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Freitag, 30. August 2013
me.nicky, 00:43h
Ach, wenn ich grad sonst nix zu tun hab...
Verlag: Marvel
Autor: Mark Waid
Zeichner: Leinil Yu
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Banner hat keine Lust mehr immer nur der zu sein, der sich jederzeit in den Hulk verwandeln und alles kaputthauen könnte.
Er will seine Intelligenz in den Dienst der Menschheit stellen, ihr helfen, quasi wieder gut machen, was der Hulk anrichtet. Doch für seine Forschungen und Erfindungen braucht Banner ein Labor, Maschinen, Geld. Und es gibt nicht viele Einrichtungen, die einen Forscher einstellen, der sich ganz plötzlich in eine Bombe verwandeln kann.
Also wendet sich Banner an die einzige Frau, die über die Mittel verfügt, die er benötigt: Maria Hill.
S.H.I.E.L.D. stellt Bruce Banner ein Labor inklusive Assistenten und bekommt dafür den Hulk. Es ist ein höllischer Deal.
Und alle sind glücklich. Könnte man meinen.
Einzig Tony Stark ist skeptisch. Er glaubt nicht, dass man den Hulk kontrollieren kann. Und er glaubt auch nicht, dass Banner auf einmal der Gutmensch sein soll, den er vorgibt zu sein. Deshalb meldet er sich auch freiwillig, um Banner zu einem Experiment im Himalaya zu begleiten. Das Experiment geht schief, da Stark der Meinung ist, unbedingt etwas verändern zu müssen und Banner damit so in Rage versetzt, dass der sich nicht mehr kontrollieren kann.
Es gibt aber auch Lichtblicke, in denen S.H.I.E.L.D. glücklich ist, den Hulk im Team zu haben, etwa, als es gilt, gegen einen riesigen Roboter zu kämpfen.
Als S.H.I.E.L.D. aber gegen Meeresungeheuer in den Kampf zieht, merkt der Hulk, dass selbst er nicht immer ohne die Hilfe anderer auskommt.
Und wie attraktiv er auf weibliche Wesen wirkt.
Meine Meinung:
Die Geschichte bildet einen vielversprechenden Anfang für eine neue Serie. Dass Banner irgendwas im Schilde führt wird schnell klar, allerdings wird die Frage, was er plant, bis zum Ende nicht geklärt.
Den Roboter, der Banner als Aufpasser begleiten soll, finde ich ganz süss, bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob Hulk einen Sidekick verträgt.
Was ich allerdings gar nicht verstehe ist, was dieses Exoskelett soll, das Hulk nun trägt. Iron Hulk?
Ganz ehrlich: Die Story wird getragen von den guten Zeichnungen. Leinil Yus Arbeit erinnert mich stark an Kenneth Rocaforts Arbeit bei "Red Hood and the Outlaws" und inzwischen bei "Superman".
Es gefällt mir also wirklich sehr gut.
Deshalb hoffe ich, dass der Zeichner der Serie noch lange erhalten bleibt.
Kleiner Scherz, ich weiss doch schon, dass der Zeichner nach dieser Geschichte gewechselt wurde. Leider.
Ich gebe es zu. ich würde diese Serie nicht lesen, wenn sie nicht sowieso bei mir zu Hause rumliegen würde. Da ich jetzt aber mal angefangen habe werde ich auch die nächste Geschichte lesen. Hauptsächlich, weil mich die übernächste Geschichte interessiert. Kompliziert, ich weiss.
Also hier mein Fazit: Wenn man die in Deutschland von Panini Comics veröffentlichte "Iron Man"-Hefte sowieso kauft, dann kann man die Hulk-Geschichte da drin auch lesen. Ein Extraheft würde ich dafür aber nicht kaufen.
Die Geschichte erscheint in Deutschland wie schon geschrieben bei Panini Comics in "Iron Man" #1-5 für 4.99 € pro Heft.
Verlag: Marvel
Autor: Mark Waid
Zeichner: Leinil Yu
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Banner hat keine Lust mehr immer nur der zu sein, der sich jederzeit in den Hulk verwandeln und alles kaputthauen könnte.
Er will seine Intelligenz in den Dienst der Menschheit stellen, ihr helfen, quasi wieder gut machen, was der Hulk anrichtet. Doch für seine Forschungen und Erfindungen braucht Banner ein Labor, Maschinen, Geld. Und es gibt nicht viele Einrichtungen, die einen Forscher einstellen, der sich ganz plötzlich in eine Bombe verwandeln kann.
Also wendet sich Banner an die einzige Frau, die über die Mittel verfügt, die er benötigt: Maria Hill.
S.H.I.E.L.D. stellt Bruce Banner ein Labor inklusive Assistenten und bekommt dafür den Hulk. Es ist ein höllischer Deal.
Und alle sind glücklich. Könnte man meinen.
Einzig Tony Stark ist skeptisch. Er glaubt nicht, dass man den Hulk kontrollieren kann. Und er glaubt auch nicht, dass Banner auf einmal der Gutmensch sein soll, den er vorgibt zu sein. Deshalb meldet er sich auch freiwillig, um Banner zu einem Experiment im Himalaya zu begleiten. Das Experiment geht schief, da Stark der Meinung ist, unbedingt etwas verändern zu müssen und Banner damit so in Rage versetzt, dass der sich nicht mehr kontrollieren kann.
Es gibt aber auch Lichtblicke, in denen S.H.I.E.L.D. glücklich ist, den Hulk im Team zu haben, etwa, als es gilt, gegen einen riesigen Roboter zu kämpfen.
Als S.H.I.E.L.D. aber gegen Meeresungeheuer in den Kampf zieht, merkt der Hulk, dass selbst er nicht immer ohne die Hilfe anderer auskommt.
Und wie attraktiv er auf weibliche Wesen wirkt.
Meine Meinung:
Die Geschichte bildet einen vielversprechenden Anfang für eine neue Serie. Dass Banner irgendwas im Schilde führt wird schnell klar, allerdings wird die Frage, was er plant, bis zum Ende nicht geklärt.
Den Roboter, der Banner als Aufpasser begleiten soll, finde ich ganz süss, bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob Hulk einen Sidekick verträgt.
Was ich allerdings gar nicht verstehe ist, was dieses Exoskelett soll, das Hulk nun trägt. Iron Hulk?
Ganz ehrlich: Die Story wird getragen von den guten Zeichnungen. Leinil Yus Arbeit erinnert mich stark an Kenneth Rocaforts Arbeit bei "Red Hood and the Outlaws" und inzwischen bei "Superman".
Es gefällt mir also wirklich sehr gut.
Deshalb hoffe ich, dass der Zeichner der Serie noch lange erhalten bleibt.
Kleiner Scherz, ich weiss doch schon, dass der Zeichner nach dieser Geschichte gewechselt wurde. Leider.
Ich gebe es zu. ich würde diese Serie nicht lesen, wenn sie nicht sowieso bei mir zu Hause rumliegen würde. Da ich jetzt aber mal angefangen habe werde ich auch die nächste Geschichte lesen. Hauptsächlich, weil mich die übernächste Geschichte interessiert. Kompliziert, ich weiss.
Also hier mein Fazit: Wenn man die in Deutschland von Panini Comics veröffentlichte "Iron Man"-Hefte sowieso kauft, dann kann man die Hulk-Geschichte da drin auch lesen. Ein Extraheft würde ich dafür aber nicht kaufen.
Die Geschichte erscheint in Deutschland wie schon geschrieben bei Panini Comics in "Iron Man" #1-5 für 4.99 € pro Heft.
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Mittwoch, 28. August 2013
me.nicky, 00:40h
Eine überspringbare Geschichte
Verlag: Marvel
Autor: Kieron Gillen
Zeichner: Greg Land
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tony erhält eine beunruhigende Nachricht von der befreundeten Wissenschaftlerin Maya Hansen. Sie Enthält zwei Aussagen:
1. Sie ist tot.
2. Extremis ist wieder aktiviert worden.
Extremis, eine Art Krankheit, die Infizierten die Möglichkeit gibt, zu expoldieren, stellt eine Gefahr dar, nicht nur für Tony Stark, sondern für die gesamte Menschheit.
Tony kommt zu spät: Die Extremis-Waffe wurde bereits auf einer Auktion verkauft. Durch gewisse Überredungskünste erfährt er, dass es vier verschiedene Käufer gab. Ehrensache, dass er die glücklichen Gewinner alle persönlich aufsucht.
Dabei muss der Selfmade-Superheld erkennen, dass nicht alle Käufer in böser Absicht gehandelt haben.
Zum Beispiel der Drogenboss, der sein gesamtes Drogengeld dafür ausgegeben hat in der Hoffnung, seiner Krebskranken Tochter helfen zu können.
Ganz anders ist da "The Circle", eine Vereinigung, die ihre eigenen Kampfrüstungen baut und sie gleich gegen Iron Man testen will. Als Wetteinsatz bieten sie Tony ihren Teil von Extremis an.
Sein Weg führt ihn sogar zu einem alten "Freund".
Meine Meinung:
Extremis, Maya Hansen, der Verweis auf Ho Yinsen...
Die Geschichte scheint sehr auf die Bedürfnisse des Filmpublikums zugeschnitten zu sein. Klar, schliesslich hofft man nicht nur, Comicfans in die Kinos zu locken, sondern auch Filmfans zu eingefleischten Comiclesern zu machen. Ich verstehe das und vergebe Iron Man deshalb den relativ schwachen Start in die neue Serie (übrigens schon die 5.). Auch, weil das Ende der Geschichte auf eine gute Geschichte hindeutet.
Als Einstieg, was der Relaunch ja auch bei Marvel sein soll, ist die Geschichte geeignet. Wer die Filme nicht gesehen hat und trotzdem mit den Comics anfangen möchte (gibt's diese Leute überhaupt?), dem wird hier das Konzept von Iron Man kurz erklärt. Wer die Filme gesehen hat, dürfte einige Elemente wiedererkennen. Und wer schon immer Iron Man-Fan war, der hat hier... die ersten fünf Hefte der neuen Serie vor sich liegen.
Wirkliche Spannung kommt nicht auf, Iron Man arbeitet seine Gegner gekonnt Stück für Stück ab.
Das Artwork ist Standard-Arbeit, wobei ich nicht sagen kann, ob es mehr an den Zeichnungen oder der sehr farbenfrohen Colorierung liegt.
Gar nicht gefallen hat mir Pepper Potts. Sie sieht aus wie jede andere Sexbombe in Tonys leben. Ironischerweise fragt sie ihn in #4 sogar selbst:
"Do they all look the same to you? Look at me. Be honest. Do I look the same to you?"
"Sehen die alle gleich für dich aus? Schau mich an. Sei ehrlich. Sehe ich aus wie alle anderen für dich?"
Ähm... ja, leider.
Die Serie hatte einen mässigen Start, wird sich aber sicher bessern.
Die Serie erscheint auf Deutsch bei Panini Comics, in Heftform. Jedes Heft beinhaltet eine Ausgabe von "Iron Man" und eine von "Indestructible Hulk". Interessante Mischung.
Für alle die einsteigen möchten sind die Hefte noch immer für 4.99 € das Stück erhältlich.
Oder ihr wartet einfach auf #6, das Mitte Dezember erscheint, da geht eine neue (manche würden sagen: bessere) Geschichte los.
Verlag: Marvel
Autor: Kieron Gillen
Zeichner: Greg Land
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Tony erhält eine beunruhigende Nachricht von der befreundeten Wissenschaftlerin Maya Hansen. Sie Enthält zwei Aussagen:
1. Sie ist tot.
2. Extremis ist wieder aktiviert worden.
Extremis, eine Art Krankheit, die Infizierten die Möglichkeit gibt, zu expoldieren, stellt eine Gefahr dar, nicht nur für Tony Stark, sondern für die gesamte Menschheit.
Tony kommt zu spät: Die Extremis-Waffe wurde bereits auf einer Auktion verkauft. Durch gewisse Überredungskünste erfährt er, dass es vier verschiedene Käufer gab. Ehrensache, dass er die glücklichen Gewinner alle persönlich aufsucht.
Dabei muss der Selfmade-Superheld erkennen, dass nicht alle Käufer in böser Absicht gehandelt haben.
Zum Beispiel der Drogenboss, der sein gesamtes Drogengeld dafür ausgegeben hat in der Hoffnung, seiner Krebskranken Tochter helfen zu können.
Ganz anders ist da "The Circle", eine Vereinigung, die ihre eigenen Kampfrüstungen baut und sie gleich gegen Iron Man testen will. Als Wetteinsatz bieten sie Tony ihren Teil von Extremis an.
Sein Weg führt ihn sogar zu einem alten "Freund".
Meine Meinung:
Extremis, Maya Hansen, der Verweis auf Ho Yinsen...
Die Geschichte scheint sehr auf die Bedürfnisse des Filmpublikums zugeschnitten zu sein. Klar, schliesslich hofft man nicht nur, Comicfans in die Kinos zu locken, sondern auch Filmfans zu eingefleischten Comiclesern zu machen. Ich verstehe das und vergebe Iron Man deshalb den relativ schwachen Start in die neue Serie (übrigens schon die 5.). Auch, weil das Ende der Geschichte auf eine gute Geschichte hindeutet.
Als Einstieg, was der Relaunch ja auch bei Marvel sein soll, ist die Geschichte geeignet. Wer die Filme nicht gesehen hat und trotzdem mit den Comics anfangen möchte (gibt's diese Leute überhaupt?), dem wird hier das Konzept von Iron Man kurz erklärt. Wer die Filme gesehen hat, dürfte einige Elemente wiedererkennen. Und wer schon immer Iron Man-Fan war, der hat hier... die ersten fünf Hefte der neuen Serie vor sich liegen.
Wirkliche Spannung kommt nicht auf, Iron Man arbeitet seine Gegner gekonnt Stück für Stück ab.
Das Artwork ist Standard-Arbeit, wobei ich nicht sagen kann, ob es mehr an den Zeichnungen oder der sehr farbenfrohen Colorierung liegt.
Gar nicht gefallen hat mir Pepper Potts. Sie sieht aus wie jede andere Sexbombe in Tonys leben. Ironischerweise fragt sie ihn in #4 sogar selbst:
"Do they all look the same to you? Look at me. Be honest. Do I look the same to you?"
"Sehen die alle gleich für dich aus? Schau mich an. Sei ehrlich. Sehe ich aus wie alle anderen für dich?"
Ähm... ja, leider.
Die Serie hatte einen mässigen Start, wird sich aber sicher bessern.
Die Serie erscheint auf Deutsch bei Panini Comics, in Heftform. Jedes Heft beinhaltet eine Ausgabe von "Iron Man" und eine von "Indestructible Hulk". Interessante Mischung.
Für alle die einsteigen möchten sind die Hefte noch immer für 4.99 € das Stück erhältlich.
Oder ihr wartet einfach auf #6, das Mitte Dezember erscheint, da geht eine neue (manche würden sagen: bessere) Geschichte los.
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Montag, 26. August 2013
me.nicky, 00:05h
Der bessere Wolverine
Verlag: Marvel
Autor: The one and only FRANK CHO
Zeichner: Frank "The one and only" Cho
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wieder einmal hat Wolverine kein Glück. Ohne zu wissen, wie er da hin gekommen ist wacht er mitten in Savage Land auf.
Schon bald stösst er auf Shanna ("The She-Devil").
Sie erzählt, wie sie vor einigen Monaten mit einer Gruppe S.H.I.E.L.D.-Geologen und -Wissenschaftlern nach Savage Land kam, um den Westen zu vermessen. Ihr Gefährt stürzte ab. Aufgrund eines Kraftfeldes ist es unmöglich, Kontakt zur Aussenwelt aufzunehmen, weshalb einige der S.H.I.E.L.D.-Agents vermuteten, dass es irgendwo auf der Insel eine Maschine geben muss, die dieses Feld erzeugt. Einer der Agents baute eine Bombe, um diese Maschine in die Luft zu jagen. Doch nach und nach kamen die S.H.I.E.L.D.-Agents ums Leben, bis nur noch Shanna übrig war.
Und da läuft sie Wolverine über den Weg. Oder besser gesagt: Sticht ihn hinterrücks nieder. Was aber auf das selbe rauskommt.
Während die beiden versuchen, die Bombe einzusetzen um möglichst schnell von der Insel runter und einander los zu kommen landet ein weiterer verwirrter Besucher auf der Insel: Amadeus Cho.
Mit Hilfe seines allwissenden Anzuges stellt er sich den Eingeborenen als Gott vor.
Sie glauben ihm. Und erzählen ihm, weshalb sie seit Jahrhunderten verhindern, dass Eindringlinge die Maschine zerstören, die sich im Berg auf der Insel befindet.
Eine Tatsache, die Wolverine und Shanna mal besser auch gewusst hätten.
Meine Meinung:
So wenig Glück Wolverine in der Geschichte hat, so viel hat er in Wirklichkeit. Denn von Frank Cho gezeichnet UND geschrieben zu werden ist wirklich Glück. Nicht nur für die Comicfigur, sondern auch für die Leser.
Frank Chos Witz ist unverkennbar in diese Geschichte eingeflossen, in Bild und Schrift. Wieder einmal beweisst er, dass er mehr kann als "Apes and Babes". Natürlich spielen diese aber auch hier eine Rolle.
Die Affen nur im Hintergrund, die "Babes" werden vertreten von Shanna. Natürlich trägt auch sie Chos Merkmale. Doch sie ist nicht einfach Wolverines gutbestückter Sidekick, sondern eine schöne, starke und ihm mehr als ebenbürdige Partnerin. Partnerin im Kampf, wohlgemerkt. Denn es wurde hier gänzlich auf Liebeleien verzichtet, was der Geschichte sehr gut tut.
Mit seinen klaren und trotzdem sehr detailreichen Zeichnungen gehört Frank Cho seit einiger Zeit zu meinen Lieblingszeichnern. Dass er seinen Stil nicht nur in Eigenkreationen wie "Liberty Meadows", sondern auch auf fremden Terrain erblühen lassen kann hat er für mich spätestens mit diesem Comic bewiesen.
Die fünf Cover der Geschichte sind meiner Meinung nach die besten seit dem Neustart bei Marvel.
Nicht nur für Wolverine-Fans ein echtes Leckerli. Vorwissen braucht man nicht.
Ob man die Geschichte seinen Kinder vorsetzen sollte muss wohl jeder für sich entscheiden. Unter 12 Jahren würde ich es aber eher nicht empfehlen.
Die Geschichte ist selbstverständlich auch bei Panini Comics auf Deutsch erschienen, als Sammelband mit dem Titel "Savage Wolverine 1" und kostet knapp 13 €. Ein wirklich sehr guter Preis.
Kurze Info:
Die Serie "Savage Wolverine" soll sich, wie der Titel schon sagt (savage = wild) um Wolverines wilde Seite drehen. Die Serie "Wolverine", die in Deutschland auch in Heftchenform rauskommt, behandelt sein Einzelgängerleben und seine Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D., "Wolverine und die X-Men" seine teilweise vergeblichen Versuche, ein wenig Sinn ins Leben seiner Schüler zu bringen.
Die in Deutschland als Sonderbände veröffentlichte Serie "Astonishing X-Men" behandelte die Abenteuer der Wolverine-loyalen X-Men. Sie wird ersetzt durch die Serie "Amazing X-Men".
Verlag: Marvel
Autor: The one and only FRANK CHO
Zeichner: Frank "The one and only" Cho
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Wieder einmal hat Wolverine kein Glück. Ohne zu wissen, wie er da hin gekommen ist wacht er mitten in Savage Land auf.
Schon bald stösst er auf Shanna ("The She-Devil").
Sie erzählt, wie sie vor einigen Monaten mit einer Gruppe S.H.I.E.L.D.-Geologen und -Wissenschaftlern nach Savage Land kam, um den Westen zu vermessen. Ihr Gefährt stürzte ab. Aufgrund eines Kraftfeldes ist es unmöglich, Kontakt zur Aussenwelt aufzunehmen, weshalb einige der S.H.I.E.L.D.-Agents vermuteten, dass es irgendwo auf der Insel eine Maschine geben muss, die dieses Feld erzeugt. Einer der Agents baute eine Bombe, um diese Maschine in die Luft zu jagen. Doch nach und nach kamen die S.H.I.E.L.D.-Agents ums Leben, bis nur noch Shanna übrig war.
Und da läuft sie Wolverine über den Weg. Oder besser gesagt: Sticht ihn hinterrücks nieder. Was aber auf das selbe rauskommt.
Während die beiden versuchen, die Bombe einzusetzen um möglichst schnell von der Insel runter und einander los zu kommen landet ein weiterer verwirrter Besucher auf der Insel: Amadeus Cho.
Mit Hilfe seines allwissenden Anzuges stellt er sich den Eingeborenen als Gott vor.
Sie glauben ihm. Und erzählen ihm, weshalb sie seit Jahrhunderten verhindern, dass Eindringlinge die Maschine zerstören, die sich im Berg auf der Insel befindet.
Eine Tatsache, die Wolverine und Shanna mal besser auch gewusst hätten.
Meine Meinung:
So wenig Glück Wolverine in der Geschichte hat, so viel hat er in Wirklichkeit. Denn von Frank Cho gezeichnet UND geschrieben zu werden ist wirklich Glück. Nicht nur für die Comicfigur, sondern auch für die Leser.
Frank Chos Witz ist unverkennbar in diese Geschichte eingeflossen, in Bild und Schrift. Wieder einmal beweisst er, dass er mehr kann als "Apes and Babes". Natürlich spielen diese aber auch hier eine Rolle.
Die Affen nur im Hintergrund, die "Babes" werden vertreten von Shanna. Natürlich trägt auch sie Chos Merkmale. Doch sie ist nicht einfach Wolverines gutbestückter Sidekick, sondern eine schöne, starke und ihm mehr als ebenbürdige Partnerin. Partnerin im Kampf, wohlgemerkt. Denn es wurde hier gänzlich auf Liebeleien verzichtet, was der Geschichte sehr gut tut.
Mit seinen klaren und trotzdem sehr detailreichen Zeichnungen gehört Frank Cho seit einiger Zeit zu meinen Lieblingszeichnern. Dass er seinen Stil nicht nur in Eigenkreationen wie "Liberty Meadows", sondern auch auf fremden Terrain erblühen lassen kann hat er für mich spätestens mit diesem Comic bewiesen.
Die fünf Cover der Geschichte sind meiner Meinung nach die besten seit dem Neustart bei Marvel.
Nicht nur für Wolverine-Fans ein echtes Leckerli. Vorwissen braucht man nicht.
Ob man die Geschichte seinen Kinder vorsetzen sollte muss wohl jeder für sich entscheiden. Unter 12 Jahren würde ich es aber eher nicht empfehlen.
Die Geschichte ist selbstverständlich auch bei Panini Comics auf Deutsch erschienen, als Sammelband mit dem Titel "Savage Wolverine 1" und kostet knapp 13 €. Ein wirklich sehr guter Preis.
Kurze Info:
Die Serie "Savage Wolverine" soll sich, wie der Titel schon sagt (savage = wild) um Wolverines wilde Seite drehen. Die Serie "Wolverine", die in Deutschland auch in Heftchenform rauskommt, behandelt sein Einzelgängerleben und seine Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D., "Wolverine und die X-Men" seine teilweise vergeblichen Versuche, ein wenig Sinn ins Leben seiner Schüler zu bringen.
Die in Deutschland als Sonderbände veröffentlichte Serie "Astonishing X-Men" behandelte die Abenteuer der Wolverine-loyalen X-Men. Sie wird ersetzt durch die Serie "Amazing X-Men".
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