Samstag, 29. Dezember 2012
me.nicky, 00:33h
Endlich mal unterschiedliche Meinungen, die Erste
Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Nick Bradshaw, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics, Original in Wolverine and the X-Men 10 & 11, Wolverine 19
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Wolverine hat seine Schule gegründet, um Mutantenkinder aus den Problemen der Erwachsenen raus zu halten. Und jetzt kommen die Probleme in seine Schule.
Cyclops, Emma und Magik tauchen auf und Cyclops besteht darauf, mit Wolverine zu reden. Wolverine gibt ihm fünf Minuten. In diesen fünf Minuten erklärt ihm Scott seine Position. Als er wieder geht muss Logan feststellen, dass seine Freunde, nur weil sie mit ihm Utopia verlassen haben, nicht seine Meinung teilen und ihm in diesem Krieg nicht den Rücken stärken werden.
Also zieht Wolverine wieder einmal alleine los, um Hope zu retten. Oder zu töten. Oder beides.
Er ahnt nicht, was in dieser Zeit in seiner Schule abgeht.
Warbird hat nämlich den Auftrag erhalten, den Prinzen der Shi'ar nach Hause zu bringen. Der hat aber ganz andere Pläne. Und so sieht sich sein stinkwütender Vater gezwungen, persönlich in der Schule vorbei zu schauen.
Meine Meinung:
Ich weiss ja nicht. Zwar ist das Gespräch zwischen Cyclops und Wolverine endlich mal etwas, was nicht schon zuvor irgendwo vorgekommen ist, aber neue Erkenntnisse bringt es auch nicht.
AvX-mässig ist das Heft einmal mehr eine Niete, dafür hat es zwei starke Nebenszenen zu bieten. Die erste, als Angel Evan anschaut, Apocolypse in ihm sieht und ihn dan anlügt. Die zweite, als Kubark abhaut und sein Vater auf einmal vor der Tür steht. Leider ist das Heft das Heft da dann auch zu Ende.
Die zweite Helfte des Heftes hat wie immer nichts mit AvX zu tun.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Vorne weg: der bisher beste Tie-In-Band!
Das ist nicht so weil ich mehr über den eigentlich Hauptplot erfahre oder weil ununterbrochen Rächer auf die X-Men (oder umgekehrt) einprügeln, sondern weil ich jetzt das Gefühl habe Wolverine besser zu verstehen. Ich habe das Gefühl die X-Men besser zu verstehen und ich bin froh, dass ich keine Entscheidung treffen muss (außer natürlich welches Variant-cover ich als nächstes kaufen werde).
Der komplette Band dreht sich im eigentlich nur darum wie Wolverine mit seinem Gewissen kämpft. Am Anfang trifft er auf Scott, der zu Logans Schule kommt um ihn irgendwie für sich gewinnen zu wollen aber vor allem nur hören möchte, dass Wolverine weiterhin sein eigenes Ding machen wird und NICHT auf der Seite der X-Men/Avengers steht.
Hä? Wie? Auf welcher Seite steht er denn nun?
Er möchte Hope unterstützen, Hope helfen, Hope retten.
Die Avengers versuchen die Ankunft des Phönix abzuwenden. Die X-Men wollen, dass er kommt. Wolverine möchte, dass Hope das alles unbeschadet überlebt.
Eigentlich hat er im Moment den richtigen Riecher und eigentlich ist er (neben Hope...) unserer letzte Hoffnung aber tatsächlich hat er eine wahnsinnige Angst wie es weiter gehen soll und wie er das alles schaffe soll... denn er trägt die komplette Last auf seinen Schultern.
Ich freue mich mehr von Wolverines Entwicklung zu lesen, da er für mich im Moment der einzig realistische ist und seinen Fall, der sich langsam ankündigt („komme, was da wolle, ich kann sie nicht töten“) und der damit verbundene Aufstieg („ich töte keine Kinder. Ich bin der Typ, der sie rettet“) möchte ich nicht verpassen.
Ich schließe mit einer sehr klugen Aussage, eines sehr klugen Mannes:
„Wisst ihr noch, wie es früher war, wenn Helden sich begegnet sind? Ein kleines Missverständnis, eine kleine Balgerei und dann hat man sich vereint und die Welt gerettet. Mann, ich vermisse die Zeiten.“
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!
Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Nick Bradshaw, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics, Original in Wolverine and the X-Men 10 & 11, Wolverine 19
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Wolverine hat seine Schule gegründet, um Mutantenkinder aus den Problemen der Erwachsenen raus zu halten. Und jetzt kommen die Probleme in seine Schule.
Cyclops, Emma und Magik tauchen auf und Cyclops besteht darauf, mit Wolverine zu reden. Wolverine gibt ihm fünf Minuten. In diesen fünf Minuten erklärt ihm Scott seine Position. Als er wieder geht muss Logan feststellen, dass seine Freunde, nur weil sie mit ihm Utopia verlassen haben, nicht seine Meinung teilen und ihm in diesem Krieg nicht den Rücken stärken werden.
Also zieht Wolverine wieder einmal alleine los, um Hope zu retten. Oder zu töten. Oder beides.
Er ahnt nicht, was in dieser Zeit in seiner Schule abgeht.
Warbird hat nämlich den Auftrag erhalten, den Prinzen der Shi'ar nach Hause zu bringen. Der hat aber ganz andere Pläne. Und so sieht sich sein stinkwütender Vater gezwungen, persönlich in der Schule vorbei zu schauen.
Meine Meinung:
Ich weiss ja nicht. Zwar ist das Gespräch zwischen Cyclops und Wolverine endlich mal etwas, was nicht schon zuvor irgendwo vorgekommen ist, aber neue Erkenntnisse bringt es auch nicht.
AvX-mässig ist das Heft einmal mehr eine Niete, dafür hat es zwei starke Nebenszenen zu bieten. Die erste, als Angel Evan anschaut, Apocolypse in ihm sieht und ihn dan anlügt. Die zweite, als Kubark abhaut und sein Vater auf einmal vor der Tür steht. Leider ist das Heft das Heft da dann auch zu Ende.
Die zweite Helfte des Heftes hat wie immer nichts mit AvX zu tun.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Vorne weg: der bisher beste Tie-In-Band!
Das ist nicht so weil ich mehr über den eigentlich Hauptplot erfahre oder weil ununterbrochen Rächer auf die X-Men (oder umgekehrt) einprügeln, sondern weil ich jetzt das Gefühl habe Wolverine besser zu verstehen. Ich habe das Gefühl die X-Men besser zu verstehen und ich bin froh, dass ich keine Entscheidung treffen muss (außer natürlich welches Variant-cover ich als nächstes kaufen werde).
Der komplette Band dreht sich im eigentlich nur darum wie Wolverine mit seinem Gewissen kämpft. Am Anfang trifft er auf Scott, der zu Logans Schule kommt um ihn irgendwie für sich gewinnen zu wollen aber vor allem nur hören möchte, dass Wolverine weiterhin sein eigenes Ding machen wird und NICHT auf der Seite der X-Men/Avengers steht.
Hä? Wie? Auf welcher Seite steht er denn nun?
Er möchte Hope unterstützen, Hope helfen, Hope retten.
Die Avengers versuchen die Ankunft des Phönix abzuwenden. Die X-Men wollen, dass er kommt. Wolverine möchte, dass Hope das alles unbeschadet überlebt.
Eigentlich hat er im Moment den richtigen Riecher und eigentlich ist er (neben Hope...) unserer letzte Hoffnung aber tatsächlich hat er eine wahnsinnige Angst wie es weiter gehen soll und wie er das alles schaffe soll... denn er trägt die komplette Last auf seinen Schultern.
Ich freue mich mehr von Wolverines Entwicklung zu lesen, da er für mich im Moment der einzig realistische ist und seinen Fall, der sich langsam ankündigt („komme, was da wolle, ich kann sie nicht töten“) und der damit verbundene Aufstieg („ich töte keine Kinder. Ich bin der Typ, der sie rettet“) möchte ich nicht verpassen.
Ich schließe mit einer sehr klugen Aussage, eines sehr klugen Mannes:
„Wisst ihr noch, wie es früher war, wenn Helden sich begegnet sind? Ein kleines Missverständnis, eine kleine Balgerei und dann hat man sich vereint und die Welt gerettet. Mann, ich vermisse die Zeiten.“
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!
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