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Montag, 19. August 2013
me.nicky, 18:52h
Lest dies und ändert eure Meinung zu Aquaman.
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Pete Woods, Pere Perez, Paul Pelletier
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Lesereihenfolge:
Aquaman #14
Justice League #15
Aquaman #15
Justice League #16
Aquaman #16
Justice League #17
Aquaman #17
Ein toter Atlanteaner wird an Land gespült. Atlantis wird von einem US-amerikanischen Flugzeugträger angegriffen. Die grössten Metropolen Amerikas versinken im Meer.
Der Krieg beginnt.
Als Rache für den Angriff auf sein Königreich überflutet Arthurs Bruder, der momentane König von Atlantis, die grössten Städte der USA, zu denen Metropolis und Gotham gehören. Den fraglichen Flugzeugträger schickt er dabei schön in einer Flutwelle verpackt nach Metropolis.
Superman, Wonder Woman, Batman, Aquaman und Mera versuchen verzweifelt, den ersten Angriff abzuwehren und so viele Menschen wie möglich zu retten, doch auch sie können nicht überall gleichzeitig sein. Die erste Angriffswelle ist ein voller Erfolg für die Armee von Atlantis. Keiner weiss, wie man sich am besten auf das Vorbereiten kann, was noch folgen wird.
Da hilft es auch nichts, dass Aquaman gesteht, die Angriffspläne zu kennen.
Denn so gut Arthur die Heimat seiner Vorfahren kennt, so wenig versteht sein Bruder die Welt der Oberflächenbewohner.
Das wird spätestens dann klar, als Orm, wie er heisst, sich wahllos einen Menschen schnappt und ihn fragt, wo sein König sei. Im war nie klar, dass Arthur das Wasser nicht verlassen hat, um über die Oberfläche zu herrschen, sondern um als ein ganz normaler Mensch zu leben.
Da Arthur seinen Bruder nicht glauben machen kann, dass der Angriff auf Atlantis ein Missverständnis gewesen sei, sieht die Justice League sich gezwungen, in die Diskussion einzugreifen und bringt so wiederum die Armee Atlantis' dazu, dem Wasser zu entsteigen und das zu tun, wofür sie gekommen ist: Menschen zu töten und eine Stadt im Meer versinken zu lassen.
Selbst mit vereinten Kräften und der Hilfe aller verfügbaren Superhelden kann die Justice League die einfallenden Horden nicht in Schach halten. Sie sind ihrem König bedingungslos treu und tun das, was er befiehlt. Und so trifft Aquaman eine schwere Entscheidung, zu der es nie hätte kommen sollen.
Meine Meinung:
Wisst ihr, welche Menschen mir auf die Nerven gehen?
"Ich finde Aquaman total dämlich. Ich hab zwar noch nie was von ihm gelesen, aber ich finde ihn halt aus Prinzip doof, weil [hier bitte eine der folgenden Satz-Enden einsetzen]!"
(A) er mit Fischen spricht
(B) er total unwichtig ist
(C) die sich bei Big Bang Theory auch über ihn lustig machen
Leute, wenn ich das schon höre!
Ich hab vor dem DC-Relaunch keinen Aquaman-Comic gelesen, habe also keine Ahnung, wie er so drauf war. Aber der neue Aquaman ist gut!
Ich hab kein Problem damit, wenn man sich nicht für jede Comicfigur interessiert, oder wenn jemand sein komplettes Comicwissen aus drei Batman-Filmen und einem Avengers-Trailer bezieht. Aber meine Güte, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
So. Nachdem wir das geklärt haben, können wir ja endlich mal zu der eigentlichen Sache kommen, weshalb wir alle (oder zumindest ich) hier sind.
"Throne of Atlantis" ist ein grossartiges Crossover. Nur schon die äusseren Umstände machen es attraktiv: Es besteht aus wenigen Heften, dauerte nur drei Monate und tangiert keinerlei Batfamily-Titel.
Aber auch die Story ist wirklich gut. Aquaman steht zwischen den Fronten. Nicht politisch, also zwischen JL und Atlantis, sondern auch persönlich. Er fühlt eine Verantwortung für die Menschen, wie auch für die Wasserbewohner, obwohl er immer wieder das Gegenteil behauptet.
In diesem Stück ist er der tragische Held, der sich selbst aufgeben muss, um alles, das ihn ausmacht, zu retten. Er kann, ja muss alles nehmen, was ihm zusteht, obwohl er nicht will.
Es wird wieder einiges über Aquamans Vergangenheit angedeuted, was noch viele spannende Geschichten verspricht.
Das Artwork würdigt die gute Geschichte mit seiner Detailverliebtheit und seiner schönen Colorierung.
Egal, ob man ein Fan der JL oder Aquaman oder ob man einfach auf der Suche nach einer guten Comic-Geschichte ist, diese hier ist ihr Geld wert.
Die Story erscheint auf deutsch gerade bei Panini Comics in Heftform. In Justice League #15-17 sind alle Hefte ausser Aquaman #14 und 17 enthalten, die das Prelude und den Epilog bilden. Jedes Heft kostet 4.99 €.
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Pete Woods, Pere Perez, Paul Pelletier
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Lesereihenfolge:
Aquaman #14
Justice League #15
Aquaman #15
Justice League #16
Aquaman #16
Justice League #17
Aquaman #17
Ein toter Atlanteaner wird an Land gespült. Atlantis wird von einem US-amerikanischen Flugzeugträger angegriffen. Die grössten Metropolen Amerikas versinken im Meer.
Der Krieg beginnt.
Als Rache für den Angriff auf sein Königreich überflutet Arthurs Bruder, der momentane König von Atlantis, die grössten Städte der USA, zu denen Metropolis und Gotham gehören. Den fraglichen Flugzeugträger schickt er dabei schön in einer Flutwelle verpackt nach Metropolis.
Superman, Wonder Woman, Batman, Aquaman und Mera versuchen verzweifelt, den ersten Angriff abzuwehren und so viele Menschen wie möglich zu retten, doch auch sie können nicht überall gleichzeitig sein. Die erste Angriffswelle ist ein voller Erfolg für die Armee von Atlantis. Keiner weiss, wie man sich am besten auf das Vorbereiten kann, was noch folgen wird.
Da hilft es auch nichts, dass Aquaman gesteht, die Angriffspläne zu kennen.
Denn so gut Arthur die Heimat seiner Vorfahren kennt, so wenig versteht sein Bruder die Welt der Oberflächenbewohner.
Das wird spätestens dann klar, als Orm, wie er heisst, sich wahllos einen Menschen schnappt und ihn fragt, wo sein König sei. Im war nie klar, dass Arthur das Wasser nicht verlassen hat, um über die Oberfläche zu herrschen, sondern um als ein ganz normaler Mensch zu leben.
Da Arthur seinen Bruder nicht glauben machen kann, dass der Angriff auf Atlantis ein Missverständnis gewesen sei, sieht die Justice League sich gezwungen, in die Diskussion einzugreifen und bringt so wiederum die Armee Atlantis' dazu, dem Wasser zu entsteigen und das zu tun, wofür sie gekommen ist: Menschen zu töten und eine Stadt im Meer versinken zu lassen.
Selbst mit vereinten Kräften und der Hilfe aller verfügbaren Superhelden kann die Justice League die einfallenden Horden nicht in Schach halten. Sie sind ihrem König bedingungslos treu und tun das, was er befiehlt. Und so trifft Aquaman eine schwere Entscheidung, zu der es nie hätte kommen sollen.
Meine Meinung:
Wisst ihr, welche Menschen mir auf die Nerven gehen?
"Ich finde Aquaman total dämlich. Ich hab zwar noch nie was von ihm gelesen, aber ich finde ihn halt aus Prinzip doof, weil [hier bitte eine der folgenden Satz-Enden einsetzen]!"
(A) er mit Fischen spricht
(B) er total unwichtig ist
(C) die sich bei Big Bang Theory auch über ihn lustig machen
Leute, wenn ich das schon höre!
Ich hab vor dem DC-Relaunch keinen Aquaman-Comic gelesen, habe also keine Ahnung, wie er so drauf war. Aber der neue Aquaman ist gut!
Ich hab kein Problem damit, wenn man sich nicht für jede Comicfigur interessiert, oder wenn jemand sein komplettes Comicwissen aus drei Batman-Filmen und einem Avengers-Trailer bezieht. Aber meine Güte, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
So. Nachdem wir das geklärt haben, können wir ja endlich mal zu der eigentlichen Sache kommen, weshalb wir alle (oder zumindest ich) hier sind.
"Throne of Atlantis" ist ein grossartiges Crossover. Nur schon die äusseren Umstände machen es attraktiv: Es besteht aus wenigen Heften, dauerte nur drei Monate und tangiert keinerlei Batfamily-Titel.
Aber auch die Story ist wirklich gut. Aquaman steht zwischen den Fronten. Nicht politisch, also zwischen JL und Atlantis, sondern auch persönlich. Er fühlt eine Verantwortung für die Menschen, wie auch für die Wasserbewohner, obwohl er immer wieder das Gegenteil behauptet.
In diesem Stück ist er der tragische Held, der sich selbst aufgeben muss, um alles, das ihn ausmacht, zu retten. Er kann, ja muss alles nehmen, was ihm zusteht, obwohl er nicht will.
Es wird wieder einiges über Aquamans Vergangenheit angedeuted, was noch viele spannende Geschichten verspricht.
Das Artwork würdigt die gute Geschichte mit seiner Detailverliebtheit und seiner schönen Colorierung.
Egal, ob man ein Fan der JL oder Aquaman oder ob man einfach auf der Suche nach einer guten Comic-Geschichte ist, diese hier ist ihr Geld wert.
Die Story erscheint auf deutsch gerade bei Panini Comics in Heftform. In Justice League #15-17 sind alle Hefte ausser Aquaman #14 und 17 enthalten, die das Prelude und den Epilog bilden. Jedes Heft kostet 4.99 €.
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Sonntag, 18. August 2013
me.nicky, 23:59h
Hoffen wir, der Film wird besser
Verlag: Marvel
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Horacio Domingues
Ausgabe: Panini 2013
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Hank Pym ist eine arme Sau. Erst verliert er seine vor kurzem erst geehelichte Frau, dann verbietet ihm sein Vater, weiterhin eine Psychotherapie zu machen und zu allem Elend verschafft er seinem Sohn auch noch einen Job in der Firma jenes Mannes, den Hank für den Mörder seiner Frau hält: Elihas Starr.
Er soll in dessen Labor an seiner Erfindung weiterarbeiten und seine Arbeit für Starr zu Ende bringen. Hank denkt aber gar nicht daran, die Forschungen, die er zusammen mit seiner Frau betrieben hat, jemand anderem zu überlassen. Also spielt er allen etwas vor, und abends, wenn sein Assistent William Foster nach Hause gegangen ist, arbeitet er heimlich weiter. Er weiss nicht, dass er dabei von Kameras gefilmt wird.
Als es endlich so weit ist und Hank zum ersten Mal einen Gegenstand mit Hilfe seiner sogenannten Pym-Partikeln verkleinert und auch wieder vergrössert, reagiert Starr und befiehlt, ihn verschwinden zu lassen. Zu diesem Zweck lassen sie ihn schrumpfen und wollen ihn danach wie eine Ameise zertreten. Doch Hank gelingt die Flucht. Er versteckt sich bei Foster und lässt sich mit den Pym-Partikeln, die er geklaut hat, wieder auf Normalgrösse wachsen.
Er will sich an Starr rächen und entwickelt dazu einen Helm, mit dem er mit Ameisen kommunizieren kann.
Leider wird man nicht als Superheld geboren, und so kommt es, wie es kommen musste: Ganz schnell fällt auch Hanks neueste Erfindung in Starrs Hände. Und der hat etwas andere Pläne dafür.
Meine Meinung:
Ich bin ganz ehrlich. Ich habe diesen Comic nur gekauft, weil ich noch keinen Ant-Man-Comic gelesen habe und mich wenigstens ein bisschen auf den drohenden Ant-Man-Film vorbereiten wollte.
Leider hat mir die Geschichte auch nichts erzählt, was ich noch nicht wusste.
Über die Pym-Partikel wusste ich dank eines Deadpool-Comics bescheid, seine Intelligenz erkennt man am Doktor-Titel und dass sich Ant-Man mithilfe seines Helmes mit Ameisen unterhalten kann lässt sich irgendwie erahnen.
Leider kann das Artwork bei mir auch nicht punkten, was das Lesen zu einer ziemlich enttäuschenden Angelegenheit hat werden lassen.
Die Idee, Ant-Man als einen sehr paranoiden Charakter darzustellen ist zwar schön, wird leider durch das ständige darauf hinweisen von Seite zu Seite nerviger. Ich bin sicher, man hätte die Paranoia auch ein bisschen subtiler vermitteln können.
Der Comic ist kein Meisterwerk, gewiss nicht.
Doch trotz einiger Minuspunkte kann ich den Comic all jenen empfehlen, die wirklich keine Ahnung haben, wer Ant-Man ist und dies gerne wissen wollen.
Der Comic ist bei Panini Comics erschienen, noch erhältlich und kostet 14.95 €.
Verlag: Marvel
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Horacio Domingues
Ausgabe: Panini 2013
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Hank Pym ist eine arme Sau. Erst verliert er seine vor kurzem erst geehelichte Frau, dann verbietet ihm sein Vater, weiterhin eine Psychotherapie zu machen und zu allem Elend verschafft er seinem Sohn auch noch einen Job in der Firma jenes Mannes, den Hank für den Mörder seiner Frau hält: Elihas Starr.
Er soll in dessen Labor an seiner Erfindung weiterarbeiten und seine Arbeit für Starr zu Ende bringen. Hank denkt aber gar nicht daran, die Forschungen, die er zusammen mit seiner Frau betrieben hat, jemand anderem zu überlassen. Also spielt er allen etwas vor, und abends, wenn sein Assistent William Foster nach Hause gegangen ist, arbeitet er heimlich weiter. Er weiss nicht, dass er dabei von Kameras gefilmt wird.
Als es endlich so weit ist und Hank zum ersten Mal einen Gegenstand mit Hilfe seiner sogenannten Pym-Partikeln verkleinert und auch wieder vergrössert, reagiert Starr und befiehlt, ihn verschwinden zu lassen. Zu diesem Zweck lassen sie ihn schrumpfen und wollen ihn danach wie eine Ameise zertreten. Doch Hank gelingt die Flucht. Er versteckt sich bei Foster und lässt sich mit den Pym-Partikeln, die er geklaut hat, wieder auf Normalgrösse wachsen.
Er will sich an Starr rächen und entwickelt dazu einen Helm, mit dem er mit Ameisen kommunizieren kann.
Leider wird man nicht als Superheld geboren, und so kommt es, wie es kommen musste: Ganz schnell fällt auch Hanks neueste Erfindung in Starrs Hände. Und der hat etwas andere Pläne dafür.
Meine Meinung:
Ich bin ganz ehrlich. Ich habe diesen Comic nur gekauft, weil ich noch keinen Ant-Man-Comic gelesen habe und mich wenigstens ein bisschen auf den drohenden Ant-Man-Film vorbereiten wollte.
Leider hat mir die Geschichte auch nichts erzählt, was ich noch nicht wusste.
Über die Pym-Partikel wusste ich dank eines Deadpool-Comics bescheid, seine Intelligenz erkennt man am Doktor-Titel und dass sich Ant-Man mithilfe seines Helmes mit Ameisen unterhalten kann lässt sich irgendwie erahnen.
Leider kann das Artwork bei mir auch nicht punkten, was das Lesen zu einer ziemlich enttäuschenden Angelegenheit hat werden lassen.
Die Idee, Ant-Man als einen sehr paranoiden Charakter darzustellen ist zwar schön, wird leider durch das ständige darauf hinweisen von Seite zu Seite nerviger. Ich bin sicher, man hätte die Paranoia auch ein bisschen subtiler vermitteln können.
Der Comic ist kein Meisterwerk, gewiss nicht.
Doch trotz einiger Minuspunkte kann ich den Comic all jenen empfehlen, die wirklich keine Ahnung haben, wer Ant-Man ist und dies gerne wissen wollen.
Der Comic ist bei Panini Comics erschienen, noch erhältlich und kostet 14.95 €.
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Samstag, 17. August 2013
me.nicky, 23:17h
Eisner Award Gewinner, und das absolut verdient
Verlag: Image
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Fiona Staples
Ausgabe: TP 2013
Sprache: Englisch
Story:
Seit Hazel auf der Welt ist, ist sie auf der Flucht. Denn eigentlich dürfte sie gar nicht existieren. Ihre Mutter Alana und ihr Vater Marko sind nämlich angehörige zweier verfeindeter Rassen. Alanas mit Flügeln ausgestattete Rasse lebt auf einem Planeten, der von Markos Rasse bewohntem Mond umkreist wird.
Beide Völker führen seit langer Zeit Krieg. Beziehungen zwischen Angehörigen beider Völker sind verboten, die Strafe für Nichtbeachtung ist der Tod.
Also haben die beiden beschlossen zu fliehen um zu überleben. Das ist nicht so einfach, da die Anführer beider Völker auf der Jagd nach ihnen sind. Dabei geht es nicht nur um die Bestrafung der abtrünnigen Soldaten, sonder vor allem um das Kind der beiden. Mischlinge sind nämlich nicht nur unglaublich selten, sondern sterben meistens schon kurz nach der Geburt. Dass Hazel überlebt hat fasziniert alle.
Dabei jagen sie die Familie nicht persönlich. Während der Präsident von Alanas Planet einen Prinzen eines anderen Volkes geschickt hat um sie aufzustpüren, senden Markos frühere Anführer lieber Profis, sprich Auftragskiller.
Doch mit viel Glück und etwas Hilfe von einem toten Mädchen schaffen sie es immer wieder, ihren Verfolgern mehr oder weniger knapp zu entkommen und so ein mehr oder weniger normales Familienleben zu führen.
Meine Meinung:
Als ich zum ersten Mal von Saga gehört habe war mir gleich klar, dass die Serie nichts für mich ist. "Romeo und Julia trifft auf Star Wars"? Zwei Themen, mit denen ich nichts anfangen kann. Als ich erste Bilder des Artworks sah, hatte ich die Bestätigung. Niemals würde ich Geld für sowas ausgeben.
Und nur weil eine Serie mehrere Eisner Awards gewinnt (Beste neue Serie, beste fortlaufende Serie, bester Autor) würde ich meine Meinung bestimmt nicht ändern.
Umstände, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, führten dazu, dass ich mir dann doch mal den ersten Band gekauft habe.
GOTT SEI DANK!
Dieser Comic ist... ist... ich weiss nicht, was ich sagen kann, um ihm gerecht zu werden.
Die Zeichnungen, die mir so gar nicht gefallen haben wirken im Kontext der Geschichte ganz anders. Sie passen nahezu perfekt.
Die einzelnen Charaktere sind, na ja, halt echte Charaktere. Nicht nur Marko und Alana strotzen vor sympathischen und weniger sympathischen Eigenschaften, sondern auch Prinz IV, das Geistermädchen Izabel und vor allem der Auftragskiller "The Will", der übrigens meine Lieblingsfigur ist, könnten jeder für sich eine eigene Comicserie füllen.
Die Serie hängt mit keiner anderen Serie zusammen, man braucht absolut kein Vorwissen dafür und sie ist nichts für Kinder.
Kaufen? Auf jeden Fall.
In Deutschland ist der erste Band vor Kurzem bei Cross Cult erschienen, die sich ja mit "The Walking Dead" schon die letzte grosse Image-Serie unter den Nagel gerissen haben.
Der Preis von 22 € wird dem einen oder anderen weh tun, der Comic ist es aber wert.
Verlag: Image
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Fiona Staples
Ausgabe: TP 2013
Sprache: Englisch
Story:
Seit Hazel auf der Welt ist, ist sie auf der Flucht. Denn eigentlich dürfte sie gar nicht existieren. Ihre Mutter Alana und ihr Vater Marko sind nämlich angehörige zweier verfeindeter Rassen. Alanas mit Flügeln ausgestattete Rasse lebt auf einem Planeten, der von Markos Rasse bewohntem Mond umkreist wird.
Beide Völker führen seit langer Zeit Krieg. Beziehungen zwischen Angehörigen beider Völker sind verboten, die Strafe für Nichtbeachtung ist der Tod.
Also haben die beiden beschlossen zu fliehen um zu überleben. Das ist nicht so einfach, da die Anführer beider Völker auf der Jagd nach ihnen sind. Dabei geht es nicht nur um die Bestrafung der abtrünnigen Soldaten, sonder vor allem um das Kind der beiden. Mischlinge sind nämlich nicht nur unglaublich selten, sondern sterben meistens schon kurz nach der Geburt. Dass Hazel überlebt hat fasziniert alle.
Dabei jagen sie die Familie nicht persönlich. Während der Präsident von Alanas Planet einen Prinzen eines anderen Volkes geschickt hat um sie aufzustpüren, senden Markos frühere Anführer lieber Profis, sprich Auftragskiller.
Doch mit viel Glück und etwas Hilfe von einem toten Mädchen schaffen sie es immer wieder, ihren Verfolgern mehr oder weniger knapp zu entkommen und so ein mehr oder weniger normales Familienleben zu führen.
Meine Meinung:
Als ich zum ersten Mal von Saga gehört habe war mir gleich klar, dass die Serie nichts für mich ist. "Romeo und Julia trifft auf Star Wars"? Zwei Themen, mit denen ich nichts anfangen kann. Als ich erste Bilder des Artworks sah, hatte ich die Bestätigung. Niemals würde ich Geld für sowas ausgeben.
Und nur weil eine Serie mehrere Eisner Awards gewinnt (Beste neue Serie, beste fortlaufende Serie, bester Autor) würde ich meine Meinung bestimmt nicht ändern.
Umstände, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, führten dazu, dass ich mir dann doch mal den ersten Band gekauft habe.
GOTT SEI DANK!
Dieser Comic ist... ist... ich weiss nicht, was ich sagen kann, um ihm gerecht zu werden.
Die Zeichnungen, die mir so gar nicht gefallen haben wirken im Kontext der Geschichte ganz anders. Sie passen nahezu perfekt.
Die einzelnen Charaktere sind, na ja, halt echte Charaktere. Nicht nur Marko und Alana strotzen vor sympathischen und weniger sympathischen Eigenschaften, sondern auch Prinz IV, das Geistermädchen Izabel und vor allem der Auftragskiller "The Will", der übrigens meine Lieblingsfigur ist, könnten jeder für sich eine eigene Comicserie füllen.
Die Serie hängt mit keiner anderen Serie zusammen, man braucht absolut kein Vorwissen dafür und sie ist nichts für Kinder.
Kaufen? Auf jeden Fall.
In Deutschland ist der erste Band vor Kurzem bei Cross Cult erschienen, die sich ja mit "The Walking Dead" schon die letzte grosse Image-Serie unter den Nagel gerissen haben.
Der Preis von 22 € wird dem einen oder anderen weh tun, der Comic ist es aber wert.
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