Samstag, 2. März 2013
me.nicky, 22:56h
Grossartiger Charakter, lahme Story
Verlag: Marvel
Autor: Stuart Moore
Zeichner: Ariel Olivetti, Fernando Blanco, Andres Guinaldo
Ausgabe: TP 2011, Original in Namor: The first Mutant #1-4
Sprache: Englisch
Story:
Die Welt der Mutanten ist in Aufruhr. Vampire tauchen auf einmal überall auf und greifen sie an. Auch im Meer. Sie leben in einem Graben tief unter der Meeresoberfläche, dem "Black Smokers' Trench".
Dorthin schwimmt Namor, entschuldigung, König Namor mit seinen Verbündeten auf der Suche nach einem königlichen Tresor, der ihm von den Vampiren geklaut wurde. Dieser Tresor kann nur von einem atlantischen König geöffnet werden. Doch als Namor ihn findet und öffnet liegt darin ein Kopf. Der Kopf von Dracula. Den Namor da ganz sicher nicht da reingelegt hat. Auch nicht betrunken, wie er auf Nachfrage versichert.
Doch er ist der einzige lebende König von Atlantis.
Mit dem Zurückholen des Tresors provoziert Namor einen Krieg. Die Vampire tauchen in Neu Atlantis (das unter Utopia liegt) auf und greifen die Bewohner an. Mit einem Trick können die Atlanteaner die Vampire vertreiben, aber dem König ist klar, dass er die Gefahr ein für allemal beseitigen muss. Also ruft er seine Soldaten zusammen und macht sich auf den Weg zum Graben. Denn auch wenn die Situation aussichtslos erscheint hat Namor so eine Ahnung, wie er die Vampir-Armee besiegen könnte.
Meine Meinung:
Was für ein lahmer Comic. Während ich ihn gelesen habe, habe ich mich immer wieder gefragt, warum die bei Marvel einem solchen Charakter eine so langweilige Geschichte antun.
Namor hat Potenzial. Er ist Herrscher über das Meer, er ist Mensch, Mutant und Atlanteaner. Er kann sich ohne Probleme im Wasser, auf Land und in der Luft bewegen. Er ist extrem kräftig, schnell und schwer zu verwunden. Ausserdem ist er die Arroganz in Person.
Und was tun die bei Marvel? Sie hetzen ihm Vampire auf den Hals. Unterwasservampire.
Die Geschichte läuft folgendermassen: Labern. Hin und her schwimmen, labern. Die Vampire kommen, die Vampire gehen, labern. Hin und her schwimmen, labern, fertig.
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr im Museum vor einem Bild steht und euch denkt: Das kann ich auch?
So fühle ich mich gerade.
Die Geschichte ist schlecht, das Artwork gefällt mir soweit ganz gut. Aber nicht gut genug, um den Comic weiterempfehlen zu können.
Der Comic erschien 2011 bei Panini Comics auf Deutsch unter dem Titel "X-Men Sonderband: Namor: Der erste Mutant: Königliches Blut" und kostete knapp 13 €. Das ist er nicht wert.
Verlag: Marvel
Autor: Stuart Moore
Zeichner: Ariel Olivetti, Fernando Blanco, Andres Guinaldo
Ausgabe: TP 2011, Original in Namor: The first Mutant #1-4
Sprache: Englisch
Story:
Die Welt der Mutanten ist in Aufruhr. Vampire tauchen auf einmal überall auf und greifen sie an. Auch im Meer. Sie leben in einem Graben tief unter der Meeresoberfläche, dem "Black Smokers' Trench".
Dorthin schwimmt Namor, entschuldigung, König Namor mit seinen Verbündeten auf der Suche nach einem königlichen Tresor, der ihm von den Vampiren geklaut wurde. Dieser Tresor kann nur von einem atlantischen König geöffnet werden. Doch als Namor ihn findet und öffnet liegt darin ein Kopf. Der Kopf von Dracula. Den Namor da ganz sicher nicht da reingelegt hat. Auch nicht betrunken, wie er auf Nachfrage versichert.
Doch er ist der einzige lebende König von Atlantis.
Mit dem Zurückholen des Tresors provoziert Namor einen Krieg. Die Vampire tauchen in Neu Atlantis (das unter Utopia liegt) auf und greifen die Bewohner an. Mit einem Trick können die Atlanteaner die Vampire vertreiben, aber dem König ist klar, dass er die Gefahr ein für allemal beseitigen muss. Also ruft er seine Soldaten zusammen und macht sich auf den Weg zum Graben. Denn auch wenn die Situation aussichtslos erscheint hat Namor so eine Ahnung, wie er die Vampir-Armee besiegen könnte.
Meine Meinung:
Was für ein lahmer Comic. Während ich ihn gelesen habe, habe ich mich immer wieder gefragt, warum die bei Marvel einem solchen Charakter eine so langweilige Geschichte antun.
Namor hat Potenzial. Er ist Herrscher über das Meer, er ist Mensch, Mutant und Atlanteaner. Er kann sich ohne Probleme im Wasser, auf Land und in der Luft bewegen. Er ist extrem kräftig, schnell und schwer zu verwunden. Ausserdem ist er die Arroganz in Person.
Und was tun die bei Marvel? Sie hetzen ihm Vampire auf den Hals. Unterwasservampire.
Die Geschichte läuft folgendermassen: Labern. Hin und her schwimmen, labern. Die Vampire kommen, die Vampire gehen, labern. Hin und her schwimmen, labern, fertig.
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr im Museum vor einem Bild steht und euch denkt: Das kann ich auch?
So fühle ich mich gerade.
Die Geschichte ist schlecht, das Artwork gefällt mir soweit ganz gut. Aber nicht gut genug, um den Comic weiterempfehlen zu können.
Der Comic erschien 2011 bei Panini Comics auf Deutsch unter dem Titel "X-Men Sonderband: Namor: Der erste Mutant: Königliches Blut" und kostete knapp 13 €. Das ist er nicht wert.
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