Catwoman by Tim Sale


Samstag, 26. Mai 2012
Einer meiner Lieblingscomics.

Cover von Batman: Hush

Verlag: DC
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Jim Lee
Ausgabe: TP 2009, Original erschienen in Batman 608-619
Sprache: Englisch

Story:
Batmans Feinde spielen verrückt! Ok, verrückter als sonst. Irgendjemand versucht ziemlich gekonnt, Batman auszuschalten und benutzt dazu jeden, den er kriegen kann: Joker, Clayface, Poison Ivy, sogar Superman rastet einmal komplett aus und versucht Batman platt zu machen.

Aber von Anfang an:
Bei einer Verfolgungsjagt stürzt Batman schwer und muss am Hirn operiert werden. Da dies Alfred dann doch ein bisschen zu riskant ist um es selbst durchzuführen lässt er auf ein Zeichen Bruce Waynes hin dessen Freund aus Kindheitstagen, einen bekannten Arzt namens Tommy Elliot, einfliegen.
Als dieser nach einem Opernbesuch vermeintlich vom Joker erschossen wird rastet Batman aus und bringt den Joker fast um. Nach Tommys Beerdigung macht sich Batman mit der Hilfe von verschiedenen Verbündeten auf herauszufinden, wer hinter all den Aktionen steckt. Als er gegen Ende dann endlich auf Hush trifft stellt sich der erst als Jason Todd (der zweite, vom Joker erschlagene Robin) und dieser dann später als Clayface heraus, der nur die Gestallt von Jason angenommen hatte.
Der wahre Hush entkommt.

Am Ende spricht Batman mit dem Riddler, der sich als einziger die ganze Zeit normal verhalten hat. Dieser erzählt ihm, dass er und Tommy Elliot die ganze Sache geplant haben um nicht nur Batman, sondern auch Bruce Waynes Leben zu zerstören.
Tommy Elliot ist wütend auf die Wayne-Familie, da Bruces Vater einst als Arzt das Leben von Tommys Mutter gerettet hatte und dieser deshalb nicht an das Familienerbe rangekommen ist.
Batman will sich sicher sein und schaut in Tommys Grab nach (Batman schaut gerne mal in Gräbern nach, ob die Toten noch da sind, kein Scherz), dessen Leiche ist allerdings verschwunden.

Hush

Fazit::
Ich liebe es! Ich liebe die Zeichnungen, ich liebe die Geschichte, ich liebe die Figuren die darin vorkommen. Die kleinen Rückblenden in die unbeschwerte Kindheit eines unschuldigen Bruce Waynes sind wunderschön in Aquarelltechnik gestaltet, die Kämpfe sind spannend und während der ganzen Geschichte herrscht eine bedrückende Stimmung, die man dank der fabelhaften Zeichungen fast spüren kann.

Ehrlich gesagt musste ich es zwei Mal lesen um alles zu verstehen, aber das habe ich gerne getan, da es dank der etwas komplexeren Geschichte immer wieder spannend ist.

Ich denke, es handelt sich hier nicht um einen Comic für Batman-Einsteiger, da diese die eine oder andere Figur vielleicht sogar googlen müssten (Schon mal was von Huntress gehört?), aber alle die bereit sind das zu tun oder sich schon ein bisschen in Batmans Welt auskennen werden wohl ihre absolute Freude an dem Buch haben.

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