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Donnerstag, 5. Juli 2012
me.nicky, 10:18h
Ein Häppchen Gotham City-Geschichte

Verlag: DC
Autor: Scott Snyder, Kyle Higgins
Zeichner: Trevor McCarthy, Dustin Nguyen, Derec Donovan
Ausgabe: TP 2012 1st Printing, Original in Batman: Gates of Gotham 1-5, Detective Comics Annual 12, Batman Annual 25
Sprache: Englisch
Story:
Ohne Vorankündigung werden drei der Brücken, die Gotham mit dem umliegenden Festland verbinden, in die Luft gesprengt. Batman und seine Allierten tun ihr Möglichstes, um die sich darauf befindlichen Menschen zu retten, haben aber keine Chance.
Commissioner Gordon erinnert Batman an ein einen alten Spruch: The families will fall by the gates of Gotham. (deutsch etwa: Die Familien werden mit den Pforten Gothams fallen.)
Gemeint sind die vier grossen, alten Familien, die Gotham City schon immer beherrscht haben: Die Kanes (Bruce Waynes Mutter war eine Kane), natürlich die Waynes, die Cobblepots und die Elliots.
Batman rätselt noch, wer dahinter stecken könnte. Er vermutet den Pinguin und setzt Robin und Black Bat darauf an. Dann wird allerdings Hush (Tommy Elliot) aus Arkham entführt und taucht mit Sprengstoff versehen im Wayne-Tower wieder auf. Natürlich entscheidet sich Batman, Hush zu retten. Als kurz darauf nicht nur der Wayne-Tower, sondern auch Pinguins Iceberg-Lounge in Schutt und Asche liegen gehen der Fledermaus und ihren Mitstreitern die Verdächtigen aus.
Und Batman wird erst dank einem unbedachten Spruch Elliots klar, dass er bisher in die komplett falsche Richtung ermittelt hat.

Meine Meinung:
Ich freue mich immer, wenn ich etwas über die Geschichte Gotham Citys erfahre. Batman ist ja besessen von "seiner" Stadt, das erfährt man zum Beispiel, wenn er während No Man's Land alle seine Alliierten aus der Stadt schickt und darauf besteht, das Problem alleine zu lösen.
Batman ist ziemlich sicher diejenige Comicfigur, die am meisten mit ihrer Stadt verknüpft ist.
Und so macht es auch Sinn, einen ganzen Band über einen Teil "ihrer" Geschichte zu veröffentlichen.
Die Geschichte ist nett, aber Batman hat hier eher weniger zu tun, da er einerseits viele helfende Hände hat und andererseits ein grosser Teil der Geschichte als historische Rückblende gestaltet wurde.
Die Zeichnungen sind gut, nichts, was mich ins staunen versetzt hat. Etwas kantig, aber nicht schlimm. Ich habe mich sehr über die kleinen Hörner auf Batmans Schultern gefreut. Gabs früher schon einmal, habs schon damals sehr schick gefunden.
Zeitlich ist die Geschichte zwischen der Rückkehr von Bruce Wayne und dem Neustart angesiedelt. Heisst, Bruce Wayne reist für Batman Inc. durch die Welt, während Dick Grayson in Gotham den Batman gibt.
Bruce hat einen Cameo-Auftritt, mehr aber nicht.
Wer also wie ich nicht nur von der Figur fasziniert ist, sondern auch von der Umgebung, die sie geprägt hat und immer noch beeinflusst, dem wird dieser Band gefallen.
Anfänger: Eher Finger weg.
Die Geschichte ist Anfang April auch bei Panini Comics auf Deutsch erschienen und kostet 14.95€. Der Preis ist ziemlich gut.
Der deutsche Titel lautet: DC Premium 78: Batman - Die Pforten von Gotham.
Vorsicht, Spoiler!
Das Wortspiel der Gates-Brüder gefällt mir im Englischen sehr, mich würde allerdings interessieren, wie das im Deutschen gelöst wurde:
The families will fall by the Gates of Gotham.
Batman geht ja zu Beginn davon aus, dass mit den Gates of Gotham die Brücken, also zu Deutsch die Pforten von Gotham gemeint sind und findet im Laufe seiner Ermittlungen heraus, dass es sich aber um die Architekten mit Nachname Gates handelt.
Hat jemand von euch die deutsche Version gelesen und kann einen kurzen Kommentar dazu schreiben, wie das in der deutschen Ausgabe gehandhabt wird?

Verlag: DC
Autor: Scott Snyder, Kyle Higgins
Zeichner: Trevor McCarthy, Dustin Nguyen, Derec Donovan
Ausgabe: TP 2012 1st Printing, Original in Batman: Gates of Gotham 1-5, Detective Comics Annual 12, Batman Annual 25
Sprache: Englisch
Story:
Ohne Vorankündigung werden drei der Brücken, die Gotham mit dem umliegenden Festland verbinden, in die Luft gesprengt. Batman und seine Allierten tun ihr Möglichstes, um die sich darauf befindlichen Menschen zu retten, haben aber keine Chance.
Commissioner Gordon erinnert Batman an ein einen alten Spruch: The families will fall by the gates of Gotham. (deutsch etwa: Die Familien werden mit den Pforten Gothams fallen.)
Gemeint sind die vier grossen, alten Familien, die Gotham City schon immer beherrscht haben: Die Kanes (Bruce Waynes Mutter war eine Kane), natürlich die Waynes, die Cobblepots und die Elliots.
Batman rätselt noch, wer dahinter stecken könnte. Er vermutet den Pinguin und setzt Robin und Black Bat darauf an. Dann wird allerdings Hush (Tommy Elliot) aus Arkham entführt und taucht mit Sprengstoff versehen im Wayne-Tower wieder auf. Natürlich entscheidet sich Batman, Hush zu retten. Als kurz darauf nicht nur der Wayne-Tower, sondern auch Pinguins Iceberg-Lounge in Schutt und Asche liegen gehen der Fledermaus und ihren Mitstreitern die Verdächtigen aus.
Und Batman wird erst dank einem unbedachten Spruch Elliots klar, dass er bisher in die komplett falsche Richtung ermittelt hat.

Meine Meinung:
Ich freue mich immer, wenn ich etwas über die Geschichte Gotham Citys erfahre. Batman ist ja besessen von "seiner" Stadt, das erfährt man zum Beispiel, wenn er während No Man's Land alle seine Alliierten aus der Stadt schickt und darauf besteht, das Problem alleine zu lösen.
Batman ist ziemlich sicher diejenige Comicfigur, die am meisten mit ihrer Stadt verknüpft ist.
Und so macht es auch Sinn, einen ganzen Band über einen Teil "ihrer" Geschichte zu veröffentlichen.
Die Geschichte ist nett, aber Batman hat hier eher weniger zu tun, da er einerseits viele helfende Hände hat und andererseits ein grosser Teil der Geschichte als historische Rückblende gestaltet wurde.
Die Zeichnungen sind gut, nichts, was mich ins staunen versetzt hat. Etwas kantig, aber nicht schlimm. Ich habe mich sehr über die kleinen Hörner auf Batmans Schultern gefreut. Gabs früher schon einmal, habs schon damals sehr schick gefunden.
Zeitlich ist die Geschichte zwischen der Rückkehr von Bruce Wayne und dem Neustart angesiedelt. Heisst, Bruce Wayne reist für Batman Inc. durch die Welt, während Dick Grayson in Gotham den Batman gibt.
Bruce hat einen Cameo-Auftritt, mehr aber nicht.
Wer also wie ich nicht nur von der Figur fasziniert ist, sondern auch von der Umgebung, die sie geprägt hat und immer noch beeinflusst, dem wird dieser Band gefallen.
Anfänger: Eher Finger weg.
Die Geschichte ist Anfang April auch bei Panini Comics auf Deutsch erschienen und kostet 14.95€. Der Preis ist ziemlich gut.
Der deutsche Titel lautet: DC Premium 78: Batman - Die Pforten von Gotham.
Vorsicht, Spoiler!
Das Wortspiel der Gates-Brüder gefällt mir im Englischen sehr, mich würde allerdings interessieren, wie das im Deutschen gelöst wurde:
The families will fall by the Gates of Gotham.
Batman geht ja zu Beginn davon aus, dass mit den Gates of Gotham die Brücken, also zu Deutsch die Pforten von Gotham gemeint sind und findet im Laufe seiner Ermittlungen heraus, dass es sich aber um die Architekten mit Nachname Gates handelt.
Hat jemand von euch die deutsche Version gelesen und kann einen kurzen Kommentar dazu schreiben, wie das in der deutschen Ausgabe gehandhabt wird?
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Mittwoch, 4. Juli 2012
me.nicky, 19:44h
Kämpft wie ein Grieche, feiert wie ein Römer, dichtet wie Homer (Simpson)

Verlag: Soleil Poductions
Autor: Jean-Luc Sala
Zeichner: Nicola Saviori
Ausgabe: 1. Auflage 2012 Splitter, Original Questor: Ménage à Troie
Sprache: Deutsch, Original in Französisch
Story:
Als Troja fällt sind der tapfere Krieger Idomeneus Decalionid und sein treuer Schildträger Aeson Simonides ganz vorne mit dabei in den Reihen der Gewinner. Doch Ido, wie er von seinen Freunden genannt wird, beschliesst, sich diesmal nicht am Hab und Gut und den Frauen der Verlierer zu bereichern, sondern seine Zeit als Krieger ein für allemal hinter sich zu lassen und Quästor zu werden.
Zwanzig Jahre später sind Ido und Aeson ganz oben angekommen, sie können sich ihre Aufträge auswählen und geniessen ihr Leben voller Geld, Feiern und Frauen. Während einer ihrer vielen Feiern taucht eine Frau auf, welche die beiden die beiden für einen Fall anheuern will. Da sie nicht nur wunderschön ist sondern auch über das nötige Kleingeld zu verfügen scheint, sind Ido und Aesos geneigt, das Angebot anzunehmen.
Als einen Moment später eine Horde Mekaridie (oder auch: mechanische Riesengarnelen) auftaucht wird den beiden klar, dass es sich hier um keinen gewöhnlichen Auftrag handelt. Als ihnen Klytia später auf ihrem Schiff erzählt, wo es hingehen soll und wer alles in diesen Fall verwickelt ist, da ist es schon zu spät, um wieder umzudrehen. Also muss Ido seinen ganzen Mut (oder ist es Selbstüberschätzung?) zusammennehmen um sich dem zu stellen, was ihn noch erwartet.

Meine Meinung:
Endlich einmal ein Comic, in dem der Held nicht unglaublich sympathisch ist! Als ich die ersten paar Seiten gelesen habe dachte ich, es werde eine klassische Ich habe meine Fehler eingesehen und handle ab jetzt nur noch absolut uneigennützig-Comics. Was für ein Glück, dass es nicht so ist. Ido tötet vielleicht keine Kinder mehr, aber sein Benehmen lässt trotzdem zu wünschen übrig. Mal davon abgesehen, dass er in seinem neuen Beruf ziemlich erfolgreich ist, lässt er sich nämlich ziemlich gehen: Er ist dick geworden und sein Gesicht ist aufgedunsen, er feiert Partys und dementsprechend sehen seine Klamotten aus, er arbeitet nur noch für die, die es sich leisten können. Und sein Verhalten Klytia gegenüber ist bestenfalls plump. Er überschätzt sich gerne in alle Richtungen und gibt gerne mit unglaubwürdigen Geschichten an.
Auch die anderen Charaktere sind gut gelungen. Sie haben schon Profil, können sich aber während dem Lauf der Geschichte noch weiterentwickeln. Gefällt mir sehr gut.
Das schöne daran ist, dass er dadurch zwar zeitweise etwas unsympathisch, aber keinesfalls lächerlich wirkt.
Was hingegen wirklich etwas lächerlich wirkt ist der Witz um Homer, den griechischen Dichter.
Aber keine Angst, die anderen Anspielungen sind ziemlich gut gelungen.
Die Zeichnungen sind hübsch, lustig und detailreich. Der Unterschied zwischen dem heldenhaften und dem aufgedunsenen Ido ist klar zu erkennen.
Die Gesichtsausdrücke sind besonders gut gelungen. Die Zeichnungen waren auch der Grund, warum ich beschlossen habe, den Comic doch zu kaufen.
Der Comic erinnert mich ein klein wenig an Asterix. Die Feste, die bei den Römern ja auch vorkamen, das euphorische Benutzen von griechischen Ausdrücken (bei Asterix wars natürlich Latein) und die Anspielungen auf Dinge der Gegenwartskultur. Trotzdem wird hier nicht wild kopiert.
Ein gelungener Auftakt für eine erfrischende Geschichte, von der ich mir viel verspreche.
Ausserdem habe ich Lust bekommen, endlich einmal die Ilias und die Odyssee von Homer zu lesen.
Muss ich wirklich noch schreiben, wem ich den Comic empfehle? Also gut. Ich empfehle diesen Comic all jenen, denen die Zeichnungen mögen. Den Rest werdet ihr dann auch mögen.
Der Comic kostet bei Splitter 13.80€ und ist vor kurzem erschienen. Es ist der erste von drei Bänden. Der zweite Band ist auf französisch schon erschienen, einen deutschen Titel gibts auch schon: Operation Atlantis. Wann der erscheint weiss ich nicht.

Verlag: Soleil Poductions
Autor: Jean-Luc Sala
Zeichner: Nicola Saviori
Ausgabe: 1. Auflage 2012 Splitter, Original Questor: Ménage à Troie
Sprache: Deutsch, Original in Französisch
Story:
Als Troja fällt sind der tapfere Krieger Idomeneus Decalionid und sein treuer Schildträger Aeson Simonides ganz vorne mit dabei in den Reihen der Gewinner. Doch Ido, wie er von seinen Freunden genannt wird, beschliesst, sich diesmal nicht am Hab und Gut und den Frauen der Verlierer zu bereichern, sondern seine Zeit als Krieger ein für allemal hinter sich zu lassen und Quästor zu werden.
Zwanzig Jahre später sind Ido und Aeson ganz oben angekommen, sie können sich ihre Aufträge auswählen und geniessen ihr Leben voller Geld, Feiern und Frauen. Während einer ihrer vielen Feiern taucht eine Frau auf, welche die beiden die beiden für einen Fall anheuern will. Da sie nicht nur wunderschön ist sondern auch über das nötige Kleingeld zu verfügen scheint, sind Ido und Aesos geneigt, das Angebot anzunehmen.
Als einen Moment später eine Horde Mekaridie (oder auch: mechanische Riesengarnelen) auftaucht wird den beiden klar, dass es sich hier um keinen gewöhnlichen Auftrag handelt. Als ihnen Klytia später auf ihrem Schiff erzählt, wo es hingehen soll und wer alles in diesen Fall verwickelt ist, da ist es schon zu spät, um wieder umzudrehen. Also muss Ido seinen ganzen Mut (oder ist es Selbstüberschätzung?) zusammennehmen um sich dem zu stellen, was ihn noch erwartet.

Meine Meinung:
Endlich einmal ein Comic, in dem der Held nicht unglaublich sympathisch ist! Als ich die ersten paar Seiten gelesen habe dachte ich, es werde eine klassische Ich habe meine Fehler eingesehen und handle ab jetzt nur noch absolut uneigennützig-Comics. Was für ein Glück, dass es nicht so ist. Ido tötet vielleicht keine Kinder mehr, aber sein Benehmen lässt trotzdem zu wünschen übrig. Mal davon abgesehen, dass er in seinem neuen Beruf ziemlich erfolgreich ist, lässt er sich nämlich ziemlich gehen: Er ist dick geworden und sein Gesicht ist aufgedunsen, er feiert Partys und dementsprechend sehen seine Klamotten aus, er arbeitet nur noch für die, die es sich leisten können. Und sein Verhalten Klytia gegenüber ist bestenfalls plump. Er überschätzt sich gerne in alle Richtungen und gibt gerne mit unglaubwürdigen Geschichten an.
Auch die anderen Charaktere sind gut gelungen. Sie haben schon Profil, können sich aber während dem Lauf der Geschichte noch weiterentwickeln. Gefällt mir sehr gut.
Das schöne daran ist, dass er dadurch zwar zeitweise etwas unsympathisch, aber keinesfalls lächerlich wirkt.
Was hingegen wirklich etwas lächerlich wirkt ist der Witz um Homer, den griechischen Dichter.
Aber keine Angst, die anderen Anspielungen sind ziemlich gut gelungen.
Die Zeichnungen sind hübsch, lustig und detailreich. Der Unterschied zwischen dem heldenhaften und dem aufgedunsenen Ido ist klar zu erkennen.
Die Gesichtsausdrücke sind besonders gut gelungen. Die Zeichnungen waren auch der Grund, warum ich beschlossen habe, den Comic doch zu kaufen.
Der Comic erinnert mich ein klein wenig an Asterix. Die Feste, die bei den Römern ja auch vorkamen, das euphorische Benutzen von griechischen Ausdrücken (bei Asterix wars natürlich Latein) und die Anspielungen auf Dinge der Gegenwartskultur. Trotzdem wird hier nicht wild kopiert.
Ein gelungener Auftakt für eine erfrischende Geschichte, von der ich mir viel verspreche.
Ausserdem habe ich Lust bekommen, endlich einmal die Ilias und die Odyssee von Homer zu lesen.
Muss ich wirklich noch schreiben, wem ich den Comic empfehle? Also gut. Ich empfehle diesen Comic all jenen, denen die Zeichnungen mögen. Den Rest werdet ihr dann auch mögen.
Der Comic kostet bei Splitter 13.80€ und ist vor kurzem erschienen. Es ist der erste von drei Bänden. Der zweite Band ist auf französisch schon erschienen, einen deutschen Titel gibts auch schon: Operation Atlantis. Wann der erscheint weiss ich nicht.
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Dienstag, 3. Juli 2012
me.nicky, 20:07h
Spiderman rettet den Comicladen deiner Wahl!

Verlag: Marvel
Autor: Dan Slot, Christos Gage, Fred van Lente
Zeichner: Stefano Caselli, Humberto Ramos, Guiseppe Camuncoli, Mink Oosterveer
Ausgabe: Panini-Sammelheft Special-Cover, Original in Amazing Spider-Man 666, 667 und Spider-Island: Deadly Foes
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Peter Parker bekämpft als Spider-Man in New York Verbrechen, verdient sein Geld als Erfinder und hat eine Freundin, mit der es gut läuft. Er ist immer noch in der Future Force und inzwischen darf er auch an den regelmässigen Poker-Treffs der Avengers teilnehmen. Er hat sich zwar immer noch nicht an sein Leben ohne Spinnensinn gewöhnt, nimmt aber Karateunterricht um den Verlust auszugleichen.
Kurzum, er hat sein Leben voll im Griff.
Doch was passiert, wenn auf einmal jeder Spider-Man sein kann? Wenn Peter Parker trotz seiner Superkräfte auf einmal nur noch einer unter vielen ist? Die Avengers greifen ein, Red Hulk fühlt sich dabei eh überlegen, Hawkeye ist einfach nur froh dass die Spidey-Nachahmer nicht so viel labern wie das Original und Bürgermeister Jameson sperrt kurzerhand die ganze Stadt ab. Damit ist das Problem zwar eingegrenzt, jedoch nicht gelöst.

Meine Meinung:
Jaja, scheint eine interessante Geschichte zu werden, ich gebs ja zu, ich werde mir die nachfolgenden Hefte wohl auch noch besorgen. Aber nur, damit ich die Geschichte komplett habe und nicht etwa, weil ich jetzt auf einmal Spidey doch ganz in Ordnung finden würde.
Aber ich muss zugeben, dass es mich wirklich interessiert.
Ich hab ausnahmsweise nicht nachgelesen, wie die Geschichte weitergeht, aber bis jetzt erinnert sie mich etwas an Batman: No Man's Land und dem davon inspirierten Videospiel Batman: Arkham City. Natürlich gab es solche Geschichten schon vorher, etwa Albert Camus Die Pest und ich bin sicher, auch davor gab es sowas schon.
Ich mag Geschichten, in denen Städte oder Länder abgeriegelt und daraus Kriegs- oder sonstige Zonen werden. Ein weiterer Grund, warum ich die Geschichte weiter verfolgen werde.
Die Bilder sind ok, leider wechselt wie so oft bei Marvel ständig der Zeichner. Wenigstens haben sie hier darauf geachtet, dass der Zeichenstil einigermassen der gleiche bleibt.
Ich kenne mich bei Spider-Man nicht wirklich aus, aber ich denke, man wird die Geschichte auch ohne grosse Vorkenntnisse verstehen. Es kommen relativ viele Superhelden und -schurken vor, bis jetzt reicht es allerdings, wenn man die Guten von den Bösen unterscheiden kann.
Dies ist relativ einfach.
Spidey spielt mit ihnen Poker: die Guten.
Sie sind hässlich und führen üble Experimente an Lebewesen durch: die Bösen.
Ich kann den Comic Spider-Man-Einsteigern empfehlen. Wenn ihr also den Film gesehen habt und gerne mehr über die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft wissen wollt, dann holt euch diesen Comic. 4.95€ zum Reinschnuppern? Ein guter Preis.
Übrigens gibt es auch eine unspezielle Version mit normalem Cover. Aber wär doch schade.
Wer ein Special-Cover möchste sollte sich aber ein bisschen beeilen, schliesslich sind die Dinger limitiert.
Ein paar Worte zur Aktion:
Ich weiss nicht, ob es eine solche Aktion schon vorher einmal gab, aber ich finde es wirklich cool von Panini, den Comicshops zu ermöglichen, sich auf einem Cover zu verewigen.
Es lief folgendermassen: Jeder Comicladen, der mindestens 100 Stück abgenommen hat durfte sein Bild auf den Daily Bugle drucken lassen.
Ich bin wirklich begeistert von dieser Aktion. Einerseits freue ich mich natürlich, eine exklusive Ausgabe von Spiderman zu Hause zu haben, die dazu auch noch schön aussieht.
Andererseits ist es hoffentlich auch für Panini und vor allem für die Comichändler ein gutes Geschäft, da sie vielleicht neue Spidey-Kunden gewinnen können. Solche wie mich, die das Heft hauptsächlich wegen dem Cover kaufen.
Man kann jetzt natürlich sagen, dass ich wirklich auf jeden Werbetrick hereinfalle. Aber wisst ihr was? Ich kenne Frauen, die hunderte von Euro ausgeben um mit einer Handtasche rumzulaufen, auf der tausendmal das Kürzel des "Designers" steht und von der bei jeder "modebewussten" Frau ein ähnliches Exemplar in der Wohnung rumsteht.
Ich bin auch eine Frau. Also ja, ich bin auf diesen "Werbetrick" hereingefallen. Aber es hat mich wenigstens nur 4.95€ gekostet. Und ich habs bis jetzt noch nicht bereut.
Ich finde dieses Cover übrigens besonders gelungen, da das Bild trotz der kleinen Fläche gut erkennbar ist. Und was ich wirklich Klasse finde ist, dass das Bild vom Zeichenstil her der Cover-Art angepasst ist. Es wirkt nicht wie ein Fremdkörper. Würde ich es jemandem zeigen, der den Laden und die Aktion nicht kennt würde er vermutlich nicht auf den ersten Blick erkennen, dass es sich hier um eine Special-Version handelt.
Ausser natürlich er sieht den Sonderausgabe-Button oben links.

Verlag: Marvel
Autor: Dan Slot, Christos Gage, Fred van Lente
Zeichner: Stefano Caselli, Humberto Ramos, Guiseppe Camuncoli, Mink Oosterveer
Ausgabe: Panini-Sammelheft Special-Cover, Original in Amazing Spider-Man 666, 667 und Spider-Island: Deadly Foes
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Peter Parker bekämpft als Spider-Man in New York Verbrechen, verdient sein Geld als Erfinder und hat eine Freundin, mit der es gut läuft. Er ist immer noch in der Future Force und inzwischen darf er auch an den regelmässigen Poker-Treffs der Avengers teilnehmen. Er hat sich zwar immer noch nicht an sein Leben ohne Spinnensinn gewöhnt, nimmt aber Karateunterricht um den Verlust auszugleichen.
Kurzum, er hat sein Leben voll im Griff.
Doch was passiert, wenn auf einmal jeder Spider-Man sein kann? Wenn Peter Parker trotz seiner Superkräfte auf einmal nur noch einer unter vielen ist? Die Avengers greifen ein, Red Hulk fühlt sich dabei eh überlegen, Hawkeye ist einfach nur froh dass die Spidey-Nachahmer nicht so viel labern wie das Original und Bürgermeister Jameson sperrt kurzerhand die ganze Stadt ab. Damit ist das Problem zwar eingegrenzt, jedoch nicht gelöst.

Meine Meinung:
Jaja, scheint eine interessante Geschichte zu werden, ich gebs ja zu, ich werde mir die nachfolgenden Hefte wohl auch noch besorgen. Aber nur, damit ich die Geschichte komplett habe und nicht etwa, weil ich jetzt auf einmal Spidey doch ganz in Ordnung finden würde.
Aber ich muss zugeben, dass es mich wirklich interessiert.
Ich hab ausnahmsweise nicht nachgelesen, wie die Geschichte weitergeht, aber bis jetzt erinnert sie mich etwas an Batman: No Man's Land und dem davon inspirierten Videospiel Batman: Arkham City. Natürlich gab es solche Geschichten schon vorher, etwa Albert Camus Die Pest und ich bin sicher, auch davor gab es sowas schon.
Ich mag Geschichten, in denen Städte oder Länder abgeriegelt und daraus Kriegs- oder sonstige Zonen werden. Ein weiterer Grund, warum ich die Geschichte weiter verfolgen werde.
Die Bilder sind ok, leider wechselt wie so oft bei Marvel ständig der Zeichner. Wenigstens haben sie hier darauf geachtet, dass der Zeichenstil einigermassen der gleiche bleibt.
Ich kenne mich bei Spider-Man nicht wirklich aus, aber ich denke, man wird die Geschichte auch ohne grosse Vorkenntnisse verstehen. Es kommen relativ viele Superhelden und -schurken vor, bis jetzt reicht es allerdings, wenn man die Guten von den Bösen unterscheiden kann.
Dies ist relativ einfach.
Spidey spielt mit ihnen Poker: die Guten.
Sie sind hässlich und führen üble Experimente an Lebewesen durch: die Bösen.
Ich kann den Comic Spider-Man-Einsteigern empfehlen. Wenn ihr also den Film gesehen habt und gerne mehr über die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft wissen wollt, dann holt euch diesen Comic. 4.95€ zum Reinschnuppern? Ein guter Preis.
Übrigens gibt es auch eine unspezielle Version mit normalem Cover. Aber wär doch schade.
Wer ein Special-Cover möchste sollte sich aber ein bisschen beeilen, schliesslich sind die Dinger limitiert.
Ein paar Worte zur Aktion:
Ich weiss nicht, ob es eine solche Aktion schon vorher einmal gab, aber ich finde es wirklich cool von Panini, den Comicshops zu ermöglichen, sich auf einem Cover zu verewigen.
Es lief folgendermassen: Jeder Comicladen, der mindestens 100 Stück abgenommen hat durfte sein Bild auf den Daily Bugle drucken lassen.
Ich bin wirklich begeistert von dieser Aktion. Einerseits freue ich mich natürlich, eine exklusive Ausgabe von Spiderman zu Hause zu haben, die dazu auch noch schön aussieht.
Andererseits ist es hoffentlich auch für Panini und vor allem für die Comichändler ein gutes Geschäft, da sie vielleicht neue Spidey-Kunden gewinnen können. Solche wie mich, die das Heft hauptsächlich wegen dem Cover kaufen.
Man kann jetzt natürlich sagen, dass ich wirklich auf jeden Werbetrick hereinfalle. Aber wisst ihr was? Ich kenne Frauen, die hunderte von Euro ausgeben um mit einer Handtasche rumzulaufen, auf der tausendmal das Kürzel des "Designers" steht und von der bei jeder "modebewussten" Frau ein ähnliches Exemplar in der Wohnung rumsteht.
Ich bin auch eine Frau. Also ja, ich bin auf diesen "Werbetrick" hereingefallen. Aber es hat mich wenigstens nur 4.95€ gekostet. Und ich habs bis jetzt noch nicht bereut.
Ich finde dieses Cover übrigens besonders gelungen, da das Bild trotz der kleinen Fläche gut erkennbar ist. Und was ich wirklich Klasse finde ist, dass das Bild vom Zeichenstil her der Cover-Art angepasst ist. Es wirkt nicht wie ein Fremdkörper. Würde ich es jemandem zeigen, der den Laden und die Aktion nicht kennt würde er vermutlich nicht auf den ersten Blick erkennen, dass es sich hier um eine Special-Version handelt.
Ausser natürlich er sieht den Sonderausgabe-Button oben links.
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