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Dienstag, 25. Juni 2013
me.nicky, 03:53h
Unnötiger Comic
Verlag: DC
Autor: Paul Dini
Zeichner: Carlos D'Anda
Ausgabe: TP 2011, Original in Arkham City #1-5
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Der Bürgermeister von Gotham City, Quincy Sharp, beschliesst, nach den Ereignissen in Arkham City ein ganz neues Gefängnis-Konzept auszuprobieren. Dafür lässt er einen Teil von Gotham mit hohen Mauern zu umzäunen und erklärt ihn zu Arkham City, dem neuen Gefängnis für Verrückte aus dem Asylum sowie Schwerverbrechern aus Blackgate gleichermassen. Die sollen sich dort frei bewegen und weitestgehend sich selbst überlassen werden.
Batman ahnt gleich, dass die Idee nicht auf Sharps' Mist gewachsen ist und macht sich Undercover in Arkham City auf die Suche nach Antworten. Dort haben sich seine grössten Gegner schon etabliert und das Gebiet untereinander aufgeteilt.
Auch als Bruce Wayne versucht er, gegen den Wahnsinn vor zu gehen, ohne Erfolg. Und so bleibt Batman nichts anderes übrig, als das zu tun, was er immer schon getan hat: Versuchen, die Schwächsten zu beschützen und den Schaden wieder in Ordnung zu bringen.
Dass der gefährliche Mann hinter den Kulissen Batmans Geheimidentität kennt, macht seine Aufgabe nicht gerade einfacher.
Meine Meinung:
Ich habe mir den Comic gekauft, als ich auf einen Kumpel gewartet habe. Ich bin kein sehr geduldiger Mensch und nur schon der Gedanke, gelangweilt rumzusitzen versetzt mich in Panik. Also besorgte ich mir einen Comic, der mir als Zeitüberbrückung geeignet schien.
Und genau das ist dieser Comic. Zur Zeitüberbrückung geeignet. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Story bietet nichts beeindruckendes. Batman, der durch den Teil von Gotham City rennt, der nun abgesperrt ist und Arkham City bildet. Das Gebiet ist unter den grossen Bösewichten aufgeteilt und überall lauern ihre Henchmen. Es ist also alles wie immer. Warum da eine Mauer drum gebaut werden musste ist mir schleierhaft, da ich Gotham City eigentlich genau so in Erinnerung hatte.
Spass bei Seite.
Der Comic soll die Brücke bilden zwischen dem ersten und dem zweiten PlayStation-Spiel Arkham Asylum und Arkham City, die ich als treuer Batman-Fan und ebenso begeisterte PlayStation-Nutzerin natürlich kenne (bedeutet: Ich habe sie durchgespielt). Deswegen glaube ich, beurteilen zu können, ob dieser Comic wirklich nötig war oder zumindest ein netter Zusatz für Fans ist.
Die Antwort ist simpel: Nein.
Die Hintergrundgeschichte der beiden Games ist glücklicherweise Bestandteil der Spiele und bedarf keiner Sekundärliteratur. Wer die Spiele gespielt hat, der hat die Story verstanden, wer sie nicht gespielt hat wird mit diesem Comic sowieso nichts anfangen können.
Zum Abschluss noch was Nettes: Die Zeichnungen gefallen mir sehr. Als regulären Batman-Zeichner würde ich mir D'Anda nicht wünschen, aber für eine der Serien seiner Zöglinge (Nightwing oder Red Hood) wären die ideal und auf jeden Fall besser als das, was da im Moment so auf den Tisch kommt.
Die 14.95 € könnt ihr euch also sparen. Wer mir nicht glaubt: Der Comic ist bei Panini immer noch verfügbar.
Verlag: DC
Autor: Paul Dini
Zeichner: Carlos D'Anda
Ausgabe: TP 2011, Original in Arkham City #1-5
Sprache: Deutsch, Original in Englisch
Story:
Der Bürgermeister von Gotham City, Quincy Sharp, beschliesst, nach den Ereignissen in Arkham City ein ganz neues Gefängnis-Konzept auszuprobieren. Dafür lässt er einen Teil von Gotham mit hohen Mauern zu umzäunen und erklärt ihn zu Arkham City, dem neuen Gefängnis für Verrückte aus dem Asylum sowie Schwerverbrechern aus Blackgate gleichermassen. Die sollen sich dort frei bewegen und weitestgehend sich selbst überlassen werden.
Batman ahnt gleich, dass die Idee nicht auf Sharps' Mist gewachsen ist und macht sich Undercover in Arkham City auf die Suche nach Antworten. Dort haben sich seine grössten Gegner schon etabliert und das Gebiet untereinander aufgeteilt.
Auch als Bruce Wayne versucht er, gegen den Wahnsinn vor zu gehen, ohne Erfolg. Und so bleibt Batman nichts anderes übrig, als das zu tun, was er immer schon getan hat: Versuchen, die Schwächsten zu beschützen und den Schaden wieder in Ordnung zu bringen.
Dass der gefährliche Mann hinter den Kulissen Batmans Geheimidentität kennt, macht seine Aufgabe nicht gerade einfacher.
Meine Meinung:
Ich habe mir den Comic gekauft, als ich auf einen Kumpel gewartet habe. Ich bin kein sehr geduldiger Mensch und nur schon der Gedanke, gelangweilt rumzusitzen versetzt mich in Panik. Also besorgte ich mir einen Comic, der mir als Zeitüberbrückung geeignet schien.
Und genau das ist dieser Comic. Zur Zeitüberbrückung geeignet. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Story bietet nichts beeindruckendes. Batman, der durch den Teil von Gotham City rennt, der nun abgesperrt ist und Arkham City bildet. Das Gebiet ist unter den grossen Bösewichten aufgeteilt und überall lauern ihre Henchmen. Es ist also alles wie immer. Warum da eine Mauer drum gebaut werden musste ist mir schleierhaft, da ich Gotham City eigentlich genau so in Erinnerung hatte.
Spass bei Seite.
Der Comic soll die Brücke bilden zwischen dem ersten und dem zweiten PlayStation-Spiel Arkham Asylum und Arkham City, die ich als treuer Batman-Fan und ebenso begeisterte PlayStation-Nutzerin natürlich kenne (bedeutet: Ich habe sie durchgespielt). Deswegen glaube ich, beurteilen zu können, ob dieser Comic wirklich nötig war oder zumindest ein netter Zusatz für Fans ist.
Die Antwort ist simpel: Nein.
Die Hintergrundgeschichte der beiden Games ist glücklicherweise Bestandteil der Spiele und bedarf keiner Sekundärliteratur. Wer die Spiele gespielt hat, der hat die Story verstanden, wer sie nicht gespielt hat wird mit diesem Comic sowieso nichts anfangen können.
Zum Abschluss noch was Nettes: Die Zeichnungen gefallen mir sehr. Als regulären Batman-Zeichner würde ich mir D'Anda nicht wünschen, aber für eine der Serien seiner Zöglinge (Nightwing oder Red Hood) wären die ideal und auf jeden Fall besser als das, was da im Moment so auf den Tisch kommt.
Die 14.95 € könnt ihr euch also sparen. Wer mir nicht glaubt: Der Comic ist bei Panini immer noch verfügbar.
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