Donnerstag, 12. Juli 2012
me.nicky, 00:09h
Ein Comic, der viel über Nightwings Gefühlswelt preisgibt.
Verlag: DC
Autor: Chuck Dixon
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabe: TP 1999 First Printing, Original in Nightwing 9-18
Sprache: Englisch
Story:
Die Geschichte beginnt damit, dass Scarecrow daran scheitert, Nightwing in den Wahnsinn zu treiben. Zwar durchlebt dieser massive Albträume (und er sollte ganz dringend einmal mit Bruce und seinen Freunden über gewisse Probleme reden), aber er ist durch Batmans Training so gestärkt, dass das Gift nicht richtig wirkt.
Allerdings bleiben ihm noch ein paar Nachwirkungen, so dass er auf mache Menschen etwas paranoid wirken könnte.
Paranoias sind bei dem Mentor aber auch angebracht, taucht er doch mitten in der Nacht in Dicks Wohnung auf um mit ihm auf die Jagd nach Blüdhavens Verbrechern zu gehen. Nightwing freut sich nicht so sehr darüber, da er denkt, Batman sei nur in die Stadt gekommen, um zu verhindern, dass ihre Probleme nach Gotham City überschwappen.
Da Bruce der Meinung ist, dass Nightwing ein Auto benötigt und dieser sich nach wie vor weigert, das Wayne-Geld anzutasten, erzählt er von einem Fonds, den er aus dem Erbe von Graysons Eltern gebildet und Lucius Fox verwaltet hatte.
Mit diesem Geld kann sich Dick dann auch etwas mehr als nur ein Auto kaufen.
Und natürlich passieren nebenher noch einige Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.
Meine Meinung:
Einer von Dick Graysons schlimmsten Albträumen ist also, dass er Donna heiratet und sie ihn mit Roy Harper betrügt? Vielleicht ist es ganz gut, dass er nicht mehr bei den Teen Titans ist.
Aber jetzt mal im Ernst. Als er wegen Scarecrows Angstgas halluziniert offenbart er schon ein paar Probleme, über die er ganz dringend einmal mit jemandem reden sollte, der ihm helfen kann.
Mir gefällt gut, wie die Angst, dass Bruce der absolute Gewinner und er selbst die grösste Niete ist später in der Geschichte noch einmal aufgegriffen wird, als er Bruce gegenüber aggressiv reagiert.
Es wird gezeigt, dass Nightwing die besten Eigenschaften von Batman mit seinen eigenen besten Eigenschaften, die er schon als Robin vorweisen konnte, vereint. Er ist ein guter Detektiv und versucht den Menschen zu helfen, auch privat. Zwar verfügt er nicht über die Ressourcen die ein Wayne hat, dafür besitzt er eine Sozialkompetenz, von der sein eigenbrödlerischer Ziehvater nur träumen kann. Dies zeigt sich, als er den Jungen Mudd, den er beim Einbruch in seine Wohnung erwischt hat, bei seinem ehemaligen Arbeitgeber unterbringt.
Sein Improvisationstalent hilft im am Anfang des Buches, als er auf einem Einkaufswagen durch einen Laden fährt und ihn als Schutzschild gegen fliegende Kugeln verwendet.
Dieses Talent hilft ihm aber auch dann, wenn er mal wieder von seiner Hausmeisterin überrascht wird und dabei noch immer in seinem Kostüm durch seine Wohnung turnt.
Dass bei Nightwing so einiges improvisiert ist und er noch immer nicht so absolut perfekt arbeitet wie Batman macht den Reiz der ganzen Serie, aber vor allem dieses einen Buches aus.
Die Zeichnungen gefallen mir immer noch sehr, sie passen zu Nightwings fröhlichem und zeitweise sehr unbesorgtem Gemüt.
Oft sind Szenen in einer Farbrichtung gehalten. Als Batman und Nightwing fast von den Schweinen gefressen werden ist die dominierende Farbe Pink.
Die Szene als Soams sich mit dem Chief unterhält ist rot, wenn Dick Mudd zu seinem neuen Zuhause bringt ist alles gelb.
Das sorgt dafür, dass der Comic zwar schön bunt, aber trotzdem nicht knallig ist.
Gefällt mir.
Mir gefällt dieser Nightwing besser als der aktuelle und ich würde diesen Comic gerne weiterempfehlen.
Für alle, die den (meiner Meinung nach) wahren Nightwing kennenlernen wollen ist diese Geschichte gut geeignet.
Aber vorsicht, jetzt nicht euphorisch den Titel auf Amazon eintippen, da kostet der Comic inzwischen (neu) knapp 200€. Wenn ihr ihn wollt solltet ihr ihn in Amerika bestellen, zum Beispiel bei Midtown Comics. Das ist ein seriöser Laden mit drei Filialen in NY, der auch eng mit den grossen Verlagen zusammenarbeitet.
Ich glaube, der Comic ist nie auf Deutsch erschienen.
Verlag: DC
Autor: Chuck Dixon
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabe: TP 1999 First Printing, Original in Nightwing 9-18
Sprache: Englisch
Story:
Die Geschichte beginnt damit, dass Scarecrow daran scheitert, Nightwing in den Wahnsinn zu treiben. Zwar durchlebt dieser massive Albträume (und er sollte ganz dringend einmal mit Bruce und seinen Freunden über gewisse Probleme reden), aber er ist durch Batmans Training so gestärkt, dass das Gift nicht richtig wirkt.
Allerdings bleiben ihm noch ein paar Nachwirkungen, so dass er auf mache Menschen etwas paranoid wirken könnte.
Paranoias sind bei dem Mentor aber auch angebracht, taucht er doch mitten in der Nacht in Dicks Wohnung auf um mit ihm auf die Jagd nach Blüdhavens Verbrechern zu gehen. Nightwing freut sich nicht so sehr darüber, da er denkt, Batman sei nur in die Stadt gekommen, um zu verhindern, dass ihre Probleme nach Gotham City überschwappen.
Da Bruce der Meinung ist, dass Nightwing ein Auto benötigt und dieser sich nach wie vor weigert, das Wayne-Geld anzutasten, erzählt er von einem Fonds, den er aus dem Erbe von Graysons Eltern gebildet und Lucius Fox verwaltet hatte.
Mit diesem Geld kann sich Dick dann auch etwas mehr als nur ein Auto kaufen.
Und natürlich passieren nebenher noch einige Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.
Meine Meinung:
Einer von Dick Graysons schlimmsten Albträumen ist also, dass er Donna heiratet und sie ihn mit Roy Harper betrügt? Vielleicht ist es ganz gut, dass er nicht mehr bei den Teen Titans ist.
Aber jetzt mal im Ernst. Als er wegen Scarecrows Angstgas halluziniert offenbart er schon ein paar Probleme, über die er ganz dringend einmal mit jemandem reden sollte, der ihm helfen kann.
Mir gefällt gut, wie die Angst, dass Bruce der absolute Gewinner und er selbst die grösste Niete ist später in der Geschichte noch einmal aufgegriffen wird, als er Bruce gegenüber aggressiv reagiert.
Es wird gezeigt, dass Nightwing die besten Eigenschaften von Batman mit seinen eigenen besten Eigenschaften, die er schon als Robin vorweisen konnte, vereint. Er ist ein guter Detektiv und versucht den Menschen zu helfen, auch privat. Zwar verfügt er nicht über die Ressourcen die ein Wayne hat, dafür besitzt er eine Sozialkompetenz, von der sein eigenbrödlerischer Ziehvater nur träumen kann. Dies zeigt sich, als er den Jungen Mudd, den er beim Einbruch in seine Wohnung erwischt hat, bei seinem ehemaligen Arbeitgeber unterbringt.
Sein Improvisationstalent hilft im am Anfang des Buches, als er auf einem Einkaufswagen durch einen Laden fährt und ihn als Schutzschild gegen fliegende Kugeln verwendet.
Dieses Talent hilft ihm aber auch dann, wenn er mal wieder von seiner Hausmeisterin überrascht wird und dabei noch immer in seinem Kostüm durch seine Wohnung turnt.
Dass bei Nightwing so einiges improvisiert ist und er noch immer nicht so absolut perfekt arbeitet wie Batman macht den Reiz der ganzen Serie, aber vor allem dieses einen Buches aus.
Die Zeichnungen gefallen mir immer noch sehr, sie passen zu Nightwings fröhlichem und zeitweise sehr unbesorgtem Gemüt.
Oft sind Szenen in einer Farbrichtung gehalten. Als Batman und Nightwing fast von den Schweinen gefressen werden ist die dominierende Farbe Pink.
Die Szene als Soams sich mit dem Chief unterhält ist rot, wenn Dick Mudd zu seinem neuen Zuhause bringt ist alles gelb.
Das sorgt dafür, dass der Comic zwar schön bunt, aber trotzdem nicht knallig ist.
Gefällt mir.
Mir gefällt dieser Nightwing besser als der aktuelle und ich würde diesen Comic gerne weiterempfehlen.
Für alle, die den (meiner Meinung nach) wahren Nightwing kennenlernen wollen ist diese Geschichte gut geeignet.
Aber vorsicht, jetzt nicht euphorisch den Titel auf Amazon eintippen, da kostet der Comic inzwischen (neu) knapp 200€. Wenn ihr ihn wollt solltet ihr ihn in Amerika bestellen, zum Beispiel bei Midtown Comics. Das ist ein seriöser Laden mit drei Filialen in NY, der auch eng mit den grossen Verlagen zusammenarbeitet.
Ich glaube, der Comic ist nie auf Deutsch erschienen.
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