, was nicht schon zuvor irgendwo vorgekommen ist, aber neue Erkenntnisse bringt es auch nicht.
AvX-mässig ist das Heft einmal mehr eine Niete, dafür hat es zwei starke Nebenszenen zu bieten. Die erste, als Angel Evan anschaut, Apocolypse in ihm sieht und ihn dan anlügt. Die zweite, als Kubark abhaut und sein Vater auf einmal vor der Tür steht. Leider ist das Heft das Heft da dann auch zu Ende.
Die zweite Helfte des Heftes hat wie immer nichts mit AvX zu tun.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Vorne weg: der bisher beste Tie-In-Band!
Das ist nicht so weil ich mehr über den eigentlich Hauptplot erfahre oder weil ununterbrochen Rächer auf die X-Men (oder umgekehrt) einprügeln, sondern weil ich jetzt das Gefühl habe Wolverine besser zu verstehen. Ich habe das Gefühl die X-Men besser zu verstehen und ich bin froh, dass ich keine Entscheidung treffen muss (außer natürlich welches Variant-cover ich als nächstes kaufen werde).
Der komplette Band dreht sich im eigentlich nur darum wie Wolverine mit seinem Gewissen kämpft. Am Anfang trifft er auf Scott, der zu Logans Schule kommt um ihn irgendwie für sich gewinnen zu wollen aber vor allem nur hören möchte, dass Wolverine weiterhin sein eigenes Ding machen wird und NICHT auf der Seite der X-Men/Avengers steht.
Hä? Wie? Auf welcher Seite steht er denn nun?
Er möchte Hope unterstützen, Hope helfen, Hope retten.
Die Avengers versuchen die Ankunft des Phönix abzuwenden. Die X-Men wollen, dass er kommt. Wolverine möchte, dass Hope das alles unbeschadet überlebt.
Eigentlich hat er im Moment den richtigen Riecher und eigentlich ist er (neben Hope...) unserer letzte Hoffnung aber tatsächlich hat er eine wahnsinnige Angst wie es weiter gehen soll und wie er das alles schaffe soll... denn er trägt die komplette Last auf seinen Schultern.
Ich freue mich mehr von Wolverines Entwicklung zu lesen, da er für mich im Moment der einzig realistische ist und seinen Fall, der sich langsam ankündigt („komme, was da wolle, ich kann sie nicht töten“) und der damit verbundene Aufstieg („ich töte keine Kinder. Ich bin der Typ, der sie rettet“) möchte ich nicht verpassen.
Ich schließe mit einer sehr klugen Aussage, eines sehr klugen Mannes:
„Wisst ihr noch, wie es früher war, wenn Helden sich begegnet sind? Ein kleines Missverständnis, eine kleine Balgerei und dann hat man sich vereint und die Welt gerettet. Mann, ich vermisse die Zeiten.“
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Nick Bradshaw, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics, Original in Wolverine and the X-Men 10 & 11, Wolverine 19
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Wolverine hat seine Schule gegründet, um Mutantenkinder aus den Problemen der Erwachsenen raus zu halten. Und jetzt kommen die Probleme in seine Schule.
Cyclops, Emma und Magik tauchen auf und Cyclops besteht darauf, mit Wolverine zu reden. Wolverine gibt ihm fünf Minuten. In diesen fünf Minuten erklärt ihm Scott seine Position. Als er wieder geht muss Logan feststellen, dass seine Freunde, nur weil sie mit ihm Utopia verlassen haben, nicht seine Meinung teilen und ihm in diesem Krieg nicht den Rücken stärken werden.
Also zieht Wolverine wieder einmal alleine los, um Hope zu retten. Oder zu töten. Oder beides.
Er ahnt nicht, was in dieser Zeit in seiner Schule abgeht.
Warbird hat nämlich den Auftrag erhalten, den Prinzen der Shi'ar nach Hause zu bringen. Der hat aber ganz andere Pläne. Und so sieht sich sein stinkwütender Vater gezwungen, persönlich in der Schule vorbei zu schauen.

Meine Meinung:
Ich weiss ja nicht. Zwar ist das Gespräch zwischen Cyclops und Wolverine endlich mal etwas, was nicht schon zuvor irgendwo vorgekommen ist, aber neue Erkenntnisse bringt es auch nicht.
AvX-mässig ist das Heft einmal mehr eine Niete, dafür hat es zwei starke Nebenszenen zu bieten. Die erste, als Angel Evan anschaut, Apocolypse in ihm sieht und ihn dan anlügt. Die zweite, als Kubark abhaut und sein Vater auf einmal vor der Tür steht. Leider ist das Heft das Heft da dann auch zu Ende.
Die zweite Helfte des Heftes hat wie immer nichts mit AvX zu tun.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Vorne weg: der bisher beste Tie-In-Band!
Das ist nicht so weil ich mehr über den eigentlich Hauptplot erfahre oder weil ununterbrochen Rächer auf die X-Men (oder umgekehrt) einprügeln, sondern weil ich jetzt das Gefühl habe Wolverine besser zu verstehen. Ich habe das Gefühl die X-Men besser zu verstehen und ich bin froh, dass ich keine Entscheidung treffen muss (außer natürlich welches Variant-cover ich als nächstes kaufen werde).
Der komplette Band dreht sich im eigentlich nur darum wie Wolverine mit seinem Gewissen kämpft. Am Anfang trifft er auf Scott, der zu Logans Schule kommt um ihn irgendwie für sich gewinnen zu wollen aber vor allem nur hören möchte, dass Wolverine weiterhin sein eigenes Ding machen wird und NICHT auf der Seite der X-Men/Avengers steht.
Hä? Wie? Auf welcher Seite steht er denn nun?
Er möchte Hope unterstützen, Hope helfen, Hope retten.
Die Avengers versuchen die Ankunft des Phönix abzuwenden. Die X-Men wollen, dass er kommt. Wolverine möchte, dass Hope das alles unbeschadet überlebt.
Eigentlich hat er im Moment den richtigen Riecher und eigentlich ist er (neben Hope...) unserer letzte Hoffnung aber tatsächlich hat er eine wahnsinnige Angst wie es weiter gehen soll und wie er das alles schaffe soll... denn er trägt die komplette Last auf seinen Schultern.
Ich freue mich mehr von Wolverines Entwicklung zu lesen, da er für mich im Moment der einzig realistische ist und seinen Fall, der sich langsam ankündigt („komme, was da wolle, ich kann sie nicht töten“) und der damit verbundene Aufstieg („ich töte keine Kinder. Ich bin der Typ, der sie rettet“) möchte ich nicht verpassen.
Ich schließe mit einer sehr klugen Aussage, eines sehr klugen Mannes:
„Wisst ihr noch, wie es früher war, wenn Helden sich begegnet sind? Ein kleines Missverständnis, eine kleine Balgerei und dann hat man sich vereint und die Welt gerettet. Mann, ich vermisse die Zeiten.“
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!
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Mittwoch, 26. Dezember 2012
me.nicky, 18:32h
Harte Schale, zerrissener Kern

Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Francis Manapul
Ausgabe: 100% DC von Panini Comics, Original in Adventure Comics 0-6
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Superboy ist zurück. Nicht aus den Schulferien, sondern aus dem Reich der Toten. Denn wie jeder richtige Superheld ist auch er gestorben. Hat sein Leben gegeben, um die Welt zu retten. So ganz tragisch mit zurückgelassener Freundin und so.
Wie auch immer, auf jeden Fall ist er jetzt wieder da, und weil so ein Sehr-Nah-Tod-Erlebnis ja auch an einem Jungen aus Stahlt nicht so ohne weiteres vorbeizieht macht er sich jetzt voll die Emogedanken. Natürlich macht er sich die Gedanken nicht nur, er schreibt sie natürlich auch Emo-gerecht in sein kleines geheimes Notizbuch.
Er möchte wissen, ob er mehr wie Superman oder mehr wie Lex Luthor ist. Denn Superboy ist das erste Kind im DC-Universum, das keine Mutter, dafür aber zwei Väter hat. Soll mal noch einer sagen, die seien konservativ.
Er schreibt also alles auf, das er mit Superman gemein hat und alles, das er mit Lex Luthor gemein hat. Um seine Liste gleich mit einem Super-Ereignis zu beginnen und auch, um etwas zur Ruhe zu kommen, zieht er als erstes bei Ma Kent ein. Die hat Erfahrung mit Superbubis und ausserdem wohnt da schon sein Hund Krypto. Warum bisher noch niemandem aufgefallen ist, dass bei Kents ein in ein Superman-Cape gehüllter Hund rumfliegt wundert mich ehrlich gesagt ein bisschen, aber das ist ein anderes Thema.
Conner meldet sich auch an der Smallville High an, wo schon Papa #1 zur Schule gegangen ist.
Dort lernt er ein Mädchen kennen, Lori. Sie schläft ständig im Unterricht ein, was aber niemanden weiter zu stören scheint. Als er sie eines Nachts beim Besprayen einer Arztpraxis erwischt, schnappt er sie sich und bringt sie nach Hause. Dort lernt er ihre schwerkranke Mutter kennen, sowie ihren äusserst reizenden Onkel - Lex Luthor.
Lex behauptet, seine Schwester heilen zu können, dazu aber Superboys Hilfe zu benötigen. Dieser erklärt sich bereit.
Und so kommt es, dass der smarte Superman-Abklatsch bald durch Dinoland rennt, von der Paradiesinsel flieht und in Atlantis mit einem Riesenkraken kämpft. Alles, um ein paar wichtige Zutaten für die Medizin zu sammeln.
Als das Heilmittel endlich fertig ist, beweist Luthor eindrucksvoll, zu was er fähig ist, indem er seine Schwester tatsächlich heilt. Nur um kurz darauf eindrucksvoll zu beweisen, zu was er fähig ist, indem er sie wieder vergiftet.
Frei nach dem Motto "Lex gibt und Lex nimmt wieder".
Doch Superboy kann selbst aus dieser widerlichen Situation noch etwas gewinnen: Er weiss jetzt endlich, von wem mehr in ihm steckt: Von Lex oder Superman.
Und Emogeträu teilt er das seinen Freunden ganz dramatisch an einem Lagerfeuer mit.

Meine Meinung:
Auch wenn sich das bisher nicht so angehört hat: Ich mag den Comic.
Ich finde, Superboy hatte da sein coolstes Auftreten. Wahrscheinlich hätte ich das in den Neunzigern auch über den damaligen Superboy gedacht, aber heutzutage fände den wohl niemand mehr wirklich cool.
Das Erscheinungsbild wurde der neuen Zeit angepasst. War es lange Zeit üblich, im Anzug und mit Kravatte im Büro zu erscheinen ist es heute Gang und Gäbe, unrasiert und im Kapuzenpulli aufzutauchen. So ist auch Superboy. Er trägt keine Uniform, nur ein T-Shirt mit einem Logo, ganz leger.
Die Geschichte ist erstaunlich spannend. Vor allem wenn man bedenkt, dass gar kein richtiger Kampf statt findet.
Es geht halt um einen Teenager der versucht herauszufinden, wo sein Platz in der Welt ist. Und diesen schlussendlich auch findet.
Anders als Superman muss er sich aber nicht alles selber erarbeiten. Er ist nicht der erste und schon gar nicht der letzte seiner Art. Er hat Freunde, die sind wie er, er hat Familie, er hat Orte, wo er hingehen kann, wo er sich nicht verstellen braucht. Er hat sogar ein Haustier. Seine Suche hat nichts mit der Gesellschaft zu tun, es geht nicht darum, wie er von anderen gesehen wird, ob sie Angst vor ihm haben oder ihn als Held verehren. Es ist etwas ganz persönliches.
Es sind nicht die actiongeladenen Szenen, die einem im Gedächtnis bleiben, sondern die ruhigen, stillen Momente. Wenn Superboy zum ersten Mal nach seinem Tod wieder auf seine Freundin trifft und sie sich beinahe fremd sind. Wenn er mit seinem Hund durch die Gegend fliegt, als wäre es nicht spektakulärer als Gassi zu gehen. Oder wenn er auf Red Robin trifft, der sich schämt, dass er sich nicht so richtig über die Rückkehr seines besten Freundes freuen kann, hat er doch inzwischen auch noch seinen Vater verloren.
Der schönste Moment ist meiner Meinung nach ganz am Ende, als Lex Luthor sich überlegen fühlt, unbezwingbar, und gar nicht merkt, was für ein Fehler er begangen hat. Statt die Chance zu nutzen und den unentschlossenen Jungen auf seine Seite zu ziehen liefert er ihm lieber eine Kostprobe von seinem Wahnsinn.
Die Bilder gefallen mir sehr gut, es wurde auf knallige Farben verzichtet, was sehr gut zur Geschichte passt.
Und wers bis jetzt noch nicht gemerkt hat: Der Zeichner, der gleichzeitig auch noch für die Farben verantwortlich ist, ist der selbe wie in der neuen Flash-Serie.
Das war mein erster Superboy-Comic und der Grund, warum ich beim Relaunch die Serie abonniert habe.
Leider ist die neue Serie und auch die Figur so dermassen missraten, dass ich sie schon wieder abbestellt habe.
Ich rate also, lieber auf alte Bände zurück zu greifen.

Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Francis Manapul
Ausgabe: 100% DC von Panini Comics, Original in Adventure Comics 0-6
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Superboy ist zurück. Nicht aus den Schulferien, sondern aus dem Reich der Toten. Denn wie jeder richtige Superheld ist auch er gestorben. Hat sein Leben gegeben, um die Welt zu retten. So ganz tragisch mit zurückgelassener Freundin und so.
Wie auch immer, auf jeden Fall ist er jetzt wieder da, und weil so ein Sehr-Nah-Tod-Erlebnis ja auch an einem Jungen aus Stahlt nicht so ohne weiteres vorbeizieht macht er sich jetzt voll die Emogedanken. Natürlich macht er sich die Gedanken nicht nur, er schreibt sie natürlich auch Emo-gerecht in sein kleines geheimes Notizbuch.
Er möchte wissen, ob er mehr wie Superman oder mehr wie Lex Luthor ist. Denn Superboy ist das erste Kind im DC-Universum, das keine Mutter, dafür aber zwei Väter hat. Soll mal noch einer sagen, die seien konservativ.
Er schreibt also alles auf, das er mit Superman gemein hat und alles, das er mit Lex Luthor gemein hat. Um seine Liste gleich mit einem Super-Ereignis zu beginnen und auch, um etwas zur Ruhe zu kommen, zieht er als erstes bei Ma Kent ein. Die hat Erfahrung mit Superbubis und ausserdem wohnt da schon sein Hund Krypto. Warum bisher noch niemandem aufgefallen ist, dass bei Kents ein in ein Superman-Cape gehüllter Hund rumfliegt wundert mich ehrlich gesagt ein bisschen, aber das ist ein anderes Thema.
Conner meldet sich auch an der Smallville High an, wo schon Papa #1 zur Schule gegangen ist.
Dort lernt er ein Mädchen kennen, Lori. Sie schläft ständig im Unterricht ein, was aber niemanden weiter zu stören scheint. Als er sie eines Nachts beim Besprayen einer Arztpraxis erwischt, schnappt er sie sich und bringt sie nach Hause. Dort lernt er ihre schwerkranke Mutter kennen, sowie ihren äusserst reizenden Onkel - Lex Luthor.
Lex behauptet, seine Schwester heilen zu können, dazu aber Superboys Hilfe zu benötigen. Dieser erklärt sich bereit.
Und so kommt es, dass der smarte Superman-Abklatsch bald durch Dinoland rennt, von der Paradiesinsel flieht und in Atlantis mit einem Riesenkraken kämpft. Alles, um ein paar wichtige Zutaten für die Medizin zu sammeln.
Als das Heilmittel endlich fertig ist, beweist Luthor eindrucksvoll, zu was er fähig ist, indem er seine Schwester tatsächlich heilt. Nur um kurz darauf eindrucksvoll zu beweisen, zu was er fähig ist, indem er sie wieder vergiftet.
Frei nach dem Motto "Lex gibt und Lex nimmt wieder".
Doch Superboy kann selbst aus dieser widerlichen Situation noch etwas gewinnen: Er weiss jetzt endlich, von wem mehr in ihm steckt: Von Lex oder Superman.
Und Emogeträu teilt er das seinen Freunden ganz dramatisch an einem Lagerfeuer mit.

Meine Meinung:
Auch wenn sich das bisher nicht so angehört hat: Ich mag den Comic.
Ich finde, Superboy hatte da sein coolstes Auftreten. Wahrscheinlich hätte ich das in den Neunzigern auch über den damaligen Superboy gedacht, aber heutzutage fände den wohl niemand mehr wirklich cool.
Das Erscheinungsbild wurde der neuen Zeit angepasst. War es lange Zeit üblich, im Anzug und mit Kravatte im Büro zu erscheinen ist es heute Gang und Gäbe, unrasiert und im Kapuzenpulli aufzutauchen. So ist auch Superboy. Er trägt keine Uniform, nur ein T-Shirt mit einem Logo, ganz leger.
Die Geschichte ist erstaunlich spannend. Vor allem wenn man bedenkt, dass gar kein richtiger Kampf statt findet.
Es geht halt um einen Teenager der versucht herauszufinden, wo sein Platz in der Welt ist. Und diesen schlussendlich auch findet.
Anders als Superman muss er sich aber nicht alles selber erarbeiten. Er ist nicht der erste und schon gar nicht der letzte seiner Art. Er hat Freunde, die sind wie er, er hat Familie, er hat Orte, wo er hingehen kann, wo er sich nicht verstellen braucht. Er hat sogar ein Haustier. Seine Suche hat nichts mit der Gesellschaft zu tun, es geht nicht darum, wie er von anderen gesehen wird, ob sie Angst vor ihm haben oder ihn als Held verehren. Es ist etwas ganz persönliches.
Es sind nicht die actiongeladenen Szenen, die einem im Gedächtnis bleiben, sondern die ruhigen, stillen Momente. Wenn Superboy zum ersten Mal nach seinem Tod wieder auf seine Freundin trifft und sie sich beinahe fremd sind. Wenn er mit seinem Hund durch die Gegend fliegt, als wäre es nicht spektakulärer als Gassi zu gehen. Oder wenn er auf Red Robin trifft, der sich schämt, dass er sich nicht so richtig über die Rückkehr seines besten Freundes freuen kann, hat er doch inzwischen auch noch seinen Vater verloren.
Der schönste Moment ist meiner Meinung nach ganz am Ende, als Lex Luthor sich überlegen fühlt, unbezwingbar, und gar nicht merkt, was für ein Fehler er begangen hat. Statt die Chance zu nutzen und den unentschlossenen Jungen auf seine Seite zu ziehen liefert er ihm lieber eine Kostprobe von seinem Wahnsinn.
Die Bilder gefallen mir sehr gut, es wurde auf knallige Farben verzichtet, was sehr gut zur Geschichte passt.
Und wers bis jetzt noch nicht gemerkt hat: Der Zeichner, der gleichzeitig auch noch für die Farben verantwortlich ist, ist der selbe wie in der neuen Flash-Serie.
Das war mein erster Superboy-Comic und der Grund, warum ich beim Relaunch die Serie abonniert habe.
Leider ist die neue Serie und auch die Figur so dermassen missraten, dass ich sie schon wieder abbestellt habe.
Ich rate also, lieber auf alte Bände zurück zu greifen.
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