Montag, 11. Juni 2012
me.nicky, 01:04h
Die Fledermaus ist tot, lang lebe die Fledermaus!
Verlag: DC
Autor: Tony S. Daniel
Zeichner: ebenso
Ausgabe: TP 2009, Original in Battle for the Cowl 1-3, Gotham Gazette: Batman dead? 1, Gotham Gazette: Batman alive? 1
Sprache: Englisch
Story:
Batmans vermeintlicher Tod hinterlässt eine Lücke in Gotham City, die zu füllen unmöglich erscheint. Das spüren nicht nur seine Familie und seine Verbündeten, sondern auch die Gangs und Schurken, die ihre Chance wittern, die Stadt ein für allemal zu übernehmen.
Nightwing und Robin haben zwar alle verfügbaren Verbündeten zusammengetrommelt, damit die ihnen helfen, aber die Bürger von Gotham City haben kein Vertrauen mehr. Weder in die vielen maskierten Helden noch in die Polizei. Sie fordern Gordons Rücktritt und üben Selbstjustiz an Verbrechern.
Und als wäre die ganze Situation nicht schon belastend genug für Dick sorgt auch Damian noch für Ärger, als er das Batmobil klaut um ein Mädchen zu beeindrucken und dabei in Killer Crocs Fängen landet.
Und während Black Mask die ganzen geisteskranken Kriminellen von Arkham befreit beschliesst Tim Drake, dass es Zeit für einen neuen Batman sei und stellt Jason Todd, der diese Meinung teilt.
Bald ist klar, dass es nur einen geben kann, der das Erbe der Fledermaus antreten kann und muss. Auch wenn der das eigentlich gar nicht will.
Meine Meinung:
Die Geschichte stellt den Übergang von Bruce Wayne-Batman zu Dick Grayson-Batman dar. Und der ist wirklich gelungen.
Nachdem Dick Grayson immer mal wieder erklärt hatte, dass er auf keinen Fall eine Art Ersatz-Batman und nie so wie sein Mentor sein wolle war klar, dass man ihm die Rolle des dunklen Ritters nicht einfach so auf den Leib schreiben konnte. Und so ist es auch nicht. Der Druck, der auf Dick Grayson lastet ist dank des Erzähl- und Zeichenstils von Daniel förmlich zu spüren. Die Auswirkungen von Batmans Verschwinden sind nicht so gross wie bei Supermans Tod, sondern auf Gotham City beschränkt, was zu der Figur sehr gut passt.
Der Kampf, den der Titel voraussagt findet wirklich statt, nicht nur auf den Strassen Gothams, sondern auch in den Köpfen der Protagonisten und Nebenfiguren.
DC war sich der Auswirkungen auf die Leser bestimmt bewusst, als sie Batman "sterben" liessen. Dass sie jemand anderen einsetzen, der diese Rolle dann übernehmen sollte war mutig. Und so brauchte es auch einen guten Übergang. Und genau das bietet Batman: Battle for the Cowl.
Tony S. Daniel ist einer meiner Lieblings-Batman-Zeichner und -Schreiber. Es ist eher selten, dass jemand beides macht, aber hier ist es so. Und es ist gelungen. Gute Zeichnungen, glaubhafte, gute Geschichte.
Ein leckeres Häppchen für alle, die
1. etwas Ahnung haben von Batman
und
2. die Comics auch wegen des geschundenen Sellenlebens der Figuren lesen, so wie ich.
Auf keinen Fall für Leute geeignet, die keine Ahnung von Batman haben.
Auf Deutsch war die Geschichte bei Panini Comics erhältlich (jetzt allerdings anscheinend nicht mehr) als Batman 37-39.
Verlag: DC
Autor: Tony S. Daniel
Zeichner: ebenso
Ausgabe: TP 2009, Original in Battle for the Cowl 1-3, Gotham Gazette: Batman dead? 1, Gotham Gazette: Batman alive? 1
Sprache: Englisch
Story:
Batmans vermeintlicher Tod hinterlässt eine Lücke in Gotham City, die zu füllen unmöglich erscheint. Das spüren nicht nur seine Familie und seine Verbündeten, sondern auch die Gangs und Schurken, die ihre Chance wittern, die Stadt ein für allemal zu übernehmen.
Nightwing und Robin haben zwar alle verfügbaren Verbündeten zusammengetrommelt, damit die ihnen helfen, aber die Bürger von Gotham City haben kein Vertrauen mehr. Weder in die vielen maskierten Helden noch in die Polizei. Sie fordern Gordons Rücktritt und üben Selbstjustiz an Verbrechern.
Und als wäre die ganze Situation nicht schon belastend genug für Dick sorgt auch Damian noch für Ärger, als er das Batmobil klaut um ein Mädchen zu beeindrucken und dabei in Killer Crocs Fängen landet.
Und während Black Mask die ganzen geisteskranken Kriminellen von Arkham befreit beschliesst Tim Drake, dass es Zeit für einen neuen Batman sei und stellt Jason Todd, der diese Meinung teilt.
Bald ist klar, dass es nur einen geben kann, der das Erbe der Fledermaus antreten kann und muss. Auch wenn der das eigentlich gar nicht will.
Meine Meinung:
Die Geschichte stellt den Übergang von Bruce Wayne-Batman zu Dick Grayson-Batman dar. Und der ist wirklich gelungen.
Nachdem Dick Grayson immer mal wieder erklärt hatte, dass er auf keinen Fall eine Art Ersatz-Batman und nie so wie sein Mentor sein wolle war klar, dass man ihm die Rolle des dunklen Ritters nicht einfach so auf den Leib schreiben konnte. Und so ist es auch nicht. Der Druck, der auf Dick Grayson lastet ist dank des Erzähl- und Zeichenstils von Daniel förmlich zu spüren. Die Auswirkungen von Batmans Verschwinden sind nicht so gross wie bei Supermans Tod, sondern auf Gotham City beschränkt, was zu der Figur sehr gut passt.
Der Kampf, den der Titel voraussagt findet wirklich statt, nicht nur auf den Strassen Gothams, sondern auch in den Köpfen der Protagonisten und Nebenfiguren.
DC war sich der Auswirkungen auf die Leser bestimmt bewusst, als sie Batman "sterben" liessen. Dass sie jemand anderen einsetzen, der diese Rolle dann übernehmen sollte war mutig. Und so brauchte es auch einen guten Übergang. Und genau das bietet Batman: Battle for the Cowl.
Tony S. Daniel ist einer meiner Lieblings-Batman-Zeichner und -Schreiber. Es ist eher selten, dass jemand beides macht, aber hier ist es so. Und es ist gelungen. Gute Zeichnungen, glaubhafte, gute Geschichte.
Ein leckeres Häppchen für alle, die
1. etwas Ahnung haben von Batman
und
2. die Comics auch wegen des geschundenen Sellenlebens der Figuren lesen, so wie ich.
Auf keinen Fall für Leute geeignet, die keine Ahnung von Batman haben.
Auf Deutsch war die Geschichte bei Panini Comics erhältlich (jetzt allerdings anscheinend nicht mehr) als Batman 37-39.
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