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Sonntag, 17. Februar 2013
me.nicky, 03:43h
Die X-Men, manipuliert - oder doch nicht?
Verlag: Marvel
Autor: Jimmy "die Tulpe" Tudeski, Marjorie Liu
Zeichner: Mike Perkins
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Karma wurde entführt und die X-Men wollen sie natürlich retten. Die X-Men, das sind in diesem Fall Northstar, Iceman, Warbird, Gambit und Cecilia Reyes.
Doch die Befreiungsaktion wird nicht so einfach, wie sie bald merken. Denn Susan, die Karma entführt hat, wollte genau das bewirken. Die Chefin einer Hightech-Waffenfirma hat die X-Men mit Nano-Robotern infiziert, die von ihr gesteuert und bei Bedarf zur Expolsion gebracht werden. Das demonstriert sie auch gleich eindrucksvoll an Northstar, den sie erblinden lässt.
Sie verlangt von den X-Men, Madripoor für sie zu übernehmen. Danach sollen die X-Men wieder frei gelassen werden. Damit sie ihr glauben und weil die Aufgabe anders nicht zu erledigen wäre, gibt Hitachi Northstar sein Augenlicht wieder zurück.
Auf Madripoor angekommen geraten die X-Men in Streit darüber, ob sie Hitachi wirklich helfen sollen, Madripoor zu übernehmen und so ihre Leben zu retten oder ob sie damit gegen ihre eigene Moral verstossen würden.
Bevor es zu einer Einigung kommt, hat Gambit schon die Polizeichefin Madripoors, Tyger Tiger, über ihr Vorhaben informiert.
Und als dann auch noch ein Teammitglied ein anderes tötet scheint die Schlacht für die X-Men für immer verloren zu sein.
Glaubt zumindest Susan Hatchi. Gesundheit.
Meine Meinung:
Und wieder einmal eine Geschichte, die uns Zeuge davon werden lässt, wie die X-Men mit List und Können gegen Widersacher vorgehen. Sie lernen in ihrer Schule nicht nur, ihre Kräfte geziehlt einzusetzen, sondern auch, was es noch für Möglichkeiten gibt, einen Kampf zu gewinnen.
Ein Talent, das beinahe alle Gegner unterschätzen, ist das ausgeprägte Zusammengehörigkeitsgefühl und die damit einhergehende Teamfähigkeit, die weit über das normale Mass hinaus reicht. Halt astonishing.
Auch astonishing ist, wie in der Serie mit der Homosexualität von Northstar umgegangen wird. Nachdem er in Astonishing X-Men #51 ja gross angekündigt Kyle geheiratet hat wird die Beziehung jetzt ganz normal behandelt.
Die X-Men waren schon immer die Superhelden-Gruppe, die sich aus den Ausgestossenen und Missverstandenen zusammengesetzt hat. Dass ausgerechnet in einer der X-Serien mit diesem ja immer noch heiklen Thema so offen umgegangen wird ist also nicht verwunderlich.
Ich kämpfe übrigens noch immer ein bisschen mit den Zeichnungen. Eigentlich gefallen sie mir ganz gut, aber zwischendurch gibt es immer mal wieder ein paar Entgleisungen, was Gesichtsausdrücke oder Körperhaltungen angeht.
Den Band kann man auch lesen, wenn man bisher nicht so viel Ahnung von den X-Men hat. Man wird sich vielleicht bei der einen oder anderen Kleinigkeit wundern, zum Beispiel, wenn Wolverine in Madripoor mit Augenklappe rumläuft, aber das sind, wie gesagt, Kleinigkeiten.
Die Geschichte erscheint am 12. März bei Panini Comics auf Deutsch in "X-Men Sonderheft 39: Astonishing X-Men" und wird 6.95 € kosten.
Als ich den Preis gesehen habe, dachte ich erst, es handle sich um einen Schreibfehler im Katalog, aber das Heft kostet tatsächlich so wenig.
Das ist ein sehr, sehr guter Preis.
Verlag: Marvel
Autor: Jimmy "die Tulpe" Tudeski, Marjorie Liu
Zeichner: Mike Perkins
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Karma wurde entführt und die X-Men wollen sie natürlich retten. Die X-Men, das sind in diesem Fall Northstar, Iceman, Warbird, Gambit und Cecilia Reyes.
Doch die Befreiungsaktion wird nicht so einfach, wie sie bald merken. Denn Susan, die Karma entführt hat, wollte genau das bewirken. Die Chefin einer Hightech-Waffenfirma hat die X-Men mit Nano-Robotern infiziert, die von ihr gesteuert und bei Bedarf zur Expolsion gebracht werden. Das demonstriert sie auch gleich eindrucksvoll an Northstar, den sie erblinden lässt.
Sie verlangt von den X-Men, Madripoor für sie zu übernehmen. Danach sollen die X-Men wieder frei gelassen werden. Damit sie ihr glauben und weil die Aufgabe anders nicht zu erledigen wäre, gibt Hitachi Northstar sein Augenlicht wieder zurück.
Auf Madripoor angekommen geraten die X-Men in Streit darüber, ob sie Hitachi wirklich helfen sollen, Madripoor zu übernehmen und so ihre Leben zu retten oder ob sie damit gegen ihre eigene Moral verstossen würden.
Bevor es zu einer Einigung kommt, hat Gambit schon die Polizeichefin Madripoors, Tyger Tiger, über ihr Vorhaben informiert.
Und als dann auch noch ein Teammitglied ein anderes tötet scheint die Schlacht für die X-Men für immer verloren zu sein.
Glaubt zumindest Susan Hatchi. Gesundheit.
Meine Meinung:
Und wieder einmal eine Geschichte, die uns Zeuge davon werden lässt, wie die X-Men mit List und Können gegen Widersacher vorgehen. Sie lernen in ihrer Schule nicht nur, ihre Kräfte geziehlt einzusetzen, sondern auch, was es noch für Möglichkeiten gibt, einen Kampf zu gewinnen.
Ein Talent, das beinahe alle Gegner unterschätzen, ist das ausgeprägte Zusammengehörigkeitsgefühl und die damit einhergehende Teamfähigkeit, die weit über das normale Mass hinaus reicht. Halt astonishing.
Auch astonishing ist, wie in der Serie mit der Homosexualität von Northstar umgegangen wird. Nachdem er in Astonishing X-Men #51 ja gross angekündigt Kyle geheiratet hat wird die Beziehung jetzt ganz normal behandelt.
Die X-Men waren schon immer die Superhelden-Gruppe, die sich aus den Ausgestossenen und Missverstandenen zusammengesetzt hat. Dass ausgerechnet in einer der X-Serien mit diesem ja immer noch heiklen Thema so offen umgegangen wird ist also nicht verwunderlich.
Ich kämpfe übrigens noch immer ein bisschen mit den Zeichnungen. Eigentlich gefallen sie mir ganz gut, aber zwischendurch gibt es immer mal wieder ein paar Entgleisungen, was Gesichtsausdrücke oder Körperhaltungen angeht.
Den Band kann man auch lesen, wenn man bisher nicht so viel Ahnung von den X-Men hat. Man wird sich vielleicht bei der einen oder anderen Kleinigkeit wundern, zum Beispiel, wenn Wolverine in Madripoor mit Augenklappe rumläuft, aber das sind, wie gesagt, Kleinigkeiten.
Die Geschichte erscheint am 12. März bei Panini Comics auf Deutsch in "X-Men Sonderheft 39: Astonishing X-Men" und wird 6.95 € kosten.
Als ich den Preis gesehen habe, dachte ich erst, es handle sich um einen Schreibfehler im Katalog, aber das Heft kostet tatsächlich so wenig.
Das ist ein sehr, sehr guter Preis.
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