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Freitag, 19. Juli 2013
me.nicky, 00:44h
Prelude zum ersten grossen Crossover
Verlag: Valiant
Autor: Duane Swierczynski
Zeichner: Manuel Garcia, Arturo Lozzi, Matthew Clark
Ausgabe: TP 2013
Sprache: Englisch
Story:
Bloodshot will endlich seinen echten Namen erfahren. Da er aber nicht wie alle normalen Menschen zur Behörde gehen und im Geburtenregister nachschauen kann, muss er sich den Weg zu dem gut gehüteten Geheimnis erst einmal freikämpfen.
Hilfe bekommt er dabei von Pulse, die elektromagnetische Impulse versenden kann, und Kara, eine Notärztin, die er mehr oder weniger entführt hat. Zusammen dringen sie in einen Hochsicherheitskomplex ein, in dem Pulse früher als Kind gefangen gehalten und gefoltert wurde. Von den gleichen Leuten, die Bloodshot zu dem gemacht haben, was er jetzt ist.
Auf das, was sie da erwartet, sind sie nicht vorbereitet: Kinder. Haufenweise Kinder. Und alle scheinen etwas gegen Bloodshot zu haben. Der kann sich allerdings nicht daran erinnern, woher er die Knirpse kennt, und obwohl sie ihn attackieren versucht er sie zu beschützen.
Meine Meinung:
Interessant.
Wieder erinnert mich Bloodshot sehr an Wolverine. Seine bis zu einem gewissen Mass vorhandenen Selbstheilungskräfte, die fehlenden Erinnerungen an frühere Missionen, die Ungewissheit, was wirklich statt gefunden hat und was nicht.
Doch das stört beim Lesen nicht. Vor allem durch meiner Meinung nach sehr gute Ideen hebt sich diese Figur vom zotteligen Schulleiter aus dem Marvel-Universum ab. So kann Bloodshot zum Beispiel den Zustand eines bestimmten Körperteils verbessert, indem er den eines anderen verschlechtert. Kollabierende Lunge? Lieber ein kraftloser Arm. Augen weggeschossen? Schnell mal etwas Hüftumfang verloren, und schon sieht man wieder was.
Wer einen Krieger mit schlechtem Gewissen sucht ist hier falsch, Der Mann mit der blutenden Brust tötet sich von Raum zu Raum ohne mit der Wimper zu zucken.
Wieder absolut lesenswert. Allerdings sollte man bereit sein, auch für den Nachfolgeband noch Geld hinzulegen, denn mit dem Ende dieses Comics scheint die Geschichte erst so richtig zu beginnen.
Den Vorgängerband darf man gerne lesen, wer gerne mittendrin einsteigt ist bei Valiant ähnlich gut versorgt wie bei Marvel, es gibt nämlich eine Zusammenfassungseite, auf der man die vorangegangenen Geschehnisse nochmal nachlesen kann.
Nichts für Kinder.
Leider nicht auf Deutsch erhältlich.
Verlag: Valiant
Autor: Duane Swierczynski
Zeichner: Manuel Garcia, Arturo Lozzi, Matthew Clark
Ausgabe: TP 2013
Sprache: Englisch
Story:
Bloodshot will endlich seinen echten Namen erfahren. Da er aber nicht wie alle normalen Menschen zur Behörde gehen und im Geburtenregister nachschauen kann, muss er sich den Weg zu dem gut gehüteten Geheimnis erst einmal freikämpfen.
Hilfe bekommt er dabei von Pulse, die elektromagnetische Impulse versenden kann, und Kara, eine Notärztin, die er mehr oder weniger entführt hat. Zusammen dringen sie in einen Hochsicherheitskomplex ein, in dem Pulse früher als Kind gefangen gehalten und gefoltert wurde. Von den gleichen Leuten, die Bloodshot zu dem gemacht haben, was er jetzt ist.
Auf das, was sie da erwartet, sind sie nicht vorbereitet: Kinder. Haufenweise Kinder. Und alle scheinen etwas gegen Bloodshot zu haben. Der kann sich allerdings nicht daran erinnern, woher er die Knirpse kennt, und obwohl sie ihn attackieren versucht er sie zu beschützen.
Meine Meinung:
Interessant.
Wieder erinnert mich Bloodshot sehr an Wolverine. Seine bis zu einem gewissen Mass vorhandenen Selbstheilungskräfte, die fehlenden Erinnerungen an frühere Missionen, die Ungewissheit, was wirklich statt gefunden hat und was nicht.
Doch das stört beim Lesen nicht. Vor allem durch meiner Meinung nach sehr gute Ideen hebt sich diese Figur vom zotteligen Schulleiter aus dem Marvel-Universum ab. So kann Bloodshot zum Beispiel den Zustand eines bestimmten Körperteils verbessert, indem er den eines anderen verschlechtert. Kollabierende Lunge? Lieber ein kraftloser Arm. Augen weggeschossen? Schnell mal etwas Hüftumfang verloren, und schon sieht man wieder was.
Wer einen Krieger mit schlechtem Gewissen sucht ist hier falsch, Der Mann mit der blutenden Brust tötet sich von Raum zu Raum ohne mit der Wimper zu zucken.
Wieder absolut lesenswert. Allerdings sollte man bereit sein, auch für den Nachfolgeband noch Geld hinzulegen, denn mit dem Ende dieses Comics scheint die Geschichte erst so richtig zu beginnen.
Den Vorgängerband darf man gerne lesen, wer gerne mittendrin einsteigt ist bei Valiant ähnlich gut versorgt wie bei Marvel, es gibt nämlich eine Zusammenfassungseite, auf der man die vorangegangenen Geschehnisse nochmal nachlesen kann.
Nichts für Kinder.
Leider nicht auf Deutsch erhältlich.
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