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Freitag, 28. Juni 2013
me.nicky, 02:24h
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Wies morgen aussieht weiss ich noch nicht...
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Donnerstag, 27. Juni 2013
me.nicky, 03:02h
Was ist angsteinflösender als ein Hulk? Viele Hulks.
Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Ed McGuinness
Ausgabe: Marvel Premiere Edition 2008, Original in Hulk (Vol. 2) #1-6
Sprache: Englisch
Story:
Ein Mord ist geschehen. Kein gewöhnlicher Mord, sonst wären am Tatort keine Avengers aufgetaucht. Schon gar nicht, da er mitten in Russland liegt. Doch sie sind da. Und sie können sich keinen Reim draus machen.
Das Opfer ist Abomination, ehemals Emil Blonsky. Er wurde getötet durch Schüsse aus einer Pistole, so gross, dass nur ganz wenige sie benutzen können. Und so selten, dass klar ist, wem sie vor dem Attentat gehörte. SHIELD. Zusammen mit den Fussabdrücken als Indizien gibt es nur einen schlüssigen Täter: Der Hulk. Doch Bruce Banner sitzt tief unter der Erdoberfläche in Death Valley in einem Glaskäfig gefangen und hat diesen nicht verlassen.
Ein weiterer Hinweis, dass es nicht der übliche Hulk war, ist, dass der Helicarrier auf einmal von einem roten Hulk attackiert wird.
Niemand weiss, was der rote Hulk vor hat oder was er will. Es ist nur klar, dass er weder dem grünen Hulk noch irgend einem andern seiner "Verwandten" wohlgesonnen ist.
Aufgrund der Erschütterungen, die beim Kampf A-Bomb vs. Roter Hulk entstehen, kommt der originale Hulk dann doch noch frei, und der Hauptkampf kann beginnen.
Es ist ein unerbittlicher Kampf, der den Hulk so richtig wütend macht. Und je wütender der Hulk wird, desto stärker wird er. Doch es passiert etwas, das keiner je für möglich gehalten hätte. Der Hulk wird besiegt.
Da hilft es auch nicht mehr viel, dass Thor noch auftaucht.
Meine Meinung:
Als erstes fiel mir beim Lesen auf, dass es nicht sehr viel zu lesen gibt. Das schöne an Hulk ist, dass er generell nicht sehr kommunikativ ist und am liebsten allein gelassen werden will. Wenn er sich dann doch einmal genötigt wird, sich mit zu teilen, dann tut er dies in wenigen, wohl überlegten Worten. Hulk ist berühmt für seine prägnanten Sätze. Bekanntestes Beispiel: "Hulk Smash!"
Was ich damit sagen möchte ist, dass der Comic nicht sehr schwer zu verstehen ist. Auch wenn Hulk wohl nie zu meinen Lieblingshelden gehören wird, ist es doch ganz angenehm, zwischendurch einmal einen solchen Comic zu lesen.
Die Frage, um wen es sich beim roten, weitaus eloquenteren Hulk handelt, stellt sich für die meisten Fans wahrscheinlich gar nicht mehr. Trotzdem ist die Geschichte spannend.
Die Zeichnungen passen perfekt zu Hulk. Sie sind übertrieben, einfach und - entschuldigt bitte das Wortspiel - (h)ulkig.
Ich werde mir auf jeden Fall auch noch die nächsten Bände antun. Hulk ist einfach zu erfrischend, um es nicht zu tun.
Die Geschichte ist 2009 von Panini Comics auf Deutsch veröffentlicht worden und leider nicht mehr erhältlich.
Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Ed McGuinness
Ausgabe: Marvel Premiere Edition 2008, Original in Hulk (Vol. 2) #1-6
Sprache: Englisch
Story:
Ein Mord ist geschehen. Kein gewöhnlicher Mord, sonst wären am Tatort keine Avengers aufgetaucht. Schon gar nicht, da er mitten in Russland liegt. Doch sie sind da. Und sie können sich keinen Reim draus machen.
Das Opfer ist Abomination, ehemals Emil Blonsky. Er wurde getötet durch Schüsse aus einer Pistole, so gross, dass nur ganz wenige sie benutzen können. Und so selten, dass klar ist, wem sie vor dem Attentat gehörte. SHIELD. Zusammen mit den Fussabdrücken als Indizien gibt es nur einen schlüssigen Täter: Der Hulk. Doch Bruce Banner sitzt tief unter der Erdoberfläche in Death Valley in einem Glaskäfig gefangen und hat diesen nicht verlassen.
Ein weiterer Hinweis, dass es nicht der übliche Hulk war, ist, dass der Helicarrier auf einmal von einem roten Hulk attackiert wird.
Niemand weiss, was der rote Hulk vor hat oder was er will. Es ist nur klar, dass er weder dem grünen Hulk noch irgend einem andern seiner "Verwandten" wohlgesonnen ist.
Aufgrund der Erschütterungen, die beim Kampf A-Bomb vs. Roter Hulk entstehen, kommt der originale Hulk dann doch noch frei, und der Hauptkampf kann beginnen.
Es ist ein unerbittlicher Kampf, der den Hulk so richtig wütend macht. Und je wütender der Hulk wird, desto stärker wird er. Doch es passiert etwas, das keiner je für möglich gehalten hätte. Der Hulk wird besiegt.
Da hilft es auch nicht mehr viel, dass Thor noch auftaucht.
Meine Meinung:
Als erstes fiel mir beim Lesen auf, dass es nicht sehr viel zu lesen gibt. Das schöne an Hulk ist, dass er generell nicht sehr kommunikativ ist und am liebsten allein gelassen werden will. Wenn er sich dann doch einmal genötigt wird, sich mit zu teilen, dann tut er dies in wenigen, wohl überlegten Worten. Hulk ist berühmt für seine prägnanten Sätze. Bekanntestes Beispiel: "Hulk Smash!"
Was ich damit sagen möchte ist, dass der Comic nicht sehr schwer zu verstehen ist. Auch wenn Hulk wohl nie zu meinen Lieblingshelden gehören wird, ist es doch ganz angenehm, zwischendurch einmal einen solchen Comic zu lesen.
Die Frage, um wen es sich beim roten, weitaus eloquenteren Hulk handelt, stellt sich für die meisten Fans wahrscheinlich gar nicht mehr. Trotzdem ist die Geschichte spannend.
Die Zeichnungen passen perfekt zu Hulk. Sie sind übertrieben, einfach und - entschuldigt bitte das Wortspiel - (h)ulkig.
Ich werde mir auf jeden Fall auch noch die nächsten Bände antun. Hulk ist einfach zu erfrischend, um es nicht zu tun.
Die Geschichte ist 2009 von Panini Comics auf Deutsch veröffentlicht worden und leider nicht mehr erhältlich.
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Mittwoch, 26. Juni 2013
me.nicky, 03:13h
Ein Traum für jeden Computerspieler. Oder?
Verlag: Splitter
Autor: Juan Gimenez
Zeichner: genauso
Ausgabe: 1. Auflage 2011/2012, Originaltitel: La ultima Vida: Libro 1 & 2
Sprache: Deutsch
Story:
Fito verbringt seine ganze Freizeit vor seinem Computer. Seine Eltern sind unzufrieden darüber, seine Schulnoten leiden darunter. Natürlich hilft es nicht viel, dass seine beste Freundin genau so fanatisch ist, was gute Games angeht wie er. Meistens ist sogar sie es, die ihn mit den neusten Spielen versorgt. So wie dieses Mal. Von ihr hat er die Demo für eine Spielesammlung namens "New World Game".
Diese Spielesammlung hat es in sich. Kaum entscheidet er sich für ein Spiel wird er in den Computer hineingesogen und erscheint als Charakter im entsprechenden Spiel.
Fito bekommt Angst und schafft es, schnell wieder aus dem Spiel zu fliehen. Seine Freundin hatte nicht so viel Glück. Niemand weiss, was passiert ist, doch sie wird bewusstlos in ihrem Zimmer vor ihrem Computer gefunden.
Fito ahnt sofort, dass es etwas mit der Demo zu tun haben muss.
Da er das Geheimnis nicht alleine lüften kann beschliesst er, sich an den einzigen Menschen zu wenden, von dem er weiss, dass er ihm helfen kann: Raf, der Artikel über Games für eine Computergames-Zeitschrift schreibt. Zusammen lassen sie sich in das Spiel hineinziehen um nach der Ursache für den unveränderten Komazustand Claras zu suchen.
Nach den ersten Erfahrungen in einem Todeslabyrinth ziehen die beiden zwei Schlüsse:
1. Der Komazustand ist wohl dadurch hervorgerufen worden, dass Clara alle ihre Leben verbraucht und im Spiel endgültig gestorben ist.
2. Es ist sicherer, die Spiele erst vor dem Computer durchzuspielen, um die Gefahr, später in dem Spiel zu sterben zu minimieren.
Also spielt Raf die Spiele mit seiner eigenen, ihn nicht in den Computer hineinziehenden Kopie vor dem Computer durch, während Fito ganz normal zur Schule geht und sie sich dann nachmittags Treffen, um im Spiel weiter zu suchen.
Das funktioniert lange gut, bis die beiden in einem Spiel landen, das Raf noch nicht zu Ende gespielt hatte und in dem der User nur ein einziges Leben hat. Und nur einer der beiden überlebt.
Meine Meinung:
Das erste, das mir auffiel ist, dass dieser Comic von einer längst vergangenen Zeit erzählt. Einer Zeit, in der das Internet noch aus einem Modem kam, Spiele auf Disketten Platz hatten und die neueste GTA-Version für den PC erschienen ist, lange bevor sie für Konsolen rauskam.
Dadurch wirkt alles ein bisschen veraltet.
Die Geschichte ist etwas langweilig. Man hätte mehr aus dem Thema machen können. Gute Ansätze sind da, zum Beispiel als Fito Strip-Poker spielt. Leider wurde aus den anderen Spielen nicht sehr viel gemacht. Sie bewegen sich zwar durch ein paar verschiedene Spiele, doch diese Momente sind leider weder lustig noch spannend.
Das Ende der Geschichte wirkt erzwungen, es erinnert mich an Serien-Episoden, in denen am Ende alles nur ein Traum war.
Die Stärke des Comics liegt zweifellos in seinen Bildern. Ich liebe den Aquarellstil und Menschen wie auch Umgebungen sind grossartig dargestellt. Das einzige, was mich hier ein bisschen stört sind die Gesichtsausdrücke, die nicht immer ganz zur Situation passen.
Der Comic hat Pech, dass ich letztens Tron: Legacy gesehen habe und mich dadurch an den Vorgänger erinnert habe, den ich als Kind gesehen habe. Seit da bin ich der Meinung, dass alle Geschichten, in denen User in Comutergames gezogen werden nur Abklatsche von Tron sind.
Ich bewerte diesen Comic als auf Papier gebrachten Jungentraum. Ich habe mir mehr erhofft von einem Comic mit einem so wohlklingenden Titel.
Jeder Band kostet 16.80 € und ist noch erhältlich.
Verlag: Splitter
Autor: Juan Gimenez
Zeichner: genauso
Ausgabe: 1. Auflage 2011/2012, Originaltitel: La ultima Vida: Libro 1 & 2
Sprache: Deutsch
Story:
Fito verbringt seine ganze Freizeit vor seinem Computer. Seine Eltern sind unzufrieden darüber, seine Schulnoten leiden darunter. Natürlich hilft es nicht viel, dass seine beste Freundin genau so fanatisch ist, was gute Games angeht wie er. Meistens ist sogar sie es, die ihn mit den neusten Spielen versorgt. So wie dieses Mal. Von ihr hat er die Demo für eine Spielesammlung namens "New World Game".
Diese Spielesammlung hat es in sich. Kaum entscheidet er sich für ein Spiel wird er in den Computer hineingesogen und erscheint als Charakter im entsprechenden Spiel.
Fito bekommt Angst und schafft es, schnell wieder aus dem Spiel zu fliehen. Seine Freundin hatte nicht so viel Glück. Niemand weiss, was passiert ist, doch sie wird bewusstlos in ihrem Zimmer vor ihrem Computer gefunden.
Fito ahnt sofort, dass es etwas mit der Demo zu tun haben muss.
Da er das Geheimnis nicht alleine lüften kann beschliesst er, sich an den einzigen Menschen zu wenden, von dem er weiss, dass er ihm helfen kann: Raf, der Artikel über Games für eine Computergames-Zeitschrift schreibt. Zusammen lassen sie sich in das Spiel hineinziehen um nach der Ursache für den unveränderten Komazustand Claras zu suchen.
Nach den ersten Erfahrungen in einem Todeslabyrinth ziehen die beiden zwei Schlüsse:
1. Der Komazustand ist wohl dadurch hervorgerufen worden, dass Clara alle ihre Leben verbraucht und im Spiel endgültig gestorben ist.
2. Es ist sicherer, die Spiele erst vor dem Computer durchzuspielen, um die Gefahr, später in dem Spiel zu sterben zu minimieren.
Also spielt Raf die Spiele mit seiner eigenen, ihn nicht in den Computer hineinziehenden Kopie vor dem Computer durch, während Fito ganz normal zur Schule geht und sie sich dann nachmittags Treffen, um im Spiel weiter zu suchen.
Das funktioniert lange gut, bis die beiden in einem Spiel landen, das Raf noch nicht zu Ende gespielt hatte und in dem der User nur ein einziges Leben hat. Und nur einer der beiden überlebt.
Meine Meinung:
Das erste, das mir auffiel ist, dass dieser Comic von einer längst vergangenen Zeit erzählt. Einer Zeit, in der das Internet noch aus einem Modem kam, Spiele auf Disketten Platz hatten und die neueste GTA-Version für den PC erschienen ist, lange bevor sie für Konsolen rauskam.
Dadurch wirkt alles ein bisschen veraltet.
Die Geschichte ist etwas langweilig. Man hätte mehr aus dem Thema machen können. Gute Ansätze sind da, zum Beispiel als Fito Strip-Poker spielt. Leider wurde aus den anderen Spielen nicht sehr viel gemacht. Sie bewegen sich zwar durch ein paar verschiedene Spiele, doch diese Momente sind leider weder lustig noch spannend.
Das Ende der Geschichte wirkt erzwungen, es erinnert mich an Serien-Episoden, in denen am Ende alles nur ein Traum war.
Die Stärke des Comics liegt zweifellos in seinen Bildern. Ich liebe den Aquarellstil und Menschen wie auch Umgebungen sind grossartig dargestellt. Das einzige, was mich hier ein bisschen stört sind die Gesichtsausdrücke, die nicht immer ganz zur Situation passen.
Der Comic hat Pech, dass ich letztens Tron: Legacy gesehen habe und mich dadurch an den Vorgänger erinnert habe, den ich als Kind gesehen habe. Seit da bin ich der Meinung, dass alle Geschichten, in denen User in Comutergames gezogen werden nur Abklatsche von Tron sind.
Ich bewerte diesen Comic als auf Papier gebrachten Jungentraum. Ich habe mir mehr erhofft von einem Comic mit einem so wohlklingenden Titel.
Jeder Band kostet 16.80 € und ist noch erhältlich.
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