Catwoman by Tim Sale


Mittwoch, 30. Mai 2012
Vater und Sohn im Kampf gegen das Verbrechen vereint - oder doch nicht?

Cover von Batman and Robin #1

Verlag: DC
Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Patrick Gleason
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch

Story:
Batman und Robin sind wieder gemeinsam unterwegs. Und zum ersten Mal in der Geschichte ist Robin der tatsächliche, leibliche Sohn von Batman. Batman möchte seinem Sohn gerne seine Geschichte (allem voran den Tod seiner eigenen Eltern) näher bringen. Doch dieser scheint sich nicht so recht dafür zu interessieren. Auf einmal ist Batman in der Situation, dass er Robin dazu bringen muss, ihn zu respektieren, und nicht umgekehrt.
Bruce Wayne ist vielleicht nicht der Vorzeigevater, aber er gibt sich Mühe, kauft seinem Sohn sogar einen Hund. Dieser zeigt jedoch immer weniger Verständnis für den Weg der Verbrechensbekämpfung seines Vaters. Als dann ein Killer namens Nobody auftaucht und Damian ein Angebot macht das dieser nicht ablehnen kann, droht Bruce Wayne seinen Sohn zu verlieren.

Bild aus Batman and Robin #2

Fazit:
Normalerweise war Robin immer der bunte, lustige Kerl an Batmans Seite. Dann kam das Dick/Damian-Duo, in dem es gerade umgekehrt war. Und jetzt also Bruce und Damian. Beide kalt und verschwiegen.
Ich war zu Beginn etwas skeptisch, ob das funktionieren kann. Das tut es. Fans der alten Batman und Robin-Gespanne werden sich erst daran gewöhnen müssen.

Die Geschichte ist interessant und stellt gleich mal klar, welche Probleme noch auf das dynamische Duo zukommen wird.
Die Zeichungen sind geschmacksache. Ich sag mal, ich hab mich daran gewöhnt.

Ich mag die Serie gerne und empfehle sie allen, die das Team mögen oder einfach nur sehen wollen, wie sich die kleine stillgelegte Killermaschine Damian so macht.

Allerdings empfehle ich die englische Ausgabe. Dass Panini die Geschichte in zwei Bände zu je fast 13€ aufteilt halte ich für eine Frechheit.

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