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Sonntag, 27. Mai 2012
me.nicky, 01:48h
Uninspirierter Batman
Verlag: DC
Autor: Kyle Higgins
Zeichner: Eddy Barrows
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
Dick Grayson, der erste Robin, ist nach seinem Ausflug in Batmans Job wieder zurück als Nightwing. Kurz bevor Mr. Haly von einem Killer namens Saiko getötet wird übermacht er Dick den Zirkus in dem dieser aufgewachsen ist.
Der Killer ist eigentlich hinter Dick Grayson her und als dieser zusammen mit dem Zirkus die Stadt verlässt heftet er sich an seine Fersen.
Dick Grayson versucht ein Rätsel um ein Buch zu lösen, in dem verschiedene Namen aufgeschrieben sind, unter anderem auch sein eigener. Dabei entdeckt er ein dunkles Geheimnis, das den Zirkus und auch seine eigene Familie umgibt und ihn jetzt einzuholen droht.
Fazit:
Ich war bis vor kurzem ein grosser Nightwing-Fan, vielleicht kann ich mich deshalb noch nicht so sehr über seinen neusten Auftritt freuen.
Dick Grayson war für mich immer sowas wie das Licht in Batmans dunkler Welt, erst als Robin, später als Nightwing. Er hat viel gelacht, Sprüche geklopft und während seiner Kämpfe unentwegt gelabert.
Obwohl auch seine Eltern auf äusserst tragische Art und Weise ums Leben gekommen sind konnte er sein Leben geniessen, hatte im Gegensatz zu Batman viele Verbündete auf die er sich verlassen hat und auch viele gute Freunde.
Das fehlt mir. Wenn ich einen Comic lesen will in der die Hauptfigur immer wieder mit seiner Vergangenheit kämpft und emomässig vor sich hin starrt les ich einen Batman-Comic.
Dazu kommt, dass die Zeichnungen zwar ganz gut sind aber irgendwie die Liebe in den Bildern fehlt.
Und zu guter Letzt, aber das ist jetzt wirklich sehr subjektiv: Das Kostüm ist hässlich. Dieses rote komische V, das wahrscheindlich einen stilisierten Vogel darstellen soll. Rot? Hat DC eine Gratisladung an roten Stiften geschenkt bekommen? Die halbe Batfamily ist in rot gekleidet: Robin, Red Robin, Red Hood... Ich vermisse das blau. Und vor allem die sog. "Fingerstripes", die Streifen, die sich von der Schulter über den Arm bis zu den Fingern gezogen haben.
Ich empfehle den Comic nicht, ehrlich gesagt überlege ich mir sogar das Abo nicht zu verlängern.
Verlag: DC
Autor: Kyle Higgins
Zeichner: Eddy Barrows
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
Dick Grayson, der erste Robin, ist nach seinem Ausflug in Batmans Job wieder zurück als Nightwing. Kurz bevor Mr. Haly von einem Killer namens Saiko getötet wird übermacht er Dick den Zirkus in dem dieser aufgewachsen ist.
Der Killer ist eigentlich hinter Dick Grayson her und als dieser zusammen mit dem Zirkus die Stadt verlässt heftet er sich an seine Fersen.
Dick Grayson versucht ein Rätsel um ein Buch zu lösen, in dem verschiedene Namen aufgeschrieben sind, unter anderem auch sein eigener. Dabei entdeckt er ein dunkles Geheimnis, das den Zirkus und auch seine eigene Familie umgibt und ihn jetzt einzuholen droht.
Fazit:
Ich war bis vor kurzem ein grosser Nightwing-Fan, vielleicht kann ich mich deshalb noch nicht so sehr über seinen neusten Auftritt freuen.
Dick Grayson war für mich immer sowas wie das Licht in Batmans dunkler Welt, erst als Robin, später als Nightwing. Er hat viel gelacht, Sprüche geklopft und während seiner Kämpfe unentwegt gelabert.
Obwohl auch seine Eltern auf äusserst tragische Art und Weise ums Leben gekommen sind konnte er sein Leben geniessen, hatte im Gegensatz zu Batman viele Verbündete auf die er sich verlassen hat und auch viele gute Freunde.
Das fehlt mir. Wenn ich einen Comic lesen will in der die Hauptfigur immer wieder mit seiner Vergangenheit kämpft und emomässig vor sich hin starrt les ich einen Batman-Comic.
Dazu kommt, dass die Zeichnungen zwar ganz gut sind aber irgendwie die Liebe in den Bildern fehlt.
Und zu guter Letzt, aber das ist jetzt wirklich sehr subjektiv: Das Kostüm ist hässlich. Dieses rote komische V, das wahrscheindlich einen stilisierten Vogel darstellen soll. Rot? Hat DC eine Gratisladung an roten Stiften geschenkt bekommen? Die halbe Batfamily ist in rot gekleidet: Robin, Red Robin, Red Hood... Ich vermisse das blau. Und vor allem die sog. "Fingerstripes", die Streifen, die sich von der Schulter über den Arm bis zu den Fingern gezogen haben.
Ich empfehle den Comic nicht, ehrlich gesagt überlege ich mir sogar das Abo nicht zu verlängern.
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me.nicky, 21:51h
Ein cooler Aquaman? Gewöhnungsbedürftig
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Ivan Reis
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
#1
Aquaman verhindert die Flucht von ein paar Gaunern und verzieht sich danach um in ein Fischrestaurant, um wie ein normaler Mensch zu speisen. Ja, ihr lest richtig, ein Fischrestaurant! Aquaman! So reagieren auch die anderen Gäste und er wird sofort in ein Gespräch verwickelt:
Gast: "You can't get the fish and chips."
Aquaman: "Why not?"
Gast: "Because you talk to fish."
Aquaman: "I don't talk to fish."
Gast: "Yeah, you do. Aquaman talks to fish. Everybody knows that."
Aquaman: "Fish don't talk. Their brains are too primitive to carry on a conversation."
Uuuuh, Aquaman ist jetzt nicht mehr der uncoole Fischeflüsterer, sondern ein cooler Typ. Somit wär auch meine lange Jahre in mir brennende Frage beantwortet, wovon sich der Typ unter Wasser eigentlich ernähren könnte.
Aquaman verlasst das Restaurant nachdem ihm ein nerviger Blogger dumme Fragen gestellt hat ohne sein Fischgericht auch nur angefasst zu haben.
Später sieht man wie er an seinem Leuchtturm und erklärt seiner Frau Mera, dass sich entschieden habe an Land zu leben und sich Atlantis gefälligst einen neuen Herrscher suchen solle. Gleichzeitig werden in einiger Entferung einige Fischer von hässlichen, aus der Tiefe des Meeres stammenden Biestern angegriffen. Damit endet Heft #1.
#2-6
Wie das bei Superhelden so üblich ist handeln die Hefte vom Kampf gegen das Böse. In Aquamans Fall sind das die grusligen Fischwesen die in #1 zum ersten Mal aufgetraucht sind. Sie greifen auf der Suche nach Futter ein Hafenstädtchen an und Aquaman und Mera werden zur Hilfe gerufen.
Nachdem sie die Monster ins Meer zurückgedrängt haben bringt Aquaman ein getötetes Exemplar zu einem Forscher, Shin, der ihm sagen soll, worum es sich da handelt. Shin klärt ihn darüber auf dass es "Black Smokers" seien und sie aus dem "Trench", zu Deutsch "Graben" stammten. Natürlich machen sich Aquaman und Mera auf diesen Graben zu finden.
Sie töten die Viecher samt König und Königin und bringen sogar ein paar überlebende Menschen mit.
Aus Dank schenken ihm die Behörden einen Hund, der das Massaker überlebt hat. Wenn das mal kein Lohn ist! Aquaman gehört jetzt also nach Superman und Batman zu dem erlesenen Kreis der Justice League-Mitgliedern, die einen Hund besitzen.
Es taucht ein altes atlantische Artefakt auf, das die Nachricht birgt, dass Atlantis in Gefahr ist.
Meine absolute Lieblingsszene ist, als Mera den Versuch unternimmt, für den Aquadog Futter zu kaufen und dabei dem grabschenden Ladenbesitzer den Arm bricht.
Fazit:
Endlich, endlich schafft es mal jemand Aquaman cool darzustellen! Ich wollte mir die Hefte erst nicht besorgen, aber nachdem ich in einige reingeschaut habe beschloss ich, ein Risiko einzugehen und hab mir das Abo geholt. Ich bereue es nicht!
Geoff Johns schafft es die Geschichte von Aquaman spannend neu zu starten, er erzählt nicht nur vom atlantischen Krieger, sondern vor allem auch von dem Mensch Arthur Curry, dessen Vater ihn an der Oberfläche grossgezogen und ihn mehr geprägt hat als die Unterwasserwelt.
Die Geschichte der Hefte 1-6 wird zusammengefasst als TP erscheinen, auch auf Deutsch, bei Panini.
Man braucht keine Vorkenntnisse um die Geschichte zu verstehen, und wem Batman zu düster und Superman zu nett ist, dem kann ich Aquaman wirklich nur empfehlen.
Verlag: DC
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Ivan Reis
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
#1
Aquaman verhindert die Flucht von ein paar Gaunern und verzieht sich danach um in ein Fischrestaurant, um wie ein normaler Mensch zu speisen. Ja, ihr lest richtig, ein Fischrestaurant! Aquaman! So reagieren auch die anderen Gäste und er wird sofort in ein Gespräch verwickelt:
Gast: "You can't get the fish and chips."
Aquaman: "Why not?"
Gast: "Because you talk to fish."
Aquaman: "I don't talk to fish."
Gast: "Yeah, you do. Aquaman talks to fish. Everybody knows that."
Aquaman: "Fish don't talk. Their brains are too primitive to carry on a conversation."
Uuuuh, Aquaman ist jetzt nicht mehr der uncoole Fischeflüsterer, sondern ein cooler Typ. Somit wär auch meine lange Jahre in mir brennende Frage beantwortet, wovon sich der Typ unter Wasser eigentlich ernähren könnte.
Aquaman verlasst das Restaurant nachdem ihm ein nerviger Blogger dumme Fragen gestellt hat ohne sein Fischgericht auch nur angefasst zu haben.
Später sieht man wie er an seinem Leuchtturm und erklärt seiner Frau Mera, dass sich entschieden habe an Land zu leben und sich Atlantis gefälligst einen neuen Herrscher suchen solle. Gleichzeitig werden in einiger Entferung einige Fischer von hässlichen, aus der Tiefe des Meeres stammenden Biestern angegriffen. Damit endet Heft #1.
#2-6
Wie das bei Superhelden so üblich ist handeln die Hefte vom Kampf gegen das Böse. In Aquamans Fall sind das die grusligen Fischwesen die in #1 zum ersten Mal aufgetraucht sind. Sie greifen auf der Suche nach Futter ein Hafenstädtchen an und Aquaman und Mera werden zur Hilfe gerufen.
Nachdem sie die Monster ins Meer zurückgedrängt haben bringt Aquaman ein getötetes Exemplar zu einem Forscher, Shin, der ihm sagen soll, worum es sich da handelt. Shin klärt ihn darüber auf dass es "Black Smokers" seien und sie aus dem "Trench", zu Deutsch "Graben" stammten. Natürlich machen sich Aquaman und Mera auf diesen Graben zu finden.
Sie töten die Viecher samt König und Königin und bringen sogar ein paar überlebende Menschen mit.
Aus Dank schenken ihm die Behörden einen Hund, der das Massaker überlebt hat. Wenn das mal kein Lohn ist! Aquaman gehört jetzt also nach Superman und Batman zu dem erlesenen Kreis der Justice League-Mitgliedern, die einen Hund besitzen.
Es taucht ein altes atlantische Artefakt auf, das die Nachricht birgt, dass Atlantis in Gefahr ist.
Meine absolute Lieblingsszene ist, als Mera den Versuch unternimmt, für den Aquadog Futter zu kaufen und dabei dem grabschenden Ladenbesitzer den Arm bricht.
Fazit:
Endlich, endlich schafft es mal jemand Aquaman cool darzustellen! Ich wollte mir die Hefte erst nicht besorgen, aber nachdem ich in einige reingeschaut habe beschloss ich, ein Risiko einzugehen und hab mir das Abo geholt. Ich bereue es nicht!
Geoff Johns schafft es die Geschichte von Aquaman spannend neu zu starten, er erzählt nicht nur vom atlantischen Krieger, sondern vor allem auch von dem Mensch Arthur Curry, dessen Vater ihn an der Oberfläche grossgezogen und ihn mehr geprägt hat als die Unterwasserwelt.
Die Geschichte der Hefte 1-6 wird zusammengefasst als TP erscheinen, auch auf Deutsch, bei Panini.
Man braucht keine Vorkenntnisse um die Geschichte zu verstehen, und wem Batman zu düster und Superman zu nett ist, dem kann ich Aquaman wirklich nur empfehlen.
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me.nicky, 20:42h
Kannnichtdenkenmusslachen
Verlag: Marvel
Autor: Victor Gischler
Zeichner: Bong Dazo, u.A.
Ausgabe: TP 2011, Original erschienen in Deadpool: Merc with a Mouth 1-13
Sprache: Englisch
Story:
Deadpool wird von Hydra angeheuert um eine bestimmte Waffe zu... Ich sag mal klauen. Auf einem Planeten. Voll mit Hölenmenschen und Dinosauriern.
Diese Waffe stellt sich als Deadpools Kopf aus einer anderen Dimension heraus, ein Zombiekopf. Es gelingt ihm zwar, aber er will den Kopf dann doch nicht rausrücken und es beginnt eine wilde Reise durch verschiedene Dimensionen.
Ich werde mir jetzt hier nicht die Mühe machen und die Story hinklatschen, da diese eigentlich ziemlich unwichtig ist. Lieber erzähle ich euch mal kurz, wer Deadpool eigentlich ist und was er den ganzen Tag so tut.
Deadpool (aka Wade Wilson) ist wie Wolverine ein Experiment aus dem Hause Weapon X und hauptberuflich Auftragskiller. Er ist ein unglaublich guter Kämpfer, hat nicht nur eine Stimme im Kopf, sondern gleich zwei und besitzt einen Heilungsfaktor den Wolverine vor Neid erblassen lässt. Bedeutet, er ist unsterblich.
Die Stimmen in seinem Kopf erscheinen als ein gelbes und ein weisses Kästchen und haben allerhand praktische Tipps auf Lager. Zum Beispiel wie man Frauen rumkriegt ("Remember, chicks love knock-knock jokes.").
Da er eine ziemlich vernarbte Haut hat trägt er so gut wie immer seinen Anzug, zumindest seine Maske. Auch unter der Dusche.
Er erledigt jeden Auftrag wenn man ihn richtig dafür bezahlt.
Deadpool spielt in grossen Marvel-Crossovern nie eine wichtige Rolle, da er kein Mutant ist wird er trotz hingebungsvoller Versuche seinerseits nicht bei den X-Men aufgenommen und auch sonst hat er nicht wirklich Freunde. Hauptsächlich weil er diese früher oder später immer versucht zu töten.
Er darf zur Zeit allerdings in der von Wolverine angeführten X-Force mitspielen, von der ihr hier auch noch lesen werdet, da ich ein Abo für den Titel habe.
Fazit:
Standartcomichelden sind euch zu glatt? Zu gut? Zu intelligent? Mental zu gesund? Ihr wollt so laut lachen dass eure Nachbarn euch demnächst Fragen welche Drogen ihr genommen habt? Ihr wollt endlich einen Comic in dem nicht auf jeder zweiten Seite geheult wird weil die Eltern Tod sind (sorry, Bats, aber es nervt), wo der Killer nicht die ganze Zeit sagt die düster sein Leben ist (Wolverine, altes Haus, mal wieder ne Freundin gekillt?)? Mit diesem Comic könnt ihr gar nichts falsch machen. Und das gibts doch echt selten, oder?
Der Comic ist für Deadpool- und generell Comic-Neulinge absolut geeignet.
Aber Achtung: Nur auf dem Klo lesen, ihr pisst euch sonst voll.
Verlag: Marvel
Autor: Victor Gischler
Zeichner: Bong Dazo, u.A.
Ausgabe: TP 2011, Original erschienen in Deadpool: Merc with a Mouth 1-13
Sprache: Englisch
Story:
Deadpool wird von Hydra angeheuert um eine bestimmte Waffe zu... Ich sag mal klauen. Auf einem Planeten. Voll mit Hölenmenschen und Dinosauriern.
Diese Waffe stellt sich als Deadpools Kopf aus einer anderen Dimension heraus, ein Zombiekopf. Es gelingt ihm zwar, aber er will den Kopf dann doch nicht rausrücken und es beginnt eine wilde Reise durch verschiedene Dimensionen.
Ich werde mir jetzt hier nicht die Mühe machen und die Story hinklatschen, da diese eigentlich ziemlich unwichtig ist. Lieber erzähle ich euch mal kurz, wer Deadpool eigentlich ist und was er den ganzen Tag so tut.
Deadpool (aka Wade Wilson) ist wie Wolverine ein Experiment aus dem Hause Weapon X und hauptberuflich Auftragskiller. Er ist ein unglaublich guter Kämpfer, hat nicht nur eine Stimme im Kopf, sondern gleich zwei und besitzt einen Heilungsfaktor den Wolverine vor Neid erblassen lässt. Bedeutet, er ist unsterblich.
Die Stimmen in seinem Kopf erscheinen als ein gelbes und ein weisses Kästchen und haben allerhand praktische Tipps auf Lager. Zum Beispiel wie man Frauen rumkriegt ("Remember, chicks love knock-knock jokes.").
Da er eine ziemlich vernarbte Haut hat trägt er so gut wie immer seinen Anzug, zumindest seine Maske. Auch unter der Dusche.
Er erledigt jeden Auftrag wenn man ihn richtig dafür bezahlt.
Deadpool spielt in grossen Marvel-Crossovern nie eine wichtige Rolle, da er kein Mutant ist wird er trotz hingebungsvoller Versuche seinerseits nicht bei den X-Men aufgenommen und auch sonst hat er nicht wirklich Freunde. Hauptsächlich weil er diese früher oder später immer versucht zu töten.
Er darf zur Zeit allerdings in der von Wolverine angeführten X-Force mitspielen, von der ihr hier auch noch lesen werdet, da ich ein Abo für den Titel habe.
Fazit:
Standartcomichelden sind euch zu glatt? Zu gut? Zu intelligent? Mental zu gesund? Ihr wollt so laut lachen dass eure Nachbarn euch demnächst Fragen welche Drogen ihr genommen habt? Ihr wollt endlich einen Comic in dem nicht auf jeder zweiten Seite geheult wird weil die Eltern Tod sind (sorry, Bats, aber es nervt), wo der Killer nicht die ganze Zeit sagt die düster sein Leben ist (Wolverine, altes Haus, mal wieder ne Freundin gekillt?)? Mit diesem Comic könnt ihr gar nichts falsch machen. Und das gibts doch echt selten, oder?
Der Comic ist für Deadpool- und generell Comic-Neulinge absolut geeignet.
Aber Achtung: Nur auf dem Klo lesen, ihr pisst euch sonst voll.
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me.nicky, 19:41h
Einer meiner Lieblingscomics.
Verlag: DC
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Jim Lee
Ausgabe: TP 2009, Original erschienen in Batman 608-619
Sprache: Englisch
Story:
Batmans Feinde spielen verrückt! Ok, verrückter als sonst. Irgendjemand versucht ziemlich gekonnt, Batman auszuschalten und benutzt dazu jeden, den er kriegen kann: Joker, Clayface, Poison Ivy, sogar Superman rastet einmal komplett aus und versucht Batman platt zu machen.
Aber von Anfang an:
Bei einer Verfolgungsjagt stürzt Batman schwer und muss am Hirn operiert werden. Da dies Alfred dann doch ein bisschen zu riskant ist um es selbst durchzuführen lässt er auf ein Zeichen Bruce Waynes hin dessen Freund aus Kindheitstagen, einen bekannten Arzt namens Tommy Elliot, einfliegen.
Als dieser nach einem Opernbesuch vermeintlich vom Joker erschossen wird rastet Batman aus und bringt den Joker fast um. Nach Tommys Beerdigung macht sich Batman mit der Hilfe von verschiedenen Verbündeten auf herauszufinden, wer hinter all den Aktionen steckt. Als er gegen Ende dann endlich auf Hush trifft stellt sich der erst als Jason Todd (der zweite, vom Joker erschlagene Robin) und dieser dann später als Clayface heraus, der nur die Gestallt von Jason angenommen hatte.
Der wahre Hush entkommt.
Am Ende spricht Batman mit dem Riddler, der sich als einziger die ganze Zeit normal verhalten hat. Dieser erzählt ihm, dass er und Tommy Elliot die ganze Sache geplant haben um nicht nur Batman, sondern auch Bruce Waynes Leben zu zerstören.
Tommy Elliot ist wütend auf die Wayne-Familie, da Bruces Vater einst als Arzt das Leben von Tommys Mutter gerettet hatte und dieser deshalb nicht an das Familienerbe rangekommen ist.
Batman will sich sicher sein und schaut in Tommys Grab nach (Batman schaut gerne mal in Gräbern nach, ob die Toten noch da sind, kein Scherz), dessen Leiche ist allerdings verschwunden.
Fazit::
Ich liebe es! Ich liebe die Zeichnungen, ich liebe die Geschichte, ich liebe die Figuren die darin vorkommen. Die kleinen Rückblenden in die unbeschwerte Kindheit eines unschuldigen Bruce Waynes sind wunderschön in Aquarelltechnik gestaltet, die Kämpfe sind spannend und während der ganzen Geschichte herrscht eine bedrückende Stimmung, die man dank der fabelhaften Zeichungen fast spüren kann.
Ehrlich gesagt musste ich es zwei Mal lesen um alles zu verstehen, aber das habe ich gerne getan, da es dank der etwas komplexeren Geschichte immer wieder spannend ist.
Ich denke, es handelt sich hier nicht um einen Comic für Batman-Einsteiger, da diese die eine oder andere Figur vielleicht sogar googlen müssten (Schon mal was von Huntress gehört?), aber alle die bereit sind das zu tun oder sich schon ein bisschen in Batmans Welt auskennen werden wohl ihre absolute Freude an dem Buch haben.
Verlag: DC
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Jim Lee
Ausgabe: TP 2009, Original erschienen in Batman 608-619
Sprache: Englisch
Story:
Batmans Feinde spielen verrückt! Ok, verrückter als sonst. Irgendjemand versucht ziemlich gekonnt, Batman auszuschalten und benutzt dazu jeden, den er kriegen kann: Joker, Clayface, Poison Ivy, sogar Superman rastet einmal komplett aus und versucht Batman platt zu machen.
Aber von Anfang an:
Bei einer Verfolgungsjagt stürzt Batman schwer und muss am Hirn operiert werden. Da dies Alfred dann doch ein bisschen zu riskant ist um es selbst durchzuführen lässt er auf ein Zeichen Bruce Waynes hin dessen Freund aus Kindheitstagen, einen bekannten Arzt namens Tommy Elliot, einfliegen.
Als dieser nach einem Opernbesuch vermeintlich vom Joker erschossen wird rastet Batman aus und bringt den Joker fast um. Nach Tommys Beerdigung macht sich Batman mit der Hilfe von verschiedenen Verbündeten auf herauszufinden, wer hinter all den Aktionen steckt. Als er gegen Ende dann endlich auf Hush trifft stellt sich der erst als Jason Todd (der zweite, vom Joker erschlagene Robin) und dieser dann später als Clayface heraus, der nur die Gestallt von Jason angenommen hatte.
Der wahre Hush entkommt.
Am Ende spricht Batman mit dem Riddler, der sich als einziger die ganze Zeit normal verhalten hat. Dieser erzählt ihm, dass er und Tommy Elliot die ganze Sache geplant haben um nicht nur Batman, sondern auch Bruce Waynes Leben zu zerstören.
Tommy Elliot ist wütend auf die Wayne-Familie, da Bruces Vater einst als Arzt das Leben von Tommys Mutter gerettet hatte und dieser deshalb nicht an das Familienerbe rangekommen ist.
Batman will sich sicher sein und schaut in Tommys Grab nach (Batman schaut gerne mal in Gräbern nach, ob die Toten noch da sind, kein Scherz), dessen Leiche ist allerdings verschwunden.
Fazit::
Ich liebe es! Ich liebe die Zeichnungen, ich liebe die Geschichte, ich liebe die Figuren die darin vorkommen. Die kleinen Rückblenden in die unbeschwerte Kindheit eines unschuldigen Bruce Waynes sind wunderschön in Aquarelltechnik gestaltet, die Kämpfe sind spannend und während der ganzen Geschichte herrscht eine bedrückende Stimmung, die man dank der fabelhaften Zeichungen fast spüren kann.
Ehrlich gesagt musste ich es zwei Mal lesen um alles zu verstehen, aber das habe ich gerne getan, da es dank der etwas komplexeren Geschichte immer wieder spannend ist.
Ich denke, es handelt sich hier nicht um einen Comic für Batman-Einsteiger, da diese die eine oder andere Figur vielleicht sogar googlen müssten (Schon mal was von Huntress gehört?), aber alle die bereit sind das zu tun oder sich schon ein bisschen in Batmans Welt auskennen werden wohl ihre absolute Freude an dem Buch haben.
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me.nicky, 17:38h
So, jetzt gehöre ich also auch zu den vielen Bloggern die sich so im Netz tummeln.
Ich bin ein grosser Comicfan, vor allem die amerikanischen (DC, Marvel) haben es mir angetan. Deshalb hab ich beschlossen die Welt mit ein paar Comicrezensionen zu beglücken. Vermutlich wird es nicht dabei bleiben und ich werde euch auch noch ein paar andere Dinge erzählen von denen ich das Gefühl habe dass ich sie unbedingt in die Welt hinausschreiben müsste.
So weit, so gut.
Ich lese die meisten Comics auf Englisch, manche auch auf Deutsch und ganz, ganz selten auf Französisch. Ich werd euch aber immer wissen lassen in welcher Sprache ich sie gelesen habe.
Euch werde ich meine Fremdsprachen"kenntnisse" nicht antun und schön brav auf Deutsch schreiben.
Tipps, Fragen, Anregungen, Kritik und Lobgesänge sind jederzeit willkommen.
Viel Spass!
Ich bin ein grosser Comicfan, vor allem die amerikanischen (DC, Marvel) haben es mir angetan. Deshalb hab ich beschlossen die Welt mit ein paar Comicrezensionen zu beglücken. Vermutlich wird es nicht dabei bleiben und ich werde euch auch noch ein paar andere Dinge erzählen von denen ich das Gefühl habe dass ich sie unbedingt in die Welt hinausschreiben müsste.
So weit, so gut.
Ich lese die meisten Comics auf Englisch, manche auch auf Deutsch und ganz, ganz selten auf Französisch. Ich werd euch aber immer wissen lassen in welcher Sprache ich sie gelesen habe.
Euch werde ich meine Fremdsprachen"kenntnisse" nicht antun und schön brav auf Deutsch schreiben.
Tipps, Fragen, Anregungen, Kritik und Lobgesänge sind jederzeit willkommen.
Viel Spass!
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