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Mittwoch, 15. August 2012
me.nicky, 17:17h
The bat is dead, long live the bat!

Verlag: DC
Autor: Doug Moench, Chuck Dixon, Alan Grant
Zeichner: Jim Aparo, Graham Nolan, Bret Blevins, Klaus Janson, Mike Manley
Ausgabe: TP 2000, Original in Batman 498-500, Detective Comics 664-666, Showcase (1993) 7-8, Batman: Shadow of the Bat 16-18
Sprache: Englisch
Story:
Nachdem Bane Batman ziemlich publikumswirksam auf einer von Gothams Strassen entsorgt hat macht er sich daran, alle anderen in der Stadt herrschenden Gangs auszuschalten.
Robin, Jean Paul und Alfred versuchen unterdessen, den lädierten Bruce Wayne am Leben zu errhalten. Robin und JP besorgen dafür über Commissioner Gordon ein spezielles Medikament, das für die Behandlung von Rückgratsverletungen eingesetzt wird. Alfred organisiert eine private Ärztin und eine komplette Krankenhauseinrichtung, so dass Bruce zu Hause behandelt werden kann. Zusammen mit Robin zerstört er ausserdem seinen Porsche und schiebt ihn eine Klippe runter, um eine plausible Ausrede für die Verletzungen zu haben.
Für alle beteiligten ist es eine enorme Belastung. Gordon bräuchte den dunklen Ritter dringend in Gotham City, wo alles ausser Kontrolle gerät, Tim macht sich natürlich Vorwürfe, nicht da gewesen zu sein und JP weiss nicht so genau, was er jetzt tun sollte.
Erst nachdem Bruce Wayne ein kleines Stückchen seiner verlorenen Hoffnung wiedergefunden hat, geht es weiter. Er gibt sein Amt als furchtloser Kämpfer für Gerechtigkeit weiter. Allerdings nicht an Nightwing, sondern an Jean Paul, Azrael. Die Regeln sind klar, die einzige Bedingung ist, dass sich niemand Bane nähert.
Doch schnell merkt Robin, dass Jean Paul-Batman nicht gleich Bruce Wayne-Batman ist. Er geht um einiges brutaler vor und ist nicht direkt um Menschenleben besorgt.

Er beginnt das Kostüm zu modifizieren und verändert es grundlegend, fügt zum Beispiel Krallen hinzu.
Da dummerweise gerade Tims Vater entführt wurde und Bruce sich mit Alfred aufgemacht hat, ihn zu retten hat er niemanden, an den er sich wenden könnte.
Selbst Nightwing, der unverhofft auftaucht und die beleidigte Leberwurst gibt weil er bei der Erbfolge um die Maske der Fledermaus übergangen wurde hilft ihm nicht weiter.
Und natürlich kann Jean Paul, der sich inzwischen für den besseren Batman hält, auch nicht die Finger von Bane lassen.
Meine Meinung:
Ich glaube, es ist jedem klar, dass der zweite Teil von der Geschichte des fallenden Ritters nicht so megaepisch sein kann wie der erste Teil. Aber hei, grossartig ist sie trotzdem.
Der Fokus liegt ganz klar auf Robin und dem neuen Batman. Es ist gut beschrieben wie Tim, der ja noch sehr jung ist, verzweifelt versucht Jean Pauls Fehler auszubügeln und hilflos versucht, irgendwo Hilfe zu holen.
Obwohl sein Vater noch lebt zeichnet sich schon ab, dass er in Bruce mehr als nur einen Lehrer sieht. Er versucht, ihm beizustehen als der nur liegen kann und er vertraut ihm blind, als er erfährt, dass Bruce und Alfred auf dem Weg sind, seinen Vater zu retten.
Er zeigt, wie loyal er nicht nur gegenüber Bruce Wayne, sondern generell der Institution Batman ist. Er möchte Jean Paul helfen, ohne ihn zu verurteilen.
Aber auch Bruce zeigt, wie viel er von seinem Sidekick hält, als er ihn zur ersten Person macht, die erfährt, wer der neue Batman werden soll.
Ausserdem verlässt er seine von Bane kontrollierte Stadt, um Tims Vater zu retten. Das wäre sonst undenkbar. Er vertraut darauf, dass Tim als Robin aus Jean Paul den Batman macht, den Gotham braucht.

Es ist auch schön zu sehen, dass Bruce Wayne mit seiner Wahl des neuen Batmans doch leicht daneben liegt. Aber die Geschichtenerzähler von DC haben es sich nicht einfach leicht gemacht, Jean Paul ist nicht das komplette Gegenteil von Bruce Wayne. Er möchte besser sein als der alte Batman und ist auch überzeugt davon, dass er es sein wird. Allerdings scheint er nie wirklich verstanden zu haben, was "Batman" eigentlich bedeutet. Es geht nicht primär um das Verhindern von Verbrechen, sondern um den Erhalt von Leben.

Zwar hatte auch Bruce Wayne-Batman einmal eine Phase, in der er ungewöhnlich brutal war, doch Tim Drake holte ihn damals als neuer Robin da wieder raus. Er sieht Robin nicht nur als buntes Plappermaul, sondern als eine Art ihm beistehendes Gewissen, ein Junge, der ihn an seine eigene Menschlichkeit erinnert. Dass Jean Paul Robin verstösst ist nicht nur arrogant, sondern hat auch symbolischen Charakter. Er sieht ihn als Behinderung.
Die Geschichte um Jean Paul zeigt, warum nicht einfach jeder, der sich eine schwarze Ganzkörperleggins anzieht Batman sein kann.
Kaum trägt er das Kostüm zum ersten Mal spürt er die Macht und nutzt sie voll aus. Es ist Disziplin nötig, um Grenzen nicht zu überschreiten, vor allem wenn man als Gesetztloser unterwegs ist, der sich an keine Regeln zu halten braucht.
Jean Paul bringt die Voraussetzungen dafür einfach nicht mit. Er wurde nicht von Batman grossgezogen, er hat dessen Ansichten nicht indoktriniert bekommen.
Es ist, wie wenn man einem Kind eine Million Euro in die Hand drückt und sagt "mach mal, wir sehn uns dann später wieder.". Jean Paul kriegt, nachdem er dank ein bisschen Brainwashing alles andere als selbstbestimmt gelebt hat, die Schlüssel zu Wayne Manor, zum Batmobil, zur Höhle. Ganz ehrlich, was würdet ihr damit machen, wenn Bruce gerade nicht da ist?

Dass Bruce in dieser Situation Jean Paul Nightwing vorzieht belastet übrigens bis zu Bruces Tod die Beziehung zwischen den beiden. Ich bin mir nicht sicher, ob Dick es Bruce bis zum nDCU jemals wirklich verziehen hat.

Die Zeichnungen? Tja, halt so wie im ersten Band.
Der Comic ist natürlich auch auf Deutsch erschienen, wie immer bie Panini Comics, und er kostet 24.95€. Für grossartige 284 Seiten.

Verlag: DC
Autor: Doug Moench, Chuck Dixon, Alan Grant
Zeichner: Jim Aparo, Graham Nolan, Bret Blevins, Klaus Janson, Mike Manley
Ausgabe: TP 2000, Original in Batman 498-500, Detective Comics 664-666, Showcase (1993) 7-8, Batman: Shadow of the Bat 16-18
Sprache: Englisch
Story:
Nachdem Bane Batman ziemlich publikumswirksam auf einer von Gothams Strassen entsorgt hat macht er sich daran, alle anderen in der Stadt herrschenden Gangs auszuschalten.
Robin, Jean Paul und Alfred versuchen unterdessen, den lädierten Bruce Wayne am Leben zu errhalten. Robin und JP besorgen dafür über Commissioner Gordon ein spezielles Medikament, das für die Behandlung von Rückgratsverletungen eingesetzt wird. Alfred organisiert eine private Ärztin und eine komplette Krankenhauseinrichtung, so dass Bruce zu Hause behandelt werden kann. Zusammen mit Robin zerstört er ausserdem seinen Porsche und schiebt ihn eine Klippe runter, um eine plausible Ausrede für die Verletzungen zu haben.
Für alle beteiligten ist es eine enorme Belastung. Gordon bräuchte den dunklen Ritter dringend in Gotham City, wo alles ausser Kontrolle gerät, Tim macht sich natürlich Vorwürfe, nicht da gewesen zu sein und JP weiss nicht so genau, was er jetzt tun sollte.
Erst nachdem Bruce Wayne ein kleines Stückchen seiner verlorenen Hoffnung wiedergefunden hat, geht es weiter. Er gibt sein Amt als furchtloser Kämpfer für Gerechtigkeit weiter. Allerdings nicht an Nightwing, sondern an Jean Paul, Azrael. Die Regeln sind klar, die einzige Bedingung ist, dass sich niemand Bane nähert.
Doch schnell merkt Robin, dass Jean Paul-Batman nicht gleich Bruce Wayne-Batman ist. Er geht um einiges brutaler vor und ist nicht direkt um Menschenleben besorgt.

Er beginnt das Kostüm zu modifizieren und verändert es grundlegend, fügt zum Beispiel Krallen hinzu.
Da dummerweise gerade Tims Vater entführt wurde und Bruce sich mit Alfred aufgemacht hat, ihn zu retten hat er niemanden, an den er sich wenden könnte.
Selbst Nightwing, der unverhofft auftaucht und die beleidigte Leberwurst gibt weil er bei der Erbfolge um die Maske der Fledermaus übergangen wurde hilft ihm nicht weiter.
Und natürlich kann Jean Paul, der sich inzwischen für den besseren Batman hält, auch nicht die Finger von Bane lassen.
Meine Meinung:
Ich glaube, es ist jedem klar, dass der zweite Teil von der Geschichte des fallenden Ritters nicht so megaepisch sein kann wie der erste Teil. Aber hei, grossartig ist sie trotzdem.
Der Fokus liegt ganz klar auf Robin und dem neuen Batman. Es ist gut beschrieben wie Tim, der ja noch sehr jung ist, verzweifelt versucht Jean Pauls Fehler auszubügeln und hilflos versucht, irgendwo Hilfe zu holen.
Obwohl sein Vater noch lebt zeichnet sich schon ab, dass er in Bruce mehr als nur einen Lehrer sieht. Er versucht, ihm beizustehen als der nur liegen kann und er vertraut ihm blind, als er erfährt, dass Bruce und Alfred auf dem Weg sind, seinen Vater zu retten.
Er zeigt, wie loyal er nicht nur gegenüber Bruce Wayne, sondern generell der Institution Batman ist. Er möchte Jean Paul helfen, ohne ihn zu verurteilen.
Aber auch Bruce zeigt, wie viel er von seinem Sidekick hält, als er ihn zur ersten Person macht, die erfährt, wer der neue Batman werden soll.
Ausserdem verlässt er seine von Bane kontrollierte Stadt, um Tims Vater zu retten. Das wäre sonst undenkbar. Er vertraut darauf, dass Tim als Robin aus Jean Paul den Batman macht, den Gotham braucht.

Es ist auch schön zu sehen, dass Bruce Wayne mit seiner Wahl des neuen Batmans doch leicht daneben liegt. Aber die Geschichtenerzähler von DC haben es sich nicht einfach leicht gemacht, Jean Paul ist nicht das komplette Gegenteil von Bruce Wayne. Er möchte besser sein als der alte Batman und ist auch überzeugt davon, dass er es sein wird. Allerdings scheint er nie wirklich verstanden zu haben, was "Batman" eigentlich bedeutet. Es geht nicht primär um das Verhindern von Verbrechen, sondern um den Erhalt von Leben.

Zwar hatte auch Bruce Wayne-Batman einmal eine Phase, in der er ungewöhnlich brutal war, doch Tim Drake holte ihn damals als neuer Robin da wieder raus. Er sieht Robin nicht nur als buntes Plappermaul, sondern als eine Art ihm beistehendes Gewissen, ein Junge, der ihn an seine eigene Menschlichkeit erinnert. Dass Jean Paul Robin verstösst ist nicht nur arrogant, sondern hat auch symbolischen Charakter. Er sieht ihn als Behinderung.
Die Geschichte um Jean Paul zeigt, warum nicht einfach jeder, der sich eine schwarze Ganzkörperleggins anzieht Batman sein kann.
Kaum trägt er das Kostüm zum ersten Mal spürt er die Macht und nutzt sie voll aus. Es ist Disziplin nötig, um Grenzen nicht zu überschreiten, vor allem wenn man als Gesetztloser unterwegs ist, der sich an keine Regeln zu halten braucht.
Jean Paul bringt die Voraussetzungen dafür einfach nicht mit. Er wurde nicht von Batman grossgezogen, er hat dessen Ansichten nicht indoktriniert bekommen.
Es ist, wie wenn man einem Kind eine Million Euro in die Hand drückt und sagt "mach mal, wir sehn uns dann später wieder.". Jean Paul kriegt, nachdem er dank ein bisschen Brainwashing alles andere als selbstbestimmt gelebt hat, die Schlüssel zu Wayne Manor, zum Batmobil, zur Höhle. Ganz ehrlich, was würdet ihr damit machen, wenn Bruce gerade nicht da ist?

Dass Bruce in dieser Situation Jean Paul Nightwing vorzieht belastet übrigens bis zu Bruces Tod die Beziehung zwischen den beiden. Ich bin mir nicht sicher, ob Dick es Bruce bis zum nDCU jemals wirklich verziehen hat.

Die Zeichnungen? Tja, halt so wie im ersten Band.
Der Comic ist natürlich auch auf Deutsch erschienen, wie immer bie Panini Comics, und er kostet 24.95€. Für grossartige 284 Seiten.
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Dienstag, 14. August 2012
me.nicky, 17:51h
Jetzt gehts bergab mit der Serie

Verlag: Marvel
Autor: Rob Williams
Zeichner: Michele Bertilorenzi, Matteo Buffagni
Ausgabe: HC 2012, Original in Daken: Dark Wolverine 13-19
Sprache: Englisch
Story:
Daken will der FBI-Agentin Donna Kiel helfen, den "Krallenmörder" zu fassen. Leider schaffen sie das nicht, bevor Kiel genau wie Daken abhängig von der Modedroge "Heat" wird. Daken, dessen Heilungsfaktor von der Droge inzwischen ganz vernichtet wurde, holt sich schlagkräftige Hilfe bei ein paar Metakids, um Marcus Roston, der sich als ziemlich mächtiger Supermensch outet, nieder zu ringen. Doch sein Körper wird immer schwächer durch Knochenbrüche, selbst zugefügte Schnitte und nicht zuletzt natürlich die Wunden, die seine Krallen auf seinen Händen hinterlassen. Und es sieht nicht so aus, als würde sein Heilungsfaktor demnächst wieder zurückkehren.

Meine Meinung:
Was für eine doofe Geschichte. Auf einmal tauchen ein paar Avengers auf, ein Typ kann nicht nur fliegen, seine Gestalt verändern und sich unsichtbar machen sondern ist auch noch so gut wie unverwundbar und Daken veranstaltet einen Kinderkreuzzug. Auf einmal spriessen Supermenschen wie Unkraut aus dem Boden. Vorher sind auch schon einige Mutanten etc. in den Geschichten vorgekommen, aber noch nie so massig und noch nie so unglaublich unbekannte.
Und Dakens neue Freundin ist auf einmal drogenabhängig? Und hängt trozt allem bei Roston rum? Mach auf mich einen etwas unlogischen Eindruck.
Der Band wirkt auf mich wie ein sinnloses Zwischenstück, mit dem die Serie künstlich in die Länge gezogen werden sollte. Fast kommt es mir so vor, als wollte Marvel die Serie unbedingt unbeliebt machen.
Ok, genug negative Sachen, jetzt einmal etwas gutes: Dakens Entwicklung vom kontrollierten Killer zum nachlässigen Junkie ist sehr gut dargestellt. Das wars aber auch schon, und jetzt gehts wieder weiter mit Negativem.
Die Zeichnungen von Bertilorenzi sind, milde ausgedrückt, unschön. Ansonsten wie gewohnt.
Tja, ganz schön enttäuschend, das ganze. Das einzig tröstliche ist, dass es nach dem nächsten Band zu Ende ist. Schade um die wirklich gute Figur.
Wer eine Interessante Reihe mit Daken lesen will, der soll sich lieber einmal die Wolverine: Origins-Reihe anschauen. Da spielt zwar der Papa von dem netten Jungen die Hauptrolle, aber Daken hat die zweitwichtigste Rolle.
Auf Deutsch erscheint die Daken: Dark Wolverine-Reihe bei Panini Comics. Ein Teil dieses Bandes ist in X-Men Sonderband: Daken - Dark Wolverine 3 erschienen. Der Comic kostet 16.95€.

Verlag: Marvel
Autor: Rob Williams
Zeichner: Michele Bertilorenzi, Matteo Buffagni
Ausgabe: HC 2012, Original in Daken: Dark Wolverine 13-19
Sprache: Englisch
Story:
Daken will der FBI-Agentin Donna Kiel helfen, den "Krallenmörder" zu fassen. Leider schaffen sie das nicht, bevor Kiel genau wie Daken abhängig von der Modedroge "Heat" wird. Daken, dessen Heilungsfaktor von der Droge inzwischen ganz vernichtet wurde, holt sich schlagkräftige Hilfe bei ein paar Metakids, um Marcus Roston, der sich als ziemlich mächtiger Supermensch outet, nieder zu ringen. Doch sein Körper wird immer schwächer durch Knochenbrüche, selbst zugefügte Schnitte und nicht zuletzt natürlich die Wunden, die seine Krallen auf seinen Händen hinterlassen. Und es sieht nicht so aus, als würde sein Heilungsfaktor demnächst wieder zurückkehren.

Meine Meinung:
Was für eine doofe Geschichte. Auf einmal tauchen ein paar Avengers auf, ein Typ kann nicht nur fliegen, seine Gestalt verändern und sich unsichtbar machen sondern ist auch noch so gut wie unverwundbar und Daken veranstaltet einen Kinderkreuzzug. Auf einmal spriessen Supermenschen wie Unkraut aus dem Boden. Vorher sind auch schon einige Mutanten etc. in den Geschichten vorgekommen, aber noch nie so massig und noch nie so unglaublich unbekannte.
Und Dakens neue Freundin ist auf einmal drogenabhängig? Und hängt trozt allem bei Roston rum? Mach auf mich einen etwas unlogischen Eindruck.
Der Band wirkt auf mich wie ein sinnloses Zwischenstück, mit dem die Serie künstlich in die Länge gezogen werden sollte. Fast kommt es mir so vor, als wollte Marvel die Serie unbedingt unbeliebt machen.
Ok, genug negative Sachen, jetzt einmal etwas gutes: Dakens Entwicklung vom kontrollierten Killer zum nachlässigen Junkie ist sehr gut dargestellt. Das wars aber auch schon, und jetzt gehts wieder weiter mit Negativem.
Die Zeichnungen von Bertilorenzi sind, milde ausgedrückt, unschön. Ansonsten wie gewohnt.
Tja, ganz schön enttäuschend, das ganze. Das einzig tröstliche ist, dass es nach dem nächsten Band zu Ende ist. Schade um die wirklich gute Figur.
Wer eine Interessante Reihe mit Daken lesen will, der soll sich lieber einmal die Wolverine: Origins-Reihe anschauen. Da spielt zwar der Papa von dem netten Jungen die Hauptrolle, aber Daken hat die zweitwichtigste Rolle.
Auf Deutsch erscheint die Daken: Dark Wolverine-Reihe bei Panini Comics. Ein Teil dieses Bandes ist in X-Men Sonderband: Daken - Dark Wolverine 3 erschienen. Der Comic kostet 16.95€.
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Montag, 13. August 2012
me.nicky, 22:59h
Montagsbeitrag

Verlag: Marvel
Autor: Rob Williams
Zeichner: Ron Garney, Matteo Buffagni, Riley Rossmo
Ausgabe: TP 2012, Original in Daken: Dark Wolverine 9.1, 10-12
Sprache: Englisch
Story:
Daken Akihiro ist gelangweilt. Er hat bisher alles erreicht was er wollte und scheint nicht aufzuhalten zu sein. Und wo geht man hin, wenn man eh alles erreichen kann was man will? Richtig, nach L.A.! Natürlich verabschiedet er sich davor noch standesgemäss von Papa Wolverine.

Leider langweilt sich Daken auch da schon nach zwei Wochen wieder. Auf der Party eines bekannten Filmstars und Frauenschwarms haut er sich ein paar Pillen einer neuen Szenedroge rein, die sich Heat nennt. Er erwartet davon nichts, da sein Heilungsfaktor viel zu schnell arbeitet, damit er von Drogen überhaupt etwas spüren könnte.
Doch dieses Mal ist es anders. Gerada als Daken eine Schlägerei mit zwei allen Klischees entsprechenden Türstehern anfängt kickt die Wirkung der Drogen voll ein und er ist völlig wehrlos.
Daken freut sich über das ungewohnte Handicap und sieht es als Herausforderung.
Doch L.A. ist nicht so korrupt wie Madripoor und so bekommt Daken nicht nur Probleme mit den Gangsterbossen der Traumfabrik, sondern auch mit der von ihm besessenen FBI-Agentin Donna Kiel. Und dann sind da noch die ganzen Morde, die ihm jemand anhängen will und für die er leider kein Alibi hat.

Meine Meinung:
Tja, es wäre eine wirklich spannende und unglaublich gute Geschichte, wenn, ja wenn ich nicht wüsste, wie die Serie endet. Aber es ist nunmal wie es ist.
Ich finde die Idee mit den Drogen, die den Heilungsfaktor austricksen wirklich gut. Bevor die Geschichte langweilig werden könnte weil Daken wirklich alles gelingt kommt die Kehrtwende. Das wirklich interessante daran ist aber, dass sich Daken selber und bewusst dafür entscheidet.
Obwohl er das Leben gewissermassen als Spiel betrachtet und teilweise fast naiv an die Sachen herangeht hat er mit seinen Taktiken immer grossen Erfolg.
Die neu eingeführte Figur der Donna Kiel verspricht auch neue Spannung in Dakes wildes Leben zu bringen.
Die Zeichnungen des ersten und des zweiten Teils unterscheiden sich merklich. Ich habe von beiden Teilen jeweils ein Bild eingescannt, damit ihr den Unterschied sehen könnt.
Mir gefallen die Zeichnungen ganz gut, mir gefallen vor allem sie Szenen in denen Daken völlig high ist und alles hinter einem bunten Schleier zu verschwinden scheint.
Die Geschichte ist spannend und macht natürlich Lust auf mehr. Wie so oft bei Marvel ist die Geschichte mit diesem Band nicht abgeschlossen und so sollte man auch bereit sein, die folgenden Bände auch noch zu kaufen.
Die Serie erscheint natürlich bei Panini Comics auf Deutsch. Dieser Band ist enthalten in X-Men Sonderband: Daken - Dark Wolverine 3, in dem auch einen Teil vom nachfolgenden (amerikanischen) Sammelband enthalten ist. Der Preis ist 16.95€. Find ich günstig.

Verlag: Marvel
Autor: Rob Williams
Zeichner: Ron Garney, Matteo Buffagni, Riley Rossmo
Ausgabe: TP 2012, Original in Daken: Dark Wolverine 9.1, 10-12
Sprache: Englisch
Story:
Daken Akihiro ist gelangweilt. Er hat bisher alles erreicht was er wollte und scheint nicht aufzuhalten zu sein. Und wo geht man hin, wenn man eh alles erreichen kann was man will? Richtig, nach L.A.! Natürlich verabschiedet er sich davor noch standesgemäss von Papa Wolverine.

Leider langweilt sich Daken auch da schon nach zwei Wochen wieder. Auf der Party eines bekannten Filmstars und Frauenschwarms haut er sich ein paar Pillen einer neuen Szenedroge rein, die sich Heat nennt. Er erwartet davon nichts, da sein Heilungsfaktor viel zu schnell arbeitet, damit er von Drogen überhaupt etwas spüren könnte.
Doch dieses Mal ist es anders. Gerada als Daken eine Schlägerei mit zwei allen Klischees entsprechenden Türstehern anfängt kickt die Wirkung der Drogen voll ein und er ist völlig wehrlos.
Daken freut sich über das ungewohnte Handicap und sieht es als Herausforderung.
Doch L.A. ist nicht so korrupt wie Madripoor und so bekommt Daken nicht nur Probleme mit den Gangsterbossen der Traumfabrik, sondern auch mit der von ihm besessenen FBI-Agentin Donna Kiel. Und dann sind da noch die ganzen Morde, die ihm jemand anhängen will und für die er leider kein Alibi hat.

Meine Meinung:
Tja, es wäre eine wirklich spannende und unglaublich gute Geschichte, wenn, ja wenn ich nicht wüsste, wie die Serie endet. Aber es ist nunmal wie es ist.
Ich finde die Idee mit den Drogen, die den Heilungsfaktor austricksen wirklich gut. Bevor die Geschichte langweilig werden könnte weil Daken wirklich alles gelingt kommt die Kehrtwende. Das wirklich interessante daran ist aber, dass sich Daken selber und bewusst dafür entscheidet.
Obwohl er das Leben gewissermassen als Spiel betrachtet und teilweise fast naiv an die Sachen herangeht hat er mit seinen Taktiken immer grossen Erfolg.
Die neu eingeführte Figur der Donna Kiel verspricht auch neue Spannung in Dakes wildes Leben zu bringen.
Die Zeichnungen des ersten und des zweiten Teils unterscheiden sich merklich. Ich habe von beiden Teilen jeweils ein Bild eingescannt, damit ihr den Unterschied sehen könnt.
Mir gefallen die Zeichnungen ganz gut, mir gefallen vor allem sie Szenen in denen Daken völlig high ist und alles hinter einem bunten Schleier zu verschwinden scheint.
Die Geschichte ist spannend und macht natürlich Lust auf mehr. Wie so oft bei Marvel ist die Geschichte mit diesem Band nicht abgeschlossen und so sollte man auch bereit sein, die folgenden Bände auch noch zu kaufen.
Die Serie erscheint natürlich bei Panini Comics auf Deutsch. Dieser Band ist enthalten in X-Men Sonderband: Daken - Dark Wolverine 3, in dem auch einen Teil vom nachfolgenden (amerikanischen) Sammelband enthalten ist. Der Preis ist 16.95€. Find ich günstig.
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