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Dienstag, 5. Juni 2012
me.nicky, 21:49h
Ein Muss für Fans von Wolverine

Verlag: Marvel
Autor: Mark Millar
Zeichner: Steve McNiven
Ausgabe: TP Third printing 2012, Original in Wolverine 66-72 und Wolverine: Old Man Logan Giant Size
Sprache: Englisch
Story:
Unsere Welt, in 50 Jahren. Die Superhelden sind ausgerottet und die USA sind unter den sechs Gewinnern aufgeteilt worden. Logan lebt als Farmer mit seiner Frau und seinen zwei Kindern an der Westküste. Er muss regelmässig Miete an die Hulks bezahlen. Das Geld reicht nirgendwo hin und deshalb nimmt Logan auch das Angebot des erblindeten Hawkeye an. Er soll ihn auf einem Roadtrip an die Ostküste begleiten.
Er betont immer wieder, nur der Begeleiter zu sein, da er seit 50 Jahren Pazifist sei.
Der Weg an die Ostküste führt die beiden durch ein vom jahrelangem Krieg zerstörtes Land. Sie begegnen auf ihrer Reise immer wieder Menschen, die sie früher kannten.
Bis Logan schliesslich jemandem begegnet, den er nie wieder sehen wollte.

Fazit:
Ich habe diesen Comic heute Morgen gelesen, als ich eigentlich schon hundemüde war, zu einem Zeitpunkt, zu dem es wahrscheinlich schon ungesund war, noch wach zu bleiben.
Das wars Wert!
Wolverine, der aus einem zunächst unbekannten Grund das aufgegeben hat, was er am besten kann? Der sich als Farmer niedergelassen hat und sich von grünen Monstern bedrohen lässt?
Noch nie habe ich so einen guten Wolverine-Comic gelesen.
Logan lebt in einer Welt, die geradezu nach einer Figur wie Wolverine schreit, aber er hält sich zurück. Als er erzählt, was ihn zu dem gebrochenen Mann gemacht hat, der er nun ist, möchte man ihm nicht zuhören. Nicht, weil es nicht zur Geschichte passen würde, sondern weil einem klar ist, dass es etwas so grausames sein muss, dass man davon vielleicht Albträume kriegen wird. Und es ist grauenvoll.
Und es wird nicht besser.
Dass es kein Happyend geben wird dämmert einem irgendwann auch.
Diese Geschichte ist ein absolutes Muss für alle Wolverine-Fans. Für Anfänger auf keinen Fall geeignet.
Ich hätte nicht gedacht, dass einer der besten (oder wahrscheinlich sogar der beste) Wolverine-Comics aller Zeiten davon handelt, wie er nicht kämpft. Ihr könnts euch nicht vorstellen? Lesen!
Der Comic war auch einmal auf Deutsch erhältlich, ich weiss aber nicht ob das noch so ist.

Verlag: Marvel
Autor: Mark Millar
Zeichner: Steve McNiven
Ausgabe: TP Third printing 2012, Original in Wolverine 66-72 und Wolverine: Old Man Logan Giant Size
Sprache: Englisch
Story:
Unsere Welt, in 50 Jahren. Die Superhelden sind ausgerottet und die USA sind unter den sechs Gewinnern aufgeteilt worden. Logan lebt als Farmer mit seiner Frau und seinen zwei Kindern an der Westküste. Er muss regelmässig Miete an die Hulks bezahlen. Das Geld reicht nirgendwo hin und deshalb nimmt Logan auch das Angebot des erblindeten Hawkeye an. Er soll ihn auf einem Roadtrip an die Ostküste begleiten.
Er betont immer wieder, nur der Begeleiter zu sein, da er seit 50 Jahren Pazifist sei.
Der Weg an die Ostküste führt die beiden durch ein vom jahrelangem Krieg zerstörtes Land. Sie begegnen auf ihrer Reise immer wieder Menschen, die sie früher kannten.
Bis Logan schliesslich jemandem begegnet, den er nie wieder sehen wollte.

Fazit:
Ich habe diesen Comic heute Morgen gelesen, als ich eigentlich schon hundemüde war, zu einem Zeitpunkt, zu dem es wahrscheinlich schon ungesund war, noch wach zu bleiben.
Das wars Wert!
Wolverine, der aus einem zunächst unbekannten Grund das aufgegeben hat, was er am besten kann? Der sich als Farmer niedergelassen hat und sich von grünen Monstern bedrohen lässt?
Noch nie habe ich so einen guten Wolverine-Comic gelesen.
Logan lebt in einer Welt, die geradezu nach einer Figur wie Wolverine schreit, aber er hält sich zurück. Als er erzählt, was ihn zu dem gebrochenen Mann gemacht hat, der er nun ist, möchte man ihm nicht zuhören. Nicht, weil es nicht zur Geschichte passen würde, sondern weil einem klar ist, dass es etwas so grausames sein muss, dass man davon vielleicht Albträume kriegen wird. Und es ist grauenvoll.
Und es wird nicht besser.
Dass es kein Happyend geben wird dämmert einem irgendwann auch.
Diese Geschichte ist ein absolutes Muss für alle Wolverine-Fans. Für Anfänger auf keinen Fall geeignet.
Ich hätte nicht gedacht, dass einer der besten (oder wahrscheinlich sogar der beste) Wolverine-Comics aller Zeiten davon handelt, wie er nicht kämpft. Ihr könnts euch nicht vorstellen? Lesen!
Der Comic war auch einmal auf Deutsch erhältlich, ich weiss aber nicht ob das noch so ist.
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Teen Titans #1-7: It's our Right to fight (New 52)
me.nicky, 03:05h
Teenager spielen Justice League

Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Brett Booth
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tim Drake aka Red Robin beobachtet schon seit längerem die neue Metamenschen-Szene. Als er von ein paar N.O.W.H.E.R.E.-Agents besucht wird sieht er den perfekten Zeitpunkt gekommen, um einige der Jugendlichen mit Superkräften einzusammeln und ein neues Teen Titans-Team zu gründen. Aber nicht alle sind von der Idee so begeistert wie er. Cassie Sandsmark zum Beispiel, die nur ihre Ruhe haben will und ungewöhnlich allergisch darauf reagiert, wenn sie Wonder Girl genannt wird. Andere wiederum sind einfach schwierig zu bändigen. Skitter, die sich in ein spinnenartiges Viech verwandeln kann. Und dann ist da noch der junge aus Mexiko mit dem sonnigen Gemüt, der sich Bunker nennt und sogar selbst nach Red Robin sucht um sich dessen Team anzuschliessen.
Und während Red Robin noch versucht, dem gerade erst aufgetauchten Kid Flash Benehmen bei zu bringen steckt Cassie schon wieder in Schwierigkeiten. Sie muss sich gegen N.O.W.H.E.R.E.S. neueste Superwaffe verteidigen: Superboy.
Die Titans eilen ihr zu Hilfe und schnell wird klar, dass man für ein Team mehr braucht als nur ein paar motivierte Teenager.

Fazit:
Die Teen Titans waren einmal eine der erfolgreichsten Comic-Serien von DC. Damals, als sie noch von Dick Grayson-Robin und später Nightwing angeführt wurden. Diese Zeiten sind vorbei.
Trotzdem ist der Titel nicht zu verachten.
Die Charaktere, zu einem grossen Teil neu, sind lustig und fantasievoll erdacht.
Natürlich wird das Team nie Kämpfe in den Ausmassen erleben wie sie die Justice League ausficht, aber wie in den Vorgängerserien wird es wohl seine Nische finden.
Die Zeichnungen sind anständig und gefallen mir.
Die Geschichte ist anfängergeeignet, da es der Beginn der neuen Teen Titans ist und alle Figuren nochmal erklärt werden.
Ausserdem handelt es sich hier eher um einen Comic für jüngere Leser.
Leute, die ausschliesslich auf die Düsternis eines Batman stehen oder auf das künstlerischen Geschreibe eines Jeph Loeb werden nichts mit dem Comic anfangen können. Aber falls man auch gerne ein paar Soap-Momente mit Witz möchte: Bitte sehr.
Der Comic hängt eng mit dem neuen Superboy-Comic zusammen. Es könnte also ein paar kleinere Lücken in der Geschichte geben.
Panini Comics bringt die Geschichte auch auf Deutsch raus. Im ersten Justice League-Heft ist neben Justice League #1 auch Teen Titans #1 drin. Ich frag mich ob es viele Leute gibt, die diese Kombination sinnvoll finden. Allerdings ist der Preis von 4.95€ sehr niedrig und deshalb: Daumen hoch für Panini.

Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Brett Booth
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tim Drake aka Red Robin beobachtet schon seit längerem die neue Metamenschen-Szene. Als er von ein paar N.O.W.H.E.R.E.-Agents besucht wird sieht er den perfekten Zeitpunkt gekommen, um einige der Jugendlichen mit Superkräften einzusammeln und ein neues Teen Titans-Team zu gründen. Aber nicht alle sind von der Idee so begeistert wie er. Cassie Sandsmark zum Beispiel, die nur ihre Ruhe haben will und ungewöhnlich allergisch darauf reagiert, wenn sie Wonder Girl genannt wird. Andere wiederum sind einfach schwierig zu bändigen. Skitter, die sich in ein spinnenartiges Viech verwandeln kann. Und dann ist da noch der junge aus Mexiko mit dem sonnigen Gemüt, der sich Bunker nennt und sogar selbst nach Red Robin sucht um sich dessen Team anzuschliessen.
Und während Red Robin noch versucht, dem gerade erst aufgetauchten Kid Flash Benehmen bei zu bringen steckt Cassie schon wieder in Schwierigkeiten. Sie muss sich gegen N.O.W.H.E.R.E.S. neueste Superwaffe verteidigen: Superboy.
Die Titans eilen ihr zu Hilfe und schnell wird klar, dass man für ein Team mehr braucht als nur ein paar motivierte Teenager.

Fazit:
Die Teen Titans waren einmal eine der erfolgreichsten Comic-Serien von DC. Damals, als sie noch von Dick Grayson-Robin und später Nightwing angeführt wurden. Diese Zeiten sind vorbei.
Trotzdem ist der Titel nicht zu verachten.
Die Charaktere, zu einem grossen Teil neu, sind lustig und fantasievoll erdacht.
Natürlich wird das Team nie Kämpfe in den Ausmassen erleben wie sie die Justice League ausficht, aber wie in den Vorgängerserien wird es wohl seine Nische finden.
Die Zeichnungen sind anständig und gefallen mir.
Die Geschichte ist anfängergeeignet, da es der Beginn der neuen Teen Titans ist und alle Figuren nochmal erklärt werden.
Ausserdem handelt es sich hier eher um einen Comic für jüngere Leser.
Leute, die ausschliesslich auf die Düsternis eines Batman stehen oder auf das künstlerischen Geschreibe eines Jeph Loeb werden nichts mit dem Comic anfangen können. Aber falls man auch gerne ein paar Soap-Momente mit Witz möchte: Bitte sehr.
Der Comic hängt eng mit dem neuen Superboy-Comic zusammen. Es könnte also ein paar kleinere Lücken in der Geschichte geben.
Panini Comics bringt die Geschichte auch auf Deutsch raus. Im ersten Justice League-Heft ist neben Justice League #1 auch Teen Titans #1 drin. Ich frag mich ob es viele Leute gibt, die diese Kombination sinnvoll finden. Allerdings ist der Preis von 4.95€ sehr niedrig und deshalb: Daumen hoch für Panini.
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Montag, 4. Juni 2012
me.nicky, 05:32h
Batman im Dienste der Schurken von Gotham City

Verlag: DC
Autor: Tony S. Daniel
Zeichner: Tony S. Daniel, Guillem March, u.A.
Ausgabe: HC 2010, Original in Batman 692-699
Sprache: Englisch
Story:
Dick Grayson hat alle Hände voll zu tun. Als Batman ermittelt er in einem Fall, in dem unschuldige Zivilisten mithilfe von präparierten Gasmasken zu False Faces, also Soldaten von Black Mask, gemacht werden. Dessen Basis befindet sich Devil's Square, ein Areal in Gotham City.
In seinem zivilen Leben muss er beide Augen offen halten damit Tommy Elliot, der als Bruce Wayne-Double "engagiert" wurde, keine Dummheiten begeht.
Er stösst bei der Bewältigung seiner Aufgaben immer wieder auf Schwierigkeiten. Damian bringt ihm nicht den nötigen Respekt entgegen, Barbara (Oracle) ist wütend wegen seines Kusses mit von Helena (Huntress) und Selina Kyle (Catwoman) sieht sich Batman gegenüber zu nichts mehr verpflichtet, seit Bruce weg ist.
Und während Batman nach einem bei einer Expolsion verschundenen Mädchen sucht, schliessen sich die Unterweltbosse von Gotham zusammen, um gegen Black Masks Absolutherrschaft vorzugehen. Ihre stärkste Waffe im Krieg um die Vorherrschaft: Der mit einer False Face-Gasmaske willig gemachte Batman. Er soll Black Mask für sie töten.
Aber zum Glück kann sich Batman nicht nur auf sich selbst, sondern wenn es drauf an kommt auch auf Robin verlassen.

Fazit:
In dieser Geschichte stecken ein paar sehr interessante Nebenhandlungen. Ich musste den Comic noch einmal komplett lesen um mir ins Gedächtnis zu rufen, worum es eigentlich geht und wer welche Rolle spielt.
Er ist eher düster gehalten, nicht nur von den Zeichnungen, sondern auch von den Figuren.
Neben den wohlbekannten Charakteren wie Black Mask, Pinguin und dem Riddler tauchen auch weniger bekannte wie Fright und der Reaper auf.
Die Zeichnungen sind gut und passen meiner Meinung nach zu Batman.
Mir hat der Comic gefallen, gerade auch weil ich manchmal zurück blättern musste um zu verstehen, wer jetzt nochmal genau was mit wem zu tun hat.
Man merkt auch, zum Beispiel am Verhalten von Catwoman gegenüber dem neuen Batman, dass es enorme Auswirkungen auf die Umgebung hat, wer die Maske der Fledermaus trägt. Das gefällt mir sehr gut und ist auch in der ersten Batman & Robin-Reihe zu merken.
In dieser Geschichte zeigt der neue Batman, dass er dem alten in nicht vielem nachsteht. Aufgaben werden gekonnt, aber zum Glück nicht in der langweiligen "Ich bin auf alles vorbereitet"-Art von Bruce gemeistert. Und auch die Überlegenheit von Batman gegenüber anderen Menschen, wegen der wir unsere Fledermaus doch so sehr lieben, kommt zum Vorschein als er trotz Gasmaske nie ganz willenlos ist.
Empfehlenswert, auch für Batman-Laien. Diese werden zwar nicht jedes Detail verstehen (Stichwort: Bruce Wayne-Double), aber die Geschichte an sich dürfte ihnen auch Freunde bereiten.
Ich bin übrigens Dankbar dafür, dass es "Catgirl" nicht ins neue DC-Universum geschafft hat.
Die Geschichte wird Mitte Juni auf Deutsch bei Panini Comics erscheinen als TP unter dem Titel Batman: Das Leben nach dem Tode, für 16.95€.
Den Preis finde ich in Ordnung.

Verlag: DC
Autor: Tony S. Daniel
Zeichner: Tony S. Daniel, Guillem March, u.A.
Ausgabe: HC 2010, Original in Batman 692-699
Sprache: Englisch
Story:
Dick Grayson hat alle Hände voll zu tun. Als Batman ermittelt er in einem Fall, in dem unschuldige Zivilisten mithilfe von präparierten Gasmasken zu False Faces, also Soldaten von Black Mask, gemacht werden. Dessen Basis befindet sich Devil's Square, ein Areal in Gotham City.
In seinem zivilen Leben muss er beide Augen offen halten damit Tommy Elliot, der als Bruce Wayne-Double "engagiert" wurde, keine Dummheiten begeht.
Er stösst bei der Bewältigung seiner Aufgaben immer wieder auf Schwierigkeiten. Damian bringt ihm nicht den nötigen Respekt entgegen, Barbara (Oracle) ist wütend wegen seines Kusses mit von Helena (Huntress) und Selina Kyle (Catwoman) sieht sich Batman gegenüber zu nichts mehr verpflichtet, seit Bruce weg ist.
Und während Batman nach einem bei einer Expolsion verschundenen Mädchen sucht, schliessen sich die Unterweltbosse von Gotham zusammen, um gegen Black Masks Absolutherrschaft vorzugehen. Ihre stärkste Waffe im Krieg um die Vorherrschaft: Der mit einer False Face-Gasmaske willig gemachte Batman. Er soll Black Mask für sie töten.
Aber zum Glück kann sich Batman nicht nur auf sich selbst, sondern wenn es drauf an kommt auch auf Robin verlassen.

Fazit:
In dieser Geschichte stecken ein paar sehr interessante Nebenhandlungen. Ich musste den Comic noch einmal komplett lesen um mir ins Gedächtnis zu rufen, worum es eigentlich geht und wer welche Rolle spielt.
Er ist eher düster gehalten, nicht nur von den Zeichnungen, sondern auch von den Figuren.
Neben den wohlbekannten Charakteren wie Black Mask, Pinguin und dem Riddler tauchen auch weniger bekannte wie Fright und der Reaper auf.
Die Zeichnungen sind gut und passen meiner Meinung nach zu Batman.
Mir hat der Comic gefallen, gerade auch weil ich manchmal zurück blättern musste um zu verstehen, wer jetzt nochmal genau was mit wem zu tun hat.
Man merkt auch, zum Beispiel am Verhalten von Catwoman gegenüber dem neuen Batman, dass es enorme Auswirkungen auf die Umgebung hat, wer die Maske der Fledermaus trägt. Das gefällt mir sehr gut und ist auch in der ersten Batman & Robin-Reihe zu merken.
In dieser Geschichte zeigt der neue Batman, dass er dem alten in nicht vielem nachsteht. Aufgaben werden gekonnt, aber zum Glück nicht in der langweiligen "Ich bin auf alles vorbereitet"-Art von Bruce gemeistert. Und auch die Überlegenheit von Batman gegenüber anderen Menschen, wegen der wir unsere Fledermaus doch so sehr lieben, kommt zum Vorschein als er trotz Gasmaske nie ganz willenlos ist.
Empfehlenswert, auch für Batman-Laien. Diese werden zwar nicht jedes Detail verstehen (Stichwort: Bruce Wayne-Double), aber die Geschichte an sich dürfte ihnen auch Freunde bereiten.
Ich bin übrigens Dankbar dafür, dass es "Catgirl" nicht ins neue DC-Universum geschafft hat.
Die Geschichte wird Mitte Juni auf Deutsch bei Panini Comics erscheinen als TP unter dem Titel Batman: Das Leben nach dem Tode, für 16.95€.
Den Preis finde ich in Ordnung.
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Sonntag, 3. Juni 2012
me.nicky, 19:31h
Was passiert, wenn ein Engel die Apocalypse überlebt?

Verlag: Marvel
Autor: Rick Remender
Zeichner: Billy Tan, Mark Brooks u.A.
Ausgabe: Premiere Edition HC 2011, Original in Uncanny X-Force 8-13
Sprache: Englisch
Story:
Die X-Force macht sich auf die Suche nach Deadpool, da Wolverine den Kontakt zu ihm verloren hat. Sie laufen direkt in die Arme des "Shadow Kings", gegen den Psylocke den Kampf aufnimmt. Währenddessen werden die restlichen Teammitglieder von ihm telepathisch übernommen. Alle bis auf Fantomex, der zum Schutz gedankenabweisende Platten in seine Maske eingenäht hat. Er beschützt Betsys Körper so gut er kann. Als sie wieder zu sich kommt eilt sie Angel zu hilfe, der sich immer noch in Shadow Kings Gewalt befindet. Sie kommt zu spät. Er befreit Archangel aus dem von Psylocke für ihn in Warrens Unterbewusstsein erschaffenen Gefängnis.
Davon ist Warren anfangs nichts anzumerken, erst als Fotos von ihm auftauchen, auf denen zu sehen ist, wie er einen Mann tötet fängt er an sich erst komisch und dann zusehends aggressiver zu verhalten. Schlussendlich muss die X-Force selbst ran, um ihren Teamkameraden von Schlimmerem abzuhalten.
Da Angel sich immer weiter in Archangel verwandelt beschliessen sie, Dark Beast zu Rate zu ziehen. Er macht ihnen klar, dass sie ihren Freund nur mit Hilfe eines "Life Seeds" (zu Deutsch: Lebenssamen) retten können, der sich in seiner Heimdimension befindet, die vor einiger Zeit von Apocalypse heimgesucht wurde.

Sie machen sich auf, diesen Life Seed zu holen, aber was sie in der anderen Dimension erwartet, lässt nicht nur allen das Herz stocken, sondern raubt es Logan auch. Denn sie treffen nicht nur auf Leute, die in ihrer Welt ihre Feinde wären und nun ihre Verbündeten sein sollten, sondern auch Freunde, die sie in ihrer Dimension längst verloren haben.
Aber diese Truppe wäre nicht die X-Force, wenn sie nicht trotz allem eiskalt ihr Ziel verfolgen würde.

Fazit:
Oh Mann. Kein Comic für Anfänger.
Ich bin eigentlich kein Fan davon wenn Heldengruppen gebildet werden, die dann die meisten Ausgaben ihres Comics damit verbringen etwas persönliches in Ordnung zu bringen. Vergangenheit bewältigen, Freunde beschützen etc.
Die X-Force wurde ja gebildet um die richtig dreckigen Missionen zu erledigen.
Aber wisst ihr was? Es ist ok. Es ist sogar mehr als das. Denn die X-Force versucht die Apokalypse zu verhindern. Klar, sie versuchen eigentlich "nur" ihren Freund zu retten. Aber die Geschichte ist so gut und steckt so voller unheimlicher, tragischer Momente, dass man das Unheil, das die Truppe erwartet, erahnen kann.
Die Zeichnungen sind gut, aber der "Boah, Hammer"-Effekt ist nicht vorhanden. Das heisst, die Geschichte wird zwar durch die Bilder erzählt, aber die Bilder erzählen keine Geschichten. Poetisch, oder?
Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Ich kenne den zweiten Teil der Geschichte und deshalb kann ich hier mit gutem Gewissen schreiben, dass es sich lohnt, sie zu lesen. Diese Geschichte wird das Team verändern. Sie ist es Wert, gelesen zu werden. Auch wenn es ev. ein oder zwei Googleleien brauchen wird, um alles zu kapieren.
Die Geschichte ist auf Deutsch bei Panini Comics erschienen, als X-Men Sonderband: Die neue X-Force 4: Dark Angel Saga 1. Die Deutsche Ausgabe enthällt allerdings nur Uncanny X-Force 10-14, die ersten zwei Hefte sind noch in X-Men Sonderband: Die neue X-Force: 2 mit drin. Verstehe einer Panini.

Verlag: Marvel
Autor: Rick Remender
Zeichner: Billy Tan, Mark Brooks u.A.
Ausgabe: Premiere Edition HC 2011, Original in Uncanny X-Force 8-13
Sprache: Englisch
Story:
Die X-Force macht sich auf die Suche nach Deadpool, da Wolverine den Kontakt zu ihm verloren hat. Sie laufen direkt in die Arme des "Shadow Kings", gegen den Psylocke den Kampf aufnimmt. Währenddessen werden die restlichen Teammitglieder von ihm telepathisch übernommen. Alle bis auf Fantomex, der zum Schutz gedankenabweisende Platten in seine Maske eingenäht hat. Er beschützt Betsys Körper so gut er kann. Als sie wieder zu sich kommt eilt sie Angel zu hilfe, der sich immer noch in Shadow Kings Gewalt befindet. Sie kommt zu spät. Er befreit Archangel aus dem von Psylocke für ihn in Warrens Unterbewusstsein erschaffenen Gefängnis.
Davon ist Warren anfangs nichts anzumerken, erst als Fotos von ihm auftauchen, auf denen zu sehen ist, wie er einen Mann tötet fängt er an sich erst komisch und dann zusehends aggressiver zu verhalten. Schlussendlich muss die X-Force selbst ran, um ihren Teamkameraden von Schlimmerem abzuhalten.
Da Angel sich immer weiter in Archangel verwandelt beschliessen sie, Dark Beast zu Rate zu ziehen. Er macht ihnen klar, dass sie ihren Freund nur mit Hilfe eines "Life Seeds" (zu Deutsch: Lebenssamen) retten können, der sich in seiner Heimdimension befindet, die vor einiger Zeit von Apocalypse heimgesucht wurde.

Sie machen sich auf, diesen Life Seed zu holen, aber was sie in der anderen Dimension erwartet, lässt nicht nur allen das Herz stocken, sondern raubt es Logan auch. Denn sie treffen nicht nur auf Leute, die in ihrer Welt ihre Feinde wären und nun ihre Verbündeten sein sollten, sondern auch Freunde, die sie in ihrer Dimension längst verloren haben.
Aber diese Truppe wäre nicht die X-Force, wenn sie nicht trotz allem eiskalt ihr Ziel verfolgen würde.

Fazit:
Oh Mann. Kein Comic für Anfänger.
Ich bin eigentlich kein Fan davon wenn Heldengruppen gebildet werden, die dann die meisten Ausgaben ihres Comics damit verbringen etwas persönliches in Ordnung zu bringen. Vergangenheit bewältigen, Freunde beschützen etc.
Die X-Force wurde ja gebildet um die richtig dreckigen Missionen zu erledigen.
Aber wisst ihr was? Es ist ok. Es ist sogar mehr als das. Denn die X-Force versucht die Apokalypse zu verhindern. Klar, sie versuchen eigentlich "nur" ihren Freund zu retten. Aber die Geschichte ist so gut und steckt so voller unheimlicher, tragischer Momente, dass man das Unheil, das die Truppe erwartet, erahnen kann.
Die Zeichnungen sind gut, aber der "Boah, Hammer"-Effekt ist nicht vorhanden. Das heisst, die Geschichte wird zwar durch die Bilder erzählt, aber die Bilder erzählen keine Geschichten. Poetisch, oder?
Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Ich kenne den zweiten Teil der Geschichte und deshalb kann ich hier mit gutem Gewissen schreiben, dass es sich lohnt, sie zu lesen. Diese Geschichte wird das Team verändern. Sie ist es Wert, gelesen zu werden. Auch wenn es ev. ein oder zwei Googleleien brauchen wird, um alles zu kapieren.
Die Geschichte ist auf Deutsch bei Panini Comics erschienen, als X-Men Sonderband: Die neue X-Force 4: Dark Angel Saga 1. Die Deutsche Ausgabe enthällt allerdings nur Uncanny X-Force 10-14, die ersten zwei Hefte sind noch in X-Men Sonderband: Die neue X-Force: 2 mit drin. Verstehe einer Panini.
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me.nicky, 04:40h
Das Abo, das keins ist
Ich bin angepisst. Sehr sogar. Ich bin so schon leicht reizbar, aber ihr müsst euch einmal vorstellen wie ich heute drauf war, als ich einen Stapel Briefe im Briefkasten hatte, in denen überall die gleiche Nachricht war:

Ich habe also sechs Abos bei DC, die leider, leider schon vor der eigentlich abgemachten Zeit auslaufen. Und da die bei DC wahnsinnig nett sind möchten sie mir den Verlust so schmerzfrei wie möglich gestalten.
-Für Red Lanterns erhalte ist Green Lantern Corps.
->Hab ich schon!
-Für Aquaman erhalte ich Justice League.
->Hab ich schon!
-Für Animal Man erhalte ich Batman.
->Hab ich schon!
-Für Red Hood and the Outlaws erhalte ich Nightwing.
->Hab ich schon!
-Für Swamp Thing erhalte ich keine Ahnung was.
->Der Brief ist leider nicht zu lesen.
-Für Superboy erhalte ich Superman.
->Hab ich nicht. Aber wenn ich das wollte, hätte ich es dann nicht schon längst bestellt?!
Und jetzt kommt das geilste: Nicht nur, dass sie die Abos einfach streichen bzw. "umlagern", nein. Es ist auch so, dass die meisten dieser hier aufgezählten Abos erst seit #8 laufen. Das heisst, ich bekomme davon gerade einmal drei Ausgaben.
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit DC gemacht, die haben mir zum Beispiel einmal eine Justice League-Ausgabe einfach so ohne weiteres ersetzt.
Aber das habe ich nicht erwartet und ich bin deswegen echt pissig. Vor allem weil ich jetzt in Amerika anrufen und mein Geld zurück verlangen muss.
Ich werde meinen Ärger also übers Wochenende wegrelaxen und morgen Abend Abos bei einem Comic-Shop in Deutschland einrichten, der die Originale verkauft.
Die restlichen Abos werde ich bei DC verlängern, denn bei allem Ärger habe ich nicht vergessen wie gut der Kundenservice bei DC sonst immer war.
Ok, dem Ärger Luft gemacht. Jetzt geht es auch schon wieder ein bisschen besser.
Ich bin angepisst. Sehr sogar. Ich bin so schon leicht reizbar, aber ihr müsst euch einmal vorstellen wie ich heute drauf war, als ich einen Stapel Briefe im Briefkasten hatte, in denen überall die gleiche Nachricht war:

Ich habe also sechs Abos bei DC, die leider, leider schon vor der eigentlich abgemachten Zeit auslaufen. Und da die bei DC wahnsinnig nett sind möchten sie mir den Verlust so schmerzfrei wie möglich gestalten.
-Für Red Lanterns erhalte ist Green Lantern Corps.
->Hab ich schon!
-Für Aquaman erhalte ich Justice League.
->Hab ich schon!
-Für Animal Man erhalte ich Batman.
->Hab ich schon!
-Für Red Hood and the Outlaws erhalte ich Nightwing.
->Hab ich schon!
-Für Swamp Thing erhalte ich keine Ahnung was.
->Der Brief ist leider nicht zu lesen.
-Für Superboy erhalte ich Superman.
->Hab ich nicht. Aber wenn ich das wollte, hätte ich es dann nicht schon längst bestellt?!
Und jetzt kommt das geilste: Nicht nur, dass sie die Abos einfach streichen bzw. "umlagern", nein. Es ist auch so, dass die meisten dieser hier aufgezählten Abos erst seit #8 laufen. Das heisst, ich bekomme davon gerade einmal drei Ausgaben.
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit DC gemacht, die haben mir zum Beispiel einmal eine Justice League-Ausgabe einfach so ohne weiteres ersetzt.
Aber das habe ich nicht erwartet und ich bin deswegen echt pissig. Vor allem weil ich jetzt in Amerika anrufen und mein Geld zurück verlangen muss.
Ich werde meinen Ärger also übers Wochenende wegrelaxen und morgen Abend Abos bei einem Comic-Shop in Deutschland einrichten, der die Originale verkauft.
Die restlichen Abos werde ich bei DC verlängern, denn bei allem Ärger habe ich nicht vergessen wie gut der Kundenservice bei DC sonst immer war.
Ok, dem Ärger Luft gemacht. Jetzt geht es auch schon wieder ein bisschen besser.
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