Dienstag, 29. Mai 2012
me.nicky, 03:08h
Der-sich-keine-eigene-Identität-anschaffen-kann-Sohn von Batman
Verlag: DC
Autor: Fabian Nicieza
Zeichner: Marcus To
Ausgabe: TP 2011 Panini Comics, Original in Red Robin 13-17
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Bruce Wayne verschollen ist schwingt sich Dick Grayson, der erste Robin, als Batman durch die Nacht. Und da dieser Damian, Bruces leiblicher Sohn, zu seinem Robin ernannt hat, hat Tim Drake (oder ist es Tim Wayne?) jede Menge Freizeit. Und was tut man wenn man jede Menge Zeit und eine fast unerschöpfliche Geldquelle hat? Genau, Charity! Und ein paar Superschurken jagen, die diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr verdient haben.
Tagsüber kümmert sich Tim Drake um die Firma, eröffnet Jugendzentren und versucht Vicky Vale davon abzuhalten, Batmans Geheimidentität zu ergründen.
Nachts arbeitet er als Red Robin eine Liste von Schurken ab, die er jagt. Allerdings stehen auf dieser Liste nicht nur Bösewichte, was innerhalt der Batfamily für einigen Zündstoff sorgt.
Aber Red Robin behält selbst dann noch die Nerven, als er vom Jäger zum Gejagten wird.
Erst als er bei einer Gangchefin seinem Bauchgefühl folgt flattern einen Moment lang nicht nur seine Nerven.
Fazit:
Erst mal was allgemeines: Ich mag Tim Drake nicht. Ich mochte ihn als Robin nicht und ich mag ihn als Red Robin auch nicht. Ich glaube es hat damit zu tun, dass ich schon seine Einführung echt peinlich fand. Er bettelte darum, Robin sein zu dürfen. Und bis jetzt habe ich jedes Mal wenn er in einem Comic erscheint beim Lesen diesen faden Streber-Beigeschmack. Es ist für ihn wichtig, dass sein Adoptivvater alles toll findet was er tut. So kommt es mir zumindest vor.
Aber jetzt wirklich zum Comic.
Ich war mir ziemlich sicher dass Red Robin für keine anständige Geschichte gut sein konnte und hab den Comic nur gekauft weil ich lesen wollte, wie er vom normalen Robin auf die Fresse kriegt.
Ich wurde überrascht. Die Story ist interessant und die Zeichnungen sind auch wirklich gut. Es macht Spass den Comic zu lesen. Der Beigeschmack war zeitweise auch weg. Und am Ende kriegt man sogar einen menschlichen Bruce Wayne-Batman zu sehen, der ihn umarmt. Seinen Lieblingssohn.
Wer auf Softies steht oder die Arbeit der Fledermäuse gerne einmal aus einer anderen Ecke sehen will, dem kann ich diesen Comic echt empfehlen. Die deutsche Übersetzung ist ordentlich.
Und keine Angst: Das grauenvolle Condom-Head-Outfit ist nach dem Reboot wieder weg.
Verlag: DC
Autor: Fabian Nicieza
Zeichner: Marcus To
Ausgabe: TP 2011 Panini Comics, Original in Red Robin 13-17
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Bruce Wayne verschollen ist schwingt sich Dick Grayson, der erste Robin, als Batman durch die Nacht. Und da dieser Damian, Bruces leiblicher Sohn, zu seinem Robin ernannt hat, hat Tim Drake (oder ist es Tim Wayne?) jede Menge Freizeit. Und was tut man wenn man jede Menge Zeit und eine fast unerschöpfliche Geldquelle hat? Genau, Charity! Und ein paar Superschurken jagen, die diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr verdient haben.
Tagsüber kümmert sich Tim Drake um die Firma, eröffnet Jugendzentren und versucht Vicky Vale davon abzuhalten, Batmans Geheimidentität zu ergründen.
Nachts arbeitet er als Red Robin eine Liste von Schurken ab, die er jagt. Allerdings stehen auf dieser Liste nicht nur Bösewichte, was innerhalt der Batfamily für einigen Zündstoff sorgt.
Aber Red Robin behält selbst dann noch die Nerven, als er vom Jäger zum Gejagten wird.
Erst als er bei einer Gangchefin seinem Bauchgefühl folgt flattern einen Moment lang nicht nur seine Nerven.
Fazit:
Erst mal was allgemeines: Ich mag Tim Drake nicht. Ich mochte ihn als Robin nicht und ich mag ihn als Red Robin auch nicht. Ich glaube es hat damit zu tun, dass ich schon seine Einführung echt peinlich fand. Er bettelte darum, Robin sein zu dürfen. Und bis jetzt habe ich jedes Mal wenn er in einem Comic erscheint beim Lesen diesen faden Streber-Beigeschmack. Es ist für ihn wichtig, dass sein Adoptivvater alles toll findet was er tut. So kommt es mir zumindest vor.
Aber jetzt wirklich zum Comic.
Ich war mir ziemlich sicher dass Red Robin für keine anständige Geschichte gut sein konnte und hab den Comic nur gekauft weil ich lesen wollte, wie er vom normalen Robin auf die Fresse kriegt.
Ich wurde überrascht. Die Story ist interessant und die Zeichnungen sind auch wirklich gut. Es macht Spass den Comic zu lesen. Der Beigeschmack war zeitweise auch weg. Und am Ende kriegt man sogar einen menschlichen Bruce Wayne-Batman zu sehen, der ihn umarmt. Seinen Lieblingssohn.
Wer auf Softies steht oder die Arbeit der Fledermäuse gerne einmal aus einer anderen Ecke sehen will, dem kann ich diesen Comic echt empfehlen. Die deutsche Übersetzung ist ordentlich.
Und keine Angst: Das grauenvolle Condom-Head-Outfit ist nach dem Reboot wieder weg.
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