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Mittwoch, 30. Mai 2012
me.nicky, 01:24h
Bodenständiger Familienvater-Superheld

Verlag: DC
Autor: Jeff Lemire
Zeichner: Travel Foreman
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Als Buddy Baker aka Animal Man nach einem Einsatz in einem Kinderkrankenhaus auf einmal die Augen bluten ist er der einzige, der das nicht aufregend findet und geht wie jeden Abend normal ins Bett. Als seine Tochter dann jedoch im Garten mit toten Tieren spielt und auf seiner Brust sowas wie ein Tatoo erscheint merkt auch er, dass irgendwas nicht stimmen kann.
Seine Tochter bringt ihn zu einem Ort namens "The Red", ein Ort, an dem alle Tiere miteinander verbunden sind. Da ahnt er, dass seine Tochter wohl eine ganz besondere Beziehung zu allem Lebenden und Totem hat.

Fazit:
Wer auf sureale Geschichten mit ein bisschen Humor steht ist mit diesem Comic gut beraten.
Die Zeichnungen mögen gewöhnungsbedürftig sein, aber wenn man sich darauf einlässt merkt man bald, dass viel Liebe zum Detail und Witz darin stecken.
Es ist am Anfang nicht ganz einfach zu verstehen, was da eigentlich abgeht, mit "The Red" und "The Rot". Aber man liest sich da rein.
Der Comic eignet sich übrigens sehr gut für Einsteiger. Ich habe davor noch nie etwas über Animal Man gelesen und hatte kein Verständnisproblem.
Und wenn euch dieser Comic gefällt, dann empfehle ich euch auch noch Swamp Thing. Es ist der gleiche Stil und man erfährt dort auch noch von der dritten Macht, "The Green".
Der Comic ist bei DC und bei Panini Comics ab Ende Juli als TP erhältlich.

Verlag: DC
Autor: Jeff Lemire
Zeichner: Travel Foreman
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Als Buddy Baker aka Animal Man nach einem Einsatz in einem Kinderkrankenhaus auf einmal die Augen bluten ist er der einzige, der das nicht aufregend findet und geht wie jeden Abend normal ins Bett. Als seine Tochter dann jedoch im Garten mit toten Tieren spielt und auf seiner Brust sowas wie ein Tatoo erscheint merkt auch er, dass irgendwas nicht stimmen kann.
Seine Tochter bringt ihn zu einem Ort namens "The Red", ein Ort, an dem alle Tiere miteinander verbunden sind. Da ahnt er, dass seine Tochter wohl eine ganz besondere Beziehung zu allem Lebenden und Totem hat.

Fazit:
Wer auf sureale Geschichten mit ein bisschen Humor steht ist mit diesem Comic gut beraten.
Die Zeichnungen mögen gewöhnungsbedürftig sein, aber wenn man sich darauf einlässt merkt man bald, dass viel Liebe zum Detail und Witz darin stecken.
Es ist am Anfang nicht ganz einfach zu verstehen, was da eigentlich abgeht, mit "The Red" und "The Rot". Aber man liest sich da rein.
Der Comic eignet sich übrigens sehr gut für Einsteiger. Ich habe davor noch nie etwas über Animal Man gelesen und hatte kein Verständnisproblem.
Und wenn euch dieser Comic gefällt, dann empfehle ich euch auch noch Swamp Thing. Es ist der gleiche Stil und man erfährt dort auch noch von der dritten Macht, "The Green".
Der Comic ist bei DC und bei Panini Comics ab Ende Juli als TP erhältlich.
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me.nicky, 23:36h
Fledermaus trifft auf Eulen
Verlag: DC
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Greg Capullo
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Wayne ist zurück wo er hingehört: Mitten in Gotham City. Und zwar nicht nur als der grosse Wohltäter, der er schon immer war, sondern auch als Batman.
Während Bruce Wayne versucht die Stadt mit Investitionen und architekonischen Veränderungen zu verbessern macht sich Batman nachts auf die Suche nach dem geheimnisvollen "Court of Owls", zu Deutsch etwa "Gericht der Eulen". Dieses hat nämlich einen Killer namens Talon losgeschickt, um Bruce Wayne zu töten.
Als Batman endlich eine heisse Spur hat, kommt er bei einer Explosion beinahe ums Leben und wacht in einem Labyrinth wieder auf, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.

Fazit:
Es war klar, dass DC bei einem Titel wie Batman nicht kleckern, sonder klotzen würde. Und das gelingt ihnen sehr gut.
"The Court of Owls" ist der Prolog zu einem Batfamily-Crossover, das zu dem Zeitpunkt wo ich das hier schreibe schon in vollem Gange ist.
Ich würde euch gerne schreiben, wie cool sich die Geschichte später entwickelt, aber damit warte ich noch bis ich alle Hefte von "Night of the Owls" habe.
Scott Snyder ist ein guter Geschichtenerzähler.
Die Figuren mögen etwas zu nett gezeichnet sein für einen Batman-Comic, aber sie sind trotzdem gut und spätestens wenn man den desorientierten, zerfledderten Batman im Labyrinth umherirren sieht weiss man, dass DC mit Capullo die richtige Wahl getroffen hat.
Empfehlung: Kaufen.
Auf Englisch gibts ein TP dazu, ich hab allerdings keine Ahnung, was Panini vor hat, denn bis jetzt ist noch keine deutsche Ausgabe angekündigt. Vielleicht warten sie bis das Crossover vorbei ist, um die Geschichte in einen fetten Band zu packen.

Verlag: DC
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Greg Capullo
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Wayne ist zurück wo er hingehört: Mitten in Gotham City. Und zwar nicht nur als der grosse Wohltäter, der er schon immer war, sondern auch als Batman.
Während Bruce Wayne versucht die Stadt mit Investitionen und architekonischen Veränderungen zu verbessern macht sich Batman nachts auf die Suche nach dem geheimnisvollen "Court of Owls", zu Deutsch etwa "Gericht der Eulen". Dieses hat nämlich einen Killer namens Talon losgeschickt, um Bruce Wayne zu töten.
Als Batman endlich eine heisse Spur hat, kommt er bei einer Explosion beinahe ums Leben und wacht in einem Labyrinth wieder auf, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.

Fazit:
Es war klar, dass DC bei einem Titel wie Batman nicht kleckern, sonder klotzen würde. Und das gelingt ihnen sehr gut.
"The Court of Owls" ist der Prolog zu einem Batfamily-Crossover, das zu dem Zeitpunkt wo ich das hier schreibe schon in vollem Gange ist.
Ich würde euch gerne schreiben, wie cool sich die Geschichte später entwickelt, aber damit warte ich noch bis ich alle Hefte von "Night of the Owls" habe.
Scott Snyder ist ein guter Geschichtenerzähler.
Die Figuren mögen etwas zu nett gezeichnet sein für einen Batman-Comic, aber sie sind trotzdem gut und spätestens wenn man den desorientierten, zerfledderten Batman im Labyrinth umherirren sieht weiss man, dass DC mit Capullo die richtige Wahl getroffen hat.
Empfehlung: Kaufen.
Auf Englisch gibts ein TP dazu, ich hab allerdings keine Ahnung, was Panini vor hat, denn bis jetzt ist noch keine deutsche Ausgabe angekündigt. Vielleicht warten sie bis das Crossover vorbei ist, um die Geschichte in einen fetten Band zu packen.
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me.nicky, 21:56h
Der zweitschlechteste Batman-Comic den ich besitze
Verlag: DC
Autor: Viele
Zeichner: Noch mehr
Ausgabe: HC 2011, Original in Batman: Bruce Wayne: -Batman and Robin 1, -Red Robin 1, -Outsiders 1, -Batgirl 1, -Catwoman 1, -Comissioner Gordon 1, -Oracle 1, -Ra's al Ghul 1
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Wayne ist zurück in Gotham City und schaut, was seine Verbündeten (und Ra's) so treiben. Aber Bruce Wayne wäre nicht Bruce Wayne wenn er einfach reinspazieren und fragen würde, wie es so läuft. Nein. Er hat einen High-Tech Anzug, dank dem er sich als unsichtbarer "Insider" allen nähern und ihre Arbeit aus der Nähe begutachten kann.
Dabei gibt er sich nach und nach den Leuten zu erkennen. Ausser Dick und Damian. Seinen Söhnen. Warum auch immer.

Fazit:
Wer bitte will sehen wie Bruce Wayne rumrennt und seine Freunde beschattet?
Ich will dazu eigentlich gar nicht viel schreiben. Schlechte Geschichte(n), grösstenteils schlechte Zeichnungen.
Steht in der Liste der überflüssigen Comics direkt einen Platz unter Batman: The Return of Bruce Wayne.
Bitte nicht kaufen.

Verlag: DC
Autor: Viele
Zeichner: Noch mehr
Ausgabe: HC 2011, Original in Batman: Bruce Wayne: -Batman and Robin 1, -Red Robin 1, -Outsiders 1, -Batgirl 1, -Catwoman 1, -Comissioner Gordon 1, -Oracle 1, -Ra's al Ghul 1
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Wayne ist zurück in Gotham City und schaut, was seine Verbündeten (und Ra's) so treiben. Aber Bruce Wayne wäre nicht Bruce Wayne wenn er einfach reinspazieren und fragen würde, wie es so läuft. Nein. Er hat einen High-Tech Anzug, dank dem er sich als unsichtbarer "Insider" allen nähern und ihre Arbeit aus der Nähe begutachten kann.
Dabei gibt er sich nach und nach den Leuten zu erkennen. Ausser Dick und Damian. Seinen Söhnen. Warum auch immer.

Fazit:
Wer bitte will sehen wie Bruce Wayne rumrennt und seine Freunde beschattet?
Ich will dazu eigentlich gar nicht viel schreiben. Schlechte Geschichte(n), grösstenteils schlechte Zeichnungen.
Steht in der Liste der überflüssigen Comics direkt einen Platz unter Batman: The Return of Bruce Wayne.
Bitte nicht kaufen.
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me.nicky, 21:23h
Der schlechteste Batman-Comic den ich besitze
Verlag: DC
Autor: Grant Morrison
Zeichner: Viele
Ausgabe: The Delux Edition 2011, Original in Batman: The Return of Bruce Wayne 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Wayne ist in der Final Crisis von Darkseid in die Vergangenheit geschickt worden und kämpft sich nun durch verschiedene Zeitalter. Es beginnt bei den Höhlenmenschen, setzt sich fort bei Puritanern, Piraten und Cowboys und mündet schliesslich in der Zeit nach dem Tod von Thomas und Martha Wayne, Bruces Eltern.
Währenddessen suchen Superman, Green Lantern, Booster Gold und Rip Hunter im Universum nach ihm. Sie wollen ihren Freund retten und gleichzeitig das Universum vor der Zerstörung bewahren.

Fazit:
So einen Scheiss hab ich selten gelesen!
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Bei der Geschichte, die so dämlich und langweilig ist dass man sich wünscht, das Universum würde wirklich untergehen? Oder die Zeichnungen, neben denen jeder zweitklassige Fancomic aussieht wie ein Meisterwerk? Keine Ahnung.
Ich wollte den Comic eigentlich nie wieder in die Hand nehmen, aber um diese Rezension zu schreiben hab ichs doch getan.
Mein Tipp: Kauft diesen Comic auf gar keinen Fall! Und wenn er euch geschenkt wird, dann verschwendet nicht die Zeit damit ihn zu lesen. Verbringt eure Zeit lieber damit, Fernsehn zu schauen. Oder einfach nur da zu sitzen und nichts zu tun.

Verlag: DC
Autor: Grant Morrison
Zeichner: Viele
Ausgabe: The Delux Edition 2011, Original in Batman: The Return of Bruce Wayne 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Bruce Wayne ist in der Final Crisis von Darkseid in die Vergangenheit geschickt worden und kämpft sich nun durch verschiedene Zeitalter. Es beginnt bei den Höhlenmenschen, setzt sich fort bei Puritanern, Piraten und Cowboys und mündet schliesslich in der Zeit nach dem Tod von Thomas und Martha Wayne, Bruces Eltern.
Währenddessen suchen Superman, Green Lantern, Booster Gold und Rip Hunter im Universum nach ihm. Sie wollen ihren Freund retten und gleichzeitig das Universum vor der Zerstörung bewahren.

Fazit:
So einen Scheiss hab ich selten gelesen!
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Bei der Geschichte, die so dämlich und langweilig ist dass man sich wünscht, das Universum würde wirklich untergehen? Oder die Zeichnungen, neben denen jeder zweitklassige Fancomic aussieht wie ein Meisterwerk? Keine Ahnung.
Ich wollte den Comic eigentlich nie wieder in die Hand nehmen, aber um diese Rezension zu schreiben hab ichs doch getan.
Mein Tipp: Kauft diesen Comic auf gar keinen Fall! Und wenn er euch geschenkt wird, dann verschwendet nicht die Zeit damit ihn zu lesen. Verbringt eure Zeit lieber damit, Fernsehn zu schauen. Oder einfach nur da zu sitzen und nichts zu tun.
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me.nicky, 19:49h
Die neue Macht im Universum

Verlag: DC
Autor: Peter Milligan
Zeichner: Ed Bennes
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Die erste Geschichte dieser neuen Serie, "Blood and Rage", handelt von der Entstehung der Red Lanterns und dem Hintergrund einzelner Mitglieder.
Atrocitus, ihr Anführer, reist durch das Universum und sorgt mithilfe seines vom Zorn gespeisten Rings und für seine Art von Gerechtigkeit.
Leider sind die Mitglieder seiner Truppe hirngeschädigt wenn sie auf den Planeten Ysmault kommen, und so muss Atrocitus sie einer nach dem andern ins Blutmeer stossen, um sie wieder herzurichten.
Parallel zum Geschehen im Weltraum verfolgt man die Entstehung des ersten menschlichen Red Lanterns auf der Erde.

Fazit:
Mir gefällt die Idee der Red Lanterns. Ein Corps aus gequälten Seelen, die ihre Idee von Gerechtigkeit ins Universum hinaus tragen und diejenigen rächen, die zu schwach sind um es selbst zu tun.
Leider besteht der grösste Teil der Geschichte daraus, dass sich die Mitglieder (hauptsächlich Atrocitus und Bleez) um die Vorherrschaft im Corps kämpfen.
Von einem grossen Kampf, in dem die Red Lanterns gemeinsam gegen irgendjemanden Krieg führt fehlt leider gänzlich.
Ich hoffe dass nach dieser Einführungsstory eine richtig spannende Geschichte mit einem grossen Kampf und viel Gewalt folgt. Die Serie ist ja nicht umsonst mit T+ bewertet worden.
Die Zeichnungen sind super und ihre Qualität entspricht derjenigen der Cover.
Ausserdem sind die Geschichten der einzelnen Figuren sehr interessant.
Wem die Idee einer von Hass und Wut getriebenen Armee gefällt, der sollte sich diesen Band holen um eine Einführung zu erhalten, da viele relativ unbekannte oder neue Figuren erklärt werden.
Die Geschichte erscheint bei DC Comics als TP und Panini Comics sogar auf Deutsch.

Verlag: DC
Autor: Peter Milligan
Zeichner: Ed Bennes
Ausgabe: Originalausgabe
Sprache: Englisch
Story:
Die erste Geschichte dieser neuen Serie, "Blood and Rage", handelt von der Entstehung der Red Lanterns und dem Hintergrund einzelner Mitglieder.
Atrocitus, ihr Anführer, reist durch das Universum und sorgt mithilfe seines vom Zorn gespeisten Rings und für seine Art von Gerechtigkeit.
Leider sind die Mitglieder seiner Truppe hirngeschädigt wenn sie auf den Planeten Ysmault kommen, und so muss Atrocitus sie einer nach dem andern ins Blutmeer stossen, um sie wieder herzurichten.
Parallel zum Geschehen im Weltraum verfolgt man die Entstehung des ersten menschlichen Red Lanterns auf der Erde.

Fazit:
Mir gefällt die Idee der Red Lanterns. Ein Corps aus gequälten Seelen, die ihre Idee von Gerechtigkeit ins Universum hinaus tragen und diejenigen rächen, die zu schwach sind um es selbst zu tun.
Leider besteht der grösste Teil der Geschichte daraus, dass sich die Mitglieder (hauptsächlich Atrocitus und Bleez) um die Vorherrschaft im Corps kämpfen.
Von einem grossen Kampf, in dem die Red Lanterns gemeinsam gegen irgendjemanden Krieg führt fehlt leider gänzlich.
Ich hoffe dass nach dieser Einführungsstory eine richtig spannende Geschichte mit einem grossen Kampf und viel Gewalt folgt. Die Serie ist ja nicht umsonst mit T+ bewertet worden.
Die Zeichnungen sind super und ihre Qualität entspricht derjenigen der Cover.
Ausserdem sind die Geschichten der einzelnen Figuren sehr interessant.
Wem die Idee einer von Hass und Wut getriebenen Armee gefällt, der sollte sich diesen Band holen um eine Einführung zu erhalten, da viele relativ unbekannte oder neue Figuren erklärt werden.
Die Geschichte erscheint bei DC Comics als TP und Panini Comics sogar auf Deutsch.
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me.nicky, 08:06h
Der Vogel ist flügge geworden

Verlag: DC
Autor: Chuck Dixon
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabe: TP 1998, Original in Nightwing 1-8
Sprache: Englisch
Story:
Nightwing wird von Batman nach Blüdhaven geschickt um ein Verbrechen aufzuklären.
Blüdhaven, von wo aus Gotham City aussieht wie Disneyland, tropft die Korruption und Gewalt aus allen Poren. Nightwing merkt, dass die Stadt einen maskierten Helden dringend nötig hat und beschliesst zu bleiben. Er besorgt sich eine Wohnung und einen Job (denn von irgendwas muss so ein Held ja auch leben, oder?) und versucht sich an einem Leben ohne Titans Tower, Mansion und Leuten, die ihn versorgen und sich um ihn kümmern. Gesellig wie er ist findet er aber bald neue Freunde. Und natürlich auch neue Feinde.

Fazit:
Ein Superheld, der sich mit ganz alltäglichen Dingen rumplagt. Zum Beispiel Strom anmelden. Leute verwechseln. Zu spät zur Arbeit kommen.
Nightwing arbeitet von seiner Wohnung aus, sein Kostüm hängt im Schrank, er besitzt einen normalen PC und muss auch ab und zu schlafen, um nicht bei der Arbeit weg zu dämmern. Dadurch fühlt man sich ihm näher als Batman, der tagelang in seiner Bathöhle vor seinem Batcomputer sitzt und selbst dann immer noch Auto fährt als hätte er gerade einen 12-Stunden-Schlaf hinter sich.
Es handelt sich zwar um eine Standart-Geschichte mit Bösewichten der C-Klasse, aber durch die eben genannte Menschlichkeit, Dick Graysons frohes Optimisten-Gemüt und die dazu passenden Zeichnungen (die wahrscheindlich nicht jedermanns Geschmack sind) sorgt der Comic irgendwie für gute Laune beim Leser und nicht für die triste Meine-Eltern-sind-Tod-Stimmung die man von anderen Helden so gewohnt ist.
Leider ist der Comic nur noch äusserst schwierig zu einem normalen Preis zu bekommen und auf Deutsch ist er gar nie rausgekommen, aber wenn ihr mal einen in die Finger kriegt, dann nehmt euch die Zeit und lest ihn.

Verlag: DC
Autor: Chuck Dixon
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabe: TP 1998, Original in Nightwing 1-8
Sprache: Englisch
Story:
Nightwing wird von Batman nach Blüdhaven geschickt um ein Verbrechen aufzuklären.
Blüdhaven, von wo aus Gotham City aussieht wie Disneyland, tropft die Korruption und Gewalt aus allen Poren. Nightwing merkt, dass die Stadt einen maskierten Helden dringend nötig hat und beschliesst zu bleiben. Er besorgt sich eine Wohnung und einen Job (denn von irgendwas muss so ein Held ja auch leben, oder?) und versucht sich an einem Leben ohne Titans Tower, Mansion und Leuten, die ihn versorgen und sich um ihn kümmern. Gesellig wie er ist findet er aber bald neue Freunde. Und natürlich auch neue Feinde.

Fazit:
Ein Superheld, der sich mit ganz alltäglichen Dingen rumplagt. Zum Beispiel Strom anmelden. Leute verwechseln. Zu spät zur Arbeit kommen.
Nightwing arbeitet von seiner Wohnung aus, sein Kostüm hängt im Schrank, er besitzt einen normalen PC und muss auch ab und zu schlafen, um nicht bei der Arbeit weg zu dämmern. Dadurch fühlt man sich ihm näher als Batman, der tagelang in seiner Bathöhle vor seinem Batcomputer sitzt und selbst dann immer noch Auto fährt als hätte er gerade einen 12-Stunden-Schlaf hinter sich.
Es handelt sich zwar um eine Standart-Geschichte mit Bösewichten der C-Klasse, aber durch die eben genannte Menschlichkeit, Dick Graysons frohes Optimisten-Gemüt und die dazu passenden Zeichnungen (die wahrscheindlich nicht jedermanns Geschmack sind) sorgt der Comic irgendwie für gute Laune beim Leser und nicht für die triste Meine-Eltern-sind-Tod-Stimmung die man von anderen Helden so gewohnt ist.
Leider ist der Comic nur noch äusserst schwierig zu einem normalen Preis zu bekommen und auf Deutsch ist er gar nie rausgekommen, aber wenn ihr mal einen in die Finger kriegt, dann nehmt euch die Zeit und lest ihn.
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me.nicky, 06:54h
Superman, der überzeugte Kommunist

Verlag: DC
Autor: Mark Millar
Zeichner: Dave Johnson, Kilian Plunkett
Ausgabe: TP 2004, Original in Superman: Red Son 1-3
Sprache: Englisch
Story:
Kurz vor der Zerstörung des Planeten legen die Eltern ihr Baby in eine Rakete und schicken diese zu einem fernen Planeten. Dort findet ein kinderloses Ehepaar den Jungen und zieht ihn wie ein eigener Sohn auf. Das Kind entwickelt übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten und nutzt diese als Erwachsener, um seinem Land zu dienen und dessen Menschen zu beschützen.
Kommt euch bekannt vor? Ja, wirklich? Und wenn ich euch sage dass die Rakete nicht in Amerika, sondern der Sovjetunion gelandet ist? Superman, nicht der Kämpfer für Wahrheit, Gerechtigkeit und den amerikanischen Weg, sondern ein treuer Genosse. Gruslige Vorstellung, oder?
Aber genau darum gehts in "Red Son".
Die üblichen Verdächtigen kommen auch alle in der Geschichte vor, nicht nur Lex Luthor, sondern auch Batman, Wonder Woman und sogar Green Lantern. Aber an sowas wie die Justice League ist nicht zu denken!

Fazit:
Was-wäre-wenn-Fragensteller Millar ist mit diesem Comic ein absolutes Meisterwerk gelungen.
Es gelingt ihm, die Geschichte nicht in langweiligem schwarz und weiss, sondern vor allem mit sehr viel grau zu erzählen.
Die Zeichnungen sind gut und ich möchte hier auch mal die Colorierung erwähnen. Sie ist wirklich gut gelungen und trägt einen grossen Teil zur Atmosphäre der Geschichte bei.
Ich kann mit Superman eigentlich nicht viel anfangen, aber diese Geschichte ist wirklich herausragend.
Jeder kennt die Geschichte von Superman und ich glaube, die Frage, was wäre wenn der "Übermensch" auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs gelandet wäre findet jeder spannend.
Ich kann den Comic allen empfehlen. Wirklich allen.

Verlag: DC
Autor: Mark Millar
Zeichner: Dave Johnson, Kilian Plunkett
Ausgabe: TP 2004, Original in Superman: Red Son 1-3
Sprache: Englisch
Story:
Kurz vor der Zerstörung des Planeten legen die Eltern ihr Baby in eine Rakete und schicken diese zu einem fernen Planeten. Dort findet ein kinderloses Ehepaar den Jungen und zieht ihn wie ein eigener Sohn auf. Das Kind entwickelt übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten und nutzt diese als Erwachsener, um seinem Land zu dienen und dessen Menschen zu beschützen.
Kommt euch bekannt vor? Ja, wirklich? Und wenn ich euch sage dass die Rakete nicht in Amerika, sondern der Sovjetunion gelandet ist? Superman, nicht der Kämpfer für Wahrheit, Gerechtigkeit und den amerikanischen Weg, sondern ein treuer Genosse. Gruslige Vorstellung, oder?
Aber genau darum gehts in "Red Son".
Die üblichen Verdächtigen kommen auch alle in der Geschichte vor, nicht nur Lex Luthor, sondern auch Batman, Wonder Woman und sogar Green Lantern. Aber an sowas wie die Justice League ist nicht zu denken!

Fazit:
Was-wäre-wenn-Fragensteller Millar ist mit diesem Comic ein absolutes Meisterwerk gelungen.
Es gelingt ihm, die Geschichte nicht in langweiligem schwarz und weiss, sondern vor allem mit sehr viel grau zu erzählen.
Die Zeichnungen sind gut und ich möchte hier auch mal die Colorierung erwähnen. Sie ist wirklich gut gelungen und trägt einen grossen Teil zur Atmosphäre der Geschichte bei.
Ich kann mit Superman eigentlich nicht viel anfangen, aber diese Geschichte ist wirklich herausragend.
Jeder kennt die Geschichte von Superman und ich glaube, die Frage, was wäre wenn der "Übermensch" auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs gelandet wäre findet jeder spannend.
Ich kann den Comic allen empfehlen. Wirklich allen.
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Teen Titans: Year One
me.nicky, 05:39h
Süss

Verlag: DC
Autor: Amy Wolfram
Zeichner: Karl Kerschl
Ausgabe: TP 2008, Original in Teen Titans: Year One 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Teen Titans, schon mal gehört? Das sind die Sidekicks der grossen Justice League-Mitglieder: Aqualad, Wondergirl, Speedy, Kid Flash, Robin.
Die Geschichte erzählt, wie sich die fünf Kinder zum ersten Mal zusammenfinden um gegen ihre Mentoren vorzugehen, die sich alle auf einmal ziemlich komisch verhalten.

Fazit:
Süsser Comic für jüngere Leser.
Die Zeichnungen yirken ein bisschen wie Screenshots eines Zeichentrickfilmes, sind aber lustig.
Empfehlung? Ich weiss nicht so recht. Wem könnte man einen solchen Comic schenken? Einem Kind?Wenn es keine Ahnung hat von Batman und co. wird es mit dieser Geschichte allerdings auch nicht viel anfangen können.
Süss ist der Comic, aber total unnötig.

Verlag: DC
Autor: Amy Wolfram
Zeichner: Karl Kerschl
Ausgabe: TP 2008, Original in Teen Titans: Year One 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Teen Titans, schon mal gehört? Das sind die Sidekicks der grossen Justice League-Mitglieder: Aqualad, Wondergirl, Speedy, Kid Flash, Robin.
Die Geschichte erzählt, wie sich die fünf Kinder zum ersten Mal zusammenfinden um gegen ihre Mentoren vorzugehen, die sich alle auf einmal ziemlich komisch verhalten.

Fazit:
Süsser Comic für jüngere Leser.
Die Zeichnungen yirken ein bisschen wie Screenshots eines Zeichentrickfilmes, sind aber lustig.
Empfehlung? Ich weiss nicht so recht. Wem könnte man einen solchen Comic schenken? Einem Kind?Wenn es keine Ahnung hat von Batman und co. wird es mit dieser Geschichte allerdings auch nicht viel anfangen können.
Süss ist der Comic, aber total unnötig.
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me.nicky, 04:57h
The Making of: Red Hood

Verlag: DC
Autor: Judd Winick
Zeichner: Pablo Raimondi, Jeremy Haun
Ausgabe: TP 2011, Original in Red Hood: The lost Days 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Jason Todd wurde vom Joker ermordert und ist aus hier nicht näher erklärten Gründen wieder auferstanden. Mehr tot als lebend wird der hirngeschädigte Junge von Talia al Ghul in eine Lazarusgrube ihres Vaters gestossen, wodurch er geheilt wird. Danach macht er sich auf, von Talia mit Geld und Kontakten ausgestattet, all das zu lernen was Batman ihm nie beigebracht hat. Er lässt sich von Bombenbauern, Söldnern und Killern ausbilden, gibt dabei aber immer dem Drang nach, den Schwächeren zu helfen.

Fazit:
Die Geschichte ist sehr geradlinig erzählt. Das ist aber auch gut so. Der Fokus liegt ganz klar auf Jason Todds Persönlichkeit. Winick gelingt es, den jungen Mann unter dem Helm nicht nur sympathisch wirken zu lassen, nein, man fängt an ihn zu mögen und entwickelt sowas wie Mitgefühl für den gefallenen Mitstreiter Batmans und sogar Verständnis für sein Handeln.
Der Zeichnungsstil ist ok, die Bilder jedoch übermitteln die Gefühle der Personen und die Stimmungen der Situationen sehr subtil, vielleicht am besten zu vergleichen mit gut gewählter Hintergrundmusik in einem Film.
Ihr merkt schon, ich liebe diesen Comic. Diese Geschichte ist mit ein Grund, warum ich die Figur Jason Todd/Red Hood so sehr mag.
Ich würde jetzt gerne sagen, ihr sollt euch alle diesen Comic kaufen, aber ich denke, die Geschichte ist nicht für alle interessant. Wer sich nur ab und zu einen Batman-Comic kauft wird mit Red Hood: The lost Days wohl nicht viel anfangen können.
Wer aber Red Hood mag, dem empfehle ich diesen Comic ohne Vorbehalte.
Ich glaub, den Comic gibts nicht auf Deutsch.

Verlag: DC
Autor: Judd Winick
Zeichner: Pablo Raimondi, Jeremy Haun
Ausgabe: TP 2011, Original in Red Hood: The lost Days 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Jason Todd wurde vom Joker ermordert und ist aus hier nicht näher erklärten Gründen wieder auferstanden. Mehr tot als lebend wird der hirngeschädigte Junge von Talia al Ghul in eine Lazarusgrube ihres Vaters gestossen, wodurch er geheilt wird. Danach macht er sich auf, von Talia mit Geld und Kontakten ausgestattet, all das zu lernen was Batman ihm nie beigebracht hat. Er lässt sich von Bombenbauern, Söldnern und Killern ausbilden, gibt dabei aber immer dem Drang nach, den Schwächeren zu helfen.

Fazit:
Die Geschichte ist sehr geradlinig erzählt. Das ist aber auch gut so. Der Fokus liegt ganz klar auf Jason Todds Persönlichkeit. Winick gelingt es, den jungen Mann unter dem Helm nicht nur sympathisch wirken zu lassen, nein, man fängt an ihn zu mögen und entwickelt sowas wie Mitgefühl für den gefallenen Mitstreiter Batmans und sogar Verständnis für sein Handeln.
Der Zeichnungsstil ist ok, die Bilder jedoch übermitteln die Gefühle der Personen und die Stimmungen der Situationen sehr subtil, vielleicht am besten zu vergleichen mit gut gewählter Hintergrundmusik in einem Film.
Ihr merkt schon, ich liebe diesen Comic. Diese Geschichte ist mit ein Grund, warum ich die Figur Jason Todd/Red Hood so sehr mag.
Ich würde jetzt gerne sagen, ihr sollt euch alle diesen Comic kaufen, aber ich denke, die Geschichte ist nicht für alle interessant. Wer sich nur ab und zu einen Batman-Comic kauft wird mit Red Hood: The lost Days wohl nicht viel anfangen können.
Wer aber Red Hood mag, dem empfehle ich diesen Comic ohne Vorbehalte.
Ich glaub, den Comic gibts nicht auf Deutsch.
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me.nicky, 03:08h
Der-sich-keine-eigene-Identität-anschaffen-kann-Sohn von Batman

Verlag: DC
Autor: Fabian Nicieza
Zeichner: Marcus To
Ausgabe: TP 2011 Panini Comics, Original in Red Robin 13-17
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Bruce Wayne verschollen ist schwingt sich Dick Grayson, der erste Robin, als Batman durch die Nacht. Und da dieser Damian, Bruces leiblicher Sohn, zu seinem Robin ernannt hat, hat Tim Drake (oder ist es Tim Wayne?) jede Menge Freizeit. Und was tut man wenn man jede Menge Zeit und eine fast unerschöpfliche Geldquelle hat? Genau, Charity! Und ein paar Superschurken jagen, die diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr verdient haben.
Tagsüber kümmert sich Tim Drake um die Firma, eröffnet Jugendzentren und versucht Vicky Vale davon abzuhalten, Batmans Geheimidentität zu ergründen.
Nachts arbeitet er als Red Robin eine Liste von Schurken ab, die er jagt. Allerdings stehen auf dieser Liste nicht nur Bösewichte, was innerhalt der Batfamily für einigen Zündstoff sorgt.
Aber Red Robin behält selbst dann noch die Nerven, als er vom Jäger zum Gejagten wird.
Erst als er bei einer Gangchefin seinem Bauchgefühl folgt flattern einen Moment lang nicht nur seine Nerven.

Fazit:
Erst mal was allgemeines: Ich mag Tim Drake nicht. Ich mochte ihn als Robin nicht und ich mag ihn als Red Robin auch nicht. Ich glaube es hat damit zu tun, dass ich schon seine Einführung echt peinlich fand. Er bettelte darum, Robin sein zu dürfen. Und bis jetzt habe ich jedes Mal wenn er in einem Comic erscheint beim Lesen diesen faden Streber-Beigeschmack. Es ist für ihn wichtig, dass sein Adoptivvater alles toll findet was er tut. So kommt es mir zumindest vor.
Aber jetzt wirklich zum Comic.
Ich war mir ziemlich sicher dass Red Robin für keine anständige Geschichte gut sein konnte und hab den Comic nur gekauft weil ich lesen wollte, wie er vom normalen Robin auf die Fresse kriegt.
Ich wurde überrascht. Die Story ist interessant und die Zeichnungen sind auch wirklich gut. Es macht Spass den Comic zu lesen. Der Beigeschmack war zeitweise auch weg. Und am Ende kriegt man sogar einen menschlichen Bruce Wayne-Batman zu sehen, der ihn umarmt. Seinen Lieblingssohn.
Wer auf Softies steht oder die Arbeit der Fledermäuse gerne einmal aus einer anderen Ecke sehen will, dem kann ich diesen Comic echt empfehlen. Die deutsche Übersetzung ist ordentlich.
Und keine Angst: Das grauenvolle Condom-Head-Outfit ist nach dem Reboot wieder weg.

Verlag: DC
Autor: Fabian Nicieza
Zeichner: Marcus To
Ausgabe: TP 2011 Panini Comics, Original in Red Robin 13-17
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Während Bruce Wayne verschollen ist schwingt sich Dick Grayson, der erste Robin, als Batman durch die Nacht. Und da dieser Damian, Bruces leiblicher Sohn, zu seinem Robin ernannt hat, hat Tim Drake (oder ist es Tim Wayne?) jede Menge Freizeit. Und was tut man wenn man jede Menge Zeit und eine fast unerschöpfliche Geldquelle hat? Genau, Charity! Und ein paar Superschurken jagen, die diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr verdient haben.
Tagsüber kümmert sich Tim Drake um die Firma, eröffnet Jugendzentren und versucht Vicky Vale davon abzuhalten, Batmans Geheimidentität zu ergründen.
Nachts arbeitet er als Red Robin eine Liste von Schurken ab, die er jagt. Allerdings stehen auf dieser Liste nicht nur Bösewichte, was innerhalt der Batfamily für einigen Zündstoff sorgt.
Aber Red Robin behält selbst dann noch die Nerven, als er vom Jäger zum Gejagten wird.
Erst als er bei einer Gangchefin seinem Bauchgefühl folgt flattern einen Moment lang nicht nur seine Nerven.

Fazit:
Erst mal was allgemeines: Ich mag Tim Drake nicht. Ich mochte ihn als Robin nicht und ich mag ihn als Red Robin auch nicht. Ich glaube es hat damit zu tun, dass ich schon seine Einführung echt peinlich fand. Er bettelte darum, Robin sein zu dürfen. Und bis jetzt habe ich jedes Mal wenn er in einem Comic erscheint beim Lesen diesen faden Streber-Beigeschmack. Es ist für ihn wichtig, dass sein Adoptivvater alles toll findet was er tut. So kommt es mir zumindest vor.
Aber jetzt wirklich zum Comic.
Ich war mir ziemlich sicher dass Red Robin für keine anständige Geschichte gut sein konnte und hab den Comic nur gekauft weil ich lesen wollte, wie er vom normalen Robin auf die Fresse kriegt.
Ich wurde überrascht. Die Story ist interessant und die Zeichnungen sind auch wirklich gut. Es macht Spass den Comic zu lesen. Der Beigeschmack war zeitweise auch weg. Und am Ende kriegt man sogar einen menschlichen Bruce Wayne-Batman zu sehen, der ihn umarmt. Seinen Lieblingssohn.
Wer auf Softies steht oder die Arbeit der Fledermäuse gerne einmal aus einer anderen Ecke sehen will, dem kann ich diesen Comic echt empfehlen. Die deutsche Übersetzung ist ordentlich.
Und keine Angst: Das grauenvolle Condom-Head-Outfit ist nach dem Reboot wieder weg.
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Montag, 28. Mai 2012
me.nicky, 19:27h
Jemand hat seinen Körper übernommen - schon wieder

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Renato Guedes u.A.
Ausgabe: TP 2011, Original in Wolverine 1-5, Wolverine: Road to Hell, All-New Wolverine Saga
Sprache: Englisch
Story:
Wolverine befindet sich in der Hölle, wo er jede Menge Abschaum begegnet, der auch definitiv dahin gehört. Beispiel gefälligst? Sabertooth. Omega Red. Mariko Yashida.
"Warte, stopp, Mariko? Die Mariko? Die Ex von Wolverine, die er aus Mitleid getötet hat?"
Das werden wohl einige von euch denken, und das dachte sich auch Wolverine, und Satan persönlich gibt dann auch gleich die Antwort:
"Mariko Yashida was the head of Yakuza crime family. Where else would you expect her to be?"
Und während Wolvie in der Hölle einen Aufstand anzettelt um den Teufel zu entmachten rennt sein Körper in der Welt der Lebenden durch die Gegend und schnetzelt Leute.

Fazit:
Mann, was für ein unglaublich kreativer Gedanke! Stellt euch das vor, Wolverine ist von einer fremden, bösen Macht besessen und wird als Waffe missbraucht. Das gabs noch nie!
Oh, Moment, doch, in ungefähr jeder zweiten Geschichte.
Vielleicht ist Wolverine einfach in zu vielen Comicreihen dabei. Wolverine and the X-Men, Uncanny X-Force, Avengers (ist er noch bei den Avengers?), der gute Mann ist ganz schön beschäftigt. Vielleicht sollte die Wolverine-Serie deshalb ein bisschen mehr auf ihn als Person eingehen. Ist ja auch in Ordnung. Aber im Ernst: Ich hätte lieber eine Geschichte gehabt in der Logan versucht den Haushalt zu schmeissen während seine Freundin arbeiten geht als zum hundertsten Mal zu lesen, wie er von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Die Zeichnungen sind nicht schlecht, gefallen mir aber nicht besonders.
Wie so oft bei Marvel ist auch diese Geschichte mit dem Ende des Buches nicht abgeschlossen. Wer nicht absoluter Wolverine-Fan ist und keine Lust hat sich den anschliessenden Band auch noch zu kaufen, der soll sich lieber ein älteres Buch kaufen.
Mein Tipp: Wolverine: Enemy of the State, geschrieben von Mark Millar und gezeichnet von John Romita Jr.

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Renato Guedes u.A.
Ausgabe: TP 2011, Original in Wolverine 1-5, Wolverine: Road to Hell, All-New Wolverine Saga
Sprache: Englisch
Story:
Wolverine befindet sich in der Hölle, wo er jede Menge Abschaum begegnet, der auch definitiv dahin gehört. Beispiel gefälligst? Sabertooth. Omega Red. Mariko Yashida.
"Warte, stopp, Mariko? Die Mariko? Die Ex von Wolverine, die er aus Mitleid getötet hat?"
Das werden wohl einige von euch denken, und das dachte sich auch Wolverine, und Satan persönlich gibt dann auch gleich die Antwort:
"Mariko Yashida was the head of Yakuza crime family. Where else would you expect her to be?"
Und während Wolvie in der Hölle einen Aufstand anzettelt um den Teufel zu entmachten rennt sein Körper in der Welt der Lebenden durch die Gegend und schnetzelt Leute.

Fazit:
Mann, was für ein unglaublich kreativer Gedanke! Stellt euch das vor, Wolverine ist von einer fremden, bösen Macht besessen und wird als Waffe missbraucht. Das gabs noch nie!
Oh, Moment, doch, in ungefähr jeder zweiten Geschichte.
Vielleicht ist Wolverine einfach in zu vielen Comicreihen dabei. Wolverine and the X-Men, Uncanny X-Force, Avengers (ist er noch bei den Avengers?), der gute Mann ist ganz schön beschäftigt. Vielleicht sollte die Wolverine-Serie deshalb ein bisschen mehr auf ihn als Person eingehen. Ist ja auch in Ordnung. Aber im Ernst: Ich hätte lieber eine Geschichte gehabt in der Logan versucht den Haushalt zu schmeissen während seine Freundin arbeiten geht als zum hundertsten Mal zu lesen, wie er von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Die Zeichnungen sind nicht schlecht, gefallen mir aber nicht besonders.
Wie so oft bei Marvel ist auch diese Geschichte mit dem Ende des Buches nicht abgeschlossen. Wer nicht absoluter Wolverine-Fan ist und keine Lust hat sich den anschliessenden Band auch noch zu kaufen, der soll sich lieber ein älteres Buch kaufen.
Mein Tipp: Wolverine: Enemy of the State, geschrieben von Mark Millar und gezeichnet von John Romita Jr.
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Sonntag, 27. Mai 2012
me.nicky, 16:15h
Daken oder "Der Mann ohne Gewissen"

Verlag: Marvel
Autor: Daniel Way & Marjorie Liu
Zeichner: Guiseppe Camuncoli
Ausgabe: TP 2012, Original in Wolverine 73-74 und Dark Wolverine 75-77
Sprache: Englisch
Story:
Daken, Wolverines Sohn aus der Ehe mit der Japanerin Itsu, die für sie etwas tödlich geendet hat, spielt jetzt also bei den Avengers mit.
Ganz kurz als Erklärung: Die netten Avengers mit Iron Man und Captain America wurden von den Dark Avengers abgelöst, als Norman Osborn (früher unter seinem Künstlernamen "Green Goblin" unterwegs) die Führung von S.H.I.E.L.D. übernommen hat. Ausserdem heisst S.H.I.E.L.D. jetzt nicht mehr S.H.I.E.L.D. sondern H.A.M.M.E.R. und die Avengers bestehen komplett aus Psychopathen.
Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, aber dann wird es noch komplizierter. Wer dies aber gerne trotzdem möchte der soll einen Kommentar hinterlassen und dann mache ich gerne eine Mind-Map oder irgendwas. Hehe.
Auf jeden Fall tut der bösartige Sohn von Wolvie jetzt so wie wenn er zu den Guten gehören würde. Weil er das aber langweilig findet fängt er an seine Mitavengers zu stressen und Osborn zu hintergehen. Dabei helfen ihm sein Gespür für menschliche Schwächen und seine Mutation, mit deren Hilfe Pheromone versprühen kann, wodurch sich die Leute dann ungewöhnlich stark zu ihm hingezogen fühlen.
Ich glaube ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass er damit nicht gerade sparsam umgeht.
Er schafft es sogar, in den Fantastic Four Verbündete und in Johnny Storm einen Freund zu finden.

Fazit:
Daken ist das Böse in Person und das macht ihn so unglaublich cool. Er hat kein Gewissen und nützt alles und jeden aus um seine ganz eigenen Ziele erreichen.
Die Tatsache dass er anscheinend nicht gewillt ist sich in seiner Sexualität festzulegen verleiht dem Ganzen nochmal einen ganz besonderen Touch.
Die Zeichnungen sind vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich finde sie ok.
Was mich an dieser Ausgabe stört ist, dass die eigentliche Geschichte nach zwei Dritteln der Seitenanzahl einfach abgebrochen und der Rest des Heftes mit eine meiner Meinung nach ziemlich bescheidenen Wolverine-Story und ein paar Coverbildern gefüllt wird.
Ausserdem befindet sich hinten im Heft eine kurze Zusammenfassung von Dakens Werdegang, was dem einen oder andern ja auch gefallen könnte.
Wer also Lust hat einmal eine abgrundtief böse, gewissenlose Comicfigur kennen zu lernen, dem kann ich Daken empfehlen.
Speziell dieses Heft würde ich allerdings nur Leuten empfehlen, die aus irgendwelchen Gründen bereit sind, viel Geld für wenig Comic auszugeben.

Verlag: Marvel
Autor: Daniel Way & Marjorie Liu
Zeichner: Guiseppe Camuncoli
Ausgabe: TP 2012, Original in Wolverine 73-74 und Dark Wolverine 75-77
Sprache: Englisch
Story:
Daken, Wolverines Sohn aus der Ehe mit der Japanerin Itsu, die für sie etwas tödlich geendet hat, spielt jetzt also bei den Avengers mit.
Ganz kurz als Erklärung: Die netten Avengers mit Iron Man und Captain America wurden von den Dark Avengers abgelöst, als Norman Osborn (früher unter seinem Künstlernamen "Green Goblin" unterwegs) die Führung von S.H.I.E.L.D. übernommen hat. Ausserdem heisst S.H.I.E.L.D. jetzt nicht mehr S.H.I.E.L.D. sondern H.A.M.M.E.R. und die Avengers bestehen komplett aus Psychopathen.
Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, aber dann wird es noch komplizierter. Wer dies aber gerne trotzdem möchte der soll einen Kommentar hinterlassen und dann mache ich gerne eine Mind-Map oder irgendwas. Hehe.
Auf jeden Fall tut der bösartige Sohn von Wolvie jetzt so wie wenn er zu den Guten gehören würde. Weil er das aber langweilig findet fängt er an seine Mitavengers zu stressen und Osborn zu hintergehen. Dabei helfen ihm sein Gespür für menschliche Schwächen und seine Mutation, mit deren Hilfe Pheromone versprühen kann, wodurch sich die Leute dann ungewöhnlich stark zu ihm hingezogen fühlen.
Ich glaube ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass er damit nicht gerade sparsam umgeht.
Er schafft es sogar, in den Fantastic Four Verbündete und in Johnny Storm einen Freund zu finden.

Fazit:
Daken ist das Böse in Person und das macht ihn so unglaublich cool. Er hat kein Gewissen und nützt alles und jeden aus um seine ganz eigenen Ziele erreichen.
Die Tatsache dass er anscheinend nicht gewillt ist sich in seiner Sexualität festzulegen verleiht dem Ganzen nochmal einen ganz besonderen Touch.
Die Zeichnungen sind vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich finde sie ok.
Was mich an dieser Ausgabe stört ist, dass die eigentliche Geschichte nach zwei Dritteln der Seitenanzahl einfach abgebrochen und der Rest des Heftes mit eine meiner Meinung nach ziemlich bescheidenen Wolverine-Story und ein paar Coverbildern gefüllt wird.
Ausserdem befindet sich hinten im Heft eine kurze Zusammenfassung von Dakens Werdegang, was dem einen oder andern ja auch gefallen könnte.
Wer also Lust hat einmal eine abgrundtief böse, gewissenlose Comicfigur kennen zu lernen, dem kann ich Daken empfehlen.
Speziell dieses Heft würde ich allerdings nur Leuten empfehlen, die aus irgendwelchen Gründen bereit sind, viel Geld für wenig Comic auszugeben.
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me.nicky, 05:59h
Der finale Kampf

Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Simone Bianchi
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat, Wolverine Vol. 3 50-55
Sprache: Englisch
Story:
Die Story ist schnell erklärt. Wolverine kämpft gegen Sabertooth. Man erfährt dann dank Black Panther noch ein bisschen über Wolverine und Sabertooths Abstammung (Überaschung: Sie stammen von den Wölfen ab).

Fazit:
Ja, es klingt relativ unspektakulär. Aber das ist es nicht. Der finale Kampf zwischen Wolverine. Ok, ihr wisst schon wie final etwas finales in der Comicwelt wirklich ist. Aber trotzdem. Der Kampf ist grossartig. Auch weil er sich über mehr als nur einen Kontinent erstreckt. Geschrieben von Jeph Loeb. Der hats halt einfach drauf!
Aber gekauft habe ich die Hefte aus einem anderen Grund: Die Zeichnungen. Es kommt bei Marvel ja herzlich selten vor dass das Innere das hält was das Äusere verspricht, aber hier ist es tatsächlich so. Die Zeichnungen mögen für einige etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber ich finde sie einzigartig. Sehr düster, was super zur Geschichte passt.
Ich weiss nicht, ob die Geschichte jemals in Deutsch erschienen ist, aber auf Englisch ist sie noch erhältlich, und ich kann sie Wolverine-Fans wirklich empfehlen.
Und auch Leuten die einen wirklich guten Kampf zwischen Wolverine und Sabertooth im Wolverine-Film vermisst haben.

Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Simone Bianchi
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat, Wolverine Vol. 3 50-55
Sprache: Englisch
Story:
Die Story ist schnell erklärt. Wolverine kämpft gegen Sabertooth. Man erfährt dann dank Black Panther noch ein bisschen über Wolverine und Sabertooths Abstammung (Überaschung: Sie stammen von den Wölfen ab).

Fazit:
Ja, es klingt relativ unspektakulär. Aber das ist es nicht. Der finale Kampf zwischen Wolverine. Ok, ihr wisst schon wie final etwas finales in der Comicwelt wirklich ist. Aber trotzdem. Der Kampf ist grossartig. Auch weil er sich über mehr als nur einen Kontinent erstreckt. Geschrieben von Jeph Loeb. Der hats halt einfach drauf!
Aber gekauft habe ich die Hefte aus einem anderen Grund: Die Zeichnungen. Es kommt bei Marvel ja herzlich selten vor dass das Innere das hält was das Äusere verspricht, aber hier ist es tatsächlich so. Die Zeichnungen mögen für einige etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber ich finde sie einzigartig. Sehr düster, was super zur Geschichte passt.
Ich weiss nicht, ob die Geschichte jemals in Deutsch erschienen ist, aber auf Englisch ist sie noch erhältlich, und ich kann sie Wolverine-Fans wirklich empfehlen.
Und auch Leuten die einen wirklich guten Kampf zwischen Wolverine und Sabertooth im Wolverine-Film vermisst haben.
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me.nicky, 05:33h
Rasantes Abenteuer zweier ungleicher... Helden?

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Adam Kubert u.A.
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
Wolverine und Spiderman sind zusammen in der Vergangenheit gefangen. Da Wolverine Spiderman nicht mag und Spidey unglaubliche Angst vor Wolverine hat lebt jeder sein eigenes Leben. Und jeder tut das, was er am besten kann. Peter Parker forscht und Logan kämpft an der Seite eines Höhlenmenschen-Stammes und bringt ihnen bei, Bier zu brauen. Als die Erde von einem alles vernichtenden Asteroiden getroffen wird sterben die beiden jedoch nicht, sondern finden sich in einer anderen Zeit wieder. Von da an passiert ihnen das regelmässig. Bis sie anfangen, das Rätsel um ihr ständiges Zeitreisen zu ergründen. Aber das können sie nur zu zweit, und dafür müssen sie sich ordentlich zusammen reissen!

Fazit:
Ich mag Spiderman nicht. Daran ändert auch diese Miniserie nichts. Aber ich mag Wolverine. Und Wolverine und Spiderman zusammen sind ein lustiges Team.
Die Geschichte ist etwas verwirrend, lustig, aber manchmal auch ein kleines bisschen tragisch.
Die Zeichnungen sind gut, es macht Spass zu lesen.
Spiderman und Wolverine sind zwei sehr bekannte Comicfiguren, wenn man sie kennt kommt man in der Geschichte schon ziemlich weit. Ich bin auf ein paar Figuren gestossen die ich vorher noch nicht kannte, aber das ist auch nicht so wichtig.
Ich hab gesehen dass die Geschichte in 100% Marvel #62 bei Panini auf Deutsch rauskommt. Ich finde den Preis von knapp 17€ etwas zu hoch, aber wer ein Fan von Wolverine oder Spiderman ist und die Summe verkraften kann, der kann es sich ja mal überlegen.

Verlag: Marvel
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Adam Kubert u.A.
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch
Story:
Wolverine und Spiderman sind zusammen in der Vergangenheit gefangen. Da Wolverine Spiderman nicht mag und Spidey unglaubliche Angst vor Wolverine hat lebt jeder sein eigenes Leben. Und jeder tut das, was er am besten kann. Peter Parker forscht und Logan kämpft an der Seite eines Höhlenmenschen-Stammes und bringt ihnen bei, Bier zu brauen. Als die Erde von einem alles vernichtenden Asteroiden getroffen wird sterben die beiden jedoch nicht, sondern finden sich in einer anderen Zeit wieder. Von da an passiert ihnen das regelmässig. Bis sie anfangen, das Rätsel um ihr ständiges Zeitreisen zu ergründen. Aber das können sie nur zu zweit, und dafür müssen sie sich ordentlich zusammen reissen!

Fazit:
Ich mag Spiderman nicht. Daran ändert auch diese Miniserie nichts. Aber ich mag Wolverine. Und Wolverine und Spiderman zusammen sind ein lustiges Team.
Die Geschichte ist etwas verwirrend, lustig, aber manchmal auch ein kleines bisschen tragisch.
Die Zeichnungen sind gut, es macht Spass zu lesen.
Spiderman und Wolverine sind zwei sehr bekannte Comicfiguren, wenn man sie kennt kommt man in der Geschichte schon ziemlich weit. Ich bin auf ein paar Figuren gestossen die ich vorher noch nicht kannte, aber das ist auch nicht so wichtig.
Ich hab gesehen dass die Geschichte in 100% Marvel #62 bei Panini auf Deutsch rauskommt. Ich finde den Preis von knapp 17€ etwas zu hoch, aber wer ein Fan von Wolverine oder Spiderman ist und die Summe verkraften kann, der kann es sich ja mal überlegen.
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me.nicky, 04:33h
Papa Fledermaus
Verlag: DC
Autor: Grant Morrison
Zeichner: Andy Kubert
Ausgabe: TP 2007, Original in Batman 655-658, 663-666
Sprache: Englisch

Story:
Da der Joker mal gerade wieder sicher in Arkham Asylum verstaut ist und es generell gerade sehr ruhig ist auf den Strassen von Gotham City beschliesst Bruce Wayne, Ferien zu machen. Ja, tatsächlich, Batman macht Ferien.
Er fliegt zu einer Benefiz-Veranstaltung nach London, und wie das so ist mit Bruce Waynes Ferien sind sie schneller Vorbei als er das Wort "Erholung" überhaupt aussprechen könnte. Die Veranstaltung wird von einer Gruppe Man-Bats überfallen. Natürlich setzt sich Batman in seinem für solche Fälle stets Griffbereiten Fledermaus-Ferien-Outfit zur Wehr, aber selbst für ihn sind es irgendwann zu viele. Als er nach einem Sturz wieder zu sich kommt befindet er sich in der "Obhut" von Talia al Ghul, welche die Man-Bats kommandiert und Batman bekannt macht - mit seinem Sohn!
Batman nimmt Damian, wie sein Sohn heisst, mit nach Wayne Manor, wo dieser für einige Schwierigkeiten sorgt, vor allem beim zuletzt von Bruce Wayne adoptierten Sohn, Tim Drake, dem aktuellen Robin. Denn Damian ist nicht gewillt jemand anderen als den einzig wahren Sohn des Batman an dessen Seite zu akzeptieren.

Fazit:
Man kann über Grant Morrison sagen was man will, aber von ihm stammen zweifellos einige der grössten Batman-Storys der letzten Zeit. Er verändert Geschichten gerne Radikal und so ist es hier auch nur verständlich dass er derjenige ist, der Batmans ersten biologischen Sohn vorstellt.
Und es wäre ziemlich langweilig wenn dieser Sohn dem Weg seines Vaters das gleiche Verständnis entgegenbringen würde wie seine adoptierten Söhne.
Die Geschichte haut einem nicht aus den Socken, aber die Zeichnungen von Andy Kubert sind gewohnt gut und da wir inzwischen wissen wie es mit Bruce Wayne und dem kleinen Satansbraten weitergehen wird würde ich sie als sowas wie den Auftakt zu einer neuen Ära nennen.
Die Geschichte ist verständlich, auch für Leute die nicht so viel Ahnung von Batman haben. Kein Muss, aber auch kein Fehlkauf. Und für Leute wie mich, die gerne sehen wie Tim Drake aufs Maul bekommt schon eine Investition wert.
Verlag: DC
Autor: Grant Morrison
Zeichner: Andy Kubert
Ausgabe: TP 2007, Original in Batman 655-658, 663-666
Sprache: Englisch

Story:
Da der Joker mal gerade wieder sicher in Arkham Asylum verstaut ist und es generell gerade sehr ruhig ist auf den Strassen von Gotham City beschliesst Bruce Wayne, Ferien zu machen. Ja, tatsächlich, Batman macht Ferien.
Er fliegt zu einer Benefiz-Veranstaltung nach London, und wie das so ist mit Bruce Waynes Ferien sind sie schneller Vorbei als er das Wort "Erholung" überhaupt aussprechen könnte. Die Veranstaltung wird von einer Gruppe Man-Bats überfallen. Natürlich setzt sich Batman in seinem für solche Fälle stets Griffbereiten Fledermaus-Ferien-Outfit zur Wehr, aber selbst für ihn sind es irgendwann zu viele. Als er nach einem Sturz wieder zu sich kommt befindet er sich in der "Obhut" von Talia al Ghul, welche die Man-Bats kommandiert und Batman bekannt macht - mit seinem Sohn!
Batman nimmt Damian, wie sein Sohn heisst, mit nach Wayne Manor, wo dieser für einige Schwierigkeiten sorgt, vor allem beim zuletzt von Bruce Wayne adoptierten Sohn, Tim Drake, dem aktuellen Robin. Denn Damian ist nicht gewillt jemand anderen als den einzig wahren Sohn des Batman an dessen Seite zu akzeptieren.

Fazit:
Man kann über Grant Morrison sagen was man will, aber von ihm stammen zweifellos einige der grössten Batman-Storys der letzten Zeit. Er verändert Geschichten gerne Radikal und so ist es hier auch nur verständlich dass er derjenige ist, der Batmans ersten biologischen Sohn vorstellt.
Und es wäre ziemlich langweilig wenn dieser Sohn dem Weg seines Vaters das gleiche Verständnis entgegenbringen würde wie seine adoptierten Söhne.
Die Geschichte haut einem nicht aus den Socken, aber die Zeichnungen von Andy Kubert sind gewohnt gut und da wir inzwischen wissen wie es mit Bruce Wayne und dem kleinen Satansbraten weitergehen wird würde ich sie als sowas wie den Auftakt zu einer neuen Ära nennen.
Die Geschichte ist verständlich, auch für Leute die nicht so viel Ahnung von Batman haben. Kein Muss, aber auch kein Fehlkauf. Und für Leute wie mich, die gerne sehen wie Tim Drake aufs Maul bekommt schon eine Investition wert.
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me.nicky, 03:50h
Der Anti-Batman und seine Chaos-WG
Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Kenneth Rocafort
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch

Story:
Jason Todd, der zweite Robin, hat sich nachdem er vom Joker totgeschlagen wurde und wieder auferstanden ist gedacht: "Batman, das kann ich besser als du" und angefangen als Red Hood die Unterwelt aufzumischen.
Jetzt, wo Bruce Wayne als Batman zurückgekehrt ist hat Jason Gotham City den Rücken gekehrt und angefangen, den Rest der Welt unsicher bzw. sicher zu machen indem er sich zur Wahrheit und Gerechtigkeit durchtötet.
Nach einer etwas schief gegangen Aktion wird er von Starfire (Alien-Prinzessin Koriand'r) gerettet. Zusammen befreien sie Arsenal (Roy Harper, Green Arrows früherer Sidekick) aus dem Gefängnis.
Als Jason sich aufmacht um eine mysteriöse Gruppe namens "the Untitled" zu jagen, beschliessen Kori und Roy, ihn zu begleiten.

Fazit:
Grossartiger Titel.
Es funktioniert. Trotz oder gerade weil die Charaktere so unterschiedlich sind.
Jason Todd ist meiner Meinung nach das interessanteste Mitglied der Batfamily und überhaupt des DC-Universums. Seine ernste Art steht im Kontrast zu Arsenals freakiger Erscheinung. Ich habe den alten Arsenal vor dem Reboot sehr gemocht, aber auch seine neueste Reinkarnation hat sehr viel für sich. Und Starfire... Sie scheint für verhüllende Kleidung nichts übrig zu haben und wirkt trotzdem nicht billig. Sie wird dargestellt als eine starke Frau, die weiss was sie will, eine Kriegerin.
Die Geschichte ist angenehm geschrieben und die Zeichnungen sind fantastisch, unverwechselbar und mit Liebe zum Detail.
Diesem Team, von dem ich hoffe dass es uns noch lange erhalten bleibt ist es zu verdanken, dass hier die Geschichten der drei vom Leben teilweise übel rangenommenen Charaktere trotz allem frisch und unbeschwert wirken, auf eine coole Art und Weise.
Das Heft ist mein absoluter Lieblingstitel der New 52 und ich kann ihn auch Leuten empfehlen, die nicht wirklich Ahnung von den drei Hauptdarstellern haben.
Verlag: DC
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Kenneth Rocafort
Ausgabe: Originalausgabe, Heftformat
Sprache: Englisch

Story:
Jason Todd, der zweite Robin, hat sich nachdem er vom Joker totgeschlagen wurde und wieder auferstanden ist gedacht: "Batman, das kann ich besser als du" und angefangen als Red Hood die Unterwelt aufzumischen.
Jetzt, wo Bruce Wayne als Batman zurückgekehrt ist hat Jason Gotham City den Rücken gekehrt und angefangen, den Rest der Welt unsicher bzw. sicher zu machen indem er sich zur Wahrheit und Gerechtigkeit durchtötet.
Nach einer etwas schief gegangen Aktion wird er von Starfire (Alien-Prinzessin Koriand'r) gerettet. Zusammen befreien sie Arsenal (Roy Harper, Green Arrows früherer Sidekick) aus dem Gefängnis.
Als Jason sich aufmacht um eine mysteriöse Gruppe namens "the Untitled" zu jagen, beschliessen Kori und Roy, ihn zu begleiten.

Fazit:
Grossartiger Titel.
Es funktioniert. Trotz oder gerade weil die Charaktere so unterschiedlich sind.
Jason Todd ist meiner Meinung nach das interessanteste Mitglied der Batfamily und überhaupt des DC-Universums. Seine ernste Art steht im Kontrast zu Arsenals freakiger Erscheinung. Ich habe den alten Arsenal vor dem Reboot sehr gemocht, aber auch seine neueste Reinkarnation hat sehr viel für sich. Und Starfire... Sie scheint für verhüllende Kleidung nichts übrig zu haben und wirkt trotzdem nicht billig. Sie wird dargestellt als eine starke Frau, die weiss was sie will, eine Kriegerin.
Die Geschichte ist angenehm geschrieben und die Zeichnungen sind fantastisch, unverwechselbar und mit Liebe zum Detail.
Diesem Team, von dem ich hoffe dass es uns noch lange erhalten bleibt ist es zu verdanken, dass hier die Geschichten der drei vom Leben teilweise übel rangenommenen Charaktere trotz allem frisch und unbeschwert wirken, auf eine coole Art und Weise.
Das Heft ist mein absoluter Lieblingstitel der New 52 und ich kann ihn auch Leuten empfehlen, die nicht wirklich Ahnung von den drei Hauptdarstellern haben.
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