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Dienstag, 26. Juni 2012
me.nicky, 01:16h
Verarsche Deadpool nicht. Niemals.

Verlag: Marvel
Autor: Mike Benson, Adam Glass
Zeichner: Carlo Barberi, Shawn Crystal
Ausgabe:TP 2010, Original in Deadpool: Suicide Kings 1-5
Sprache: Englisch
Story:
Deadpool stösst bei der Lektüre einer Zeitschrift ein Inserat auf, laut dem ein Wettbewerb zum Auftragskiller des Jahres stattfinden wird, bei dem es einen Haufen Geld zu gewinnen geben soll. Derjenige, der die Anzeige aufgegeben hat wollte auf diesem Weg an Deadpool rankommen, um ihm einen noch höher bezahlten Job anzubieten. Nach kurzer Überlegung, was er mit dem Geld anstellen könnte nimmt Deadpool an. Doch zu früh gefreut! Der vermeintliche Auftrag entpuppt sich als Hinterhalt und Deadpool wird zur Spielfigur in einer perversen Wette.
Die Darstellung unseres Lieblingskillers wird in den Medien als grausamer Terrorist dargestellt, was natürlich sofort die "Guten" auf den Plan ruft. Das ganze findet in New York statt, deswegen taucht Spiderman auf, Daredevil, der erstaunlicherweise an Deadpools Unschuld glaubt und der Punisher, der weniger flexibel ist, was seine Meinung betrifft.
Aber zum Glück ist Deadpools Körper ja sehr geduldig, wenn es um das Nachwachsenlassen von weggeschossenen, -geschnittenen und -gebissenen Körperteilen geht.

Meine Meinung:
Einige mögen behaupten, dass Superman der grösste Superheld aller Zeiten sei. Andere wiederum bestehen darauf, dass es Spiderman ist und ich würde öfter mal schwören, dass es irgend jemand aus der Bat-Family sei. Aber ganz im Erst. Eigentlich ist es Deadpool. Das wissen wir alle. Nicht, weil wir es alle gelesen hätten.
Elvis ist ja auch unumstritten der Rock n' Roller Nummer 1, und Johnny Cash ist der absolut beste Country-Sänger der Welt. Es gibt einfach Dinge, die unumstösslich sind, wie Deadpool. Glaubt ihr nicht? Lest diesen Comic!
Mal davon abgesehen, dass die Geschichte einem die volle Bandbreite an Deadpool-Witzen inklusive das Durchbrechen des "Fourth Walls" präsentiert schafft es der Autor, Deadpool anderen Helden gleichwertig darzustellen, ohne diese anderen Charaktere dabei abzuwerten. Spiderman wirkt sogar fast unlächerlicher als in seinen eigenen Comics. Daredevil erweist sich als nützlich und der Punisher bleibt trotz seines Irrtums seriös, eiskalt und cool. Ok, bis vielleicht auf die Szene, wo er Green Goblin-Remix in den Kampf eingreift.
Die Geschichte ist wie schon erwähnt mal wieder extrem lustig und macht in Deadpools eigener Welt auch irgendwie Sinn.
Die Zeichnungen gefallen mir gut. Bei anderen Comics würde ich sie wahrscheindlich nicht so mögen, aber zu Deadpool passen sie sehr gut.
Ich empfehle diesen Comic Deadpool-Anfängern und -Profis gleichermassen.
Der Comic ist bei Panini Comics auf Deutsch erschienen, im März 2010. Leider ist er laut Panini-Homepage nicht mehr erhältlich.

Verlag: Marvel
Autor: Mike Benson, Adam Glass
Zeichner: Carlo Barberi, Shawn Crystal
Ausgabe:TP 2010, Original in Deadpool: Suicide Kings 1-5
Sprache: Englisch
Story:
Deadpool stösst bei der Lektüre einer Zeitschrift ein Inserat auf, laut dem ein Wettbewerb zum Auftragskiller des Jahres stattfinden wird, bei dem es einen Haufen Geld zu gewinnen geben soll. Derjenige, der die Anzeige aufgegeben hat wollte auf diesem Weg an Deadpool rankommen, um ihm einen noch höher bezahlten Job anzubieten. Nach kurzer Überlegung, was er mit dem Geld anstellen könnte nimmt Deadpool an. Doch zu früh gefreut! Der vermeintliche Auftrag entpuppt sich als Hinterhalt und Deadpool wird zur Spielfigur in einer perversen Wette.
Die Darstellung unseres Lieblingskillers wird in den Medien als grausamer Terrorist dargestellt, was natürlich sofort die "Guten" auf den Plan ruft. Das ganze findet in New York statt, deswegen taucht Spiderman auf, Daredevil, der erstaunlicherweise an Deadpools Unschuld glaubt und der Punisher, der weniger flexibel ist, was seine Meinung betrifft.
Aber zum Glück ist Deadpools Körper ja sehr geduldig, wenn es um das Nachwachsenlassen von weggeschossenen, -geschnittenen und -gebissenen Körperteilen geht.

Meine Meinung:
Einige mögen behaupten, dass Superman der grösste Superheld aller Zeiten sei. Andere wiederum bestehen darauf, dass es Spiderman ist und ich würde öfter mal schwören, dass es irgend jemand aus der Bat-Family sei. Aber ganz im Erst. Eigentlich ist es Deadpool. Das wissen wir alle. Nicht, weil wir es alle gelesen hätten.
Elvis ist ja auch unumstritten der Rock n' Roller Nummer 1, und Johnny Cash ist der absolut beste Country-Sänger der Welt. Es gibt einfach Dinge, die unumstösslich sind, wie Deadpool. Glaubt ihr nicht? Lest diesen Comic!
Mal davon abgesehen, dass die Geschichte einem die volle Bandbreite an Deadpool-Witzen inklusive das Durchbrechen des "Fourth Walls" präsentiert schafft es der Autor, Deadpool anderen Helden gleichwertig darzustellen, ohne diese anderen Charaktere dabei abzuwerten. Spiderman wirkt sogar fast unlächerlicher als in seinen eigenen Comics. Daredevil erweist sich als nützlich und der Punisher bleibt trotz seines Irrtums seriös, eiskalt und cool. Ok, bis vielleicht auf die Szene, wo er Green Goblin-Remix in den Kampf eingreift.
Die Geschichte ist wie schon erwähnt mal wieder extrem lustig und macht in Deadpools eigener Welt auch irgendwie Sinn.
Die Zeichnungen gefallen mir gut. Bei anderen Comics würde ich sie wahrscheindlich nicht so mögen, aber zu Deadpool passen sie sehr gut.
Ich empfehle diesen Comic Deadpool-Anfängern und -Profis gleichermassen.
Der Comic ist bei Panini Comics auf Deutsch erschienen, im März 2010. Leider ist er laut Panini-Homepage nicht mehr erhältlich.
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Sonntag, 24. Juni 2012
me.nicky, 05:25h
Ok, ich bin endlich fertig geworden mit der "Knightfall"-Rezension. Irgendwie ist die allerdings nicht auf der Startseite gelandet. Also einfach auf den Titel klicken und danach suchen...
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Samstag, 23. Juni 2012
me.nicky, 04:15h
Die Serie hat mich dann doch noch überzeugt

Verlag: Editions du Lombard
Autor: Jean Dufaux
Zeichner: Philippe Xavier
Ausgabe: Splitter 1. Auflage, Original "Croisade"
Sprache: Deutsch, Original Französisch
Story:
Gunther von Flandern und Nakash sind auf dem Weg zu den Juden. Sie wollen sie als Verbündete im Krieg gegen die Muslime gewinnen. Bei den Juden angekommen tötet Gunther den Aar, ein Dämon, der sich von den dort lebenden ernährt. Nakash verliert dabei sein Leben. Um das Volk zu befreien bietet Gunther Ottar Benk, der für dessen Verbannung verantwortlich ist, einen besonderen Gegenstand an. Es funktioniert, und Osarias, der Anführer der Juden, schliesst sich mit seinen Kriegern Gunther an.
Gunthers Ehefrau, die sich ja schon einen neuen geangelt hat, hat aber ganz andere Pläne. Sie hat den Herrn der Maschinen gerufen, damit der ihnen mit seiner Armee zur Seite steht. Der verlangt allerdings mehr als nur die Million Drachmen, die Eleonore ihm versprochen hat.
Damit ihre Schwester ihr nicht in dazwischen funken kann lässt sie Syria entführen. Durch Glück kommt Syria in die heilige Stadt, wo sich der Sultan in sie verliebt. Doch eigentlich liebt sie noch immer Gunther, von dem sie aber nicht einmal weiss, ob er noch lebt.

Meine Meinung:
Wer häts gedacht, die Reihe hat mich doch noch überzeugt. Ich hab alle Bände in einer Nacht durchgelesen. Ich bin sogar fast ein bisschen traurig, dass es das nach sechs Bänden schon gewesen ist. Von mir aus hätte es noch lange weiter gehen können.
Die Geschichte ist sehr spannend und ich habe keine Unstimmigkeiten entdeckt.
Da es nur sechs Bände sind ist alles kurz und knackig gehalten, was man gut finden kann, aber nicht muss. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr über die einzelnen Figuren erfahren, vielleicht sogar was in Richtung Spin-Off. Gerade der Herr der Maschinen ist meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen. Ich weiss nicht, warum die Serie beendet wurde, aber es würde auf jeden Fall jede Menge Stoff für weitere Bände geben.
Ich bin auch kein Freund von offenen Enden, und gerade hier hinterlässt das ganze irgendwie einen faden Nachgeschmack. Es wirkt fast, als hätte es noch weiter gehen sollen, doch dann hat man entschieden, es dabei zu belassen. Gunthers Schwester Sybille ist gerade angekommen, aber eigentlich spielt das alles gar keine Rolle mehr. Komisch, oder?
Es gibt ein paar Dinge, bei denen ich das Gefühl hatte, dass der Autor sich stark von der "Herr der Ringe"-Trilogie hat inspirieren lassen.
Zum Beispiel als Gunther mit Nakash Samarand betritt. Sie stehen vor einem Tor, er bläst in sein Horn und die Pforte öffnet sich. Die Höhle erinnert mich stark an die Minen von Moria. Es gibt sogar einen Dämon, wie in Moria. Und jemand stirbt im Kampf gegen diesen Dämon und kommt wieder zurück.
Oder das Heer des Herrn der Maschinen. Als es die heilige Stadt angreift kommt es mir vor wie eine Horde Orks, die gerade versucht Helms Klamm zu erstürmen. Und der Herr der Maschinen selbst hat auch ein gewisses ork'sches aussehen.
Ich hab gestern jemanden gefragt, der die Reihe auch gelesen hat und er hat das nicht so empfunden. Vielleicht liegt das daran, dass ich sonst nichts mit Mittelalter und Fantasy am Hut habe, vielleicht ähneln sich die Motive in solchen Geschichten meistens? Keine Ahnung. Ich hab ja nicht einmal die "Game of Thrones"-Serie gesehen. Obwohl ich in letzter Zeit das Gefühl habe, dass das ein Muss ist, wenn man sich in den entsprechenden Kreisen rumtreibt.
Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Die Frauen sind teilweise etwas sehr nackt, aber so schlimm finde ich das nicht.
Mir hat die Serie wirklich sehr gut gefallen.
Warum behauptet wird, nach vier Bänden würde ein Zyklus enden verstehe ich nicht. Macht aber nichts. Wer die ersten vier Bände gelesen hat sollte sich die zwei letzten auch noch kaufen. Da kommt dann auch Eleonore, dieses machtgeile Miststück, nicht mehr vor.
Die Bände heissen wie folgt:
I: Simoun Dja
II: Der Qa'dj
III: Herr der Maschinen
IV: Die Feuertrichter
V: Gunther von Flandern
VI: Sybille
Jeder Band kostet 13.80€.
Ich finde übrigens, Gunther von Flandern sieht aus wie Catman. Kennt ihr Catman? Nein? Oh Mann...
Keine Angst, ich werde das ändern.

Verlag: Editions du Lombard
Autor: Jean Dufaux
Zeichner: Philippe Xavier
Ausgabe: Splitter 1. Auflage, Original "Croisade"
Sprache: Deutsch, Original Französisch
Story:
Gunther von Flandern und Nakash sind auf dem Weg zu den Juden. Sie wollen sie als Verbündete im Krieg gegen die Muslime gewinnen. Bei den Juden angekommen tötet Gunther den Aar, ein Dämon, der sich von den dort lebenden ernährt. Nakash verliert dabei sein Leben. Um das Volk zu befreien bietet Gunther Ottar Benk, der für dessen Verbannung verantwortlich ist, einen besonderen Gegenstand an. Es funktioniert, und Osarias, der Anführer der Juden, schliesst sich mit seinen Kriegern Gunther an.
Gunthers Ehefrau, die sich ja schon einen neuen geangelt hat, hat aber ganz andere Pläne. Sie hat den Herrn der Maschinen gerufen, damit der ihnen mit seiner Armee zur Seite steht. Der verlangt allerdings mehr als nur die Million Drachmen, die Eleonore ihm versprochen hat.
Damit ihre Schwester ihr nicht in dazwischen funken kann lässt sie Syria entführen. Durch Glück kommt Syria in die heilige Stadt, wo sich der Sultan in sie verliebt. Doch eigentlich liebt sie noch immer Gunther, von dem sie aber nicht einmal weiss, ob er noch lebt.

Meine Meinung:
Wer häts gedacht, die Reihe hat mich doch noch überzeugt. Ich hab alle Bände in einer Nacht durchgelesen. Ich bin sogar fast ein bisschen traurig, dass es das nach sechs Bänden schon gewesen ist. Von mir aus hätte es noch lange weiter gehen können.
Die Geschichte ist sehr spannend und ich habe keine Unstimmigkeiten entdeckt.
Da es nur sechs Bände sind ist alles kurz und knackig gehalten, was man gut finden kann, aber nicht muss. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr über die einzelnen Figuren erfahren, vielleicht sogar was in Richtung Spin-Off. Gerade der Herr der Maschinen ist meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen. Ich weiss nicht, warum die Serie beendet wurde, aber es würde auf jeden Fall jede Menge Stoff für weitere Bände geben.
Ich bin auch kein Freund von offenen Enden, und gerade hier hinterlässt das ganze irgendwie einen faden Nachgeschmack. Es wirkt fast, als hätte es noch weiter gehen sollen, doch dann hat man entschieden, es dabei zu belassen. Gunthers Schwester Sybille ist gerade angekommen, aber eigentlich spielt das alles gar keine Rolle mehr. Komisch, oder?
Es gibt ein paar Dinge, bei denen ich das Gefühl hatte, dass der Autor sich stark von der "Herr der Ringe"-Trilogie hat inspirieren lassen.
Zum Beispiel als Gunther mit Nakash Samarand betritt. Sie stehen vor einem Tor, er bläst in sein Horn und die Pforte öffnet sich. Die Höhle erinnert mich stark an die Minen von Moria. Es gibt sogar einen Dämon, wie in Moria. Und jemand stirbt im Kampf gegen diesen Dämon und kommt wieder zurück.
Oder das Heer des Herrn der Maschinen. Als es die heilige Stadt angreift kommt es mir vor wie eine Horde Orks, die gerade versucht Helms Klamm zu erstürmen. Und der Herr der Maschinen selbst hat auch ein gewisses ork'sches aussehen.
Ich hab gestern jemanden gefragt, der die Reihe auch gelesen hat und er hat das nicht so empfunden. Vielleicht liegt das daran, dass ich sonst nichts mit Mittelalter und Fantasy am Hut habe, vielleicht ähneln sich die Motive in solchen Geschichten meistens? Keine Ahnung. Ich hab ja nicht einmal die "Game of Thrones"-Serie gesehen. Obwohl ich in letzter Zeit das Gefühl habe, dass das ein Muss ist, wenn man sich in den entsprechenden Kreisen rumtreibt.
Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Die Frauen sind teilweise etwas sehr nackt, aber so schlimm finde ich das nicht.
Mir hat die Serie wirklich sehr gut gefallen.
Warum behauptet wird, nach vier Bänden würde ein Zyklus enden verstehe ich nicht. Macht aber nichts. Wer die ersten vier Bände gelesen hat sollte sich die zwei letzten auch noch kaufen. Da kommt dann auch Eleonore, dieses machtgeile Miststück, nicht mehr vor.
Die Bände heissen wie folgt:
I: Simoun Dja
II: Der Qa'dj
III: Herr der Maschinen
IV: Die Feuertrichter
V: Gunther von Flandern
VI: Sybille
Jeder Band kostet 13.80€.
Ich finde übrigens, Gunther von Flandern sieht aus wie Catman. Kennt ihr Catman? Nein? Oh Mann...
Keine Angst, ich werde das ändern.
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