Montag, 19. August 2013
me.nicky, 18:52h
Lest dies und ändert eure Meinung zu Aquaman.
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Pete Woods, Pere Perez, Paul Pelletier
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Lesereihenfolge:
Aquaman #14
Justice League #15
Aquaman #15
Justice League #16
Aquaman #16
Justice League #17
Aquaman #17
Ein toter Atlanteaner wird an Land gespült. Atlantis wird von einem US-amerikanischen Flugzeugträger angegriffen. Die grössten Metropolen Amerikas versinken im Meer.
Der Krieg beginnt.
Als Rache für den Angriff auf sein Königreich überflutet Arthurs Bruder, der momentane König von Atlantis, die grössten Städte der USA, zu denen Metropolis und Gotham gehören. Den fraglichen Flugzeugträger schickt er dabei schön in einer Flutwelle verpackt nach Metropolis.
Superman, Wonder Woman, Batman, Aquaman und Mera versuchen verzweifelt, den ersten Angriff abzuwehren und so viele Menschen wie möglich zu retten, doch auch sie können nicht überall gleichzeitig sein. Die erste Angriffswelle ist ein voller Erfolg für die Armee von Atlantis. Keiner weiss, wie man sich am besten auf das Vorbereiten kann, was noch folgen wird.
Da hilft es auch nichts, dass Aquaman gesteht, die Angriffspläne zu kennen.
Denn so gut Arthur die Heimat seiner Vorfahren kennt, so wenig versteht sein Bruder die Welt der Oberflächenbewohner.
Das wird spätestens dann klar, als Orm, wie er heisst, sich wahllos einen Menschen schnappt und ihn fragt, wo sein König sei. Im war nie klar, dass Arthur das Wasser nicht verlassen hat, um über die Oberfläche zu herrschen, sondern um als ein ganz normaler Mensch zu leben.
Da Arthur seinen Bruder nicht glauben machen kann, dass der Angriff auf Atlantis ein Missverständnis gewesen sei, sieht die Justice League sich gezwungen, in die Diskussion einzugreifen und bringt so wiederum die Armee Atlantis' dazu, dem Wasser zu entsteigen und das zu tun, wofür sie gekommen ist: Menschen zu töten und eine Stadt im Meer versinken zu lassen.
Selbst mit vereinten Kräften und der Hilfe aller verfügbaren Superhelden kann die Justice League die einfallenden Horden nicht in Schach halten. Sie sind ihrem König bedingungslos treu und tun das, was er befiehlt. Und so trifft Aquaman eine schwere Entscheidung, zu der es nie hätte kommen sollen.
Meine Meinung:
Wisst ihr, welche Menschen mir auf die Nerven gehen?
"Ich finde Aquaman total dämlich. Ich hab zwar noch nie was von ihm gelesen, aber ich finde ihn halt aus Prinzip doof, weil [hier bitte eine der folgenden Satz-Enden einsetzen]!"
(A) er mit Fischen spricht
(B) er total unwichtig ist
(C) die sich bei Big Bang Theory auch über ihn lustig machen
Leute, wenn ich das schon höre!
Ich hab vor dem DC-Relaunch keinen Aquaman-Comic gelesen, habe also keine Ahnung, wie er so drauf war. Aber der neue Aquaman ist gut!
Ich hab kein Problem damit, wenn man sich nicht für jede Comicfigur interessiert, oder wenn jemand sein komplettes Comicwissen aus drei Batman-Filmen und einem Avengers-Trailer bezieht. Aber meine Güte, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
So. Nachdem wir das geklärt haben, können wir ja endlich mal zu der eigentlichen Sache kommen, weshalb wir alle (oder zumindest ich) hier sind.
"Throne of Atlantis" ist ein grossartiges Crossover. Nur schon die äusseren Umstände machen es attraktiv: Es besteht aus wenigen Heften, dauerte nur drei Monate und tangiert keinerlei Batfamily-Titel.
Aber auch die Story ist wirklich gut. Aquaman steht zwischen den Fronten. Nicht politisch, also zwischen JL und Atlantis, sondern auch persönlich. Er fühlt eine Verantwortung für die Menschen, wie auch für die Wasserbewohner, obwohl er immer wieder das Gegenteil behauptet.
In diesem Stück ist er der tragische Held, der sich selbst aufgeben muss, um alles, das ihn ausmacht, zu retten. Er kann, ja muss alles nehmen, was ihm zusteht, obwohl er nicht will.
Es wird wieder einiges über Aquamans Vergangenheit angedeuted, was noch viele spannende Geschichten verspricht.
Das Artwork würdigt die gute Geschichte mit seiner Detailverliebtheit und seiner schönen Colorierung.
Egal, ob man ein Fan der JL oder Aquaman oder ob man einfach auf der Suche nach einer guten Comic-Geschichte ist, diese hier ist ihr Geld wert.
Die Story erscheint auf deutsch gerade bei Panini Comics in Heftform. In Justice League #15-17 sind alle Hefte ausser Aquaman #14 und 17 enthalten, die das Prelude und den Epilog bilden. Jedes Heft kostet 4.99 €.
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Pete Woods, Pere Perez, Paul Pelletier
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Lesereihenfolge:
Aquaman #14
Justice League #15
Aquaman #15
Justice League #16
Aquaman #16
Justice League #17
Aquaman #17
Ein toter Atlanteaner wird an Land gespült. Atlantis wird von einem US-amerikanischen Flugzeugträger angegriffen. Die grössten Metropolen Amerikas versinken im Meer.
Der Krieg beginnt.
Als Rache für den Angriff auf sein Königreich überflutet Arthurs Bruder, der momentane König von Atlantis, die grössten Städte der USA, zu denen Metropolis und Gotham gehören. Den fraglichen Flugzeugträger schickt er dabei schön in einer Flutwelle verpackt nach Metropolis.
Superman, Wonder Woman, Batman, Aquaman und Mera versuchen verzweifelt, den ersten Angriff abzuwehren und so viele Menschen wie möglich zu retten, doch auch sie können nicht überall gleichzeitig sein. Die erste Angriffswelle ist ein voller Erfolg für die Armee von Atlantis. Keiner weiss, wie man sich am besten auf das Vorbereiten kann, was noch folgen wird.
Da hilft es auch nichts, dass Aquaman gesteht, die Angriffspläne zu kennen.
Denn so gut Arthur die Heimat seiner Vorfahren kennt, so wenig versteht sein Bruder die Welt der Oberflächenbewohner.
Das wird spätestens dann klar, als Orm, wie er heisst, sich wahllos einen Menschen schnappt und ihn fragt, wo sein König sei. Im war nie klar, dass Arthur das Wasser nicht verlassen hat, um über die Oberfläche zu herrschen, sondern um als ein ganz normaler Mensch zu leben.
Da Arthur seinen Bruder nicht glauben machen kann, dass der Angriff auf Atlantis ein Missverständnis gewesen sei, sieht die Justice League sich gezwungen, in die Diskussion einzugreifen und bringt so wiederum die Armee Atlantis' dazu, dem Wasser zu entsteigen und das zu tun, wofür sie gekommen ist: Menschen zu töten und eine Stadt im Meer versinken zu lassen.
Selbst mit vereinten Kräften und der Hilfe aller verfügbaren Superhelden kann die Justice League die einfallenden Horden nicht in Schach halten. Sie sind ihrem König bedingungslos treu und tun das, was er befiehlt. Und so trifft Aquaman eine schwere Entscheidung, zu der es nie hätte kommen sollen.
Meine Meinung:
Wisst ihr, welche Menschen mir auf die Nerven gehen?
"Ich finde Aquaman total dämlich. Ich hab zwar noch nie was von ihm gelesen, aber ich finde ihn halt aus Prinzip doof, weil [hier bitte eine der folgenden Satz-Enden einsetzen]!"
(A) er mit Fischen spricht
(B) er total unwichtig ist
(C) die sich bei Big Bang Theory auch über ihn lustig machen
Leute, wenn ich das schon höre!
Ich hab vor dem DC-Relaunch keinen Aquaman-Comic gelesen, habe also keine Ahnung, wie er so drauf war. Aber der neue Aquaman ist gut!
Ich hab kein Problem damit, wenn man sich nicht für jede Comicfigur interessiert, oder wenn jemand sein komplettes Comicwissen aus drei Batman-Filmen und einem Avengers-Trailer bezieht. Aber meine Güte, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
So. Nachdem wir das geklärt haben, können wir ja endlich mal zu der eigentlichen Sache kommen, weshalb wir alle (oder zumindest ich) hier sind.
"Throne of Atlantis" ist ein grossartiges Crossover. Nur schon die äusseren Umstände machen es attraktiv: Es besteht aus wenigen Heften, dauerte nur drei Monate und tangiert keinerlei Batfamily-Titel.
Aber auch die Story ist wirklich gut. Aquaman steht zwischen den Fronten. Nicht politisch, also zwischen JL und Atlantis, sondern auch persönlich. Er fühlt eine Verantwortung für die Menschen, wie auch für die Wasserbewohner, obwohl er immer wieder das Gegenteil behauptet.
In diesem Stück ist er der tragische Held, der sich selbst aufgeben muss, um alles, das ihn ausmacht, zu retten. Er kann, ja muss alles nehmen, was ihm zusteht, obwohl er nicht will.
Es wird wieder einiges über Aquamans Vergangenheit angedeuted, was noch viele spannende Geschichten verspricht.
Das Artwork würdigt die gute Geschichte mit seiner Detailverliebtheit und seiner schönen Colorierung.
Egal, ob man ein Fan der JL oder Aquaman oder ob man einfach auf der Suche nach einer guten Comic-Geschichte ist, diese hier ist ihr Geld wert.
Die Story erscheint auf deutsch gerade bei Panini Comics in Heftform. In Justice League #15-17 sind alle Hefte ausser Aquaman #14 und 17 enthalten, die das Prelude und den Epilog bilden. Jedes Heft kostet 4.99 €.
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Donnerstag, 3. Januar 2013
me.nicky, 23:27h
Aquaman jagt Black Manta
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Ivan Reis
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Kahina die Seherin ist tot. Getötet von Black Manta.
Kahina war einst Mitglied von Aquamans ganz privater Justice League, "The Others". Black Manta ist hinter der ganzen Gruppe her, er will einen nach dem andern umbringen.
Erfahren hat Aquaman von Kahinas Tod von Ya'Wara, einer Dame aus dem Jungel, die auch Mitglied der Others war. Mera hört so zum ersten Mal von diesem Teil in Arthurs Leben, der zwischen dem Tod von seinem Vater und ihrem Zusammenkommen liegt.
Die Gruppe hatte das Ziel, Black Manta zur Strecke zu bringen oder zumindest wichtige atlantische Artefakte von ihm fern zu halten.
Um die anderen zu warnen machen sich Aquaman und Ya'Wara auf die Suche nach ihnen.
Wie sich herausstellt, können die sich auch ganz gut selber verteidigen. Der Prisoner, der als nächstes von Manta angegriffen wird, kann den Angriff so lange abwehren, bis Aquaman ihm zur Hilfe kommt.
Der Operative, auch ein Mitglied der Gruppe, entdeckt ein Büro Mantas, vollgestopft mit Infomaterial über die einzelnen Mitglieder. Manta scheint die Gruppe schon seit längerem zu verfolgen und es ist kein Zufall, dass er jetzt zuschlägt.
Der Operative findet Aquaman, aber erst, als Manta mit Hilfe eines der von ihm geklauten Relikte verschwunden ist.
Das Team stellt Manta, doch er kann ein weiteres Mal entwischen und tötet dabei sogar noch Vostok, der verspätet zum Team gestossen ist.
Und wer bis dahin dachte, Aquaman sei sauer, der lernt ihn jetzt so erst so richtig kennen.
Meine Meinung:
Ein weiterer starker Comic aus dem Hause DC. Oder besser: DER starke Comic. Aquaman Vol. 1: The Trench war schon ein Überraschungsknüller, und jetzt geht die Serie genau so gut weiter.
Die Geschichte ist spannend und actionreich, ausserdem weisen die vielen Rückblicke auf Arthurs Vorleben auf potentielle weitere spannende Stories hin.
Ich weiss nicht, ob Aquaman in anderen Comics schono einmal ein eigenes Team hatte weiss ich nicht, aber ich finde die Idee gut. Seine Unabhängigkeit von der Justice League wird so gestärkt, und dazu braucht er noch nicht einmal als König von Atlantis aufzutreten.
Er teilt die Artefakte seines Volkes mit seinen Freunden, um sie zu beschützen und zu verhindern, dass sie dem Falschen in die Hände fallen. Er vertraut seinen Teammitgliedern. Eine Eigenschaft, die andere Superhelden nicht an den Tag legen.
Er tritt als umgängliche Person auf, auch wenn er seine Freunde zeitweise von sich wegzustossen versucht. Ausserdem hat er keine oberheiligen Prinzipien und Regeln, an die er sich halten muss oder will. Das verhindert, dass man sich nicht ständig an den Kopf fasst und denkt "Mein Gott, tu es doch einfach!, so wie wenn Batman gerade mal wieder eine seiner stupiden Regeln verfolgt.
Ivan Reis zeichnet konstant gut. Ich hoffe, er bleibt der Serie noch lange erhalten. Die Gesichtsausdrücke sind grossartig. Er kriegt nicht nur die Figuren so hin, dass man sie voneinander unterscheiden kann (was Grossmeister Jim Lee zum Beispiel nicht gelingt), sondern ihm gelingen die Gesichtsausdrücke der einzelnen Figuren auch so gut, dass jede noch so kleine Änderung ihrer Emotionen vom Leser auch ohne den Text zu lesen bemerkt wird.
Ich hoffe, dass die Serie noch lange weiter läuft, aber zur Zeit muss man dank der guten Verkaufszahlen ja noch keine Angst haben.
Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen, aber ich kanns nur empfehlen, da auch dieser echt lesenswert ist.
Der erste Teil des Comics erscheint Anfang April auf Deutsch bei Panini Comics und wird 12.95 € kosten. Er wird dann die Heftchen #7-10 beinhalten. Warum man die Geschichte auseinander reisst ist mir nicht ganz klar. Schade.
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Ivan Reis
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Kahina die Seherin ist tot. Getötet von Black Manta.
Kahina war einst Mitglied von Aquamans ganz privater Justice League, "The Others". Black Manta ist hinter der ganzen Gruppe her, er will einen nach dem andern umbringen.
Erfahren hat Aquaman von Kahinas Tod von Ya'Wara, einer Dame aus dem Jungel, die auch Mitglied der Others war. Mera hört so zum ersten Mal von diesem Teil in Arthurs Leben, der zwischen dem Tod von seinem Vater und ihrem Zusammenkommen liegt.
Die Gruppe hatte das Ziel, Black Manta zur Strecke zu bringen oder zumindest wichtige atlantische Artefakte von ihm fern zu halten.
Um die anderen zu warnen machen sich Aquaman und Ya'Wara auf die Suche nach ihnen.
Wie sich herausstellt, können die sich auch ganz gut selber verteidigen. Der Prisoner, der als nächstes von Manta angegriffen wird, kann den Angriff so lange abwehren, bis Aquaman ihm zur Hilfe kommt.
Der Operative, auch ein Mitglied der Gruppe, entdeckt ein Büro Mantas, vollgestopft mit Infomaterial über die einzelnen Mitglieder. Manta scheint die Gruppe schon seit längerem zu verfolgen und es ist kein Zufall, dass er jetzt zuschlägt.
Der Operative findet Aquaman, aber erst, als Manta mit Hilfe eines der von ihm geklauten Relikte verschwunden ist.
Das Team stellt Manta, doch er kann ein weiteres Mal entwischen und tötet dabei sogar noch Vostok, der verspätet zum Team gestossen ist.
Und wer bis dahin dachte, Aquaman sei sauer, der lernt ihn jetzt so erst so richtig kennen.
Meine Meinung:
Ein weiterer starker Comic aus dem Hause DC. Oder besser: DER starke Comic. Aquaman Vol. 1: The Trench war schon ein Überraschungsknüller, und jetzt geht die Serie genau so gut weiter.
Die Geschichte ist spannend und actionreich, ausserdem weisen die vielen Rückblicke auf Arthurs Vorleben auf potentielle weitere spannende Stories hin.
Ich weiss nicht, ob Aquaman in anderen Comics schono einmal ein eigenes Team hatte weiss ich nicht, aber ich finde die Idee gut. Seine Unabhängigkeit von der Justice League wird so gestärkt, und dazu braucht er noch nicht einmal als König von Atlantis aufzutreten.
Er teilt die Artefakte seines Volkes mit seinen Freunden, um sie zu beschützen und zu verhindern, dass sie dem Falschen in die Hände fallen. Er vertraut seinen Teammitgliedern. Eine Eigenschaft, die andere Superhelden nicht an den Tag legen.
Er tritt als umgängliche Person auf, auch wenn er seine Freunde zeitweise von sich wegzustossen versucht. Ausserdem hat er keine oberheiligen Prinzipien und Regeln, an die er sich halten muss oder will. Das verhindert, dass man sich nicht ständig an den Kopf fasst und denkt "Mein Gott, tu es doch einfach!, so wie wenn Batman gerade mal wieder eine seiner stupiden Regeln verfolgt.
Ivan Reis zeichnet konstant gut. Ich hoffe, er bleibt der Serie noch lange erhalten. Die Gesichtsausdrücke sind grossartig. Er kriegt nicht nur die Figuren so hin, dass man sie voneinander unterscheiden kann (was Grossmeister Jim Lee zum Beispiel nicht gelingt), sondern ihm gelingen die Gesichtsausdrücke der einzelnen Figuren auch so gut, dass jede noch so kleine Änderung ihrer Emotionen vom Leser auch ohne den Text zu lesen bemerkt wird.
Ich hoffe, dass die Serie noch lange weiter läuft, aber zur Zeit muss man dank der guten Verkaufszahlen ja noch keine Angst haben.
Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen, aber ich kanns nur empfehlen, da auch dieser echt lesenswert ist.
Der erste Teil des Comics erscheint Anfang April auf Deutsch bei Panini Comics und wird 12.95 € kosten. Er wird dann die Heftchen #7-10 beinhalten. Warum man die Geschichte auseinander reisst ist mir nicht ganz klar. Schade.
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Samstag, 26. Mai 2012
me.nicky, 21:51h
Ein cooler Aquaman? Gewöhnungsbedürftig
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Ivan Reis
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
#1
Aquaman verhindert die Flucht von ein paar Gaunern und verzieht sich danach um in ein Fischrestaurant, um wie ein normaler Mensch zu speisen. Ja, ihr lest richtig, ein Fischrestaurant! Aquaman! So reagieren auch die anderen Gäste und er wird sofort in ein Gespräch verwickelt:
Gast: "You can't get the fish and chips."
Aquaman: "Why not?"
Gast: "Because you talk to fish."
Aquaman: "I don't talk to fish."
Gast: "Yeah, you do. Aquaman talks to fish. Everybody knows that."
Aquaman: "Fish don't talk. Their brains are too primitive to carry on a conversation."
Uuuuh, Aquaman ist jetzt nicht mehr der uncoole Fischeflüsterer, sondern ein cooler Typ. Somit wär auch meine lange Jahre in mir brennende Frage beantwortet, wovon sich der Typ unter Wasser eigentlich ernähren könnte.
Aquaman verlasst das Restaurant nachdem ihm ein nerviger Blogger dumme Fragen gestellt hat ohne sein Fischgericht auch nur angefasst zu haben.
Später sieht man wie er an seinem Leuchtturm und erklärt seiner Frau Mera, dass sich entschieden habe an Land zu leben und sich Atlantis gefälligst einen neuen Herrscher suchen solle. Gleichzeitig werden in einiger Entferung einige Fischer von hässlichen, aus der Tiefe des Meeres stammenden Biestern angegriffen. Damit endet Heft #1.
#2-6
Wie das bei Superhelden so üblich ist handeln die Hefte vom Kampf gegen das Böse. In Aquamans Fall sind das die grusligen Fischwesen die in #1 zum ersten Mal aufgetraucht sind. Sie greifen auf der Suche nach Futter ein Hafenstädtchen an und Aquaman und Mera werden zur Hilfe gerufen.
Nachdem sie die Monster ins Meer zurückgedrängt haben bringt Aquaman ein getötetes Exemplar zu einem Forscher, Shin, der ihm sagen soll, worum es sich da handelt. Shin klärt ihn darüber auf dass es "Black Smokers" seien und sie aus dem "Trench", zu Deutsch "Graben" stammten. Natürlich machen sich Aquaman und Mera auf diesen Graben zu finden.
Sie töten die Viecher samt König und Königin und bringen sogar ein paar überlebende Menschen mit.
Aus Dank schenken ihm die Behörden einen Hund, der das Massaker überlebt hat. Wenn das mal kein Lohn ist! Aquaman gehört jetzt also nach Superman und Batman zu dem erlesenen Kreis der Justice League-Mitgliedern, die einen Hund besitzen.
Es taucht ein altes atlantische Artefakt auf, das die Nachricht birgt, dass Atlantis in Gefahr ist.
Meine absolute Lieblingsszene ist, als Mera den Versuch unternimmt, für den Aquadog Futter zu kaufen und dabei dem grabschenden Ladenbesitzer den Arm bricht.
Fazit:
Endlich, endlich schafft es mal jemand Aquaman cool darzustellen! Ich wollte mir die Hefte erst nicht besorgen, aber nachdem ich in einige reingeschaut habe beschloss ich, ein Risiko einzugehen und hab mir das Abo geholt. Ich bereue es nicht!
Geoff Johns schafft es die Geschichte von Aquaman spannend neu zu starten, er erzählt nicht nur vom atlantischen Krieger, sondern vor allem auch von dem Mensch Arthur Curry, dessen Vater ihn an der Oberfläche grossgezogen und ihn mehr geprägt hat als die Unterwasserwelt.
Die Geschichte der Hefte 1-6 wird zusammengefasst als TP erscheinen, auch auf Deutsch, bei Panini.
Man braucht keine Vorkenntnisse um die Geschichte zu verstehen, und wem Batman zu düster und Superman zu nett ist, dem kann ich Aquaman wirklich nur empfehlen.
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Ivan Reis
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
#1
Aquaman verhindert die Flucht von ein paar Gaunern und verzieht sich danach um in ein Fischrestaurant, um wie ein normaler Mensch zu speisen. Ja, ihr lest richtig, ein Fischrestaurant! Aquaman! So reagieren auch die anderen Gäste und er wird sofort in ein Gespräch verwickelt:
Gast: "You can't get the fish and chips."
Aquaman: "Why not?"
Gast: "Because you talk to fish."
Aquaman: "I don't talk to fish."
Gast: "Yeah, you do. Aquaman talks to fish. Everybody knows that."
Aquaman: "Fish don't talk. Their brains are too primitive to carry on a conversation."
Uuuuh, Aquaman ist jetzt nicht mehr der uncoole Fischeflüsterer, sondern ein cooler Typ. Somit wär auch meine lange Jahre in mir brennende Frage beantwortet, wovon sich der Typ unter Wasser eigentlich ernähren könnte.
Aquaman verlasst das Restaurant nachdem ihm ein nerviger Blogger dumme Fragen gestellt hat ohne sein Fischgericht auch nur angefasst zu haben.
Später sieht man wie er an seinem Leuchtturm und erklärt seiner Frau Mera, dass sich entschieden habe an Land zu leben und sich Atlantis gefälligst einen neuen Herrscher suchen solle. Gleichzeitig werden in einiger Entferung einige Fischer von hässlichen, aus der Tiefe des Meeres stammenden Biestern angegriffen. Damit endet Heft #1.
#2-6
Wie das bei Superhelden so üblich ist handeln die Hefte vom Kampf gegen das Böse. In Aquamans Fall sind das die grusligen Fischwesen die in #1 zum ersten Mal aufgetraucht sind. Sie greifen auf der Suche nach Futter ein Hafenstädtchen an und Aquaman und Mera werden zur Hilfe gerufen.
Nachdem sie die Monster ins Meer zurückgedrängt haben bringt Aquaman ein getötetes Exemplar zu einem Forscher, Shin, der ihm sagen soll, worum es sich da handelt. Shin klärt ihn darüber auf dass es "Black Smokers" seien und sie aus dem "Trench", zu Deutsch "Graben" stammten. Natürlich machen sich Aquaman und Mera auf diesen Graben zu finden.
Sie töten die Viecher samt König und Königin und bringen sogar ein paar überlebende Menschen mit.
Aus Dank schenken ihm die Behörden einen Hund, der das Massaker überlebt hat. Wenn das mal kein Lohn ist! Aquaman gehört jetzt also nach Superman und Batman zu dem erlesenen Kreis der Justice League-Mitgliedern, die einen Hund besitzen.
Es taucht ein altes atlantische Artefakt auf, das die Nachricht birgt, dass Atlantis in Gefahr ist.
Meine absolute Lieblingsszene ist, als Mera den Versuch unternimmt, für den Aquadog Futter zu kaufen und dabei dem grabschenden Ladenbesitzer den Arm bricht.
Fazit:
Endlich, endlich schafft es mal jemand Aquaman cool darzustellen! Ich wollte mir die Hefte erst nicht besorgen, aber nachdem ich in einige reingeschaut habe beschloss ich, ein Risiko einzugehen und hab mir das Abo geholt. Ich bereue es nicht!
Geoff Johns schafft es die Geschichte von Aquaman spannend neu zu starten, er erzählt nicht nur vom atlantischen Krieger, sondern vor allem auch von dem Mensch Arthur Curry, dessen Vater ihn an der Oberfläche grossgezogen und ihn mehr geprägt hat als die Unterwasserwelt.
Die Geschichte der Hefte 1-6 wird zusammengefasst als TP erscheinen, auch auf Deutsch, bei Panini.
Man braucht keine Vorkenntnisse um die Geschichte zu verstehen, und wem Batman zu düster und Superman zu nett ist, dem kann ich Aquaman wirklich nur empfehlen.
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