Samstag, 1. Dezember 2012
me.nicky, 23:23h
Das selbe wie immer, nur langweiliger
Verlag: DC
Autor: Tom Defalco, Kyle Higgins
Zeichner: Eddy Barrows
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wer kennt sie nicht, die Geschichte, wie Batman zu seinem ersten Robin kam.
Für diejenigen unter euch, die jetzt noch nicht weitergescrollt sind, hier die Geschichte:
Richard "Dick" Grayson ist das einzige Kind in der Artistenfamilie "The flying Graysons". Seine Eltern und er reisen mit dem Zirkus "The Big Top" durchs Land und führen ihre spektakuläre Trapez-Show auf. Sie sind desshalb so bekannt, weil sie das ganze ohne Netz durchführen.
Eines Tages, der Zirkus hat seine Zelte gerade in Gotham City aufgeschlagen, geschieht eine unglaubliche Tragödie: Ein Seil reist und seine Eltern stürzen in den Tod.
Im Publikum sitzt Milliardär Bruce Wayne, der selbst als Kind mit ansehen musste, wie seine Eltern starben. Er nimmt den traumatisierten Jungen bei sich auf. Doch während er als Batman verkleidet die Kriminellen von Gotham City Angst und Schrecken lehrt und Dick tief schlafend im Bett glaubt, rennt und hüpft der agile Junge auf der Suche nach dem Mörder seiner Eltern durch die Stadt.
Und so geschieht eines Abends das unvermeidliche: Die beiden Nachtaktiven Wesen treffen aufeinander. Doch statt ängstlich davon zu laufen stellt sich Dick an Batmans Seite und hilft ihm, eine Bande Kleinkrimineller aufzumischen. Und Batman akzeptiert das still.
Von da an kämpfen sie Nacht für Nacht Seite an Seite gegen das Verbrechen, beide getrieben vom grausamen Tod ihrer Eltern. Irgendwann vertraut Batman dem Jungen so sehr, dass er ihn in sein Allerheiligstes mitnimmt - die Bathöhle. Und dort gesteht ihm Dick, dass er schon lange weiss, wer unter der Maske steckt.
Eines Nachts, als der dunkle Ritter wieder einmal alleine unterwegs ist hört Dick einen Kampf mit an und ihm wird klar, dass Batman diesen unmöglich gewinnen kann. Er schlüpft in ein von ihm heimlich zusammengenähtes Kostüm und eilt seinem Mentor zu Hilfe - der erste Sidekick in der Geschichte des Comics ist geboren.
Meine Meinung:
Frage: Was ist tragischer als ein kleiner Junge, der sieht, wie seine Eltern ermordet werden?
Antwort: Ein kleiner Junge, der sieht wie seine Eltern ermordet werden, am Geburtstag seiner Mutter, nachdem er sich mit ihnen wegen Nichtigkeiten gestritten hat.
War es wirklich nötig, diese Geschichte noch tragischer zu machen? Anscheinend schon.
Viel hat sich nicht geändert an Dick Graysons Origin. Er ist immer noch der Zirkus-Junge, immer noch der erste Robin, seine Eltern kommen immer noch beim Sturz vom Trapez zu Tode und ihr Mörder ist nach wie vor Tony Zucco.
Das einschneidenste Detail sind die Hosen, die im neuen DC-Universe anscheinend schon von Anfang an zum Kostüm gehört haben und nicht erst durch Tim Drake eingeführt wurden.
Ich finde die Geschichte etwas platt. Vielleicht liegt es daran, dass 24 Seiten einfach nicht ausreichen, eine so krasse Veränderung im Leben eines Jugendlichen zu erklären, vielleicht aber auch einfach daran, dass sie inzwischen wirklich ausgelutscht ist und schon tausend Mal erzählt wurde.
Wer keine Ahnung hat, wie Batman zu seinem ersten Robin kam, der sollte diese Wissenslücke möglichst schnell füllen, wenns sein muss mit diesem Heft.
Allen alteingesessenen Dick Grayson-Fans rate ich davon ab, weil die Geschichte dann doch eher enttäuschend ist.
Das Artwork ist gut, halt so wie im Rest der Serie.
Verlag: DC
Autor: Tom Defalco, Kyle Higgins
Zeichner: Eddy Barrows
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wer kennt sie nicht, die Geschichte, wie Batman zu seinem ersten Robin kam.
Für diejenigen unter euch, die jetzt noch nicht weitergescrollt sind, hier die Geschichte:
Richard "Dick" Grayson ist das einzige Kind in der Artistenfamilie "The flying Graysons". Seine Eltern und er reisen mit dem Zirkus "The Big Top" durchs Land und führen ihre spektakuläre Trapez-Show auf. Sie sind desshalb so bekannt, weil sie das ganze ohne Netz durchführen.
Eines Tages, der Zirkus hat seine Zelte gerade in Gotham City aufgeschlagen, geschieht eine unglaubliche Tragödie: Ein Seil reist und seine Eltern stürzen in den Tod.
Im Publikum sitzt Milliardär Bruce Wayne, der selbst als Kind mit ansehen musste, wie seine Eltern starben. Er nimmt den traumatisierten Jungen bei sich auf. Doch während er als Batman verkleidet die Kriminellen von Gotham City Angst und Schrecken lehrt und Dick tief schlafend im Bett glaubt, rennt und hüpft der agile Junge auf der Suche nach dem Mörder seiner Eltern durch die Stadt.
Und so geschieht eines Abends das unvermeidliche: Die beiden Nachtaktiven Wesen treffen aufeinander. Doch statt ängstlich davon zu laufen stellt sich Dick an Batmans Seite und hilft ihm, eine Bande Kleinkrimineller aufzumischen. Und Batman akzeptiert das still.
Von da an kämpfen sie Nacht für Nacht Seite an Seite gegen das Verbrechen, beide getrieben vom grausamen Tod ihrer Eltern. Irgendwann vertraut Batman dem Jungen so sehr, dass er ihn in sein Allerheiligstes mitnimmt - die Bathöhle. Und dort gesteht ihm Dick, dass er schon lange weiss, wer unter der Maske steckt.
Eines Nachts, als der dunkle Ritter wieder einmal alleine unterwegs ist hört Dick einen Kampf mit an und ihm wird klar, dass Batman diesen unmöglich gewinnen kann. Er schlüpft in ein von ihm heimlich zusammengenähtes Kostüm und eilt seinem Mentor zu Hilfe - der erste Sidekick in der Geschichte des Comics ist geboren.
Meine Meinung:
Frage: Was ist tragischer als ein kleiner Junge, der sieht, wie seine Eltern ermordet werden?
Antwort: Ein kleiner Junge, der sieht wie seine Eltern ermordet werden, am Geburtstag seiner Mutter, nachdem er sich mit ihnen wegen Nichtigkeiten gestritten hat.
War es wirklich nötig, diese Geschichte noch tragischer zu machen? Anscheinend schon.
Viel hat sich nicht geändert an Dick Graysons Origin. Er ist immer noch der Zirkus-Junge, immer noch der erste Robin, seine Eltern kommen immer noch beim Sturz vom Trapez zu Tode und ihr Mörder ist nach wie vor Tony Zucco.
Das einschneidenste Detail sind die Hosen, die im neuen DC-Universe anscheinend schon von Anfang an zum Kostüm gehört haben und nicht erst durch Tim Drake eingeführt wurden.
Ich finde die Geschichte etwas platt. Vielleicht liegt es daran, dass 24 Seiten einfach nicht ausreichen, eine so krasse Veränderung im Leben eines Jugendlichen zu erklären, vielleicht aber auch einfach daran, dass sie inzwischen wirklich ausgelutscht ist und schon tausend Mal erzählt wurde.
Wer keine Ahnung hat, wie Batman zu seinem ersten Robin kam, der sollte diese Wissenslücke möglichst schnell füllen, wenns sein muss mit diesem Heft.
Allen alteingesessenen Dick Grayson-Fans rate ich davon ab, weil die Geschichte dann doch eher enttäuschend ist.
Das Artwork ist gut, halt so wie im Rest der Serie.
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