Dienstag, 29. Mai 2012
me.nicky, 08:06h
Der Vogel ist flügge geworden
Verlag: DC
Autor: Chuck Dixon
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabe: TP 1998, Original in Nightwing 1-8
Sprache: Englisch
Story:
Nightwing wird von Batman nach Blüdhaven geschickt um ein Verbrechen aufzuklären.
Blüdhaven, von wo aus Gotham City aussieht wie Disneyland, tropft die Korruption und Gewalt aus allen Poren. Nightwing merkt, dass die Stadt einen maskierten Helden dringend nötig hat und beschliesst zu bleiben. Er besorgt sich eine Wohnung und einen Job (denn von irgendwas muss so ein Held ja auch leben, oder?) und versucht sich an einem Leben ohne Titans Tower, Mansion und Leuten, die ihn versorgen und sich um ihn kümmern. Gesellig wie er ist findet er aber bald neue Freunde. Und natürlich auch neue Feinde.
Fazit:
Ein Superheld, der sich mit ganz alltäglichen Dingen rumplagt. Zum Beispiel Strom anmelden. Leute verwechseln. Zu spät zur Arbeit kommen.
Nightwing arbeitet von seiner Wohnung aus, sein Kostüm hängt im Schrank, er besitzt einen normalen PC und muss auch ab und zu schlafen, um nicht bei der Arbeit weg zu dämmern. Dadurch fühlt man sich ihm näher als Batman, der tagelang in seiner Bathöhle vor seinem Batcomputer sitzt und selbst dann immer noch Auto fährt als hätte er gerade einen 12-Stunden-Schlaf hinter sich.
Es handelt sich zwar um eine Standart-Geschichte mit Bösewichten der C-Klasse, aber durch die eben genannte Menschlichkeit, Dick Graysons frohes Optimisten-Gemüt und die dazu passenden Zeichnungen (die wahrscheindlich nicht jedermanns Geschmack sind) sorgt der Comic irgendwie für gute Laune beim Leser und nicht für die triste Meine-Eltern-sind-Tod-Stimmung die man von anderen Helden so gewohnt ist.
Leider ist der Comic nur noch äusserst schwierig zu einem normalen Preis zu bekommen und auf Deutsch ist er gar nie rausgekommen, aber wenn ihr mal einen in die Finger kriegt, dann nehmt euch die Zeit und lest ihn.
Verlag: DC
Autor: Chuck Dixon
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabe: TP 1998, Original in Nightwing 1-8
Sprache: Englisch
Story:
Nightwing wird von Batman nach Blüdhaven geschickt um ein Verbrechen aufzuklären.
Blüdhaven, von wo aus Gotham City aussieht wie Disneyland, tropft die Korruption und Gewalt aus allen Poren. Nightwing merkt, dass die Stadt einen maskierten Helden dringend nötig hat und beschliesst zu bleiben. Er besorgt sich eine Wohnung und einen Job (denn von irgendwas muss so ein Held ja auch leben, oder?) und versucht sich an einem Leben ohne Titans Tower, Mansion und Leuten, die ihn versorgen und sich um ihn kümmern. Gesellig wie er ist findet er aber bald neue Freunde. Und natürlich auch neue Feinde.
Fazit:
Ein Superheld, der sich mit ganz alltäglichen Dingen rumplagt. Zum Beispiel Strom anmelden. Leute verwechseln. Zu spät zur Arbeit kommen.
Nightwing arbeitet von seiner Wohnung aus, sein Kostüm hängt im Schrank, er besitzt einen normalen PC und muss auch ab und zu schlafen, um nicht bei der Arbeit weg zu dämmern. Dadurch fühlt man sich ihm näher als Batman, der tagelang in seiner Bathöhle vor seinem Batcomputer sitzt und selbst dann immer noch Auto fährt als hätte er gerade einen 12-Stunden-Schlaf hinter sich.
Es handelt sich zwar um eine Standart-Geschichte mit Bösewichten der C-Klasse, aber durch die eben genannte Menschlichkeit, Dick Graysons frohes Optimisten-Gemüt und die dazu passenden Zeichnungen (die wahrscheindlich nicht jedermanns Geschmack sind) sorgt der Comic irgendwie für gute Laune beim Leser und nicht für die triste Meine-Eltern-sind-Tod-Stimmung die man von anderen Helden so gewohnt ist.
Leider ist der Comic nur noch äusserst schwierig zu einem normalen Preis zu bekommen und auf Deutsch ist er gar nie rausgekommen, aber wenn ihr mal einen in die Finger kriegt, dann nehmt euch die Zeit und lest ihn.
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