Dienstag, 29. Januar 2013
me.nicky, 01:41h
Von Drachen, Vögeln und Spinnen
Verlag: Marvel
Autor: Brian M. Bendis
Zeichner: Mike Deodato jr., Walter Simonson
Ausgabe: Panini Comics, Original in New Avengers #27, Avengers #27, Avengers Academy #30
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Iron Fist erzählt Hope in K'un Lun die Geschichte einer früheren Iron Fist. Sie wurde damals von Meister Yu Ti und Leonardo da Vinci persönlich auf die Ankunft des Phönix vorbereitet. Und zwar so gut, dass sie es geschafft hat, die Kraft des Phönix zu übernehmen und so lange zu kontrollieren, bis sie sie ausser Reichweite der Erde gebracht hat. Was aus Fongji, der damaligen Iron Fist geworden ist, weiss niemand.
Yu Ti möchte nun wissen, was die Zukunft für Hope bereit hält und setzt sie, wie einst Fongji, vor "das wissende Gefäss von Bo-Ling". Nach einigen Startschwierigkeiten schafft es Hope dann tatsächlich, sich genug zu konzentrieren, dass ihr der Teich die Zukunft zeigt. Sie sieht den Phönix und... eine Spinne.
Yu Ti ist klar, dass dies ein Zeichen ist, dass Hope noch weiter auf den Phönix vorbereitet werden müsse, und zwar von jemandem, der das Zeichen der Spinne trägt.
Hope hat darauf keine Lust und Spider-Man ist sich nicht ganz sicher, was er der sturen jungen Lady denn beibringen könnte, das ihr nicht schon Wolverine, Cyclops oder gar Cable beigebracht haben.
Doch dann fällt ihm noch etwas ein.
Noh-Varr hat die Avengers verraten und ist nach Hala, der Welt der Krees, zurück gekehrt. Dort wird er von der Obersten Intelligenz, so eine Art Chefgehirn der Krees, schon erwartet. Er bringt ein wertvolles Geschenk, einen Teil der Phönix-Kraft. Die Kree wollen sie haben, um das Universum zu kontrollieren.
Noh-Varr bittet die Oberste Intelligenz, die Erde zu retten, aber die hat nur Spott für diese Bitte übrig.
Zu spät erkennt Noh-Varr, welchen Fehler er gemacht hat.
Meine Meinung:
Ein überraschend gutes Heft.
Endlich erfährt man, worauf die Geschichte mit dem Mädchen Fongji hinausläuft. Die Bewohner von K'un Lun sind die einzigen, die jemals erfolgreich mit der Kraft es Phönix umgegangen sind. Hope da hin zu schaffen war eine gute Idee, auch wenn man keine Informationen darüber erhält, wer die Idee hatte oder wie sie es geschafft haben, dass Hope dort hin gekommen ist.
Warum sich jetzt ausgerechnet Spider-Man um sie kümmern und ihr etwas beibringen soll ist mir schleierhaft. Was kann er, was andere nicht können? Ich meine, sie wurde von Cable erzogen. Von Cable! Typ von aus der Zukunft, der schon alles erlebt hat. Der war sogar mit Deadpool befreundet!
Na gut.
Anscheinend hat Spidey ja einen guten Einfluss auf Hope, denn er schafft es in einem kurzen Gespräch, sie dazu zu bringen, ihm ergebens zu folgen.
Die Geschichte um Noh-Varr ist tragisch. Er ist seiner Spezies verpflichtet. Während seiner Zeit auf der Erde hat er sich aber nicht nur in seinen neuen Wohnort, sondern auch in die menschliche Annie verliebt.
Und wie es für solche Geschichten üblich ist, verliert auch in dieser Noh-Varr alles.
Diese Geschichte ist vielleicht nicht nötig zum Verständnis der grossen Ganzen, aber sie ist auf jeden Fall lesenswert.
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!
Seine Meinung:
Was wären wir nur ohne Thor? Heldenhaft retter er im letzten Moment die Avengers, die sich auf den Weg gemacht hatten um den Phönix auf zu halten.
Und wie schön ist es zu erfahren, dass Noh-Varr sein eigenes Volk verrät um die Erde zu retten, sich gegen die „oberste Intelligenz“ stellt und um Vergebung bei den Rächern bittet.
Diese zusammenfließenden Handlungsstränge sind beide gut und spannend erzählt.
Schon für diese zwei Abschnitte hätte es sich gelohnt diesen Band zu kaufen. Besonderer Knackpunkt dieser Storys: die Avengers sind überfordert, haben keine Kraft mehr und wie wir erfahren dennoch die Möglichkeit es zu schaffen den Phönix einzufangen. Das findet die oberste Intelligenz sehr gut, denn die Phönixkraft wird dem Interesse des Reiches sicher sehr gut dienen können...
Nun zum wichtigen Teil und weswegen dieser Band später von mir mit einem doppelten „F%&k ja Mann!“ bewertet werden wird: Es wird erklärt was es mit der Geschichte um das rothaarige Mädchen das zur Iron Fist geworden ist auf sich hat! Diese Geschichte wird nämlich von der aktuellen „Iron Fist“, nämlich Iron Fist, Hope Summers erzählt. Wie es früher war, was die Prophezeiung besagt und was auf sie zukommen wird. Hope wird anschließend vom aktuellen Meister Yu Ti getestet. Wir erfahren bei diesem Test nicht nur, dass Hope der Wirt des Phönix ist (ja.... wussten wir schon) sondern, dass !!!ACHTUNG!!! Spider-Man sie trainieren muss!
Oh yeah! Wie cool ist das denn?! Ich hatte mich ja bisher schon damit abgefunden, dass unsere Lieblingsspinne keine so große Rolle spielen wird aber jetzt bin ich richtig heiß auf mehr!
Die störrische Hope macht es unserem Spidey natürlich nicht ganz leicht und lässt ein bisschen die pubertierende Göre raushängen. Selbstverständlich schafft es Spider-Man, auf hervorragende Art und Weise, sie davon zu überzeugen, dass sie es schaffen kann, er der richtige für diesen Job ist (wer auch sonst?!) und gibt ihr somit neue Hoffnung.
Ein hervorragender Band mit allem was ich mir bisher von einem Tie-In hätte wünschen können!
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann! und noch mal: F%&k ja Mann!
Verlag: Marvel
Autor: Brian M. Bendis
Zeichner: Mike Deodato jr., Walter Simonson
Ausgabe: Panini Comics, Original in New Avengers #27, Avengers #27, Avengers Academy #30
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Iron Fist erzählt Hope in K'un Lun die Geschichte einer früheren Iron Fist. Sie wurde damals von Meister Yu Ti und Leonardo da Vinci persönlich auf die Ankunft des Phönix vorbereitet. Und zwar so gut, dass sie es geschafft hat, die Kraft des Phönix zu übernehmen und so lange zu kontrollieren, bis sie sie ausser Reichweite der Erde gebracht hat. Was aus Fongji, der damaligen Iron Fist geworden ist, weiss niemand.
Yu Ti möchte nun wissen, was die Zukunft für Hope bereit hält und setzt sie, wie einst Fongji, vor "das wissende Gefäss von Bo-Ling". Nach einigen Startschwierigkeiten schafft es Hope dann tatsächlich, sich genug zu konzentrieren, dass ihr der Teich die Zukunft zeigt. Sie sieht den Phönix und... eine Spinne.
Yu Ti ist klar, dass dies ein Zeichen ist, dass Hope noch weiter auf den Phönix vorbereitet werden müsse, und zwar von jemandem, der das Zeichen der Spinne trägt.
Hope hat darauf keine Lust und Spider-Man ist sich nicht ganz sicher, was er der sturen jungen Lady denn beibringen könnte, das ihr nicht schon Wolverine, Cyclops oder gar Cable beigebracht haben.
Doch dann fällt ihm noch etwas ein.
Noh-Varr hat die Avengers verraten und ist nach Hala, der Welt der Krees, zurück gekehrt. Dort wird er von der Obersten Intelligenz, so eine Art Chefgehirn der Krees, schon erwartet. Er bringt ein wertvolles Geschenk, einen Teil der Phönix-Kraft. Die Kree wollen sie haben, um das Universum zu kontrollieren.
Noh-Varr bittet die Oberste Intelligenz, die Erde zu retten, aber die hat nur Spott für diese Bitte übrig.
Zu spät erkennt Noh-Varr, welchen Fehler er gemacht hat.
Meine Meinung:
Ein überraschend gutes Heft.
Endlich erfährt man, worauf die Geschichte mit dem Mädchen Fongji hinausläuft. Die Bewohner von K'un Lun sind die einzigen, die jemals erfolgreich mit der Kraft es Phönix umgegangen sind. Hope da hin zu schaffen war eine gute Idee, auch wenn man keine Informationen darüber erhält, wer die Idee hatte oder wie sie es geschafft haben, dass Hope dort hin gekommen ist.
Warum sich jetzt ausgerechnet Spider-Man um sie kümmern und ihr etwas beibringen soll ist mir schleierhaft. Was kann er, was andere nicht können? Ich meine, sie wurde von Cable erzogen. Von Cable! Typ von aus der Zukunft, der schon alles erlebt hat. Der war sogar mit Deadpool befreundet!
Na gut.
Anscheinend hat Spidey ja einen guten Einfluss auf Hope, denn er schafft es in einem kurzen Gespräch, sie dazu zu bringen, ihm ergebens zu folgen.
Die Geschichte um Noh-Varr ist tragisch. Er ist seiner Spezies verpflichtet. Während seiner Zeit auf der Erde hat er sich aber nicht nur in seinen neuen Wohnort, sondern auch in die menschliche Annie verliebt.
Und wie es für solche Geschichten üblich ist, verliert auch in dieser Noh-Varr alles.
Diese Geschichte ist vielleicht nicht nötig zum Verständnis der grossen Ganzen, aber sie ist auf jeden Fall lesenswert.
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann!
Seine Meinung:
Was wären wir nur ohne Thor? Heldenhaft retter er im letzten Moment die Avengers, die sich auf den Weg gemacht hatten um den Phönix auf zu halten.
Und wie schön ist es zu erfahren, dass Noh-Varr sein eigenes Volk verrät um die Erde zu retten, sich gegen die „oberste Intelligenz“ stellt und um Vergebung bei den Rächern bittet.
Diese zusammenfließenden Handlungsstränge sind beide gut und spannend erzählt.
Schon für diese zwei Abschnitte hätte es sich gelohnt diesen Band zu kaufen. Besonderer Knackpunkt dieser Storys: die Avengers sind überfordert, haben keine Kraft mehr und wie wir erfahren dennoch die Möglichkeit es zu schaffen den Phönix einzufangen. Das findet die oberste Intelligenz sehr gut, denn die Phönixkraft wird dem Interesse des Reiches sicher sehr gut dienen können...
Nun zum wichtigen Teil und weswegen dieser Band später von mir mit einem doppelten „F%&k ja Mann!“ bewertet werden wird: Es wird erklärt was es mit der Geschichte um das rothaarige Mädchen das zur Iron Fist geworden ist auf sich hat! Diese Geschichte wird nämlich von der aktuellen „Iron Fist“, nämlich Iron Fist, Hope Summers erzählt. Wie es früher war, was die Prophezeiung besagt und was auf sie zukommen wird. Hope wird anschließend vom aktuellen Meister Yu Ti getestet. Wir erfahren bei diesem Test nicht nur, dass Hope der Wirt des Phönix ist (ja.... wussten wir schon) sondern, dass !!!ACHTUNG!!! Spider-Man sie trainieren muss!
Oh yeah! Wie cool ist das denn?! Ich hatte mich ja bisher schon damit abgefunden, dass unsere Lieblingsspinne keine so große Rolle spielen wird aber jetzt bin ich richtig heiß auf mehr!
Die störrische Hope macht es unserem Spidey natürlich nicht ganz leicht und lässt ein bisschen die pubertierende Göre raushängen. Selbstverständlich schafft es Spider-Man, auf hervorragende Art und Weise, sie davon zu überzeugen, dass sie es schaffen kann, er der richtige für diesen Job ist (wer auch sonst?!) und gibt ihr somit neue Hoffnung.
Ein hervorragender Band mit allem was ich mir bisher von einem Tie-In hätte wünschen können!
Muss das denn wirklich sein?
F%&k ja Mann! und noch mal: F%&k ja Mann!
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