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Mittwoch, 6. Februar 2013
me.nicky, 01:11h
Leider so gar nicht superior

Verlag: Marvel
Autor: Mark Millar
Zeichner: Leinil Yu
Ausgabe: HC 2012, Original in Superior #1-7
Sprache: Englisch
Story:
Simon hat MS. Die Krankheit schränkt nicht nur seine Bewegungsfreiheit, sondern auch sein soziales Leben enorm ein. Er hat nur einen einzigen Freund, mit dem er ab und zu ins Kino geht.
Eines Tages schauen sie sich einen Film aus der "Superior"-Reihe an. Superior = Superman.
Sie sind nicht gerade begeistert davon, ist der übermachtige Superheld doch längst out.
In der Nacht taucht wie aus dem Nichts ein kleiner Affe in einem Astronautenanzug vor Simon auf und schenkt ihm eben jene Kräfte, die Superior alle auch hat. Und er sieht genau so aus wie der Held aus den Filmen.
Simon nutzt seine neuen Talente dazu, die Welt besser zu machen. Innerhalb einer Woche rettet er Millionen Leben in Afrika, beendet den Krieg in Afghanistan, verhindert eine Katastrophe durch den Absturz einer Raumstation und regelt noch ein paar andere Dinge.
Doch nach dieser Woche taucht der Affe wieder auf und offenbart seine wahren Absichten. Er stellt Simon vor die Wahl: Er kann seine Kräfte behalten, muss dem Affen aber seine Seele vermachen. Oder für den Rest seines Lebens wieder in den Rollstuhl zurück.
Falls er ablehnt, hat der Affe selbstverständlich noch ein As im Ärmel. Denn er braucht die Seele unbedingt.

Meine Meinung:
Bevor ich jetzt falsch verstanden werde: Ich mag normalerweise, was Mark Millar so anstellt. Er ist verantwortlich für so grossartige Werke wie "Wolverine: Old Man Logan", "Nemesis" und natürlich "Kick-Ass". Doch "Superior" ist leider nicht so wirklich gelungen.
Ich erkläre weiter unten dann, warum.
Das Vorbild für die Figur des Superiors ist ganz klar Superman, gemischt mit ein bisschen Captain Marvel (der jetzt ganz offiziell Shazam heisst).
Superman ist ja wohl klar.
Captain Marvel deshalb, weil hinter dem erwachsenen Superhelden ein kleiner Junge steckt, der von einem Zauberer auserwählt wurde. Der Zauberer wird hier verkörpert von einem sprechenden Affen, aber im Prinzip ist es das gleiche. Auch Superiors Gegner wird von dem selben Wesen erschaffen, das für seine Superkräfte verantwortlich ist. Auch wenn die Intention dabei eine andere ist.
Soweit die "Analyse".
Jetzt zur grossen Frage:
Warum findet das Comicgirl den Comic nicht gut? Ist das Comicgirl normalerweise nicht eine grosse Verehrerin von allem, was Millar so anstellt?
Nein. Siehe "Kick-Ass 2". Aber das ist ein anderes Thema.
In Superior passiert einfach nichts neues.
Ein Junge wird zum Held, mit allen Superkräften, die auch Superman hat. Dann besiegt er seinen Erzfeind (den er gerade mal seit 5 Minuten kennt) und Ende.
Zu behaupten, man könnte die Geschichte in einem Satz zusammenfassen wäre ein bisschen sehr gemein. Zwei Sätze braucht man schon.
Der Endkampf, der gleichzeitig auch der einzige Kampf im Band ist, ist ungewöhnlich schnell vorüber und die Lösung für Simons Problem ist auch schnell gefunden. Alles null Problemo. Aber auch null Spannung.
Dass der junge Simon unter dem MS leidet nimmt man beim Lesen zwar zur Kenntnis, so wirklich berührt wird man damit aber nicht. Generell wirkt es, als hätte sich Millar viel zu sehr auf die Ähnlichkeit zu ihren grossen Vorbildern geachtet, um ihnen noch wirkliche Tiefe verleihen zu können.
Dass die Reporterin, deren Name ich schon wieder vergessen habe weil sie so farblos geblieben ist, die Story nicht veröffentlicht, nimmt man am Ende nur noch mit einem gedanklichen "Mhm" zur Kenntnis und fragt sich höchstens, warum das noch extra erwähnt wurde.
Die Sticheleien gegen die Supermanfilme zu Beginn kann man nehmen wie man will. Ich finds langsam ein bisschen nervig. In Kick-Ass 2 findet man eine abgewandelte Version der Justice Leage, Nemesis ist der böse Batman und jetzt der Superabklatsch. Und an allem verdient der DC-Konkurrent Marvel. Von mir aus. Aber dann auf den scheiternden Versuchen anständige Superheldenfilme zu erschaffen herumzutrampeln finde ich etwas daneben. Man tritt nicht auf einen am Boden Liegenden ein.
Der Comic liest sich flüssig und schneller als gedacht. Das heisst aber auch, dass er schneller als gedacht zu Ende ist und man vergeblich auf einen wirklichen Höhepunkt wartet.
Das Artwork ist toll, leider hilft das der lahmen Geschichte auch nicht mehr aus der Patsche.
Der Comic ist auch auf Deutsch erschienen, bei Panini Comics, in zwei Bänden für jeweils 12.95 €. Die knapp 26 € würde ich dafür nicht ausgeben.

Verlag: Marvel
Autor: Mark Millar
Zeichner: Leinil Yu
Ausgabe: HC 2012, Original in Superior #1-7
Sprache: Englisch
Story:
Simon hat MS. Die Krankheit schränkt nicht nur seine Bewegungsfreiheit, sondern auch sein soziales Leben enorm ein. Er hat nur einen einzigen Freund, mit dem er ab und zu ins Kino geht.
Eines Tages schauen sie sich einen Film aus der "Superior"-Reihe an. Superior = Superman.
Sie sind nicht gerade begeistert davon, ist der übermachtige Superheld doch längst out.
In der Nacht taucht wie aus dem Nichts ein kleiner Affe in einem Astronautenanzug vor Simon auf und schenkt ihm eben jene Kräfte, die Superior alle auch hat. Und er sieht genau so aus wie der Held aus den Filmen.
Simon nutzt seine neuen Talente dazu, die Welt besser zu machen. Innerhalb einer Woche rettet er Millionen Leben in Afrika, beendet den Krieg in Afghanistan, verhindert eine Katastrophe durch den Absturz einer Raumstation und regelt noch ein paar andere Dinge.
Doch nach dieser Woche taucht der Affe wieder auf und offenbart seine wahren Absichten. Er stellt Simon vor die Wahl: Er kann seine Kräfte behalten, muss dem Affen aber seine Seele vermachen. Oder für den Rest seines Lebens wieder in den Rollstuhl zurück.
Falls er ablehnt, hat der Affe selbstverständlich noch ein As im Ärmel. Denn er braucht die Seele unbedingt.

Meine Meinung:
Bevor ich jetzt falsch verstanden werde: Ich mag normalerweise, was Mark Millar so anstellt. Er ist verantwortlich für so grossartige Werke wie "Wolverine: Old Man Logan", "Nemesis" und natürlich "Kick-Ass". Doch "Superior" ist leider nicht so wirklich gelungen.
Ich erkläre weiter unten dann, warum.
Das Vorbild für die Figur des Superiors ist ganz klar Superman, gemischt mit ein bisschen Captain Marvel (der jetzt ganz offiziell Shazam heisst).
Superman ist ja wohl klar.
Captain Marvel deshalb, weil hinter dem erwachsenen Superhelden ein kleiner Junge steckt, der von einem Zauberer auserwählt wurde. Der Zauberer wird hier verkörpert von einem sprechenden Affen, aber im Prinzip ist es das gleiche. Auch Superiors Gegner wird von dem selben Wesen erschaffen, das für seine Superkräfte verantwortlich ist. Auch wenn die Intention dabei eine andere ist.
Soweit die "Analyse".
Jetzt zur grossen Frage:
Warum findet das Comicgirl den Comic nicht gut? Ist das Comicgirl normalerweise nicht eine grosse Verehrerin von allem, was Millar so anstellt?
Nein. Siehe "Kick-Ass 2". Aber das ist ein anderes Thema.
In Superior passiert einfach nichts neues.
Ein Junge wird zum Held, mit allen Superkräften, die auch Superman hat. Dann besiegt er seinen Erzfeind (den er gerade mal seit 5 Minuten kennt) und Ende.
Zu behaupten, man könnte die Geschichte in einem Satz zusammenfassen wäre ein bisschen sehr gemein. Zwei Sätze braucht man schon.
Der Endkampf, der gleichzeitig auch der einzige Kampf im Band ist, ist ungewöhnlich schnell vorüber und die Lösung für Simons Problem ist auch schnell gefunden. Alles null Problemo. Aber auch null Spannung.
Dass der junge Simon unter dem MS leidet nimmt man beim Lesen zwar zur Kenntnis, so wirklich berührt wird man damit aber nicht. Generell wirkt es, als hätte sich Millar viel zu sehr auf die Ähnlichkeit zu ihren grossen Vorbildern geachtet, um ihnen noch wirkliche Tiefe verleihen zu können.
Dass die Reporterin, deren Name ich schon wieder vergessen habe weil sie so farblos geblieben ist, die Story nicht veröffentlicht, nimmt man am Ende nur noch mit einem gedanklichen "Mhm" zur Kenntnis und fragt sich höchstens, warum das noch extra erwähnt wurde.
Die Sticheleien gegen die Supermanfilme zu Beginn kann man nehmen wie man will. Ich finds langsam ein bisschen nervig. In Kick-Ass 2 findet man eine abgewandelte Version der Justice Leage, Nemesis ist der böse Batman und jetzt der Superabklatsch. Und an allem verdient der DC-Konkurrent Marvel. Von mir aus. Aber dann auf den scheiternden Versuchen anständige Superheldenfilme zu erschaffen herumzutrampeln finde ich etwas daneben. Man tritt nicht auf einen am Boden Liegenden ein.
Der Comic liest sich flüssig und schneller als gedacht. Das heisst aber auch, dass er schneller als gedacht zu Ende ist und man vergeblich auf einen wirklichen Höhepunkt wartet.
Das Artwork ist toll, leider hilft das der lahmen Geschichte auch nicht mehr aus der Patsche.
Der Comic ist auch auf Deutsch erschienen, bei Panini Comics, in zwei Bänden für jeweils 12.95 €. Die knapp 26 € würde ich dafür nicht ausgeben.
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Dienstag, 5. Februar 2013
me.nicky, 02:09h
Sympathische Antihelden

Verlag: DC
Autor: Gail Simone
Zeichner: Dale Eaglesham, Val Semeiks
Ausgabe: TP 2005, Original in Villains United #1-6
Sprache: Englisch
Story:
Die Superschurken des DC-Universum schliessen sich zu einer grossen Organisation zusammen, um sich besser gegen die etwas ausser Kontrolle geratenen Superhelden verteidigen zu können. Die Gesellschaft ist aber keine Hilfsorganisation, der man sich anschliessen darf, wenn man sich bedroht fühlt. Die Initiatoren bestehen darauf, dass sich ihr alle Bösewichte anschliessen. Ein Nein wird nicht akzeptiert. Das bekommt auch Catman zu spüren. Thomas Blake, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, lebt seit einiger Zeit in Afrika in einem Löwenrudel und hat nicht vor, für eine Welt, die er hinter sich gelassen hat, dieses Leben aufzugeben.
Um ein Exempel zu statuieren lässt die Gesellschaft das komplette Rudel auslöschen. Das bringt Blake erst recht dazu, sich gegen sie zu stellen. Er schliesst sich den letzten frei arbeitenden Schurken an, den Secret Six. Diese haben gerade ein Mitglied verloren und deshalb ein Platz frei. Die restlichen Mitglieder sind Scandal Savage, die Tochter von Vandal Savage und Anführerin der Truppe, Deadshot, ein Schütze, der so gut wie immer trifft, Cheshire, eine Auftragskillerin (Fun Fact: Hat ein Kind mit Roy Harper aka Speedy aka Arsenal aka Red Arrow), Rag Doll, ein komischer Clown dem Schmerzen Spass zu machen scheinen und ein Paradämon von Apokolips.
Ihre Aufträge erhält die bunt zusammengewürfelte von einem mysteriösen Menschen namens "Mockingbird".
Während eines Auftrags treffen die Secret Six auf die Gesellschaft der Schurken. Sie verlieren den Kampf, nicht aufgrund mangelnder Kampfstärke, sondern aufgrund der Überzahlt der Gegner.
Diese wollen unbedingt wissen, wer Mockingbird ist. Da sie den Mitgliedern der kleinen Gruppe nicht abnehmen, dass diese nicht wissen, wer ihr Arbeitgeber ist, foltern sie sie um es aus ihnen rauszupressen. Sie schaffen es, sich irgendwie aus dieser misslichen Lage zu befreien.
Damit ist die Sache allerdings noch nicht geklärt.
Zu spät bemerken die Secret Six, wer ihre wirklichen Feinde sind.

Meine Meinung:
Ich liebe die Geschichten der Secret Six und bin bis jetzt sehr traurig darüber, dass DC die Serie zum Neustart eingestellt hat.
Sie ist die spannendste Serie um ein Team, die ich habe. Natürlich spielen in Justice League, Avengers und auch den Teen Titans die bekannteren Helden mit, aber die Zusammensetzung des Teams übertrifft alles, was ich kenne. Selbst als sich die Mitglieder mit der Zeit geändert haben wurde ich nicht enttäuscht, denn der harte Kern aus Scandal, Catman, Deadshot und Rag Doll bleibt immer bestehen.
Da die sechs zu den Bösen gehören, müssen sie sich im Töten nicht zurück halten, was im Kampf natürlich ganz neue Möglichkeiten eröffnet, wenn man sie mit Superhelden-Teams von DC vergleicht.
Aber auch wenn die Kämpfe wirklich toll sind, das beste an der Geschichte ist natürlich die Dynamik zwischen den Charakteren. Das ist es, was einem nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt.
Gail Simone ist eine absolute Meisterin ihres Faches, zur Zeit schreibt sie die Batgirl-Serie, wofür sie von ihren Fans vergöttert wird.
Dass sie dies wirklich verdient zeigt auch diese Serie und vor allem dieser Einstiegsband. Hier wird ganz kurz erklärt, wer diese Secret Six sind und dann geht es gleich los. Sowas schätze ich sehr.
Die Geschichte ist meines Wissens nicht auf Deutsch erschienen, mit Sicherheit kann ich das aber nicht sagen.
Auch auf Englisch gibt es den Band nur noch vereinzelt zu kaufen.
Aber keine Angst, man versteht die restlichen Bände auch ohne diesen gelesen zu haben.

Verlag: DC
Autor: Gail Simone
Zeichner: Dale Eaglesham, Val Semeiks
Ausgabe: TP 2005, Original in Villains United #1-6
Sprache: Englisch
Story:
Die Superschurken des DC-Universum schliessen sich zu einer grossen Organisation zusammen, um sich besser gegen die etwas ausser Kontrolle geratenen Superhelden verteidigen zu können. Die Gesellschaft ist aber keine Hilfsorganisation, der man sich anschliessen darf, wenn man sich bedroht fühlt. Die Initiatoren bestehen darauf, dass sich ihr alle Bösewichte anschliessen. Ein Nein wird nicht akzeptiert. Das bekommt auch Catman zu spüren. Thomas Blake, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, lebt seit einiger Zeit in Afrika in einem Löwenrudel und hat nicht vor, für eine Welt, die er hinter sich gelassen hat, dieses Leben aufzugeben.
Um ein Exempel zu statuieren lässt die Gesellschaft das komplette Rudel auslöschen. Das bringt Blake erst recht dazu, sich gegen sie zu stellen. Er schliesst sich den letzten frei arbeitenden Schurken an, den Secret Six. Diese haben gerade ein Mitglied verloren und deshalb ein Platz frei. Die restlichen Mitglieder sind Scandal Savage, die Tochter von Vandal Savage und Anführerin der Truppe, Deadshot, ein Schütze, der so gut wie immer trifft, Cheshire, eine Auftragskillerin (Fun Fact: Hat ein Kind mit Roy Harper aka Speedy aka Arsenal aka Red Arrow), Rag Doll, ein komischer Clown dem Schmerzen Spass zu machen scheinen und ein Paradämon von Apokolips.
Ihre Aufträge erhält die bunt zusammengewürfelte von einem mysteriösen Menschen namens "Mockingbird".
Während eines Auftrags treffen die Secret Six auf die Gesellschaft der Schurken. Sie verlieren den Kampf, nicht aufgrund mangelnder Kampfstärke, sondern aufgrund der Überzahlt der Gegner.
Diese wollen unbedingt wissen, wer Mockingbird ist. Da sie den Mitgliedern der kleinen Gruppe nicht abnehmen, dass diese nicht wissen, wer ihr Arbeitgeber ist, foltern sie sie um es aus ihnen rauszupressen. Sie schaffen es, sich irgendwie aus dieser misslichen Lage zu befreien.
Damit ist die Sache allerdings noch nicht geklärt.
Zu spät bemerken die Secret Six, wer ihre wirklichen Feinde sind.

Meine Meinung:
Ich liebe die Geschichten der Secret Six und bin bis jetzt sehr traurig darüber, dass DC die Serie zum Neustart eingestellt hat.
Sie ist die spannendste Serie um ein Team, die ich habe. Natürlich spielen in Justice League, Avengers und auch den Teen Titans die bekannteren Helden mit, aber die Zusammensetzung des Teams übertrifft alles, was ich kenne. Selbst als sich die Mitglieder mit der Zeit geändert haben wurde ich nicht enttäuscht, denn der harte Kern aus Scandal, Catman, Deadshot und Rag Doll bleibt immer bestehen.
Da die sechs zu den Bösen gehören, müssen sie sich im Töten nicht zurück halten, was im Kampf natürlich ganz neue Möglichkeiten eröffnet, wenn man sie mit Superhelden-Teams von DC vergleicht.
Aber auch wenn die Kämpfe wirklich toll sind, das beste an der Geschichte ist natürlich die Dynamik zwischen den Charakteren. Das ist es, was einem nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt.
Gail Simone ist eine absolute Meisterin ihres Faches, zur Zeit schreibt sie die Batgirl-Serie, wofür sie von ihren Fans vergöttert wird.
Dass sie dies wirklich verdient zeigt auch diese Serie und vor allem dieser Einstiegsband. Hier wird ganz kurz erklärt, wer diese Secret Six sind und dann geht es gleich los. Sowas schätze ich sehr.
Die Geschichte ist meines Wissens nicht auf Deutsch erschienen, mit Sicherheit kann ich das aber nicht sagen.
Auch auf Englisch gibt es den Band nur noch vereinzelt zu kaufen.
Aber keine Angst, man versteht die restlichen Bände auch ohne diesen gelesen zu haben.
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Montag, 4. Februar 2013
me.nicky, 23:57h
Hulk und Banner trennen sich

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Mike Choi, Marc Silvestri, Whilce Portacio
Ausgabe: TP 2012, Original in Incredible Hulk #1-7, Fear itself #7
Sprache: Englisch
Story:
Hulk hat genug. Er trennt sich von Banner. Ein für allemal. Und es gelingt ihm. Banner und der Hulk gehen getrennte Wege, in getrennten Körpern.
So können sich beide den grossen Traum erfüllen, endlich allein zu sein. Doch beiden scheint es nicht gut zu gehen damit. Während der Hulk sich bei einem im Untergrund lebenden goblinähnlichen Volk niedergelassen hat und dort den grossen Beschützer gibt, kommt Banner gar nicht mehr klar. Er will den Hulk zurück. Also forscht er zurückgezogen auf einer verlassenen Insel und verwandelt dort Tiere in ihm treu ergebene hulkähnliche Kreaturen.
Um den wahnsinnig gewordenen Wissenschaftler zu stoppen taucht eine Eingreiftruppe bei Hulks neuem Volk auf und bitten ihn, mit ihnen gegen Banner vor zu gehen. Er verweigert jedoch jede Hilfe.
Erst als Banners Kreaturen im Untergrund auftauchen und ihr Unwesen treiben wird dem Hulk klar, dass er erst dann völlig frei sein kann wenn Banner ganz von der Erdoberfläche verschwindet.

Meine Meinung:
Ich war noch nie ein grosser Fan von Hulk. Ehrlich gesagt habe ich die Serie gar nicht für mich selbst abonniert. Genau wie die Nachfolgeserie Indestructible Hulk lese ich die Serie nur, weil sie halt bei mir gerade rumliegt.
Ich bin aber positiv überrascht von dieser Geschichte.
Es ist fast rührend, wie sich derr Hulk um ein Volk kümmert und sorgt. Ich hätte niemals gedacht, dass Bruce Banner die böse Seite des Hulk ist und nicht umgekehrt.
Ausserdem finde ich es rührend, wie der Hulk mit diesem Volk umgeht und es beschützt. Ich dachte immer, der Hulk sei ein gefühlloser Haudrauf. Ok, ich meine Gefühllos bis auf die Wut natürlich.
Auf jeden Fall ein Comic, der es wert ist, gelesen zu werrden, nicht zuletzt wegen der schönen Zeichnungen.
Man versteht es übrigens auch, wenn man keine Vorkenntnisse hat.
Der Comic ist bei Panini Comics auf Deutsch erschienen in Hulk #15 und 16.

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Mike Choi, Marc Silvestri, Whilce Portacio
Ausgabe: TP 2012, Original in Incredible Hulk #1-7, Fear itself #7
Sprache: Englisch
Story:
Hulk hat genug. Er trennt sich von Banner. Ein für allemal. Und es gelingt ihm. Banner und der Hulk gehen getrennte Wege, in getrennten Körpern.
So können sich beide den grossen Traum erfüllen, endlich allein zu sein. Doch beiden scheint es nicht gut zu gehen damit. Während der Hulk sich bei einem im Untergrund lebenden goblinähnlichen Volk niedergelassen hat und dort den grossen Beschützer gibt, kommt Banner gar nicht mehr klar. Er will den Hulk zurück. Also forscht er zurückgezogen auf einer verlassenen Insel und verwandelt dort Tiere in ihm treu ergebene hulkähnliche Kreaturen.
Um den wahnsinnig gewordenen Wissenschaftler zu stoppen taucht eine Eingreiftruppe bei Hulks neuem Volk auf und bitten ihn, mit ihnen gegen Banner vor zu gehen. Er verweigert jedoch jede Hilfe.
Erst als Banners Kreaturen im Untergrund auftauchen und ihr Unwesen treiben wird dem Hulk klar, dass er erst dann völlig frei sein kann wenn Banner ganz von der Erdoberfläche verschwindet.

Meine Meinung:
Ich war noch nie ein grosser Fan von Hulk. Ehrlich gesagt habe ich die Serie gar nicht für mich selbst abonniert. Genau wie die Nachfolgeserie Indestructible Hulk lese ich die Serie nur, weil sie halt bei mir gerade rumliegt.
Ich bin aber positiv überrascht von dieser Geschichte.
Es ist fast rührend, wie sich derr Hulk um ein Volk kümmert und sorgt. Ich hätte niemals gedacht, dass Bruce Banner die böse Seite des Hulk ist und nicht umgekehrt.
Ausserdem finde ich es rührend, wie der Hulk mit diesem Volk umgeht und es beschützt. Ich dachte immer, der Hulk sei ein gefühlloser Haudrauf. Ok, ich meine Gefühllos bis auf die Wut natürlich.
Auf jeden Fall ein Comic, der es wert ist, gelesen zu werrden, nicht zuletzt wegen der schönen Zeichnungen.
Man versteht es übrigens auch, wenn man keine Vorkenntnisse hat.
Der Comic ist bei Panini Comics auf Deutsch erschienen in Hulk #15 und 16.
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