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Donnerstag, 14. März 2013
me.nicky, 00:46h
Die Serie wird besser

Verlag: DC
Autor: Gregg Hurtwitz
Zeichner: David Finch
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
In Gotham City verschwinden Kinder. Und tauchen auch wieder auf, völlig verängstigt. Die Polizei tappt wie immer im Dunkeln. Als auch noch Commissioner Gordon verschwindet greift Batman ein. Mit der Hilfe des letzten Opfers findet Batman das Haus in der Vorstadt, in dem die Kinder festgehalten wurden. Und es ist auch jemand zu Hause. Scarecrow.
Er überwältigt Batman und wendet sein Gift bei ihm an.
Welches prägende Ereignis aus seinem Leben Batman so immer wieder durchlebt dürfte jedem klar sein.
Natürlich schafft es Batman, sich zu befreien. Schwer verwundet gelingt ihm die Flucht in die Nacht hinaus. Scarecrow muss aus seinem Haus fliehen. Trotz aller Boshaftigkeit vergisst er dabei nicht das Mädchen zu befreien, das er im Keller eingesperrt hat.
Doch Scarecrow schafft es, seinen teuflischen Plan weiter zu verfolgen. Batman muss sich entscheiden, ob er für Gothams Bevölkerung sein Leben geben würde, wohlwissend, seinem eigenen Sohn so den Vater zu nehmen. Die Entscheidung fällt ihm nicht schwer.

Meine Meinung:
Die eigentliche Geschichte ist recht unspektakulär. Batman rettet halt einmal mehr Gotham City. Das ist seine Aufgabe. Genau genommen ist sie sogar ein bisschen unglaubwürdig. Als Batman auf Scarecrows Haus zustürmt kommt dieser aus der Tür und schiesst ihn über den Haufen. Wirklich? So einfach ist Batman zu überwältigen? Kann ich mir nicht vorstellen.
Aber das ist nur ein kleiner Wehrmutstropfen.
Das Augenmerk der Geschichte liegt auf der psychologischen Zerlegung von Batmans "Fear nothing"-Lebensmotto. Scarecrow erkennt, dass Batman nicht keine Angst hat, sondern dass er vor der Angst davonläuft. Interessante Idee.
Wir wissen ja alle, dass er sehr risikofreudig ist was das Leben seiner Söhne angeht. Ich glaube schon, dass er Angst hat um sie, aber er verdrängt es einfach.
Sehr gut gefallen mir die Szenen mit dem kleinen Mädchen und Batman im Vergleich zu den Szenen mit Bruce Wayne und seinem Sohn.
Man erkennt, dass er wirklich viel kann, aber keine Ahnung im Umgang mit Kindern hat. Für jemanden mit vier Söhnen in allen Alterskategorien ein Armutszeugnis.
Trotzdem schafft er es zu dem Mädchen eine Verbindung aufzubauen, so, dass sie irgendwann trotz ihrer Angst mit ihm spricht.
Was ihm hier gelingt, schafft er bei seinem Sohn in keiner einzigen Geschichte.
Die erste Geschichte der Serie hat mir nicht so zugesagt, diese hier gefällt mir schon besser. Ich bin immer noch sehr begeistert von Finchs Zeichnungen. Von allen Titeln gefallen mir seine Zeichnungen von Batman und Bruce Wayne am besten. Schade, dass er die Serie verlassen hat.
Die Geschichte ist nicht für Kinder geeignet, sie richtet sich mit ihrem etwas tiefgründigeren Inhalt und der Brutalität an ein erwachseneres Publikum.
In Deutschland erscheint die Geschichte in der Serie Batman: The Dark Knight in den Heften #10-15. #0 ist in #0 enthalten. Irgendwie logisch. Jedes Heft enthält ausserdem ein Heft der Nightwing-Serie und kostet 4.95 €. Wem das zu viel ist, der kann warten und hoffen, dass ein Sammelband rauskommt.

Verlag: DC
Autor: Gregg Hurtwitz
Zeichner: David Finch
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
In Gotham City verschwinden Kinder. Und tauchen auch wieder auf, völlig verängstigt. Die Polizei tappt wie immer im Dunkeln. Als auch noch Commissioner Gordon verschwindet greift Batman ein. Mit der Hilfe des letzten Opfers findet Batman das Haus in der Vorstadt, in dem die Kinder festgehalten wurden. Und es ist auch jemand zu Hause. Scarecrow.
Er überwältigt Batman und wendet sein Gift bei ihm an.
Welches prägende Ereignis aus seinem Leben Batman so immer wieder durchlebt dürfte jedem klar sein.
Natürlich schafft es Batman, sich zu befreien. Schwer verwundet gelingt ihm die Flucht in die Nacht hinaus. Scarecrow muss aus seinem Haus fliehen. Trotz aller Boshaftigkeit vergisst er dabei nicht das Mädchen zu befreien, das er im Keller eingesperrt hat.
Doch Scarecrow schafft es, seinen teuflischen Plan weiter zu verfolgen. Batman muss sich entscheiden, ob er für Gothams Bevölkerung sein Leben geben würde, wohlwissend, seinem eigenen Sohn so den Vater zu nehmen. Die Entscheidung fällt ihm nicht schwer.

Meine Meinung:
Die eigentliche Geschichte ist recht unspektakulär. Batman rettet halt einmal mehr Gotham City. Das ist seine Aufgabe. Genau genommen ist sie sogar ein bisschen unglaubwürdig. Als Batman auf Scarecrows Haus zustürmt kommt dieser aus der Tür und schiesst ihn über den Haufen. Wirklich? So einfach ist Batman zu überwältigen? Kann ich mir nicht vorstellen.
Aber das ist nur ein kleiner Wehrmutstropfen.
Das Augenmerk der Geschichte liegt auf der psychologischen Zerlegung von Batmans "Fear nothing"-Lebensmotto. Scarecrow erkennt, dass Batman nicht keine Angst hat, sondern dass er vor der Angst davonläuft. Interessante Idee.
Wir wissen ja alle, dass er sehr risikofreudig ist was das Leben seiner Söhne angeht. Ich glaube schon, dass er Angst hat um sie, aber er verdrängt es einfach.
Sehr gut gefallen mir die Szenen mit dem kleinen Mädchen und Batman im Vergleich zu den Szenen mit Bruce Wayne und seinem Sohn.
Man erkennt, dass er wirklich viel kann, aber keine Ahnung im Umgang mit Kindern hat. Für jemanden mit vier Söhnen in allen Alterskategorien ein Armutszeugnis.
Trotzdem schafft er es zu dem Mädchen eine Verbindung aufzubauen, so, dass sie irgendwann trotz ihrer Angst mit ihm spricht.
Was ihm hier gelingt, schafft er bei seinem Sohn in keiner einzigen Geschichte.
Die erste Geschichte der Serie hat mir nicht so zugesagt, diese hier gefällt mir schon besser. Ich bin immer noch sehr begeistert von Finchs Zeichnungen. Von allen Titeln gefallen mir seine Zeichnungen von Batman und Bruce Wayne am besten. Schade, dass er die Serie verlassen hat.
Die Geschichte ist nicht für Kinder geeignet, sie richtet sich mit ihrem etwas tiefgründigeren Inhalt und der Brutalität an ein erwachseneres Publikum.
In Deutschland erscheint die Geschichte in der Serie Batman: The Dark Knight in den Heften #10-15. #0 ist in #0 enthalten. Irgendwie logisch. Jedes Heft enthält ausserdem ein Heft der Nightwing-Serie und kostet 4.95 €. Wem das zu viel ist, der kann warten und hoffen, dass ein Sammelband rauskommt.
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Montag, 11. März 2013
me.nicky, 17:53h
Wolverine, krallenlos

Verlag: Marvel
Autor: Stuart Moore
Zeichner: C. P. Smith
Ausgabe: TP Panini Comics Variant Cover Edition, Original in Wolverine Noir #1-4
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Eines hässlichen Tages kommt eine wunderschöne Frau ins Detektivbüro "Logan & Logan", das von Jim Logan und seinem verwirrten Partner Dog betrieben wird. Sie stellt sich vor als Mariko Yashida. Sie gibt an, geschäftlich in der Stadt zu sein und bemerkt zu haben, dass sie von Männern eines gewissen Hotels verfolgt würde.
Als Dog von seinen Ermittlungen in dem Fall nicht mehr zurück kehrt macht sich Logan auf die Suche nach ihm und merkt bald, dass er da in eine richtig grosse Geschichte verwickelt wurde, und das passt ihm gar nicht.
Doch der Typ, gegen den er ermittelt hat mehr Leute, mehr Muskelkraft, mehr Erfahrung mit sowas. Und er hat Dog. Doch der Typ, gegen den er ermittelt, ist auch nur von einer Frau angeheuert worden, um einen Job zu erledigen.

Meine Meinung:
Ich mags nicht. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ich Wolverine genau so mag, wie er ist. Natürlich sind einige Charaktermerkmale erhalten geblieben, wie zum Beispiel seine Erinnerungslücken, seine aggressive Art und natürlich auch sein Pech im Umgang mit Frauen.
Doch ohne seine Selbstheilungskräfte und seine Krallen ist Wolverine halt nur ein Mensch. Wahrscheinlich war genau das die Idee.
Doch Wolverine ist nicht eine der beliebtesten Comicfiguren geworden, weil er so schön behaart ist, sondern weil er halt Wolverine ist, das Tier im Mann.
Davon einmal abgesehen finde ich die Geschichte etwas platt. Er schnüffelt in Dingen rum, die ihn nichts angehen, sein Partner verschwindet, am Ende ist alles ganz anders als er denkt.
Falls eine Film Noir-Stimmung erzeugt werden sollte, so habe ich sie nicht gespürt.
Das einzig Bemerkenswerte ist das Artwork, wobei bei mir hier auch nur die gewählten Farben punkten können. Gedeckt, sehr düster, passend zur düsteren Geschichte.
Der Comic kostet 14.95 €. Und jetzt ratet mal ob er von mir eine Kaufempfehlung kriegt.

Verlag: Marvel
Autor: Stuart Moore
Zeichner: C. P. Smith
Ausgabe: TP Panini Comics Variant Cover Edition, Original in Wolverine Noir #1-4
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Eines hässlichen Tages kommt eine wunderschöne Frau ins Detektivbüro "Logan & Logan", das von Jim Logan und seinem verwirrten Partner Dog betrieben wird. Sie stellt sich vor als Mariko Yashida. Sie gibt an, geschäftlich in der Stadt zu sein und bemerkt zu haben, dass sie von Männern eines gewissen Hotels verfolgt würde.
Als Dog von seinen Ermittlungen in dem Fall nicht mehr zurück kehrt macht sich Logan auf die Suche nach ihm und merkt bald, dass er da in eine richtig grosse Geschichte verwickelt wurde, und das passt ihm gar nicht.
Doch der Typ, gegen den er ermittelt hat mehr Leute, mehr Muskelkraft, mehr Erfahrung mit sowas. Und er hat Dog. Doch der Typ, gegen den er ermittelt, ist auch nur von einer Frau angeheuert worden, um einen Job zu erledigen.

Meine Meinung:
Ich mags nicht. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ich Wolverine genau so mag, wie er ist. Natürlich sind einige Charaktermerkmale erhalten geblieben, wie zum Beispiel seine Erinnerungslücken, seine aggressive Art und natürlich auch sein Pech im Umgang mit Frauen.
Doch ohne seine Selbstheilungskräfte und seine Krallen ist Wolverine halt nur ein Mensch. Wahrscheinlich war genau das die Idee.
Doch Wolverine ist nicht eine der beliebtesten Comicfiguren geworden, weil er so schön behaart ist, sondern weil er halt Wolverine ist, das Tier im Mann.
Davon einmal abgesehen finde ich die Geschichte etwas platt. Er schnüffelt in Dingen rum, die ihn nichts angehen, sein Partner verschwindet, am Ende ist alles ganz anders als er denkt.
Falls eine Film Noir-Stimmung erzeugt werden sollte, so habe ich sie nicht gespürt.
Das einzig Bemerkenswerte ist das Artwork, wobei bei mir hier auch nur die gewählten Farben punkten können. Gedeckt, sehr düster, passend zur düsteren Geschichte.
Der Comic kostet 14.95 €. Und jetzt ratet mal ob er von mir eine Kaufempfehlung kriegt.
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Sonntag, 10. März 2013
me.nicky, 11:34h
Als ob ein Marsupilami allein nicht schon lustig genug wäre

Verlag: Marsu Productions
Autor: Wilbur, Conrad
Zeichner: Conrad
Ausgabe: 1. Auflage Toonfish, Original Marsu Kids 2: Un Oeuf pour deux
Sprache: Deutsch, Original in Französisch
Story:
Im Urwald von Palumbien gibt es Nachwuchs. Das Marsupilami-Weibchen hat zwei Eier gelegt, aus denen jetzt kleine Marsupilamis schlüpfen. Das erste ist ganz normal, ein kleines Marsubaby mit pinker Nase und gesundem Schwanz. Doch aus dem zweiten Ei schlüpft nicht eins, sondern gleich zwei kleine Marsus.
Als das Papa-Marsupilami die Schwänze der beiden entwirrt stellt er erschreckt fest, dass es sich dabei um nur einen einzigen Schwanz handelt; siamesische Zwillinge!
Was den Vater am Anfang noch geschockt hat finden seine frisch geschlüpften Nachkommen gar nicht so schlimm. Schnell lernen sie, mit ihrem ungewöhnlichen Erscheinungsbild zu leben und sogar Spass zu haben. Schon bald toben sie wie alle jungen und auch alten Marsupilamis durch den Urwald.
Bei einem ihrer Ausflüge verheddern sie sich in einer klebrigen Pflanze, von der sie sich nicht mehr ohne Hilfe befreien können.
Gefunden werden sie von zwei verwöhnten Gören, Elias und Ameline. Sie nehmen die zwei mit in ihre Villa, weit weg vom palumbischen Jungel.
Um die süssen Kleinen bei Laune zu halten verwandeln die beiden Kinder das Wohnhaus während der Abwesenheit ihres Vaters in einen Urwald, inklusive Bäume im Wohnzimmer und Piranhas im Swimmingpool.
Trotz aller Mühen lassen sich die kleinen Marsus nicht wie Spielzeug behandeln und so kommt es, wie es kommen musste: Die Kinder verlieren das Interesse an ihren Haustieren. Aber was tut man mit zwei unausgewachsenen Raubtieren, wenn man sie los werden will?

Meine Meinung:
Ich glaube, zu diesem Comic muss ich nicht allzu viel schreiben. Wie schon im ersten Band sind Geschichte und Zeichnungen wirklich gut gelungen.
Ich habe mich ein bisschen in den verwöhnten Kids widererkannt, als sie darum streiten, wer die Marsus denn nun haben darf und bei wem sie übernachten sollen. Aber nur ein bisschen.
Für Marsupilami-Fans.
Für Kinder und Kindgebliebene, die in Comics ab und zu den "Ooooooh, niedlich!"-Effekt vermissen.
Und für alle, bei denen es nicht immer nur um rohe Gewalt und düstere Geheimnisse gehen muss.
Der Band kostet 12.95 € und schliesst nicht an den davor an. Man kann die beiden Bände also unabhängig voneinander geniessen.

Verlag: Marsu Productions
Autor: Wilbur, Conrad
Zeichner: Conrad
Ausgabe: 1. Auflage Toonfish, Original Marsu Kids 2: Un Oeuf pour deux
Sprache: Deutsch, Original in Französisch
Story:
Im Urwald von Palumbien gibt es Nachwuchs. Das Marsupilami-Weibchen hat zwei Eier gelegt, aus denen jetzt kleine Marsupilamis schlüpfen. Das erste ist ganz normal, ein kleines Marsubaby mit pinker Nase und gesundem Schwanz. Doch aus dem zweiten Ei schlüpft nicht eins, sondern gleich zwei kleine Marsus.
Als das Papa-Marsupilami die Schwänze der beiden entwirrt stellt er erschreckt fest, dass es sich dabei um nur einen einzigen Schwanz handelt; siamesische Zwillinge!
Was den Vater am Anfang noch geschockt hat finden seine frisch geschlüpften Nachkommen gar nicht so schlimm. Schnell lernen sie, mit ihrem ungewöhnlichen Erscheinungsbild zu leben und sogar Spass zu haben. Schon bald toben sie wie alle jungen und auch alten Marsupilamis durch den Urwald.
Bei einem ihrer Ausflüge verheddern sie sich in einer klebrigen Pflanze, von der sie sich nicht mehr ohne Hilfe befreien können.
Gefunden werden sie von zwei verwöhnten Gören, Elias und Ameline. Sie nehmen die zwei mit in ihre Villa, weit weg vom palumbischen Jungel.
Um die süssen Kleinen bei Laune zu halten verwandeln die beiden Kinder das Wohnhaus während der Abwesenheit ihres Vaters in einen Urwald, inklusive Bäume im Wohnzimmer und Piranhas im Swimmingpool.
Trotz aller Mühen lassen sich die kleinen Marsus nicht wie Spielzeug behandeln und so kommt es, wie es kommen musste: Die Kinder verlieren das Interesse an ihren Haustieren. Aber was tut man mit zwei unausgewachsenen Raubtieren, wenn man sie los werden will?

Meine Meinung:
Ich glaube, zu diesem Comic muss ich nicht allzu viel schreiben. Wie schon im ersten Band sind Geschichte und Zeichnungen wirklich gut gelungen.
Ich habe mich ein bisschen in den verwöhnten Kids widererkannt, als sie darum streiten, wer die Marsus denn nun haben darf und bei wem sie übernachten sollen. Aber nur ein bisschen.
Für Marsupilami-Fans.
Für Kinder und Kindgebliebene, die in Comics ab und zu den "Ooooooh, niedlich!"-Effekt vermissen.
Und für alle, bei denen es nicht immer nur um rohe Gewalt und düstere Geheimnisse gehen muss.
Der Band kostet 12.95 € und schliesst nicht an den davor an. Man kann die beiden Bände also unabhängig voneinander geniessen.
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