Donnerstag, 6. Dezember 2012
me.nicky, 01:52h
Mein Lieblingsrobin
Verlag: DC
Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Patrick Gleason
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Damian Wayne hatte keine normale Kindheit. "Klar, als Batmans Sohn." denkt ihr euch jetzt vielleicht. Doch er wurde gar nicht von der Fledermaus gross gezogen, sondern von seiner Mutter: Talia al Ghul.
Und die ist jetzt wirklich keine Anwärterin auf den Preis "Mutter des Jahres".
Talia bringt ihrem Sohn all das bei, worüber man Kindern im Idealfall erzählt, wie schlimm es sei. Kämpfen, Foltern, Töten, Kriegsführung und Geigenspielen.
Herangezüchtet in einem künstlichen Mutterleib erlernt der Knirps jede Kampftechnik, den Umgang mit jeder bekannten Waffe und wahrscheinlich eine Million Sprachen.
Nur eines verrät sie ihm nicht: Wer sein Vater ist.
Wenn er danach fragt erhält er nur die Antwort, dass er es dann erfahre, wenn er würdig sei.
Jedes Jahr an seinem Geburtstag muss er sein Können unter Beweis stellen, als Endgegner trifft er jedes Mal auf seine Mutter. Und jedes Mal verliert er.
Bis zu diesem einen, verhängnisvollen Tag, als Damian seine Mutter besiegt und der Mann, der die Menschen zu schützen versucht auf den Jungen trifft, der die Welt in den Abgrund stürzen wird.
Meine Meinung:
Bad Boy-Robin.
Neben ihm sieht Bruce Wayne wie ein psychisch gesunder Mensch aus.
Ich liebe ihn.
Endlich ist Bruce Wayne gezwungen, auf einen Menschen einzugehen. Es ist sein Sohn. Sein kaputter Sohn. Er wurde zum Mörder und Weltbeherrscher erzogen, und er muss ihm das wieder abtrainieren. Und er muss lernen, ein liebender Vater zu sein. Denn im Gegensatz zu Dick und Tim hat Damian nie Elternliebe erfahren. Und er soll ja nicht so enden wie Jason.
Der Comic bietet nichts neues. An Damians Origin wurde zum Glück nichts verändert. Warum auch? Den gibts ja erst seit kurzem.
Und Grant Morrisons Idee von einem üblen Satansbraten als Batmans Sohn in "Batman and Son" ist so gut und lässt keine Fragen offen, dass es nicht nötig war, den Lesern etwas neues aufzutischen.
Die Geschichte geht ein bisschen mehr auf Talias - ich nenns jetzt mal einfach so - "Erziehungsstil" ein. Für Leute, die schon Bescheid wussten birgt der Comic aber eigentlich nichts neues.
Leute, die vor kurzem erst eingestiegen sind und sich fragen wie es kommt, dass ein so verzogener Bengel so gut trainiert ist und als Batmans Sohn doch ab und zu ins Töten abrutscht, für die liefert diese #0 die Erklärung.
Zusammenfassend zu allen vier Robin #0-Heften möchte ich sagen, dass ich nicht finde, dass sich irgendetwas verbessert hat. Viel eher erweckt es den Anschein, als hätte man hier irgend etwas hingeschludert mit der Absicht, alte Sachen nochmal als neu verkaufen zu können.
Am enttäuschensten fand ich tatsächlich Tim Drakes neue Origin, da mir seine sich über mehrere Jahre hinziehende Entwicklung sehr gut gefallen hat und jetzt alles lieblos auf ein paar Seiten zusammengequetscht wurde.
Vielleicht sollte man sich bei DC mal Rat an Orten holen, wo Leser noch geschätzt werden: Bei Marvel.
Verlag: DC
Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Patrick Gleason
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Damian Wayne hatte keine normale Kindheit. "Klar, als Batmans Sohn." denkt ihr euch jetzt vielleicht. Doch er wurde gar nicht von der Fledermaus gross gezogen, sondern von seiner Mutter: Talia al Ghul.
Und die ist jetzt wirklich keine Anwärterin auf den Preis "Mutter des Jahres".
Talia bringt ihrem Sohn all das bei, worüber man Kindern im Idealfall erzählt, wie schlimm es sei. Kämpfen, Foltern, Töten, Kriegsführung und Geigenspielen.
Herangezüchtet in einem künstlichen Mutterleib erlernt der Knirps jede Kampftechnik, den Umgang mit jeder bekannten Waffe und wahrscheinlich eine Million Sprachen.
Nur eines verrät sie ihm nicht: Wer sein Vater ist.
Wenn er danach fragt erhält er nur die Antwort, dass er es dann erfahre, wenn er würdig sei.
Jedes Jahr an seinem Geburtstag muss er sein Können unter Beweis stellen, als Endgegner trifft er jedes Mal auf seine Mutter. Und jedes Mal verliert er.
Bis zu diesem einen, verhängnisvollen Tag, als Damian seine Mutter besiegt und der Mann, der die Menschen zu schützen versucht auf den Jungen trifft, der die Welt in den Abgrund stürzen wird.
Meine Meinung:
Bad Boy-Robin.
Neben ihm sieht Bruce Wayne wie ein psychisch gesunder Mensch aus.
Ich liebe ihn.
Endlich ist Bruce Wayne gezwungen, auf einen Menschen einzugehen. Es ist sein Sohn. Sein kaputter Sohn. Er wurde zum Mörder und Weltbeherrscher erzogen, und er muss ihm das wieder abtrainieren. Und er muss lernen, ein liebender Vater zu sein. Denn im Gegensatz zu Dick und Tim hat Damian nie Elternliebe erfahren. Und er soll ja nicht so enden wie Jason.
Der Comic bietet nichts neues. An Damians Origin wurde zum Glück nichts verändert. Warum auch? Den gibts ja erst seit kurzem.
Und Grant Morrisons Idee von einem üblen Satansbraten als Batmans Sohn in "Batman and Son" ist so gut und lässt keine Fragen offen, dass es nicht nötig war, den Lesern etwas neues aufzutischen.
Die Geschichte geht ein bisschen mehr auf Talias - ich nenns jetzt mal einfach so - "Erziehungsstil" ein. Für Leute, die schon Bescheid wussten birgt der Comic aber eigentlich nichts neues.
Leute, die vor kurzem erst eingestiegen sind und sich fragen wie es kommt, dass ein so verzogener Bengel so gut trainiert ist und als Batmans Sohn doch ab und zu ins Töten abrutscht, für die liefert diese #0 die Erklärung.
Zusammenfassend zu allen vier Robin #0-Heften möchte ich sagen, dass ich nicht finde, dass sich irgendetwas verbessert hat. Viel eher erweckt es den Anschein, als hätte man hier irgend etwas hingeschludert mit der Absicht, alte Sachen nochmal als neu verkaufen zu können.
Am enttäuschensten fand ich tatsächlich Tim Drakes neue Origin, da mir seine sich über mehrere Jahre hinziehende Entwicklung sehr gut gefallen hat und jetzt alles lieblos auf ein paar Seiten zusammengequetscht wurde.
Vielleicht sollte man sich bei DC mal Rat an Orten holen, wo Leser noch geschätzt werden: Bei Marvel.
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