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Montag, 1. Juli 2013
me.nicky, 02:47h
Bunter Vogel oder schwarzes Schaf?
Verlag: DC
Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Lee Garbett, Andy Clarke, Patrick Gleason, Tomas Giorello
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Damian Wayne hat wohl den höchsten Headcount seit Einführung der Rolle des Robins. Und auch schonst scheint er nicht so recht in die grünen Schuhe zu passen. Das fällt nicht nur Bruce auf, der als Vater gerne über den einen oder anderen Toten hinwegsieht, sondern vor allem auch seinen Brüdern.
Um allen zu beweisen, dass er der beste Robin aller Zeiten ist beschliesst Damian, jeden seiner Vorgänger im Kampf zu besiegen. Da er nicht nur ein guter, sondern - seiner Meinung nach - auch ein fairer Herausforderer ist, teilt er den ehemaligen Robins seinen Plan mit.
Red Robin erwischt es als erstes. In der Bathöle. Der Kampf dauert nicht lange, da hat Damian seinen meistgehassten Adoptivbruder ausgeschaltet.
Auch Red Hood schafft es nicht richtig, sich zu verteidigen, als er nach einer langen Nacht in seinem Safehouse von hinten attackiert wird.
Bleibt also noch Nightwing, Damians ehemaliger Mentor, der ihn damals als Batman erst überhaupt zu seinem Robin ernannt hat.
Natürlich gibt es auch in dieser Geschichte wieder einen Bösewicht. Er heisst Terminus, will dem normalen Bürger Gothams die Angst vor der Fledermaus näher bringen und ist irgendwie eklig.
Sein Gewebe scheint nämlich irgendwie von den Knochen zu fliessen.
Und Batman merkt, dass sein Sohn doch nicht der eiskalte Egoist ist, für den ihn alle halten.
Meine Meinung:
Terminus als Gegner ist nicht besonders spannend. Wie so oft hat der Bösewicht nicht wirklich etwas gegen Menschen, sondern will seine Wut indirekt über sie an Batman auslassen. Inzwischen ist es ja absoluter Standard, dass Batman hauptsächlich gegen Gegner kämpft, die nur seinetwegen Menschen quälen.
Aber der Gegner ist ja auch nicht das, was dieser Geschichte ihre Würze verleiht. Es ist, wie immer in dieser Serie, das Verhalten Damians. Rotzfrech und respektlos. Geht einfach auf seine älteren Brüder los.
Auch zu Gordon ist er nicht gerade freundlich.
Der erwischt ihn beim Batmobil-Fahren.
Gordon: "Been driving for long?"
Robin: "Since I was eight."
Gordon: "Oh good, that's a relief."
Aber es gibt auch schöne Szenen. Mir gefällt das Artwork der Serie immer noch sehr gut und ich hab mal ein Bild rausgesucht, anhand dessen ich das erklären will.
Auf dem Bild (aus #13) oben sieht man Damian, mitten in Unterlagen über den Joker. Er schläft, an Titus gelehnt.
Doch auf dem Bild ist noch mehr zu sehen.
Damian hört Musik. Schon mehr als einmal wurde in einem Comic gezeigt, dass er (als einziger der Familie) regelmässig Musik hört, immer über Kopfhörer. Er trägt einen Kapuzenpulli, auch das ist normal. Rechts im Bild sind ein Stück Torte und eine Teetasse zu erkennen. Im Hintergrund sieht man die zugezogenen Vorhänge, durch einen Spalt fällt noch ein bisschen Tageslicht in den Raum.
Es ist das Bild eines ganz normalen Jungen, der sich abends zu seinem Haustier gekuschelt hat um noch ein paar Seiten zu lesen.
Nur dass es sich hier definitiv nicht um einen normalen Jungen, einen Abend und kindgerechte Lektüre handelt.
Ihr merkt es schon, ich bin immer noch begeistert von der Serie und empfehle den Comic deshalb gerne weiter. Doch auch wenn sich die Geschichte um das Thema Familie dreht ist sie auf keinen Fall für Kinder geeignet.
Batman and Robin #10-12 und #0 wurden von Panini Comics in Batman und Robin 2 auf Deutsch veröffentlicht. Dann geh ich mal davon aus, dass die restlichen Hefte in Batman und Robin 3 erscheinen werden.
Verlag: DC
Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Lee Garbett, Andy Clarke, Patrick Gleason, Tomas Giorello
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Damian Wayne hat wohl den höchsten Headcount seit Einführung der Rolle des Robins. Und auch schonst scheint er nicht so recht in die grünen Schuhe zu passen. Das fällt nicht nur Bruce auf, der als Vater gerne über den einen oder anderen Toten hinwegsieht, sondern vor allem auch seinen Brüdern.
Um allen zu beweisen, dass er der beste Robin aller Zeiten ist beschliesst Damian, jeden seiner Vorgänger im Kampf zu besiegen. Da er nicht nur ein guter, sondern - seiner Meinung nach - auch ein fairer Herausforderer ist, teilt er den ehemaligen Robins seinen Plan mit.
Red Robin erwischt es als erstes. In der Bathöle. Der Kampf dauert nicht lange, da hat Damian seinen meistgehassten Adoptivbruder ausgeschaltet.
Auch Red Hood schafft es nicht richtig, sich zu verteidigen, als er nach einer langen Nacht in seinem Safehouse von hinten attackiert wird.
Bleibt also noch Nightwing, Damians ehemaliger Mentor, der ihn damals als Batman erst überhaupt zu seinem Robin ernannt hat.
Natürlich gibt es auch in dieser Geschichte wieder einen Bösewicht. Er heisst Terminus, will dem normalen Bürger Gothams die Angst vor der Fledermaus näher bringen und ist irgendwie eklig.
Sein Gewebe scheint nämlich irgendwie von den Knochen zu fliessen.
Und Batman merkt, dass sein Sohn doch nicht der eiskalte Egoist ist, für den ihn alle halten.
Meine Meinung:
Terminus als Gegner ist nicht besonders spannend. Wie so oft hat der Bösewicht nicht wirklich etwas gegen Menschen, sondern will seine Wut indirekt über sie an Batman auslassen. Inzwischen ist es ja absoluter Standard, dass Batman hauptsächlich gegen Gegner kämpft, die nur seinetwegen Menschen quälen.
Aber der Gegner ist ja auch nicht das, was dieser Geschichte ihre Würze verleiht. Es ist, wie immer in dieser Serie, das Verhalten Damians. Rotzfrech und respektlos. Geht einfach auf seine älteren Brüder los.
Auch zu Gordon ist er nicht gerade freundlich.
Der erwischt ihn beim Batmobil-Fahren.
Gordon: "Been driving for long?"
Robin: "Since I was eight."
Gordon: "Oh good, that's a relief."
Aber es gibt auch schöne Szenen. Mir gefällt das Artwork der Serie immer noch sehr gut und ich hab mal ein Bild rausgesucht, anhand dessen ich das erklären will.
Auf dem Bild (aus #13) oben sieht man Damian, mitten in Unterlagen über den Joker. Er schläft, an Titus gelehnt.
Doch auf dem Bild ist noch mehr zu sehen.
Damian hört Musik. Schon mehr als einmal wurde in einem Comic gezeigt, dass er (als einziger der Familie) regelmässig Musik hört, immer über Kopfhörer. Er trägt einen Kapuzenpulli, auch das ist normal. Rechts im Bild sind ein Stück Torte und eine Teetasse zu erkennen. Im Hintergrund sieht man die zugezogenen Vorhänge, durch einen Spalt fällt noch ein bisschen Tageslicht in den Raum.
Es ist das Bild eines ganz normalen Jungen, der sich abends zu seinem Haustier gekuschelt hat um noch ein paar Seiten zu lesen.
Nur dass es sich hier definitiv nicht um einen normalen Jungen, einen Abend und kindgerechte Lektüre handelt.
Ihr merkt es schon, ich bin immer noch begeistert von der Serie und empfehle den Comic deshalb gerne weiter. Doch auch wenn sich die Geschichte um das Thema Familie dreht ist sie auf keinen Fall für Kinder geeignet.
Batman and Robin #10-12 und #0 wurden von Panini Comics in Batman und Robin 2 auf Deutsch veröffentlicht. Dann geh ich mal davon aus, dass die restlichen Hefte in Batman und Robin 3 erscheinen werden.
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Montag, 1. Juli 2013
me.nicky, 00:23h
Ein Manga, den ich mag? Unvorstellbar! Oder etwa doch nicht?
Verlag: Shogakukan
Autor: Inio Asano
Zeichner: Inio Asano
Ausgabe: 1. Ausgabe 2013 Tokyopop, Original in おやすみプンプン (ausgesprochen: oyasumipunpun)
Sprache: Deutsch, Original in Japanisch
Story:
Punpun ist ein Junge, dessen Leben gerade ziemlich durcheinander gerät. Sein Vater hat seine Mutter bei einem Streit angegriffen und schwer verletzt. Deswegen lebt er jetzt mit seinem Onkel Yuichi zusammen.
In der Schule verliebt er sich in Aiko, ein Mädchen, das gerade neu in seine Klasse gekommen ist.
Mit ihr fängt er eine komische Freundschaft an. Ständig fragt sie ihn, ob er sie mag, ob er sie jemals verlassen würde und beharrt darauf, dass er sie niemals anlügen dürfe.
Wie sich herausstellt ist auch ihr Leben nicht so einfach. Ihre Eltern sind in einer Sekte und sie muss zusammen mit ihrer Mutter von Tür zu Tür ziehen um den Leuten Wasser zu verkaufen, in das ein Meister angeblich Power injiziert hat.
Um seinem schlechten und bisweilen auch nicht sehr aufregenden Leben zu entfliehen betet Punpun zu Gott, der ihm immer als cooler Mann erscheint und flüchtet sich in eine Traumwelt in der er seinen eigenen Planeten besitzt, wo er mit Aiko wohnt und wo auch seine Eltern wieder glücklich vereint sind.
Doch sein Leben wird noch einmal ein Stück durcheinandergewirbelt, als er zusammen mit seinen Freunden eine Videokassette auf der Strasse finden.
Auf ihr sollte sich ein Porno befinden, aber als sie den Film zusammen schauen wollen sehen sie nur einen Typen, der alleine auf einem Stuhl sitzt und dem Zuschauer erzählt, er hätte seine Familie umgebracht.
Er erzählt auch, wo er die Leichen versteckt hätte und dass er dort für denjenigen, der sie findet und die ganze Geschichte der Presse erzählen würde, Geld versteckt hätte.
Zuerst glauben die Jungs an einen Streich, doch dann siegt die Neugier, und sie machen sich auf, das Geheimnis um den überspielten Porno zu ergründen.
Meine Meinung:
Mannomann. Mangas fand ich schon immer abstossend. Ich mag die Zeichnungen nicht. Und die Geschichten, die ich bisher kennengelernt habe, haben mich auch nicht angezogen. Ich wollte nie einen Manga lesen.
Und dann kam vusbal.
Punpun sei ganz anders. Punpun sei toll. Punpun solle ich doch auch mal lesen. Wollte ich nicht.
Andererseits verdanke ich vusbal auch "The Boys", also habe ich ihm halt vertraut. Ist ja nicht so, dass es sich um einen Spider-Man-Comic handeln würde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab mir den Mange gekauft.
Welch ein Glück!
Ich bin begeistert von diesem Manga.
Punpun soll zwar ein ganz normaler Junge sein, wird jedoch als kleiner, wie von Kinderhand gezeichneter Vogel dargestellt. Was einige vielleicht irritieren mag, war bei mir der Grund, warum ich mir den Manga dann tatsächlich gekauft habe. Ganz ehrlich: Diese Darstellung verleiht dem ganzen eine beinahe magische Anziehungskraft. Da könnte genau die gleiche Geschichte sein, mit genau der gleichen Handlung und den gleichen Reaktionen Punpuns; wäre er als normaler Menschenjunge dargestellt wäre ich nicht halb so begeistert von dem Comic wie ichs tatsächlich bin.
Auch wenn ich Mangazeichnungen nicht mag, so muss ich doch sagen, dass die Zeichnungen hier mir einigermassen gefallen. Oder, anders ausgedrückt, sie stören mich nicht. Selbst die fehlende Farbe, ansonsten ein nahezu absolutes Ausschlusskriterium für mich, ist mir nicht mehr aufgefallen.
Die Geschichte selbst finde ich sehr süss, spannend, stellenweise auch irritierend. Punpun belastet seine heimliche Liebe zu Aiko mehr als das plötzliche Verschwinden seiner Eltern aus seinem Leben. Komisch.
Einige Dinge erscheinen mir fremd. Immer wieder scheinen Menschen grundlos und ohne Auswirkungen nach sich zu ziehen auszurasten.
Oder der Umgang mit Liebe, Beziehungen und Sexualität.
Ich schätze mal, das Ganze hat seinen Ursprung in der japanischen Kultur und meine Verwirrung beruht auf meinen Unkenntnissen über Mangas allgemein. Deshalb werte ich das ganze mal nicht als Negativpunkt.
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, bin ich ehrlich begeistert von dem Manga. Ich habe mir auch schon den zweiten Band besorgt, aber noch nicht gelesen, da der dritte erst im Oktober rauskommt und ich es mir ein wenig einteilen will.
Eine Kaufempfehlung? Klar. Aber bitte erst ab 15 Jahren, wie vom Verlag empfohlen.
Der Comic ist Anfang Jahres rausgekommen, immer noch erhältlich und kostet 6.95 €. Was ich bisher so mitbekommen habe kein ungewöhnlicher Preis für einen Manga. Auf jeden Fall ist er es Wert!
Verlag: Shogakukan
Autor: Inio Asano
Zeichner: Inio Asano
Ausgabe: 1. Ausgabe 2013 Tokyopop, Original in おやすみプンプン (ausgesprochen: oyasumipunpun)
Sprache: Deutsch, Original in Japanisch
Story:
Punpun ist ein Junge, dessen Leben gerade ziemlich durcheinander gerät. Sein Vater hat seine Mutter bei einem Streit angegriffen und schwer verletzt. Deswegen lebt er jetzt mit seinem Onkel Yuichi zusammen.
In der Schule verliebt er sich in Aiko, ein Mädchen, das gerade neu in seine Klasse gekommen ist.
Mit ihr fängt er eine komische Freundschaft an. Ständig fragt sie ihn, ob er sie mag, ob er sie jemals verlassen würde und beharrt darauf, dass er sie niemals anlügen dürfe.
Wie sich herausstellt ist auch ihr Leben nicht so einfach. Ihre Eltern sind in einer Sekte und sie muss zusammen mit ihrer Mutter von Tür zu Tür ziehen um den Leuten Wasser zu verkaufen, in das ein Meister angeblich Power injiziert hat.
Um seinem schlechten und bisweilen auch nicht sehr aufregenden Leben zu entfliehen betet Punpun zu Gott, der ihm immer als cooler Mann erscheint und flüchtet sich in eine Traumwelt in der er seinen eigenen Planeten besitzt, wo er mit Aiko wohnt und wo auch seine Eltern wieder glücklich vereint sind.
Doch sein Leben wird noch einmal ein Stück durcheinandergewirbelt, als er zusammen mit seinen Freunden eine Videokassette auf der Strasse finden.
Auf ihr sollte sich ein Porno befinden, aber als sie den Film zusammen schauen wollen sehen sie nur einen Typen, der alleine auf einem Stuhl sitzt und dem Zuschauer erzählt, er hätte seine Familie umgebracht.
Er erzählt auch, wo er die Leichen versteckt hätte und dass er dort für denjenigen, der sie findet und die ganze Geschichte der Presse erzählen würde, Geld versteckt hätte.
Zuerst glauben die Jungs an einen Streich, doch dann siegt die Neugier, und sie machen sich auf, das Geheimnis um den überspielten Porno zu ergründen.
Meine Meinung:
Mannomann. Mangas fand ich schon immer abstossend. Ich mag die Zeichnungen nicht. Und die Geschichten, die ich bisher kennengelernt habe, haben mich auch nicht angezogen. Ich wollte nie einen Manga lesen.
Und dann kam vusbal.
Punpun sei ganz anders. Punpun sei toll. Punpun solle ich doch auch mal lesen. Wollte ich nicht.
Andererseits verdanke ich vusbal auch "The Boys", also habe ich ihm halt vertraut. Ist ja nicht so, dass es sich um einen Spider-Man-Comic handeln würde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab mir den Mange gekauft.
Welch ein Glück!
Ich bin begeistert von diesem Manga.
Punpun soll zwar ein ganz normaler Junge sein, wird jedoch als kleiner, wie von Kinderhand gezeichneter Vogel dargestellt. Was einige vielleicht irritieren mag, war bei mir der Grund, warum ich mir den Manga dann tatsächlich gekauft habe. Ganz ehrlich: Diese Darstellung verleiht dem ganzen eine beinahe magische Anziehungskraft. Da könnte genau die gleiche Geschichte sein, mit genau der gleichen Handlung und den gleichen Reaktionen Punpuns; wäre er als normaler Menschenjunge dargestellt wäre ich nicht halb so begeistert von dem Comic wie ichs tatsächlich bin.
Auch wenn ich Mangazeichnungen nicht mag, so muss ich doch sagen, dass die Zeichnungen hier mir einigermassen gefallen. Oder, anders ausgedrückt, sie stören mich nicht. Selbst die fehlende Farbe, ansonsten ein nahezu absolutes Ausschlusskriterium für mich, ist mir nicht mehr aufgefallen.
Die Geschichte selbst finde ich sehr süss, spannend, stellenweise auch irritierend. Punpun belastet seine heimliche Liebe zu Aiko mehr als das plötzliche Verschwinden seiner Eltern aus seinem Leben. Komisch.
Einige Dinge erscheinen mir fremd. Immer wieder scheinen Menschen grundlos und ohne Auswirkungen nach sich zu ziehen auszurasten.
Oder der Umgang mit Liebe, Beziehungen und Sexualität.
Ich schätze mal, das Ganze hat seinen Ursprung in der japanischen Kultur und meine Verwirrung beruht auf meinen Unkenntnissen über Mangas allgemein. Deshalb werte ich das ganze mal nicht als Negativpunkt.
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, bin ich ehrlich begeistert von dem Manga. Ich habe mir auch schon den zweiten Band besorgt, aber noch nicht gelesen, da der dritte erst im Oktober rauskommt und ich es mir ein wenig einteilen will.
Eine Kaufempfehlung? Klar. Aber bitte erst ab 15 Jahren, wie vom Verlag empfohlen.
Der Comic ist Anfang Jahres rausgekommen, immer noch erhältlich und kostet 6.95 €. Was ich bisher so mitbekommen habe kein ungewöhnlicher Preis für einen Manga. Auf jeden Fall ist er es Wert!
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Samstag, 29. Juni 2013
me.nicky, 22:22h
Geballte Frauenpower!
Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Art Adams, Frank Cho, Herb Trimpe
Ausgabe: Marvel Premiere Edition, Original in Hulk (Vol. 2) #7-9, King-Size Hulk #1
Sprache: Englisch
Story:
Die Situation um den roten Hulk wird immer kritischer. Noch immer weiss niemand, wer er ist oder was er will. She-Hulk ist das egal. Sie will sich einfach nur rächen für das, was er ihr angetan hat.
Also versammelt sie eine Truppe aus schlagkräftigen Frauen um sich und macht sich auf die Jagd nach ihm.
Zuerst sind sie nur zu dritt, She-Hulk, Valkyre und Thundra. Doch als sich abzeichnet, dass sie so nicht die geringste Chance gegen den roten Wutbrocken haben zeigt sich, warum She-Hulk so gerne mit anderen Frauen zusammenarbeitet. Auf Freundinnen ist halt einfach verlass.
Meine Meinung:
Auf die Fresse gibt's. Und zwar in alle Richtungen. Jeder darf mal austeilen, jeder muss mal einstecken.
Wer auf mehr oder weniger sinnvolle Prügeleien steht, der wird mit diesem Comic gut bedient sein.
Wer nach einer tiefgründigen Geschichte sucht, der sollte sich lieber irgendwo anders bedienen.
Ich gebe zu, ich bin immer noch geflasht von der ganzen Frauenpower. Soweit ich mich erinnere hab ich zum ersten Mal eine Geschichte mit einem reinen Frauenteam gelesen.
Und wer wäre besser geeignet, die Bilder zu einer solchen Geschichte zu liefern als der Meister der Frauenzeichnungen himself?
Frank Cho zeichnet starke Frauen wie kein anderer. Natürlich mit den typischen comicweiblichen Rundungen, aber dafür nicht mit Streichholzbeinchen und dem schwächlichen aussehen manch anderer Zeichner.
Leider erfährt man immer noch nicht mehr über den roten Hulk, wodurch ich diese Geschichte eher als überflüssig bewerten würde.
Wer Frank Chos Zeichnungen mag, der darf hier gerne zugreifen, allen anderen könnte der Comic jedoch wie Geldverschwendung vorkommen.
Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Art Adams, Frank Cho, Herb Trimpe
Ausgabe: Marvel Premiere Edition, Original in Hulk (Vol. 2) #7-9, King-Size Hulk #1
Sprache: Englisch
Story:
Die Situation um den roten Hulk wird immer kritischer. Noch immer weiss niemand, wer er ist oder was er will. She-Hulk ist das egal. Sie will sich einfach nur rächen für das, was er ihr angetan hat.
Also versammelt sie eine Truppe aus schlagkräftigen Frauen um sich und macht sich auf die Jagd nach ihm.
Zuerst sind sie nur zu dritt, She-Hulk, Valkyre und Thundra. Doch als sich abzeichnet, dass sie so nicht die geringste Chance gegen den roten Wutbrocken haben zeigt sich, warum She-Hulk so gerne mit anderen Frauen zusammenarbeitet. Auf Freundinnen ist halt einfach verlass.
Meine Meinung:
Auf die Fresse gibt's. Und zwar in alle Richtungen. Jeder darf mal austeilen, jeder muss mal einstecken.
Wer auf mehr oder weniger sinnvolle Prügeleien steht, der wird mit diesem Comic gut bedient sein.
Wer nach einer tiefgründigen Geschichte sucht, der sollte sich lieber irgendwo anders bedienen.
Ich gebe zu, ich bin immer noch geflasht von der ganzen Frauenpower. Soweit ich mich erinnere hab ich zum ersten Mal eine Geschichte mit einem reinen Frauenteam gelesen.
Und wer wäre besser geeignet, die Bilder zu einer solchen Geschichte zu liefern als der Meister der Frauenzeichnungen himself?
Frank Cho zeichnet starke Frauen wie kein anderer. Natürlich mit den typischen comicweiblichen Rundungen, aber dafür nicht mit Streichholzbeinchen und dem schwächlichen aussehen manch anderer Zeichner.
Leider erfährt man immer noch nicht mehr über den roten Hulk, wodurch ich diese Geschichte eher als überflüssig bewerten würde.
Wer Frank Chos Zeichnungen mag, der darf hier gerne zugreifen, allen anderen könnte der Comic jedoch wie Geldverschwendung vorkommen.
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