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Montag, 23. Juli 2012
me.nicky, 00:01h
Eine Das wär doch nicht nötig gewesen-Vortsetzung
Verlag: Titan Books
Autor: Mark Millar
Zeichner: John Romita Jr.
Ausgabe: HC 2012, Original in Kick-Ass 2 1-7
Sprache: Englisch
Story:
In New York haben sich viele Kick-Ass zum Vorbild genommen und patroullieren nun als Superhelden durch die Strassen.
Sie gründen sogar eine Superhelden-Vereinigung.
Es läuft alles sehr gut, bis Red Mist unter seinem neuen Superschurkennamen "Mother Fucker" zurück kommt, um sich an Kick-Ass zu rächen.
Er geht mit äusserster Brutalität gegen jeden vor, der sich ihm in den Weg stellt. Und auch gegen jeden, der es nicht tut.
Die einze Hoffnung der Supercommunity ist Hit-Girl, doch die hat ihrem Stiefvater verstrochen, sich aus solchen Angelegenheiten rauszuhalten.
Doch irgendwann überschreiten Mother Fucker und seine Anhänger eine Grenze, hinter der es keine Regeln, Gesetze und Verprechen mehr zu halten gibt.
Meine Meinung:
Bei Filmen ist es inzwischen selbstverstänlich, dass auf einen halbwegs erfolgreichen Film eine Fortsetzung folgen und wenn möglich eine Trillogie daraus wird. Oft sind die Fortsetzungen enttäuschend.
Leider ist dieses Phänomen auch bei Comics zu beobachten. Ich finde es zum Beispiel nicht nötig, Prequel-Serien zu Watchmen heraus zu bringen, obwohl ich natürlich verstehe, dass DC eine solche lukrative Geldquelle nicht einfach ungenutzt lassen will.
Und so war ich auch Kick-Ass 2 gegenüber sehr skeptisch. Der erste Band lebt meiner Meinung nach von der Idee des Superhelden-Fans, der selber ein Superheld sein will.
Diese Idee ist aber nach dem ersten Band auch "aufgebraucht" und somit verkommt der zweite Teil leider zu einer mit Gewalt und Kraftausdrücken vollgestopfte unlustige Persiflage auf die Justice League.
Die einzelnen Figuren bleiben trotz ihrer Ähnlichkeit zu etablierten Superhelden seltsam charakterlos. Selbst Hit-Girls Rumflucherei wirkt nur noch aufgesetzt.
Die Zeichnungen sind natürlich gleich gut wie beim ersten Band. Aber sind ja auch der gleiche Zeichner und Colorist.
Wer einen zweiten Teil von Kick-Ass braucht soll sich den Comic kaufen.
Wenn man den ersten Teil aber vor allem wegen der interessanten Idee gut fand kann getrost darauf verzichten.
Der erste Teil des zweiten Bandes ist vor kurzem bei Panini Comics auf Deutsch erschienen und kostet 12.95€. Obwohl ich den Preis in Ordnung finde würde ich empfehlen, dass ihr auf die Gesamtausgabe wartet, die bestimmt auch noch irgendwann kommen wird.
Verlag: Titan Books
Autor: Mark Millar
Zeichner: John Romita Jr.
Ausgabe: HC 2012, Original in Kick-Ass 2 1-7
Sprache: Englisch
Story:
In New York haben sich viele Kick-Ass zum Vorbild genommen und patroullieren nun als Superhelden durch die Strassen.
Sie gründen sogar eine Superhelden-Vereinigung.
Es läuft alles sehr gut, bis Red Mist unter seinem neuen Superschurkennamen "Mother Fucker" zurück kommt, um sich an Kick-Ass zu rächen.
Er geht mit äusserster Brutalität gegen jeden vor, der sich ihm in den Weg stellt. Und auch gegen jeden, der es nicht tut.
Die einze Hoffnung der Supercommunity ist Hit-Girl, doch die hat ihrem Stiefvater verstrochen, sich aus solchen Angelegenheiten rauszuhalten.
Doch irgendwann überschreiten Mother Fucker und seine Anhänger eine Grenze, hinter der es keine Regeln, Gesetze und Verprechen mehr zu halten gibt.
Meine Meinung:
Bei Filmen ist es inzwischen selbstverstänlich, dass auf einen halbwegs erfolgreichen Film eine Fortsetzung folgen und wenn möglich eine Trillogie daraus wird. Oft sind die Fortsetzungen enttäuschend.
Leider ist dieses Phänomen auch bei Comics zu beobachten. Ich finde es zum Beispiel nicht nötig, Prequel-Serien zu Watchmen heraus zu bringen, obwohl ich natürlich verstehe, dass DC eine solche lukrative Geldquelle nicht einfach ungenutzt lassen will.
Und so war ich auch Kick-Ass 2 gegenüber sehr skeptisch. Der erste Band lebt meiner Meinung nach von der Idee des Superhelden-Fans, der selber ein Superheld sein will.
Diese Idee ist aber nach dem ersten Band auch "aufgebraucht" und somit verkommt der zweite Teil leider zu einer mit Gewalt und Kraftausdrücken vollgestopfte unlustige Persiflage auf die Justice League.
Die einzelnen Figuren bleiben trotz ihrer Ähnlichkeit zu etablierten Superhelden seltsam charakterlos. Selbst Hit-Girls Rumflucherei wirkt nur noch aufgesetzt.
Die Zeichnungen sind natürlich gleich gut wie beim ersten Band. Aber sind ja auch der gleiche Zeichner und Colorist.
Wer einen zweiten Teil von Kick-Ass braucht soll sich den Comic kaufen.
Wenn man den ersten Teil aber vor allem wegen der interessanten Idee gut fand kann getrost darauf verzichten.
Der erste Teil des zweiten Bandes ist vor kurzem bei Panini Comics auf Deutsch erschienen und kostet 12.95€. Obwohl ich den Preis in Ordnung finde würde ich empfehlen, dass ihr auf die Gesamtausgabe wartet, die bestimmt auch noch irgendwann kommen wird.
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