Dienstag, 19. Juni 2012
me.nicky, 00:27h
Daredevil-Comic für jeden
Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Tim Sale
Ausgabe: TP 2011, Originalausgabe in Daredevil: Yellow 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Die Geschichte ist eine Rückblende in Daredevils Vergangenheit. Er schreibt Briefe an seine tote Freundin Karen, in denen er ihr seine Anfänge erzählt. Wie sein Vater, der Profiboxer, erschossen wird, er seinen Abschluss macht, mit seinem besten Freund eine Anwaltskanzlei eröffnet und er sie kennenlernt.
Sie fängt als Sekretärin bei ihnen an.
Und obwohl sich der blinde Matt das Daredevil-Kostüm hauptsächlich genählt hat, um unerkannt die Mörder seines Vaters zu jagen, benutzt er es immer öfter. Auch, um Karen zu retten.
Meine Meinung:
Das ist der allererste Daredevil-Comic, den ich je gelesen habe. Bisher kannte ich ihn nur aus einem Wolverine- und einem Deadpool-Comic. Und natürlich dem filmischen Meisterwerk aus 2003, das von seiner Brillianz her schon fast an Green Lantern und Batman and Robin herankommt. Ich kann mit dieser Figur nicht viel anfangen. Daredevil war für mich einfach immer "auch noch da".
Und auch dieser Comic ändert an meiner Haltung wohl nichts. Ich finde Daredevil immer noch genau so langweilig wie vorher.
Aber!
Aber selbst für Leute wie mich, denen Daredevil vollkommen egal ist, ist dieser Comic eine gute Investition. Obwohl Jeph Loeb die Geschte in Form von Briefen an eine Tote erzählt wirkt sie nicht traurig, und auch wenn Matt Murdocks Vater stirbt spürt man während der ganzen Zeit eine gewisse Leichtigkeit. Wie wenn man zurück denkt, an den Sommer anno dazumal, als man mit den Freunden an einem See campen war und alles so weit weg schien.
Die Bilder sind halt von Tim Sale. Was soll ich dazu noch gross schreiben. Man mag sie oder man mag sie eben nicht. Ich liebe sie. Ich kauf eh alles was das Loeb/Sale-Team produziert, weil das meiner Meinung nach eine Qualitätsgarantie bietet.
Hier möchte ich auch mal wieder die Colorierung loben, die wirklich gelungen ist. Ohne irgendwelche Boom-Effekte geben die Farben die Stimmung der Geschichte wieder. Wirklich gelungen.
Für alle, die Tim Sales Zeichnunge und Jeph Loebs Erzählstil so viel abgewinnen können wie ich. Egal, ob man Daredevil mag oder nicht.
Die Geschichte ist eine von vier Comics mit der Bezeichnung "Marvel Colors", zu denen auch Hulk: Grey, Spiderman: Blue und Captain America: White gehören.
Auf Französisch gibts eine Gesamtausgabe davon.
Verlag: Marvel
Autor: Jeph Loeb
Zeichner: Tim Sale
Ausgabe: TP 2011, Originalausgabe in Daredevil: Yellow 1-6
Sprache: Englisch
Story:
Die Geschichte ist eine Rückblende in Daredevils Vergangenheit. Er schreibt Briefe an seine tote Freundin Karen, in denen er ihr seine Anfänge erzählt. Wie sein Vater, der Profiboxer, erschossen wird, er seinen Abschluss macht, mit seinem besten Freund eine Anwaltskanzlei eröffnet und er sie kennenlernt.
Sie fängt als Sekretärin bei ihnen an.
Und obwohl sich der blinde Matt das Daredevil-Kostüm hauptsächlich genählt hat, um unerkannt die Mörder seines Vaters zu jagen, benutzt er es immer öfter. Auch, um Karen zu retten.
Meine Meinung:
Das ist der allererste Daredevil-Comic, den ich je gelesen habe. Bisher kannte ich ihn nur aus einem Wolverine- und einem Deadpool-Comic. Und natürlich dem filmischen Meisterwerk aus 2003, das von seiner Brillianz her schon fast an Green Lantern und Batman and Robin herankommt. Ich kann mit dieser Figur nicht viel anfangen. Daredevil war für mich einfach immer "auch noch da".
Und auch dieser Comic ändert an meiner Haltung wohl nichts. Ich finde Daredevil immer noch genau so langweilig wie vorher.
Aber!
Aber selbst für Leute wie mich, denen Daredevil vollkommen egal ist, ist dieser Comic eine gute Investition. Obwohl Jeph Loeb die Geschte in Form von Briefen an eine Tote erzählt wirkt sie nicht traurig, und auch wenn Matt Murdocks Vater stirbt spürt man während der ganzen Zeit eine gewisse Leichtigkeit. Wie wenn man zurück denkt, an den Sommer anno dazumal, als man mit den Freunden an einem See campen war und alles so weit weg schien.
Die Bilder sind halt von Tim Sale. Was soll ich dazu noch gross schreiben. Man mag sie oder man mag sie eben nicht. Ich liebe sie. Ich kauf eh alles was das Loeb/Sale-Team produziert, weil das meiner Meinung nach eine Qualitätsgarantie bietet.
Hier möchte ich auch mal wieder die Colorierung loben, die wirklich gelungen ist. Ohne irgendwelche Boom-Effekte geben die Farben die Stimmung der Geschichte wieder. Wirklich gelungen.
Für alle, die Tim Sales Zeichnunge und Jeph Loebs Erzählstil so viel abgewinnen können wie ich. Egal, ob man Daredevil mag oder nicht.
Die Geschichte ist eine von vier Comics mit der Bezeichnung "Marvel Colors", zu denen auch Hulk: Grey, Spiderman: Blue und Captain America: White gehören.
Auf Französisch gibts eine Gesamtausgabe davon.
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