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Mittwoch, 1. August 2012
me.nicky, 00:56h
Eine Familie. Eine Stadt. Ein Sheriff.
Verlag: Dargaud
Autor: Goscinny
Zeichner: Morris
Ausgabe: HC 1993, Original 1968 in Pilote (ab #441)
Sprache: Französisch
Story:
Lucky Luke ist ein einsamer Cowboy, der auf seinem Pferd Jolly Jumper durch den Wilden Westen reitet und überall wo er hin kommt für Recht und Ordnung sorgt. Er ist in weiten Teilen des Landes bekannt, nicht nur, weil er gesuchte Verbrecher schnell wieder ins Gefängnis bringt, sondern vor allem wegen seines Talentes, schneller zu schiessen als sein Schatten.
Vor allem die Gebrüder Dalton kriegen dieses Talent zu spüren, wenn sie wieder einmal aus dem Gefängnis ausgebrochen sind.
Begleitet wird Lucky Luke manchmal von einem Gefängnishund namens Rantanplan, der nicht wirklich durch Intelligenz und Spürsinn glänzt.
In diesem Band geht es um einen Ausbruch der Daltons. Joe Dalton kommt durch ein Missverständnis frei und befreit dann seine drei Brüder. Zusammen machen sie sich auf in eine Stadt, die zuvor von Lucky Luke leergeräumt wurde, und beleben sie wieder unter dem Namen Dalton City.
Ihr erster neuer Einwohner ist Lucky Luke, den sie sich schnappen und der dann den Saloon, das Hotel, das Casion und die anderen Einrichtungen testen muss.
Die Daltons sind so überzeugt von ihrer Idee, dass sie alle Banditen der Umgebung zu sich in die neue Gangster-Stadt einladen. Und Lucky Luke hat nichts dagegen, denn so hat er sie alle an einem Fleck.
Meine Meinung:
Dalton City war der erste Lucky Luke-Comic den ich in meinem Leben gelesen habe und nach Asterix bei den olympischen Spielen erst der zweite Comic überhaupt. Ich habe meine Mutter damals ziemlich genervt, weil ich unbedingt wissen wollte, was denn jetzt genau passiert.
Genau wie Asterix wurde auch Lucky Luke zu einem Helden meiner Kindheit, zu denen sich dann später noch Batman hinzugesellt hat. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum ich diesen Band so mag, obwohl ich ihn nicht für den besten halte. Zwar kommen die Daltons und Rantanplan drin vor, aber er beschränkt sich doch auf ein sehr kleines geografisches Gebiet.
Trotzdem ist die Geschichte lustig und sehr unterhaltsam, vor allem weil Lucky Luke vollkommen entspannt zuschaut, wie die Daltons sich abmühen und sich schnell erahnen lässt, dass sie es wieder einmal nicht schaffen werden.
Die Zeichnungen sind, wie schon bei Asterix, sehr witzig und bunt.
Besonderheiten der Lucky Luke-Comics:
Es erscheinen in den Geschichten oft historische Personen und Ereignisse.
Lucky Luke gibt im Laufe der Zeit das Rauchen auf. Während auf den ersten Bänden sein Konterfei noch mit Zigarette im Mund abgebildet ist, erscheint es später nur noch mit Strohhalm.
Es wird in den Comics auch oft angedeutet. Einmal zündet er sich sogar aus Gewohnheit einen Strohhalm an.
Laut Wikipedia hört er irgendwann auch auf, Leute zu töten. Mir ist das so direkt nicht aufgefallen, auch weil ich die Comics nicht in der eigentlichen Reihenfolge lese, aber ich werde von jetzt an darauf achten.
Die Bände enden damit, dass Lucky Luke von hinten zu sehen ist, wie er in den Sonnenuntergang reitet und "I'm a poor lonesome cowboy and a long way from home" singt.
Er spricht mit seinem Pferd. Und sein Pferd antwortet ihm. Ich will auch so ein Pferd haben.
Der Band ist auf Deutsch beim Ehapa-Verlag erschienen, kostet nur 5.95€ und heisst auch Dalton City.
Verlag: Dargaud
Autor: Goscinny
Zeichner: Morris
Ausgabe: HC 1993, Original 1968 in Pilote (ab #441)
Sprache: Französisch
Story:
Lucky Luke ist ein einsamer Cowboy, der auf seinem Pferd Jolly Jumper durch den Wilden Westen reitet und überall wo er hin kommt für Recht und Ordnung sorgt. Er ist in weiten Teilen des Landes bekannt, nicht nur, weil er gesuchte Verbrecher schnell wieder ins Gefängnis bringt, sondern vor allem wegen seines Talentes, schneller zu schiessen als sein Schatten.
Vor allem die Gebrüder Dalton kriegen dieses Talent zu spüren, wenn sie wieder einmal aus dem Gefängnis ausgebrochen sind.
Begleitet wird Lucky Luke manchmal von einem Gefängnishund namens Rantanplan, der nicht wirklich durch Intelligenz und Spürsinn glänzt.
In diesem Band geht es um einen Ausbruch der Daltons. Joe Dalton kommt durch ein Missverständnis frei und befreit dann seine drei Brüder. Zusammen machen sie sich auf in eine Stadt, die zuvor von Lucky Luke leergeräumt wurde, und beleben sie wieder unter dem Namen Dalton City.
Ihr erster neuer Einwohner ist Lucky Luke, den sie sich schnappen und der dann den Saloon, das Hotel, das Casion und die anderen Einrichtungen testen muss.
Die Daltons sind so überzeugt von ihrer Idee, dass sie alle Banditen der Umgebung zu sich in die neue Gangster-Stadt einladen. Und Lucky Luke hat nichts dagegen, denn so hat er sie alle an einem Fleck.
Meine Meinung:
Dalton City war der erste Lucky Luke-Comic den ich in meinem Leben gelesen habe und nach Asterix bei den olympischen Spielen erst der zweite Comic überhaupt. Ich habe meine Mutter damals ziemlich genervt, weil ich unbedingt wissen wollte, was denn jetzt genau passiert.
Genau wie Asterix wurde auch Lucky Luke zu einem Helden meiner Kindheit, zu denen sich dann später noch Batman hinzugesellt hat. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum ich diesen Band so mag, obwohl ich ihn nicht für den besten halte. Zwar kommen die Daltons und Rantanplan drin vor, aber er beschränkt sich doch auf ein sehr kleines geografisches Gebiet.
Trotzdem ist die Geschichte lustig und sehr unterhaltsam, vor allem weil Lucky Luke vollkommen entspannt zuschaut, wie die Daltons sich abmühen und sich schnell erahnen lässt, dass sie es wieder einmal nicht schaffen werden.
Die Zeichnungen sind, wie schon bei Asterix, sehr witzig und bunt.
Besonderheiten der Lucky Luke-Comics:
Es erscheinen in den Geschichten oft historische Personen und Ereignisse.
Lucky Luke gibt im Laufe der Zeit das Rauchen auf. Während auf den ersten Bänden sein Konterfei noch mit Zigarette im Mund abgebildet ist, erscheint es später nur noch mit Strohhalm.
Es wird in den Comics auch oft angedeutet. Einmal zündet er sich sogar aus Gewohnheit einen Strohhalm an.
Laut Wikipedia hört er irgendwann auch auf, Leute zu töten. Mir ist das so direkt nicht aufgefallen, auch weil ich die Comics nicht in der eigentlichen Reihenfolge lese, aber ich werde von jetzt an darauf achten.
Die Bände enden damit, dass Lucky Luke von hinten zu sehen ist, wie er in den Sonnenuntergang reitet und "I'm a poor lonesome cowboy and a long way from home" singt.
Er spricht mit seinem Pferd. Und sein Pferd antwortet ihm. Ich will auch so ein Pferd haben.
Der Band ist auf Deutsch beim Ehapa-Verlag erschienen, kostet nur 5.95€ und heisst auch Dalton City.
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