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Sonntag, 11. November 2012
me.nicky, 00:47h
Ganz nett. Mehr nicht.
Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics 2012, Original in Wolverine and the X-Men 8 & 9, Wolverine 18
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Wolverine versucht vom Rollstuhl aus seine Schule zu leiten versucht Beast im Weltraum seine Freundin vor Sabertooth zu beschützen.
Es dauert nicht lange, da kann Wolverine wieder gehen und Beasts Freundin ist gerettet.
Nun ist die nächste Aufgabe an der Reihe: Der Phönix.
Captain America taucht persönlich in der Jean Grey-Schule auf, um Wolverine auf seine Seite zu ziehen. Und Wolverine zieht mit.
Auch wenn die Chancen für die Erde schlecht stehn.
In intergalaktischen Wettbüros setzen die Spieler alles auf die Erde als nächstes Mittagessen des Phönix'.
Meine Meinung:
Das wird jetzt ein bisschen doof. Denn einerseits finde ich das Heft ganz nett und durchaus lesbar und würde es jetzt auch nicht direkt als Fehlkauf bewerten, aber andererseits muss ich sagen, dass ich es unglaublich langweilig fand.
Wie das?
Ich erklärs euch.
Der Comic beinhaltet ein paar nette Szenen, zum Beispiel wenn Angel Wolverine von hoch oben fallen lässt und behauptet, er würde so wieder geheilt. Oder die auf die Zerstörung verschiedener Planeten wettenden Ausserirdischen.
Doch mit AvX hat die Geschichte herzlich wenig zu tun. Es wird halt gezeigt, wie Wolverine von CapAm rekrutiert wird, aber das kann man ja schon in AvX #1 nachlesen.
Das letzte Drittel hat ausserdem gar nichts mehr mit dem Rest der Geschichte zu tun. Wolverine #18 spielt nämlich vor der AvX-Zeit. Und da fehlt der Zusammenhang dann komplett.
Ich war äusserst enttäuscht von diesem Heft.
Es kostet 5.95 €.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Again and again and again wird erzählt, dass der Phönix auf dem Weg zur Erde ist.
ABER diesmal:
Wolverine schildert sehr erwachsen seine Sicht (und die bisher realistischste) der Dinge. Er erklärt was der Phönix ist, für beide Seiten und worum es eigentlich geht – Zerstörung und/oder (?) Wiedergeburt!
Er stellt zu Recht die Aussagen zur Festnahme von Hope durch Captain America in Frage und macht klar, dass er keinen Krieg für die Menschheit oder die X-Men führen wird. Seine Gedanken und Befürchtungen sind bei Hope und er wird das Richtige für sich und das Mädchen tun.
Die Folge ist, dass er sich den Avengern anschließt um die Schüler seine Schule zu retten und Hope aus der Schusslinie und vor seine Klauen zu führen – nur für alle Fälle.
Die zwei wichtigesten zwei Seiten in diesem Comic sind bei der Abreise von Wolverine. Beast teilt seine Gedanken und Befürchtungen mit Wolverine, der erneut zu verstehen gibt, dass er tut was er tuen muss.
Die Szene schließt mit einem emotional starken Dialog zwischen zwei unschuldigen Schülern:
„Warum weint das Mädchen?“
- Blindfold sieht die Zukunft
„Oh. – Kein gutes Omen.“
---
Wolverines Sturz vom Himmel durch Angel symbolisiert den Fanatismus der X-Men sehr gut. Viele der Mutanten halten sich (zurecht?) für etwas besseres. Das macht sie auf der einen Seite zu selbst aufopfernden Helden und andererseits zu wahnsinnigen die sich zu höherem berufen fühlen.
Die kleineren Szenen im Heft wie z.B. Sabertooth als Lehrmeister, Außerirdische die Geld mit dem setzen auf durch Phönix zerstörte Planeten machen, persönliche Gespräche zwischen Logan und Idie, Toad schnappt zur Abwechslung nicht nur Fliegen mit seiner Zunge haben mir gut gefallen.
Für die letzte Hälfte des Heftes hätte ich gerne mein Geld zurück...
Wer darauf steht ein bisschen hinter die Kulissen zu blicken und Spaß daran hat etwas mehr über einzelne Charaktere zu erfahren darf bei diesem Heft zugreifen.
Alle anderen:
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Chris Bachalo, Ron Garney
Ausgabe: Panini Comics 2012, Original in Wolverine and the X-Men 8 & 9, Wolverine 18
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Wolverine versucht vom Rollstuhl aus seine Schule zu leiten versucht Beast im Weltraum seine Freundin vor Sabertooth zu beschützen.
Es dauert nicht lange, da kann Wolverine wieder gehen und Beasts Freundin ist gerettet.
Nun ist die nächste Aufgabe an der Reihe: Der Phönix.
Captain America taucht persönlich in der Jean Grey-Schule auf, um Wolverine auf seine Seite zu ziehen. Und Wolverine zieht mit.
Auch wenn die Chancen für die Erde schlecht stehn.
In intergalaktischen Wettbüros setzen die Spieler alles auf die Erde als nächstes Mittagessen des Phönix'.
Meine Meinung:
Das wird jetzt ein bisschen doof. Denn einerseits finde ich das Heft ganz nett und durchaus lesbar und würde es jetzt auch nicht direkt als Fehlkauf bewerten, aber andererseits muss ich sagen, dass ich es unglaublich langweilig fand.
Wie das?
Ich erklärs euch.
Der Comic beinhaltet ein paar nette Szenen, zum Beispiel wenn Angel Wolverine von hoch oben fallen lässt und behauptet, er würde so wieder geheilt. Oder die auf die Zerstörung verschiedener Planeten wettenden Ausserirdischen.
Doch mit AvX hat die Geschichte herzlich wenig zu tun. Es wird halt gezeigt, wie Wolverine von CapAm rekrutiert wird, aber das kann man ja schon in AvX #1 nachlesen.
Das letzte Drittel hat ausserdem gar nichts mehr mit dem Rest der Geschichte zu tun. Wolverine #18 spielt nämlich vor der AvX-Zeit. Und da fehlt der Zusammenhang dann komplett.
Ich war äusserst enttäuscht von diesem Heft.
Es kostet 5.95 €.
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
Seine Meinung:
Again and again and again wird erzählt, dass der Phönix auf dem Weg zur Erde ist.
ABER diesmal:
Wolverine schildert sehr erwachsen seine Sicht (und die bisher realistischste) der Dinge. Er erklärt was der Phönix ist, für beide Seiten und worum es eigentlich geht – Zerstörung und/oder (?) Wiedergeburt!
Er stellt zu Recht die Aussagen zur Festnahme von Hope durch Captain America in Frage und macht klar, dass er keinen Krieg für die Menschheit oder die X-Men führen wird. Seine Gedanken und Befürchtungen sind bei Hope und er wird das Richtige für sich und das Mädchen tun.
Die Folge ist, dass er sich den Avengern anschließt um die Schüler seine Schule zu retten und Hope aus der Schusslinie und vor seine Klauen zu führen – nur für alle Fälle.
Die zwei wichtigesten zwei Seiten in diesem Comic sind bei der Abreise von Wolverine. Beast teilt seine Gedanken und Befürchtungen mit Wolverine, der erneut zu verstehen gibt, dass er tut was er tuen muss.
Die Szene schließt mit einem emotional starken Dialog zwischen zwei unschuldigen Schülern:
„Warum weint das Mädchen?“
- Blindfold sieht die Zukunft
„Oh. – Kein gutes Omen.“
---
Wolverines Sturz vom Himmel durch Angel symbolisiert den Fanatismus der X-Men sehr gut. Viele der Mutanten halten sich (zurecht?) für etwas besseres. Das macht sie auf der einen Seite zu selbst aufopfernden Helden und andererseits zu wahnsinnigen die sich zu höherem berufen fühlen.
Die kleineren Szenen im Heft wie z.B. Sabertooth als Lehrmeister, Außerirdische die Geld mit dem setzen auf durch Phönix zerstörte Planeten machen, persönliche Gespräche zwischen Logan und Idie, Toad schnappt zur Abwechslung nicht nur Fliegen mit seiner Zunge haben mir gut gefallen.
Für die letzte Hälfte des Heftes hätte ich gerne mein Geld zurück...
Wer darauf steht ein bisschen hinter die Kulissen zu blicken und Spaß daran hat etwas mehr über einzelne Charaktere zu erfahren darf bei diesem Heft zugreifen.
Alle anderen:
Muss das denn wirklich sein?
Näh, lass ma stecken, Alter.
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