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Donnerstag, 15. November 2012
me.nicky, 04:49h
Trolle unter Menschen

Verlag: Éditions Soleil
Autor: Christophe Arleston
Zeichner: Jean-Louis Mourier
Ausgabe: TP 2001 Carlsen Comics, Original in Trolls de Troy, Tombe 2: Le Scalp du vénérable
Sprache: Deutsch, Original in Französisch
Story:
Nachdem sich Teträm und seine Tochter Waha im ersten Band nur knapp der Gefangennahme durch einen Trolljäger-Trupp entgehen konnten sind sie jetzt auf der Suche nach den Zutaten zur Befreiung ihrer verzauberter Freunde.
Als erstes brauchen sie Haare vom Haupt des Hochehrwürdigen.
Es ist zwar schon schwierig genug, als Troll an den Hochehrwürdigen heran zu kommen. Doch unsere Freunde haben noch ein ganz anderes Problem: Der Hochehrwürdige hat eine Glatze.
Doch die Jäger haben den Trollen die Lösung für das Problem gleich selbst geliefert. Dem Trupp gehörte ein Mädchen an, das Haare wachsen lassen kann. Überall. Und dieses Mädchen wollen die zwei finden.
Auf dem Weg in die Stadt begegnen Teträm und Waha dem Halbtroll Pröfy. Der schliesst sich ihnen an, und zu dritt schaffen sie es tatsächlich, das Mädchen zu entführen.
Da sie aber natürlich schon verfolgt werden, müssen sie sich etwas ausdenken, um auf ihrem Weg in die Hauptstadt nicht erkannt zu werden. Also tarnen sich Waha und Trolanne die Entführte als edle Damen und Teträm und Pröfy geben die verzauberten Diensttrolle.
Es klappt.
Doch in die Stadt reinkommen ist der einfachere Teil des Plans. Und wie es von da an weiter gehen soll, da sind sie sich alle noch nicht so sicher.

Meine Meinung:
Ja, der Comic ist gut.
Es geht genau so lustig und brutal weiter wie es angefangen hat.
Nicht nur die Trolle sind witzig, sondern auch die ganze Umgebung. Zum Beispiel die blauen Echsen, die überall im Urwald zu finden sind und gerne von den Trollen als Snack verspeist werden:

Die Welt von Troy steckt voller Überraschungen. Die Tier- und Pflanzenwelt ähnelt der unsrigen natürlich, aber die abwandlungen wirken ein bisschen so, wie sich ein Kind etwas vorstellt. Die fleischfressenden Pflanzen, die mit Katzen und Hunden gefüttert werden müssen, oder die riesige Ameise, die Armüse.
Ich muss eigendlich nicht mehr viel dazu schreiben, der zweite Band ist genau so gut wie der erste.
Ich werde mir ziemlich sicher nach und nach alle Bände der Serie kaufen.
Der Band kostet 10€. Die Geschichte endet mit dem vierten Band. Die Serie nicht. In Frankreich sind bisher 16 Bände erschienen. Es gibt also noch viel zu lachen!

Verlag: Éditions Soleil
Autor: Christophe Arleston
Zeichner: Jean-Louis Mourier
Ausgabe: TP 2001 Carlsen Comics, Original in Trolls de Troy, Tombe 2: Le Scalp du vénérable
Sprache: Deutsch, Original in Französisch
Story:
Nachdem sich Teträm und seine Tochter Waha im ersten Band nur knapp der Gefangennahme durch einen Trolljäger-Trupp entgehen konnten sind sie jetzt auf der Suche nach den Zutaten zur Befreiung ihrer verzauberter Freunde.
Als erstes brauchen sie Haare vom Haupt des Hochehrwürdigen.
Es ist zwar schon schwierig genug, als Troll an den Hochehrwürdigen heran zu kommen. Doch unsere Freunde haben noch ein ganz anderes Problem: Der Hochehrwürdige hat eine Glatze.
Doch die Jäger haben den Trollen die Lösung für das Problem gleich selbst geliefert. Dem Trupp gehörte ein Mädchen an, das Haare wachsen lassen kann. Überall. Und dieses Mädchen wollen die zwei finden.
Auf dem Weg in die Stadt begegnen Teträm und Waha dem Halbtroll Pröfy. Der schliesst sich ihnen an, und zu dritt schaffen sie es tatsächlich, das Mädchen zu entführen.
Da sie aber natürlich schon verfolgt werden, müssen sie sich etwas ausdenken, um auf ihrem Weg in die Hauptstadt nicht erkannt zu werden. Also tarnen sich Waha und Trolanne die Entführte als edle Damen und Teträm und Pröfy geben die verzauberten Diensttrolle.
Es klappt.
Doch in die Stadt reinkommen ist der einfachere Teil des Plans. Und wie es von da an weiter gehen soll, da sind sie sich alle noch nicht so sicher.

Meine Meinung:
Ja, der Comic ist gut.
Es geht genau so lustig und brutal weiter wie es angefangen hat.
Nicht nur die Trolle sind witzig, sondern auch die ganze Umgebung. Zum Beispiel die blauen Echsen, die überall im Urwald zu finden sind und gerne von den Trollen als Snack verspeist werden:

Die Welt von Troy steckt voller Überraschungen. Die Tier- und Pflanzenwelt ähnelt der unsrigen natürlich, aber die abwandlungen wirken ein bisschen so, wie sich ein Kind etwas vorstellt. Die fleischfressenden Pflanzen, die mit Katzen und Hunden gefüttert werden müssen, oder die riesige Ameise, die Armüse.
Ich muss eigendlich nicht mehr viel dazu schreiben, der zweite Band ist genau so gut wie der erste.
Ich werde mir ziemlich sicher nach und nach alle Bände der Serie kaufen.
Der Band kostet 10€. Die Geschichte endet mit dem vierten Band. Die Serie nicht. In Frankreich sind bisher 16 Bände erschienen. Es gibt also noch viel zu lachen!
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Mittwoch, 14. November 2012
me.nicky, 04:31h
Eigentlich mag ich Superman nicht. Eigentlich.

Verlag: DC
Autor: J. Michael Straczynski
Zeichner: Shane Davis
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Clark Kent ist jetzt festangestellter Journalist beim Daily Planet. Doch das macht sein Leben nicht gerade einfacher. Sein Chef macht ihm klar, dass jede Sensationsnachricht schon beim Drucken veraltet ist und er deshalb auf immer neue Schlagzeilen besteht.
Seine Kollegin Lois traut ihm nicht und beginnt in seiner Vergangenheit herum zu schnüffeln und seine Wohnung befindet sich in einem Block, in dem ausser ihm noch Junkies und sonstige Verlierer der Gesellschaft leben.
Er versucht noch immer, sich wie ein normaler Mensch zu benehmen und zu fühlen, aber es klappt nicht immer. Zum Beispiel als seine Nachbarin Lisa ihn einlädt, sich mit ihr "The Rocky Horror Picture Show" anzusehen. Da erhält er auf einmal eine Nachricht auf sein Smartphone, dass der Inselstaat Boroda von einem Tsunami getroffen wurde.
Natürlich macht sich Superman sofort auf den Weg, den betroffenen Menschen zu helfen. Doch nicht alle sind von seiner Hilfe begeistert.
General Samsa, der Dikator des Landes, fordert Superman auf, zu verschwinden. Als dieser sich weigert, wirft Samsa ihm einen abgetrennten Arm hin und droht ihm, jede Minute, die er sich in seinem Land aufhalte, eine weitere Person umzubringen. Und er erklärt ihm in einem Satz, wie das Leben auf der Erde läuft:
"Who has the guns makes the rules."
Superman hat keine Wahl und muss die Insel unverrichteter Dinge wieder verlassen.
Leider ist der General nicht der einzige Machthaber der Welt, der das so sieht. Die Amerikaner denken ganz ähnlich und engagieren ein Paar, das sich dem Problem Superman annehmen soll.
Inzwischen hat Superman ganz andere Probleme. Ein seltsames Wesen rennt frei in Metropolis herum und saugt allem und jedem, dem es über den Weg läuft, die Energie aus, wodurch es immer stärker wird.
Und Superman steckt voller Energie.

Meine Meinung:
Ich kann nicht mehr.
Ich schmeiss hin.
Ich geb auf.
Ich gestehe:
Superman ist cool!
Ich hör schon die hämischen Kommentare einer gewissen Person, aber es geht einfach nicht mehr. Jeder Superman-Comic, den ich bisher gelesen habe war ein echter Genuss.
Und hier ist es nicht anders.
Schon wieder ein Meisterwerk aus der Feder Straczynskis und dem Pinsel Davis'. Was soll ich sagen? Der zweite Teil ist da und er steht dem ersten in nichts nach.
Die Bilder kann ich ja wohl unkommentiert lassen, sie sind immer noch so beeindruckend wie beim ersten Mal.
Die Geschichte ist gewohnt gut, aber eigendlich nicht das, was den Comic so einmalig macht.
Es sind die Kleinigkeiten, die im Gedächtnis bleiben. Wenn Clark seiner Nachbarin von der Katze erzählt, die er gerettet hat.
Wenn Superman über Metropolis schwebt und sich überlegt, ob er den General nicht einfach hätte töten sollen.
Wenn er nach Hause kommt und ihm durch den tragischen Tod eines Nachbarn klar wird, dass nicht nur unterdrückte Völker Hilfe benötigen, sondern auch die Menschen vor seiner eigenen Haustür.
Die weiteren Einblicke in Clark Kents Kindheit, die man dank Lois Lanes Nachforschungen erhält, zeigen die Probleme eines bis ins tiefste Innere zerrissenen Teenagers. Einer, der besonders ist, jedoch nur so sein möchte wie alle anderen auch.
Er empfindet sein Können nicht als Gabe, sondern als Bürde.
Eine kleine und etwas nötige Auflockerung erhält man, als Clark sich an ein Aufklärungsgespräch mit seinem Vater erinnert:
"All I'm saying, son, is Man of Steel, woman of tissue paper."
"Do you have any idea how many years of therapy it's going to take for me to get over this conversation?
Der Comic kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, sogar ohne dass man den ersten Band vorher gelesen hat.
Wem der erste Band gefallen hat, der wird von diesem hier genauso begeistert sein.
Ich weiss nicht was ich noch schreiben soll, ausser:
Geht und kauft euch diesen Comic!
Und wenn ihr den ersten Band nicht habt, dann könnt ihr euch den auch gleich noch kaufen. Ihr werdet ihn ohnehin haben wollen.
Den gibts inzwischen auch auf Deutsch.
Und ich bin mir sicher, dass Panini mit dem zweiten Band auch nicht allzu lange warten wird.
Ist nur noch zu hoffen, dass es noch einen dritten, vierten, fünften... Band geben wird.

Verlag: DC
Autor: J. Michael Straczynski
Zeichner: Shane Davis
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Clark Kent ist jetzt festangestellter Journalist beim Daily Planet. Doch das macht sein Leben nicht gerade einfacher. Sein Chef macht ihm klar, dass jede Sensationsnachricht schon beim Drucken veraltet ist und er deshalb auf immer neue Schlagzeilen besteht.
Seine Kollegin Lois traut ihm nicht und beginnt in seiner Vergangenheit herum zu schnüffeln und seine Wohnung befindet sich in einem Block, in dem ausser ihm noch Junkies und sonstige Verlierer der Gesellschaft leben.
Er versucht noch immer, sich wie ein normaler Mensch zu benehmen und zu fühlen, aber es klappt nicht immer. Zum Beispiel als seine Nachbarin Lisa ihn einlädt, sich mit ihr "The Rocky Horror Picture Show" anzusehen. Da erhält er auf einmal eine Nachricht auf sein Smartphone, dass der Inselstaat Boroda von einem Tsunami getroffen wurde.
Natürlich macht sich Superman sofort auf den Weg, den betroffenen Menschen zu helfen. Doch nicht alle sind von seiner Hilfe begeistert.
General Samsa, der Dikator des Landes, fordert Superman auf, zu verschwinden. Als dieser sich weigert, wirft Samsa ihm einen abgetrennten Arm hin und droht ihm, jede Minute, die er sich in seinem Land aufhalte, eine weitere Person umzubringen. Und er erklärt ihm in einem Satz, wie das Leben auf der Erde läuft:
"Who has the guns makes the rules."
Superman hat keine Wahl und muss die Insel unverrichteter Dinge wieder verlassen.
Leider ist der General nicht der einzige Machthaber der Welt, der das so sieht. Die Amerikaner denken ganz ähnlich und engagieren ein Paar, das sich dem Problem Superman annehmen soll.
Inzwischen hat Superman ganz andere Probleme. Ein seltsames Wesen rennt frei in Metropolis herum und saugt allem und jedem, dem es über den Weg läuft, die Energie aus, wodurch es immer stärker wird.
Und Superman steckt voller Energie.

Meine Meinung:
Ich kann nicht mehr.
Ich schmeiss hin.
Ich geb auf.
Ich gestehe:
Superman ist cool!
Ich hör schon die hämischen Kommentare einer gewissen Person, aber es geht einfach nicht mehr. Jeder Superman-Comic, den ich bisher gelesen habe war ein echter Genuss.
Und hier ist es nicht anders.
Schon wieder ein Meisterwerk aus der Feder Straczynskis und dem Pinsel Davis'. Was soll ich sagen? Der zweite Teil ist da und er steht dem ersten in nichts nach.
Die Bilder kann ich ja wohl unkommentiert lassen, sie sind immer noch so beeindruckend wie beim ersten Mal.
Die Geschichte ist gewohnt gut, aber eigendlich nicht das, was den Comic so einmalig macht.
Es sind die Kleinigkeiten, die im Gedächtnis bleiben. Wenn Clark seiner Nachbarin von der Katze erzählt, die er gerettet hat.
Wenn Superman über Metropolis schwebt und sich überlegt, ob er den General nicht einfach hätte töten sollen.
Wenn er nach Hause kommt und ihm durch den tragischen Tod eines Nachbarn klar wird, dass nicht nur unterdrückte Völker Hilfe benötigen, sondern auch die Menschen vor seiner eigenen Haustür.
Die weiteren Einblicke in Clark Kents Kindheit, die man dank Lois Lanes Nachforschungen erhält, zeigen die Probleme eines bis ins tiefste Innere zerrissenen Teenagers. Einer, der besonders ist, jedoch nur so sein möchte wie alle anderen auch.
Er empfindet sein Können nicht als Gabe, sondern als Bürde.
Eine kleine und etwas nötige Auflockerung erhält man, als Clark sich an ein Aufklärungsgespräch mit seinem Vater erinnert:
"All I'm saying, son, is Man of Steel, woman of tissue paper."
"Do you have any idea how many years of therapy it's going to take for me to get over this conversation?
Der Comic kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, sogar ohne dass man den ersten Band vorher gelesen hat.
Wem der erste Band gefallen hat, der wird von diesem hier genauso begeistert sein.
Ich weiss nicht was ich noch schreiben soll, ausser:
Geht und kauft euch diesen Comic!
Und wenn ihr den ersten Band nicht habt, dann könnt ihr euch den auch gleich noch kaufen. Ihr werdet ihn ohnehin haben wollen.
Den gibts inzwischen auch auf Deutsch.
Und ich bin mir sicher, dass Panini mit dem zweiten Band auch nicht allzu lange warten wird.
Ist nur noch zu hoffen, dass es noch einen dritten, vierten, fünften... Band geben wird.
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Sonntag, 11. November 2012
me.nicky, 00:47h
Ganz nett. Mehr nicht.

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics 2012, Original in Wolverine and the X-Men 8 & 9, Wolverine 18
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Wolverine versucht vom Rollstuhl aus seine Schule zu leiten versucht Beast im Weltraum seine Freundin vor Sabertooth zu beschützen.
Es dauert nicht lange, da kann Wolverine wieder gehen und Beasts Freundin ist gerettet.
Nun ist die nächste Aufgabe an der Reihe: Der Phönix.
Captain America taucht persönlich in der Jean Grey-Schule auf, um Wolverine auf seine Seite zu ziehen. Und Wolverine zieht mit.
Auch wenn die Chancen für die Erde schlecht stehn.
In intergalaktischen Wettbüros setzen die Spieler alles auf die Erde als nächstes Mittagessen des Phönix'.

Meine Meinung:
Das wird jetzt ein bisschen doof. Denn einerseits finde ich das Heft ganz nett und durchaus lesbar und würde es jetzt auch nicht direkt als Fehlkauf bewerten, aber andererseits muss ich sagen, dass ich es unglaublich langweilig fand.
Wie das?
Ich erklärs euch.
Der Comic beinhaltet ein paar nette Szenen, zum Beispiel wenn Angel Wolverine von hoch oben fallen lässt und behauptet, er würde so wieder geheilt. Oder die auf die Zerstörung verschiedener Planeten wettenden Ausserirdischen.
Doch mit AvX hat die Geschichte herzlich wenig zu tun. Es wird halt gezeigt, wie Wolverine von CapAm rekrutiert wird, aber das kann man ja schon in AvX #1 nachlesen.
Das letzte Drittel hat ausserdem gar nichts mehr mit dem Rest der Geschichte zu tun. Wolverine #18 spielt nämlich vor der AvX-Zeit. Und da fehlt der Zusammenhang dann komplett.
Ich war äusserst enttäuscht von diesem Heft.
Es kostet 5.95 €.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Again and again and again wird erzählt, dass der Phönix auf dem Weg zur Erde ist.
ABER diesmal:
Wolverine schildert sehr erwachsen seine Sicht (und die bisher realistischste) der Dinge. Er erklärt was der Phönix ist, für beide Seiten und worum es eigentlich geht – Zerstörung und/oder (?) Wiedergeburt!
Er stellt zu Recht die Aussagen zur Festnahme von Hope durch Captain America in Frage und macht klar, dass er keinen Krieg für die Menschheit oder die X-Men führen wird. Seine Gedanken und Befürchtungen sind bei Hope und er wird das Richtige für sich und das Mädchen tun.
Die Folge ist, dass er sich den Avengern anschließt um die Schüler seine Schule zu retten und Hope aus der Schusslinie und vor seine Klauen zu führen – nur für alle Fälle.
Die zwei wichtigesten zwei Seiten in diesem Comic sind bei der Abreise von Wolverine. Beast teilt seine Gedanken und Befürchtungen mit Wolverine, der erneut zu verstehen gibt, dass er tut was er tuen muss.
Die Szene schließt mit einem emotional starken Dialog zwischen zwei unschuldigen Schülern:
„Warum weint das Mädchen?“
- Blindfold sieht die Zukunft
„Oh. – Kein gutes Omen.“
---
Wolverines Sturz vom Himmel durch Angel symbolisiert den Fanatismus der X-Men sehr gut. Viele der Mutanten halten sich (zurecht?) für etwas besseres. Das macht sie auf der einen Seite zu selbst aufopfernden Helden und andererseits zu wahnsinnigen die sich zu höherem berufen fühlen.
Die kleineren Szenen im Heft wie z.B. Sabertooth als Lehrmeister, Außerirdische die Geld mit dem setzen auf durch Phönix zerstörte Planeten machen, persönliche Gespräche zwischen Logan und Idie, Toad schnappt zur Abwechslung nicht nur Fliegen mit seiner Zunge haben mir gut gefallen.
Für die letzte Hälfte des Heftes hätte ich gerne mein Geld zurück...
Wer darauf steht ein bisschen hinter die Kulissen zu blicken und Spaß daran hat etwas mehr über einzelne Charaktere zu erfahren darf bei diesem Heft zugreifen.
Alle anderen:
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics 2012, Original in Wolverine and the X-Men 8 & 9, Wolverine 18
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Wolverine versucht vom Rollstuhl aus seine Schule zu leiten versucht Beast im Weltraum seine Freundin vor Sabertooth zu beschützen.
Es dauert nicht lange, da kann Wolverine wieder gehen und Beasts Freundin ist gerettet.
Nun ist die nächste Aufgabe an der Reihe: Der Phönix.
Captain America taucht persönlich in der Jean Grey-Schule auf, um Wolverine auf seine Seite zu ziehen. Und Wolverine zieht mit.
Auch wenn die Chancen für die Erde schlecht stehn.
In intergalaktischen Wettbüros setzen die Spieler alles auf die Erde als nächstes Mittagessen des Phönix'.

Meine Meinung:
Das wird jetzt ein bisschen doof. Denn einerseits finde ich das Heft ganz nett und durchaus lesbar und würde es jetzt auch nicht direkt als Fehlkauf bewerten, aber andererseits muss ich sagen, dass ich es unglaublich langweilig fand.
Wie das?
Ich erklärs euch.
Der Comic beinhaltet ein paar nette Szenen, zum Beispiel wenn Angel Wolverine von hoch oben fallen lässt und behauptet, er würde so wieder geheilt. Oder die auf die Zerstörung verschiedener Planeten wettenden Ausserirdischen.
Doch mit AvX hat die Geschichte herzlich wenig zu tun. Es wird halt gezeigt, wie Wolverine von CapAm rekrutiert wird, aber das kann man ja schon in AvX #1 nachlesen.
Das letzte Drittel hat ausserdem gar nichts mehr mit dem Rest der Geschichte zu tun. Wolverine #18 spielt nämlich vor der AvX-Zeit. Und da fehlt der Zusammenhang dann komplett.
Ich war äusserst enttäuscht von diesem Heft.
Es kostet 5.95 €.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Again and again and again wird erzählt, dass der Phönix auf dem Weg zur Erde ist.
ABER diesmal:
Wolverine schildert sehr erwachsen seine Sicht (und die bisher realistischste) der Dinge. Er erklärt was der Phönix ist, für beide Seiten und worum es eigentlich geht – Zerstörung und/oder (?) Wiedergeburt!
Er stellt zu Recht die Aussagen zur Festnahme von Hope durch Captain America in Frage und macht klar, dass er keinen Krieg für die Menschheit oder die X-Men führen wird. Seine Gedanken und Befürchtungen sind bei Hope und er wird das Richtige für sich und das Mädchen tun.
Die Folge ist, dass er sich den Avengern anschließt um die Schüler seine Schule zu retten und Hope aus der Schusslinie und vor seine Klauen zu führen – nur für alle Fälle.
Die zwei wichtigesten zwei Seiten in diesem Comic sind bei der Abreise von Wolverine. Beast teilt seine Gedanken und Befürchtungen mit Wolverine, der erneut zu verstehen gibt, dass er tut was er tuen muss.
Die Szene schließt mit einem emotional starken Dialog zwischen zwei unschuldigen Schülern:
„Warum weint das Mädchen?“
- Blindfold sieht die Zukunft
„Oh. – Kein gutes Omen.“
---
Wolverines Sturz vom Himmel durch Angel symbolisiert den Fanatismus der X-Men sehr gut. Viele der Mutanten halten sich (zurecht?) für etwas besseres. Das macht sie auf der einen Seite zu selbst aufopfernden Helden und andererseits zu wahnsinnigen die sich zu höherem berufen fühlen.
Die kleineren Szenen im Heft wie z.B. Sabertooth als Lehrmeister, Außerirdische die Geld mit dem setzen auf durch Phönix zerstörte Planeten machen, persönliche Gespräche zwischen Logan und Idie, Toad schnappt zur Abwechslung nicht nur Fliegen mit seiner Zunge haben mir gut gefallen.
Für die letzte Hälfte des Heftes hätte ich gerne mein Geld zurück...
Wer darauf steht ein bisschen hinter die Kulissen zu blicken und Spaß daran hat etwas mehr über einzelne Charaktere zu erfahren darf bei diesem Heft zugreifen.
Alle anderen:
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
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